NewSTARs - Kommentare

Alle Kommentare von NewSTARs

  • Endlich! Ich dachte, ich sei der einzige der diesen Kerl und seine Filme so bewundert! ❤

    ...bis auf seine letzten zwei bis drei Streifen..

    1
    • 5

      Teil 1 und 2 noch waage in Erinnerung, Teil 3 überhaupt nicht gesehen. Bei anderen Filmreihen hätte man sich über die Vorgänger lieber informieren lassen vor dem Schauen des vierten Teils. Nur ist das bei einem Film wie "Transformers 4" nicht nötig. Im Gegenteil sogar: Der Streifen ist so dumm, dass man aufpassen muss nicht als Hohlkopf das Kino zu verlassen. Derart schlechte Dialoge oder Sprüche habe ich selten in Filmen gesehen. Wer bei Filmen nicht abschalten kann, was ich bei diesem übrigens sehr genossen habe, ist definitiv nicht als Zuschauer für so etwas wie "Transformers" geeignet.

      Man solle ganz genau auf den Charakter von Stanley Tucci's Rolle achten. Im einen Moment der intelligente Wissenschaftler, im nächsten ein verblödeter Angsthase und darauf ein skrupelloser Held. Oder auch die völlig unstrukturierte Handlung ist ein totales Disaster und lässt einen den Kopf schütteln. Was sich Ehren Kruger beim schreiben dieses Drehbuches gedacht hat, kann ich mir nicht mal ansatzweise erklären. Also WARNUNG: Dieser Film macht dumm!

      Nun ist es aber auch ein Bay-Film und trotz der ganzen Contrapunkte ein überraschend unterhaltsames Popcornkino, welches man sich am besten mit dem besten Freund anschaut und sich über einiges Lustig machen, dennoch mit der tollen Action, dem stimmigen Soundtrack und der coolen Optik sich unterhalten lassen kann. Und wo man gerade beim Loben ist: Das 3D ist eines der besten, die ich im Kino gesehen habe! Jedoch hätte man den Film (vorallem das Finale) um einiges kürzen können.

      Ein Film, welcher im Kino (und vorallem im 3D) Spaß machen kann, dessen Dummheit jedoch zu Hause auf dem Fernseher zu sehr auffallen und nerven würde.

      • Ich liebe die alten Universal-Horrorklassiker, und wenn sie das wirklich machen bin ich jetzt schon ein Fan dieses neuen Film-Universum!

        • 6

          Objektiv betrachtet würde der Film von mir eigentlich 7,5 Punkte bekommen. Da er mir aber sehr am Herzen liegt und ich dazu noch ein riesiger Fan von cleveren Drehbüchern bin und ein noch viel größer Fan des unglaublichen Kevin Spaceys, bin ich sehr geneigt ihm mehr als seine eigentlich verdiente Bewertung zu geben.

          Am besten fange ich bei der Handlung an: Es geht um den Lehrer und Doktor David Gale, welcher ganz strikt gegen die Todesstrafe in Texas ist und dagegen demonstriert. Als er aber selbst zum Tode verurteilt wurde, bittet er der Reporterin Bitsy Bloom sich seine komplette Wahrheit anzuhören. Dass dort was überraschendes herauskommt, war wohl vorherzusehen.

          Viele Zuschauer, unter denen auch ich war, kamen dem Plottwist hin und wieder auf die Schliche beim Schauen des Films. Jedoch hat der Streifen seine ganz eigene, clevere Taktik damit umzugehen. Er bringt immer wieder eine neue -teils richtige, teils falsche- Fährte auf, sodass im Finale so viele Andeutungen sind, dass das Ende schließlich doch noch überraschend sein kann. (Was es für mich auch letztendlich war.) Schließlich kommt eine Wendung nach der anderen und jede hat etwas Wahres an sich. Doch ich glaube, dass ich gerade die Erwartungen viel zu hoch schraube für einen, der den Film noch nicht gesehen hat.

          Was aber auf jeden Fall noch sehr erwähnenswert ist, sind die schauspielerischen Leistung der drei Hauptdarsteller Winslet, Linney und vor allem KEVIN SPACEY! Ich habe ihn bisher noch nie in einer schlechten Rolle oder in einem schlechten Film gesehen. Dieser Typ ist einfach der helle Wahnsinn! Als ob das nicht schon genug wäre, hat "Das Leben des David Gale" auch noch diesen verdammt tollen Soundtrack, von dem zwar die ein oder anderen Tracks an einem B-Movie erinnern, jedoch stößt dieser Eine mehr als hinaus. Die, die den Film schon gesehen haben, wissen welchen ich meine.

          Einen kleinen Abzug kriegt er aber am Ende doch noch von mir durch den zwischendurch fallenden Spannungsbogen. Doch zählt "Das Leben des David Gale" trotzdem zu einen meiner liebsten Thriller!

          • Immer wieder die 'enttäuschten Lost-Zuschauer'.. Daran merkt man das die Serie intelligenter ist als es viele glauben. Die Antworten wurden nicht auf einem Silbertablett serviert. Selbst bei der Viertsichtung der Serie finde ich immer wieder Kleinigkeiten, die zwar Antworten bringen aber vor der Frage schon beantwortet wurden und dadurch nicht leicht zu verstehen sind. Und außerdem sollte es einem doch klar sein, dass das Ende nach Interpretationen strebt und nicht nach klaren Antworten. Aber das war wohl doch zu viel verlangt für den 'einfachen Zuschauer'!!!

            1
            • 6

              Ich weiß leider das Ende schon. Kann der Film dann trotzdem noch sehr gut werden beim ersten Mal Anschauen? :)

              • 7 .5

                Immer wieder werde ich von Fincher überrascht, was für ein herausragender Regisseur er doch ist. Denn "Zodiac" ist alles andere als ein gewöhnlicher Thriller: Er vermischt wahre, unaufgelöste Ermittlungen mit eigenständigen Charaktertiefen zu einem mehr als authentischen Bild der Mordfälle, wie es kein anderer ansatzweise geschafft hätte. Ab dem zweiten Drittel folgen nur noch Dialoge, welche dennoch mit einer solch spannend düsteren Atmosphäre versert sind, dass sie in keinster Weise langweilig werden.

                Jake Gyllenhaal und Mark Ruffalo haben hier auch eine wirklich beeindruckende Leistung abgelegt. Robert Downey Jr. kam mir ein wenig zu kurz, überzeugte trotzdem in seiner bekannten lässigen Rolle.

                Groß zu loben sind auch die Spezialeffekte, von denen man nur manche wirklich mitbekommt. Außerdem ist der Score auch sehr gelungen, welcher mich ein wenig an Fincher's beklemmenden "Sieben" erinnerte. Und da man schon bei dem Punkt ist: Zodiac ist ein so grandioser Thriller, dass er sich sogar mit "Sieben" meiner Meinung nach mesten könnte. Vorallem die letzte halbe Stunde hat eine unglaubliche Spannung, dass man beim Abspann (zu der wirklich perfekten Musikuntermalung!!!) erstmal mit den ganzen Fakten und Bildern im Kopf klarkommen muss und einen sehr nachträglich noch im Gedächtnis bleibt.

                Ein wenig unterschätzt, dafür umso mehr beeindruckender! Ich persönlich könnte keinen einzigen Minuspunkt gegenüber dem Film aufzählen, da alles im Detail stimmt. Kino, wie man es davor bei "Sieben" und danach bei "Prisoners" nur erlebt hat!

                2
                • 5 .5

                  Obwohl anfangs immer drauf hingewiesen wurde, dass die lustigsten Szenen schon im Trailer zu sehen waren, wurde ich trotzdem top unterhalten und konnte sogar bei mehreren Szenen Tränen lachen, die ich vorher nicht kannte. Wieder einmal der typische Seth Rogen-Humor, welcher sich perfekt in seine ebenfalls geniale Komödie des letzten Jahres "Das ist das Ende" einreihen kann. Und was wär eine coole, stimmungsvolle Komödie der heutigen Zeit ohne einen fetzigen Soundtrack? Ganz genau! Eine, die nicht an Bad Neighbors rankommen würde.

                  Zac Efron sucht sich immer mehr die Filmprojekte aus, die ihm zu einem sehenswürdigen Schauspieler machen. Und das ist er auch in diesem Film hier. Dennoch sind seine Collage-Freunde ebenfalls mit ihrem derben Humor die Stimmungskanonen. Naja, aber was ist das schon alles neben einem Seth Rogen... ;-)

                  Alles in allem eine wirklich sehenswerte Komödie, die aber mit ihrem Humor eher Jugendliche zum lachen bringt, trotzdem hin und wieder auch nur Erwachsene mit den "Baby-Problemen" ansprechen kann. Also seid gewarnt: Witze unter der Gürtellinie!

                  1
                  • 9
                    über Casino

                    Mit "Casino" hat Martin Scorsese auf den ersten Blick einen zweiten "GoodFellas" inszeniert. Doch das stimmt nicht. Im Detail betrachtet ist vieles deutlich anders als bei "GoodFellas". Und weil er für mich die paar Punkte ergänzt hat, die mich bei seinem anderen Film ein wenig gestört haben, fand ich persönlich "Casino" sogar noch besser!

                    Als aller erstes: Der Film ist sehr intensiv und ausführlich, was auch seine Laufzeit ausmacht. Jedoch ist es in keiner Szene langweilig den drei Hauptdarstellern bei ihren herausragenden Leistungen zuzuschauen. Allen voran, wie man es schon aus "GoodFellas" kannte, der liebenswerte Psychopath gespielt von Joe Pesci.

                    Die Atmosphäre ist auch unverkennbar die eines Scorsese-Films. Die schrägen Kamerafahrten, der coole Oldschool-Soundtrack und die erschreckende Brutalität zwischendurch, welche keineswegs als Gewaltverherrlichung gilt, macht solch ein Gangster-Epos á la Scorsese doch aus. Noch dazu ein fesseldes Drehbuch mit genialen Einfällen und spitzen Dialogen und der Film ist nicht mehr zu toppen! Und das ist er auch: Unverbesserlich!

                    Wahrscheinlich liegt es wirklich an der ausführlichen Erzählung und der intensiven Bildgestaltung, aber ich fand ihn besser als "GoodFellas". Ach ja, und noch was: Ein bitter-schöner schwarzer Humor begleitet den kompletten Film. Absolut sehenswert!

                    1
                    • 5

                      Da hab ich wohl ein wenig zuviel Action und Splatter-Moment erwartet anstatt diese ruhige beklemmde Atmosphäre. Naja, war trotzdem unterhaltsam.

                      • 8

                        *MIT SPOILER*

                        Soll man den Film nun ernst nehmen oder nicht? Ist er eine verstörende Metapher an unsere Gesellschaft oder doch nur die schwärzeste Komödie mit dem fiesesten Humor aller Zeiten? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht wirklich entscheiden. Vielleicht soll man das auch gar nicht. Man soll einfach diesen unendlichen inneren Konflikt zwischen Gut und Böse haben. Oder wer hatte nicht in der zweiten Hälfte Mitleid mit Alex und wusste am Ende gar nicht mehr ob seine Heilung etwas gutes oder schlechtes ist? Na klar soll man diesen inneren Konflikt haben! Sonst würde Kubrick kaum im Abspann wieder an das Lied "Singin' in the Rain" erinnern. Und schon kommt man wieder zur nächsten Frage: Was ist schlimmer? Die in Szene gesetzte Gewalt im Film oder der Kampf zwischen der Entscheidung von Gut und Böse in unseren Köpfen? Oh man, das zerbricht einem echt den Schädel. Soll man Tränen lachen oder weinen während des Films? Ich würde sagen BEIDES!

                        Wie jeder Kubrick-Film ist auch dieser wieder sehr gewöhnungsbedürftig. Er spielt hinterlistig mit dem Optischen. Er vermischt Gut mit Böse ohne Kontrast, sodass man selbst immer wieder über seine Meinung zum Film zweifelt. Das beste Beispiel ist wohl die Vergewaltigungsszene, welche mit Beethovens Symphonie unterstreicht wird. Diese Szene ist eigentlich kein bisschen zum lachen. Doch Kubrick holt wieder seinen düstersten Humor heraus, weshalb man sich sofort selbst hasst wenn man es nur ein wenig akzeptabel findet sich diese Szene komplett anzuschauen. Das Gute wird zum Schlechten gemacht und das Schlechte zum Guten. Wie Beethovens 9. und die körperliche Gewalt.

                        Zwei Sachen muss ich noch erwähnen: Die deutsche Synchronisation ist wirklich herausragend und gibt den Droogs eine noch viel coolere Umgangssprache als im Original. Und: Malcolm McDowell spielt so unfassbar fies und verzweifelt, dass er eigentlich mit Oscars überschüttet werden sollte. Er war vielleicht sogar das Vorbild für Edward Norton's Rolle in "American History X"..wer weiß..

                        Fazit: Sehr viele können überhaupt nicht über diesen Film lachen, trotzdem ist er für mich die beste schreckhafteste Sci-Fi-Komödie aller Zeiten und noch dazu einer der genialsten Inszenierungen überhaupt!

                        "Ich war geheilt! All right!"

                        2
                        • 5
                          über Gravity

                          Herausragende Spezialeffekte und ein toller Soundtrack, aber die Story und Charaktere sind mir ein wenig zu flach.

                          • 7

                            Solche charakteristischen Tiefen findet man nur bei wenigen Filmen. Ein solches Mitgefühl, wie man es bei dem Protagonisten hat, bekommt man nicht immer so glaubwürdig dargestellt wie bei Kevin Spacey und seiner SPEKTAKULÄREN Leistung. Der Oscar war demnach mehr als verdient für ihn. Aber nicht nur er hat seinen Job grandios gemeistert, sondern auch seine weiteren Kollegen. Darunter Wes Bentley, Annette Bening und Chris Cooper. Um es kurz zu machen: Ein besserer Cast wäre nicht möglich gewesen!

                            Einen Film unterhaltsam zu gestalten, wenn man schon von Anfang an das Ende kennt, hat seine guten und schlechten Seiten. Die gute ist, dass dadurch eine durchgehende Spannung erzeugt werden kann. Dies hat aber der Streifen gar nicht nötig. Ganz im Gegenteil: Er lenkt einen davon ab und zeigt nicht nur das negative von dieser Ausgangsposition, sondern vorallem das positive. "Lebe jeden Tag als ob es dein letzter wäre." Das ist das wohl treffenste Zitat zum Film. Denn genau das wird durchgehend thematisiert. Egal wie schlecht es einen im Leben gehen kann, man hat immer die Chance etwas besseres daraus zu machen. Und genau diese Botschaft macht diesen Film aus. Dazu braucht man auch das dementsprechend gute Drehbuch, welches Situationskomik, Thrill, Gefühl und alltagsbekannte Probleme perfekt miteinander mischt. Herausgekommen ist ein unvergleichbares Filmerlebnis, das Regisseur Sam Mendes brillant in Szene gesetzt hat und Komponist Thomas Newman mit seinem tiefgehenden Score unterstreicht. Dann noch die lobenswerte Kameraarbeit vom Conrad L. Hall dazu und voilà ... schon haben wir "American Beauty". Ein Film, der beim zweiten hinschauen mehr ausmachen kann als beim ersten mal.

                            4
                            • 6

                              Wow! Ich bin zutiefst erstaunt über diese schonungslose Aufklärung der Neo-Nazis in den USA. Anstatt klischeehafte Contrapunkte über diese Kriminalität zu zeigen, wird viel lieber das komplett realistische Leben von ihnen gezeigt, sodass sich jeder selbst ein Bild von deren Propaganda-Sicht machen kann (siehe die Unterhaltung zwischen dem Vater und Sohn Derek). Und dieses ist allerspätestens nach der Bordsteinkanten-Szene ins Negative gerutscht.

                              Um Edward Norton für seine grandiose -nein, spektakuläre (!)- Leistung einen eigenen Absatz zu widmen, erklärt sich für selbstverständlich.

                              Ein sehr außergewöhnlicher Film, welchen sich manche bestimmt nur einmal ansehen jedoch nie vergessen werden.

                              • 6 .5

                                Zweifellos perfekt inszenierter Psycho-Trip in die Abgründe der Drogensucht! Wahnsinnig tolle Darsteller in einem der besten Psycho-Thriller/-Dramen !

                                • 6 .5

                                  Eine geniale eins zu eins-Verfilmung des grandiosen Buches von H.G. Wells. Solch ein Feeling bekommt man bei den heutigen Filmen gar nicht mehr .. und schon gar nicht bei Sci-Fi-Filmen. Anschauen und genießen !

                                  5
                                  • 4

                                    Ein eigentlich klasse Thriller, welcher aber dermaßen vom Tarantino-Stil gespickt wurde dass man es gar nicht mehr abstreiten kann.

                                    1
                                    • 7

                                      Bei den bisherigen Filmen von Danny Boyle wurde ich noch nie enttäuscht. Bei "Trance – Gefährliche Erinnerung" war ich sogar sehr positiv überrascht. Wie immer schafft es Boyle das Optische überragend darzustellen. Passend zum Thema wurde der Film mit knalligen Neon-Farben verzehrt, welche einen in das ideale Feeling des Psycho-Mindfuck-Thrillers bringen. Noch mehr herausgestoßen ist für mich auch die schauspielerische Leistung von James McAvoy. Der Typ überzeugt mich von Film zu Film immer mehr in seinen Rollen! Auch das Drehbuch ist sehr klasse. Zwar gab es die ein oder andere kleine Lücke, die aber vielleicht auch noch beim zweiten Schauen gefüllt werden kann.

                                      Alles in allem ein Danny Boyle-Film, wie er wirklich nur von ihm sein könnte: Fetziger Style, wahnsinnig toller Soundtrack, beeindruckende Story (welche mich anfangs des Films nicht so mitgerissen, dennoch im Laufe sehr gefesselt hat) und ein klasse Cast. Tolles Filmerlebnis!

                                      • 8

                                        Eigentlich ein sehenswerter Film, aber für mich neben den anderen Star Wars-Teilen viel zu düster und herzlos, dessen Finale episch sein will, mich aber nicht wirklich überzeugt hat. Schade eigentlich. Da fand ich ehrlich gesagt Episode I von der neuen Trilogie besser. (Welcher natürlich nicht an die Originalfilme herankommt!)

                                        • 6 .5

                                          Ich wusste zwar, dass der Film gut ist. Aber dass er mich so positiv überrascht hätte ich nicht gedacht. Für mich gab es keine Minute im Film, die mich nicht unterhalten oder gefesselt hat. Ein Thriller, der genau das sein will was er ist: Großes Popcorn-Kino mit einem tollen Drehbuch, einem grandiosen Cast und realistische, fesselnde Action auf hohem Niveau. Und natürlich die alles haltende Liebesgeschichte, die authentisch und gefühlsvoll dem Film das besondere etwas gibt und die Erzählung nicht nur ins rollen bringt, sondern auch der Grund für die durchgehende Spannung ist. Wer also solche Filme wie "Heat" mag, sollte an diesen nicht vorbei gehen.

                                          Und noch natürlich ein Lob an Ben Affleck, welcher vor und hinter der Kamera seinen Job mehr als gut gemacht hat. "Argo" war zwar auch sehr sehenswert, aber "The Town" hat mich persönlich mehr beeindruckt. Weiter so!

                                          1
                                          • 8

                                            Egal welches Gefühl einem den ganzen Film begleitet, am Ende ist man trotzdem genau so geflasht wie jeder andere von dieser kalten, eitlen Hauptfigur, die nach Perfektion und Selbstbestätigung sucht. Die Morde nimmt man im Laufe des Streifens einfach so hin, da diese auch durch die Inszenierung mehr im Kopf stattfinden und einem genau so wenig nahe kommen wie sie es dem Protagonisten selbst. ...und das mit einem Christian Bale in seiner größten Glanzleistung. Geniale Gesellschaftskritik und rabenschwarzer Humor auf ganz hohem Niveau.

                                            4
                                            • Natürlich war Der Omega-Mann besser, aber I Am Legend war als ein Reboot echt sehenswert weshalb ich auch gerne eine Fortsetzung/ein Prequel gesehen hätte.

                                              • 7

                                                Hätte besser sein können als dieses Möchtegern-Ernst in einer eigentlich unterhaltsamen, gut gelungenen Buddy-Action-Satire. Dann lieber ohne Botschaft am Ende als dieser Wechsel zwischen lustig und instabiler Ernsthaftigkeit.

                                                • 3

                                                  Hoffentlich wird sich meine Bewertung verändern wenn ich den Extented Cut gesehen habe...