nikl 1987 - Kommentare

Alle Kommentare von nikl 1987

  • 6 .5

    Aber bitte ohne 3D

    • 8

      Die beste Robin Hood- Verfilmung von allen!

      • 0 .5

        Mann, wer setzt sich eigentlich in den Kopf, dass potentielle Zuschauer solch einen Hirnschiss sehen wollen? "The Bunny Game" kann man in gewisser Weise mit dem Japan- Sicko "Grotesque" vergleichen. In den ersten Filmminuten werden die (oder in diesem Falle das) zukünftige Opfer vorgestellt, welches in den restlichen Filmminuten (sowohl bei Grotesque als auch bei Bunny im 70 Minuten- Bereich) gedemütigt und gefoltert wird. Unterschied: bei Grotesque sind die Foltereinlagen eher physischer, bei Bunny Game eher psychischer Natur, also Erniedrigung (wobei auch körperliche Folter gezeigt wird). Der Film ist in schwarz-weiß gehalten, warum weiß keiner, vielleicht, weil der Film so ästhetisch künstlerischer wirkt, oder damit die Gewalt besser herüberkommt, keine Ahnung, ist mir eigentlich auch schnuppe. Es ist absolut keine Handlung vorhanden (genau wie bei Grotesque, um diesen Vergleich nochmal zu bemühen), es wird im Grunde genommen nur gedemütigt, böse gelacht, geraucht , geheult und weiter gedemütigt. Es wird mit der Zeit, auch wenn es etwas seltsam klingt, einfach nur langweilig, und man sehnt sich das Ende herbei, wie immer es auch ausfallen mag. Mitfühlen tut man sowieso mit keiner der beiden Protagonisten, weder Opfer noch Täter, da beide im Grunde ohne größere Einführung in den Film geschmissen werden und auch beide im höchsten Maße unsympathisch sind. Das Opfer geht einem also auch, geradeheraus gesagt, am Arsch vorbei, da kann sie noch so wimmern, wie sie will. Der Film wird immer mal wieder von Heavy Metal?- Gedröhne unterbrochen, kombiniert mit Kameraschnitten, die jedes MTV- Party- Techno- Musikvideo alt aussehen lassen. Dieser Film besitzt weder Handlung noch Terror, der den Zuschauer mitnimmt (auch wenn der Regisseur das bestimmt anders gewollt hätte), noch kann er technisch (Kamera etc) überzeugen. Manche Regisseure sollten bei all dem Ehrgeiz, den nächsten, kranken, ultimativen Terrorfilm zu drehen vielleicht nicht vergessen, auch Spannung oder zumindest mal so etwas nebensächliches wie eine Handlung einzubauen. Es ist keinem geholfen, wenn die abartigsten Exzesse zelebriert werden, aber das einen völlig kalt lässt, weil Sympathie für Hauptfiguren, Spannung und sogar Handlung einfach fehlen.
        Ich möchte hiermit nochmal darauf hinweisen, dass ich dem Film die 0.5 Punkte nicht gebe, weil er mich so geschockt hat und ich ihn absolut krank finde oder dergleichen, dies ist nämlich noch nicht einmal der Fall. Er ist wirklich einfach nur erbärmlich mies und schlecht in fast allen Belangen. Ich wollte dies nur noch einmal erwähnen, falls sich irgend jemand da draussen denkt: Boa, der hat dem Film wegen seiner Abartigkeiten diese Wertung gegeben. Nö, der Film ist einfach miserabel und bietet wirklich keinen Grund, ihn sich ansehen zu müssen.

        5
        • 7

          Eigentlich ist "The human centipede" ein weiterer "Skandalfilm", der diesen Trubel eigentlich überhaupt nicht verdient hätte. Die Idee des menschlichen Tausendfüsslers (bzw. eher ein Zwölffüssler) ist zwar ziemlich sick und auch die detaillierte Beschreibung bis hin zur Operation verbreitet eine Art flaues Gefühl im Magen, der Rest ist jedoch, bis auf einige Ausnahmen (Stuhlgang, sozusagen) relativ unspektakulär. So richtig Spannung kommt im Grund erst gegen Ende des Filmes auf, wenn die Ermittler im Haus sind, und bei den obligatorischen Fluchtversuchen der "Patienten". Schön ist, dass sowohl Dieter Laser als auch einige Zivilisten, die die Freundinnen auf ihrem Weg treffen, in der englischen Version deutsch sprechen, da es für mehr Authentizität sorgt, weil der Film ja in Deutschland spielt. Ansonsten ist es ein ganz netter Film, den man sich ruhig einmal ansehen kann, allerdings sollte man nicht den nächsten Serbian- Film erwarten.

          • 5 .5
            über Chaos

            Wieder mal ein Rape&Revenge- Movie, jedoch ohne größere Revenge, dafür mit recht viel Rape und auch der Goreanteil kommt wahrhaftig nicht zu kurz, die Szenen sind nicht alle explizit, dafür in ihrer Machart äußerst brutal. Den B- Moviecharakter merkt man dem Film deutlich an, gefällt mir aber insofern, als dass der Film durch den billigen Look und die Rauheit mehr an Cravens Original "The last house on the Left" oder den Klassiker "I spit on your grave" herankommt, als es z.B. die ziemlich glattgeleckten Remakes tun. Die Aussage des Films, solche schrecklichen Taten aufzuzeigen und Eltern ein Weckruf zu sein, halte ich jedoch für ziemlich verlogen, da man unter dieser Prämisse den Film nicht so brutal hätte abdrehen müssen. Auch das Ende zieht den Film etwas herunter, die Mutter der Tochter nervt mit ihrer Übersorge gewaltig (mich zumindest), und die Polizisten sind blöd wie Sch***(SPOILER warum labern die z.B. noch so lange mit der (nervigen) Ehefrau des Opfers, anstatt das Haus sofort zu stürmen SPOILER ENDE), nur ein Beispiel von vielen, das selbe gilt für die Mädchen. Dass der Film einen Zeitrahmen von geschätzten 5-6 Stunden abhandelt und auch nichts außer die unnötig brutalen Taten zu zeigen hat, macht ihn nicht besser. Mir hat der dreckige und raue Stil des Films gefallen, der an etwas an die alten Originale erinnert, ansonsten ist er aber eher durchschnittlich, vielleicht sogar etwas zu übertrieben blöd (auf Logik und so bezogen).

            • Refn, Aranofsky, oder evtl. Vaughn. Im Grunde wäre von allen dreien eine Interpretation des Batmanuniversums interessant.

              • 2

                Sehr drastischer und ziemlich detaillierter Film (auch, was die Ekelszenen angeht), der sich vor allem darauf konzentriert, den letzten Tag des Bernd Brand zusammen mit Armin Meiwes, bevor er von Meiwes freiwillig verspeist wird, darzustellen. Dabei wird kein Blatt vor die Kamera genommen, es kommen wirklich teilweise sehr drastische Bilder vor. Geredet wird nicht mehr als geschätzte sechs Sätze, die Schauplätze sind verkommen (hat er wirklich so gewohnt?), die Hintergrundmusik unpassend, obwohl sie wohl einen gewissen Märchencharakter in den Film einspielen möchte, warum auch immer (der Film fängt ja auch mit einer Märchenerzählung einer Großmutter vor dem Märchenbuch an). Dies erweckt den Eindruck, dass der Film in gewisser Weise mit Meiwes sympathisieren will, in dem der Film die Tat auf die schwere Kindheit von Meiwes schiebt o.ä. Ansehen muss man diesen Film sowieso nicht, es sei denn, man ist Gorehound auf der Suche nach dem nächsten Kick, ansonsten bietet dieser Film wie erwartet keinen nennenswerten Mehrwert.

                • 4

                  Warum muss man schon im ersten Drittel das Rätsel um den Fremden lösen? Das ist doch Unsinn. Man hätte sich zwar so etwas Ähnliches denken können, aber trotzdem. Auch das pseudotiefgründige Gefasel des Fremden ging mir nach einer Weile etwas auf den Wecker, vorhersehbar ist der Film sowieso, da er ganz simpel das Horroreinmaleins mit seinem typischen 10 (bzw. 6) kleine Negerleinprinzip abspult. Die Logik fehlt dann natürlich horrortypisch auch (Beispiel: Warum das Seitenfenster einschlagen, wenn man sich auch an der verstärkten Windschutzscheibe probieren kann? Und wenn selbst Pistolenkugeln das von bösen Mächten verzauberte Glas nicht zerstören, kann man es ja noch mal mit der Schrotflinte probieren, vllt. klappts ja dann, oder doch besser die Panzerfaust?). Schauspielerisch ist das alles auch eher ein Trauerspiel. Ein weiterer Film, bei dem man alles schon mal gesehen hat, und das nicht selten besser, z.B. in Stephen Kings "Sturm des Jahrhunderts".

                  • 1
                    • Habe die Serie damals nach der Schule auch immer ganz gerne geguckt...und das als Junge ;D. Allerdings konnte ich mit Kickers nicht besonders viel anfange, vermutlich, weil ich bis heute mit Fußball absolut nichts anfangen kann.

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                      • Ich hab das Original zwar (noch) nicht gesehen, aber schlechter als die 2006er- Version kann es gar nicht sein

                        • War wohl Twister gewesen, welcher in mir auch eine kurzzeitige Vorliebe für Katastrophenfilme geweckt hatte. Es folgten unter anderem Daylight, Twister- Die Nacht der Wirbelstürme oder The day after

                          • Elijah Wood, aber sowas von.

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                            • Wow, ich kenne sogar einen Film, das wäre Nosferatu. Mann, was bin ich stolz auf mich :-D.

                              • Wenn die Gewalt in oder für den Film notwendig ist, damit das ganze als Horrorspektakel auch funktioniert, dann sollte man den Film auch entsprechend drehen. Wenn man bedenkt, dass der Film auch weit außerhalb der Kinozeit existieren wird, und potentielle zukünftige Käufer ansprechen wird, sollte der finanzielle Verlust, der durch die fehlenden Kinoeinnahmen durch das R-Rating entsteht, verschmerzen können. Alien war damals auch brutal und alles andere als ein Kinderfilm, die heutigen Generationen danken es ihm. Wer weiß, ob Alien so eine Fanbase gefunden hätte, hätte man damals Schnitte zugunsten des Ratings vorgenommen. Also, auch in die Zukunft schauen, und den Film nach den Wunschvorstellungen des Regisseurs abdrehen, und nicht nach der lukrativsten Schnittfassung.

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                                • Neben der oben genannten Liste würde mir noch High Tension, Reeker, All the Boys love Mandy Lane und in gewisser Weise auch An american Crime einfallen, die hatten alle mehr oder weniger eine Auflösung am Ende drin, die mich, insbesondere bei Reeker und High Tension ziemlich geflasht hatten. Das Ende von An american crime fand ich aber auch echt heftig.

                                  • Das erste Rätsel, wo ich alle (bis auf Nr. 1) habe^^

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                                    • Bah, da denkt man, man hat die Twilight-Sülze bald überstanden, dann kommt schon der nächste Rotz

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                                      • 7 .5

                                        Nicht sonderlich gruselig, dafür mächtig atmosphärisch

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                                        • 9 .5
                                          über Duell

                                          Selten sind 90 Minuten so schnell vergangen...explosiv spannend bis zum Ende. Lediglich einige Elemente, die etwas arg zurechtgebogen wirken, stören das Gesamtbild etwas, wie die überzogenen tütteligen Rentner im Auto oder der für sein Gewicht eigentlich viel zu schnelle Truck. Aber selten habe ich bei einem Film so mitgefiebert wie bei diesem hier...kein Charakter fällt aus seiner Rolle, alle (bis auf die wenigen erwähnten Ausnahmen), jeder verhält sich nachvollziehbar und realistisch. An vielen Stellen im Film habe ich mich gefragt, was ich denn in solch einer Situation machen würde...kann ich wohl erst dann sagen, wenn ich in so einer Situation drin bin. Ein paar kleine Schönheitsfehlerchen, aber wenn ein Film mich so permanent mitfiebern lässt und mein Puls in die Höhe treibt, dann hat er allemal diese Wertung verdient

                                          • Serien aus meiner Kindheit gab es viele: Mila Superstar, Kickers, Nils Holgerson...die ganzen Serien halt, die nach der Schule im TV kamen. Richtig regelmäßig habe ich allerdings damals den Disney Club, der später vom Tigerenten Club abgelöst wurde, geschaut, gerne auch die Augsburger Puppenkiste...und natürlich die Sendung mit der Maus^^

                                            • 7

                                              Die realistischste Zukunftsvision, die ich bisher gesehen habe, Alter.

                                              • Suspiria ist neben Phenomena bisher auch mein liebster Argento.

                                                • 7 .5

                                                  Auf was man doch nicht alles beim Stöbern so stößt. Unterhaltsamer "Horrorfilm", der eher eine Teenie-Beziehungskomödie ist. Nach der Hälfte der Laufzeit dünnt sich die Gagdichte leider etwas aus, die Gags selbst jedoch sind wirklich klasse. Wer eine kurzweilige Komödie sucht, sollte sich von dem düsteren Namen des Films nicht abschrecken lassen (wobei Hellphone ja eigentlich schon lustig klingt) und einen Blick riskieren.

                                                  • 0 .5

                                                    Der halbe Punkt ist dafür, dass der Film so schlecht ist, dass er fast schon wieder lustig ist...fast. Wer hat Kübelböck eigentlich eingetrichtert, er könnte schauspielern?