nikl 1987 - Kommentare

Alle Kommentare von nikl 1987

  • 8

    Obwohl ich den Film schon unter "Man from nowhere" bewertet habe, habe ich hier eine Vorhersage von 8.5...verwirrend. Zum Film selbst: Sein größtes Problem ist meiner Meinung nach die sehr gemächliche Inszenierung. An vielen Stellen hätte man Kürzungen vornehmen können, da sie einfach für die Geschichte nicht relevant sind. Die Actionszenen sind kurz, aber sehr gut in Szene gesetzt, vor allem der Messerkampf am Ende. Allerdings hätte ich mir auch hier ein paar mehr davon gewünscht, aber das schreibe ich mal meiner falschen Erwartungshaltung zu. Den Film mit "Leon der Profi" zu vergleichen, finde ich auch nur bedingt passend, da bei Leon der Schutz- Vaterersatzfaktor viel höher ist und somit auch mit einer ganz anderen Perspektive an die Sache herangegangen wird (Bei Leon ist Mathilda fast die ganze Zeit über an seiner Seite, wird von ihm ausgebildet und die Atmosphäre ist viel melancholischer; bei Ajeossi (Man from nowhere) jagt der Protagonist eher einem entführten Mädchen hinterher, zu dem er nie richtig Bindung aufbauen konnte). Ansonsten aber ein doch sehr schöner Film, vor allem durch die Schlusszene, auch wenn sie etwas kitschig herüberkommt, und den rührenden Monolog des kleinen Mädchens relativ in der Mitte des Filmes. Man sollte also trotz der 18er- Freigabe kein Actionspektakel oder Gewaltausbrüche á la "I saw the devil" erwarten, sondern eher einen recht ruhigen Film, der sich für seine Charaktere Zeit nimmt (auch wenn die Gegenseite etwas blass herüberkommt...sie sind halt böse, so) und der Gewalt eher als für die Story notwendig einsetzt.

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    • Wird sowieso in keinem Kino in meiner Nähe laufen, aber auf DVD wird er auf jeden Fall gesichtet, sieht sehr interessant aus^^.

      • Wenn hier schon wieder angefangen wird, rumzumaulen, was das mit Filmen zu tun hat, dann
        A) klickt einfach nicht auf die News
        B) Es sind TRAILER zu Spielen, also eine Filmform

        Also regt euch ab!

        • Er kann machen, was er will, den Stempel der Zwielicht- Sch... wird er nicht mehr los, genau so wie er immer in den Träumen der 13- jährigen Mädchen sein wird.

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          • 5 .5

            Wenn man an diesen Teil mit der Erwartung herangeht, dass dieser sowieso niemals an die Vorgänger heranreichen wird, funktioniert dieser sogar ganz gut, allerdings waren meine Erwartungen auch nicht wirklich hoch. Anstatt die Vorgänger in Sachen Gore und Splatter zu überbieten, wurde hier versucht, durch ein paar überraschende Wendungen in der Handlung zu trumpfen. Dies weiß auch zu unterhalten. Natürlich fehlt durch die Glamourstadt Las Vegas etwas der dreckige Unterton, den beide Vorgänger aufweisen konnten, und es wirkt nicht mehr ganz so glaubwürdig, funktioniert aber auch noch über weite Stellen. Was den Film aber letztendlich ziemlich runterzieht, sind die letzten 20 Minuten. Hier wurde eindeutig zu viel gewollt, und schadet auch der wenigstens in Ansätzen glaubhaften Atmosphäre. In diesen 20 Minuten verkommt der Streifen zu einem reinen Actionspektakel inklusiver gigantischer Explosion...ziemlich schwachsinnig. Und auch der allerletzte "Twist" ist mehr als unglaubwürdig und überzogen (vllt. in etwa vergleichbar mit der Mikrowellenszene im Last house on the Left- Remake). Letztlich besser als erwartet (und meine Erwartungen waren weiß Gott nicht hoch), aber wenn man ihn links liegen lässt, verpasst man auch nichts.

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            • Ach ja, das Duell der 3 Protagonisten am Ende von "The good, the bad and the ugly" ist einfach weltklasse in Szene gesetzt...mein persönlicher Platz 1.

              • Ich habe dies oben schon einmal als Antwort gegeben, poste es aber hier noch mal seperat. Manche scheinen echt kein Unrechtsbewusstsein zu haben bzw. posten hier in falscher Selbstgerechtigkeit Schwachsinn, dass mir die Augen tränen. Ja, mag sein, dass die Filmindustrie (noch) genug verdient, und freies Internet und bla und blubb aber angenommen, irgendwann guckt ein solch beträchtlicher Teil der Bevölkerung nur noch auf solchen Portalen, wird es i- wann keine oder nur noch tiefste Low- Budget Streifen geben, weil die Einnahmen einfach fehlen, da jeder mit dieser Einstellung "Die verdienen eh genug" an die Sache herangeht. Der Porsche- Chef verdient 60 Mio + im Jahr, andere Autofirmenbesitzer oder ähnliche Größen vllt. sogar noch mehr. Soll jeder umsonst einen Porsche fahren dürfen? Immerhin bekommen die doch eh genug. Hat schon mal jemand daran gedacht, dass auch Kinos an den Besucherzahlen verdienen, die Angestellten eines Kinos und und und? Wenn jeder mit einer Selbstverständlichkeit, die zum Himmel stinkt, alles umsonst gucken möchte, brechen außerdem im Worst Case auch Arbeitsplätze weg. Manche denken scheinbar nicht weiter, als sie kacken können.

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                • 10

                  Diese Serie ist einfach das Nonplusultra an Gags und abgefahrenen Ideen...ich sage nur "So wie damals, als..."^^. Herrlich. Ich bin eigentlich nicht so der Serienfan, da ich lieber 1 1/2 bis 2 oder bei Überlänge von mir aus auch 3 Stunden einem Film folge, als 200x20 Minute einer Serie, aber auf diese hier freue ich mich immer wieder, wenn sie mal im Fernsehen kommt. Family Guy ist auch die einzige Serie, die ich mir auf DVD holen würde...mal sehen, was die Zukunft bringt.

                  • 7 .5
                    über Jason X

                    Hat zwar bis auf den namensgebenden Hauptcharakter nicht mehr viel mit der ursprünglichen Reihe zu tun, aber wenn man diesen Teil mal losgelöst von der restlichen Reihe betrachtet, macht dieser Teil doch recht viel Spaß, zumindest mehr als alle Teile, die nach dem vierten, also der Ur-Reihe kamen.

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                    • Dürfte wohl damals die Verfilmung von "Der kleine Vampir" gewesen sein, dicht gefolgt von Mel Brooks Interpretation von Dracula.

                      • 3

                        Da ich ungern über Filme abrotze, ohne sie gesehen zu haben, habe ich mir letztens mal den ersten Teil der Gayglitzer- Vampirsaga geholt, um mir selbst mal ein Bild über das Franchise zu machen und evtl. sogar den Hype um die Reihe nachvollziehen zu können. Wie man sieht, ist es erstaunlicherweise nicht die 0- Punkte Hassfilmbewertung geworden. Die Reihe weiter verfolgen muss ich aber deswegen bei Gott wahrhaftig nicht. Die Liebesbeziehung zwischen Bella und Edward ist ja noch ganz nett, aber ansonsten fehlt dem Film einfach alles. Bei Into the Wild konnte Steward mich ja noch halbwegs überzeugen, aber seit diesem Film weiß ich nun, warum alle so über sie ablästern...mit Schauspielkunst hat das alles wirklich nicht mehr viel zu tun. Was mir an der gesamten Reihe aber so sauer aufstößt, und das ist etwas, weshalb ich die Filme wahrhaftig nicht gesehen haben muss, um darüber abzulästern, ist, dass der Vampirmythos hier zu Boden geschlagen, mit den Füßen nachgetreten und zum Schluss noch draufgespuckt wird. Glitzernde Vampire, die Rücksicht auf die menschliche Rasse nehmen, in dem sie lieber Rehe oder dergleichen beißen, und mit einem Alexander Klaws- mäßigen Look durch die Gegend schweben, ist echt eine Schande. Klar sind Blade, 30 Days of Night und wie sie alle heißen ebenefalls nur eine Interpretation des Originals, das Bram Stroker damals in die Welt gesetzt hatte (wahrscheinlich weiß ein Großteil der Twilight- Kiddies dies noch nicht einmal). Allerdings haben diese Interpretationen eines mit dem Urmythos gemeinsam: sie sind böse und machen auch vor Menschen keinen Halt, sie sind sogar ihre Hauptnahrungsquelle. In den Twilight- Filmen werden Vampire zu schwulen, vegetarisch eingestellten Schönlingen...kotz. Action gibt es in diesem Teil so gut wie gar nicht (jedenfalls nicht das, was ich unter Action verstehe)... aber die 12- jährigen Girlies sollen ja keinen Herzinfarkt bekommen. Auch sonst trieft der Film vor Kitsch, dass ich alle 10 Minuten meinen Fernseher abwischen musste. Des weiteren sieht wie bereits erwähnt Schauspielerei anders aus, nur Robert Pattinson spielt ganz gut. Auch auffallend sind die zahlreichen Filmfehler, wie z.B. grobe Anschlussfehler, die in einem Film diesen Budgets nichts zu suchen haben (z.B. sitzen Edward und Bella in einer Szene bei strömenden Regen triefnass im Wald, im nächsten Schnitt sitzen sie immer noch da, aber staubtrocken). Die Reihe hat es wohl einer geschickten Marketingstrategie und den Büchern zu verdanken, dass sie so erfolgreich ist, denn außer dem größeren Budgets könnte sie eigentlich auch als B- Movieunterhaltung auf Tele 5 laufen. Die 3 Punkte sind für die doch noch ganz nett dargestellte Beziehung zwischen Edward und Bella, der Rest ist fürs Klo. Den Rest der Reihe muss ich mir nun wahrhaftig nicht mehr geben.

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                        • 6 .5

                          Erfindet das Rad des Horrorfilms nicht neu, bietet aber dennoch seine Laufzeit über gute Unterhaltung. Am Ende kann der Film sogar mit einem (vorhersehbaren) Twist aufwarten. Amber Heard ist hier natürlich ein großer Blickfang und steht auch ziemlich im Mittelpunkt des Filmes. Leider bleibt ein Großteil der restlichen Feierwütigen relativ blass und diente wohl nur als Schlachtmaterial für den Killer. Selbiger wird allerdings meiner Meinung nach zu früh enttarnt, weswegen später etwas die Spannung nach der Identität desselben fehlt, war aber vielleicht auch notwendig, um das Ende eben so zu gestalten, wie es im Film gestaltet wurde. Neulinge im Genre können getrost zugreifen, alte Hasen könnte der Film auch unterhalten, sollten jedoch keine Innovation erwarten.

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                          • 7

                            Wenn der ganze Film wie in den ersten Minuten in der Ich- Perspektive gehalten worden wäre, würde meine Bewertung um einiges höher ausfallen. So verliert der Film zunehmend an Fahrt, und bis auf den Farbenrausch kann er auch sonst nichts außergewöhnliches bieten, was ihn von anderen Filmen groß abgrenzen würde.

                              • Der Trailer ist schon mal nicht schlecht, jetzt muss der Film halten, was er verspricht.

                                • Für den Zitateolymp reicht es nicht ganz, aber spritzig wie ein Turbo ist jener Satz allemal.

                                  • Mein erster "Partyfilm" dürfte auch "La Boum" gewesen sein, auch wenn ich mich kaum noch an ihn erinnern kann

                                    • Die physikalischen Gesetze waren echt immer der Hammer, zum Beispiel 5 KM lange Krätschen :D

                                      • Das Remake war hier mal ausnahmsweise besser als das Original, das ich einfach nur langweilig finde

                                        • Juhuu, jetzt weiß ich endlich, wie der Film heißt. Habe ihn mal mit 5 oder 6 Jahren im Fernsehen gesehen, weil ihn mein Vater ihn mir gezeigt hatte. Wusste leider bis jetzt nicht mehr, wie er hieß.

                                          • Der erste war schon eher mäßig, der zweite dürfte keine größere Erleuchtung sein.

                                            • 5 .5

                                              Wer auf die 70er und 80er Kannibalenschinken steht, könnte auch an diesem Streifen Gefallen finden. Verantwortlich für dieses Filmchen ist niemand anderes als Ruggero Deodato, welcher sich unter anderem mit dem kontroversen Cannibal Holocaust, auch unter "Nackt und Zerfleischt" bekannt, sich einen Namen gemacht hat. Bei diesem Film verzichtet Deodato allerdings auf größere Gewaltexplosionen und auch Tiersnuff wird man glücklicherweise in diesem Filmchen nicht finden. Der Inhalt in Kurzform: Die beiden Reporter Fran Hundson und Mark Ludman finden bei ihrer Reportage in Kolumbien? ein Foto von Colonel Horne, von dem geglaubt wurde, dass er tot sei, und begeben sich auf die Suche nach ihm, um ihn zu interviewen. Dabei geraten sie zwischen die Fronten zweier verfeindeter Drogendealerclans und versuchen, mit heiler Haut dort rauszukommen.
                                              Deodato legt hier nicht den nächsten Kannibalenschocker vor, sondern liefert eher einen sleazigen Abenteuerfilm mit ein paar wenigen Gewalteinlagen ab. Wie gesagt, Fans von den alten Kannibalenfilmen, Deodato- Fans, Michael Berrymanfans (ja, der spielt auch mit) und evtl. Abenteuerfilmfans können mal in diesen Streifen reinschnuppern und vielleicht für "passabel" oder gar "gut" befinden...obwohl ich letzteres für eher unwahrscheinlich halte.
                                              P.S.: Wer überlegt, sich den Film zuzulegen, sollte um die Blood- Edition von Digital World einen großen Bogen machen, die Qualität ist gerade mal auf der Höhe eines alten VHS- Tapes.

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                                              • 5 .5

                                                Ganz netter B- bis C- Movie, den man sich nur wegen der sehr gelungenen Splattereffekte ansieht, da schauspielerisch bis storytechnisch man dieses Teil eigentlich getrost in die Tonne kloppen könnte.

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                                                • 8

                                                  Nach dem mauen dritten Teil geht es mit dem vierten wieder aufwärts, auch wenn meine Erwartungen eher gering waren. Im Grunde kann man den Film auch nicht mehr so ganz zu der Ur- Trilogie zählen, da in diesem Teil der oft angekündigte Kampf der Menschheit gegen die Maschinen im vollen Gange ist, und zwar nicht Arnie gegen irgend einen anderen Terminator, sondern es tobt nun wahrhaftig Krieg zwischen den Parteien. Was ich schade finde, ist, dass man die Massenschlachten, die in den ersten Teilen angekündigt wurden, nicht entsprechend umgesetzt hat, der Film hätte sich für einige spektakuläre Schlachten angeboten. Auch der computeranimierte Arnie gegen Ende war nicht das gelbe vom Ei, aber verschmerzbar (ist ja auch nicht mehr der jüngste). Kann man sich definitiv ansehen, allerdings darf man keine epischen Massenschlachten erwarten (was ich mir eigentlich eher vorgestellt hätte).

                                                  • 8

                                                    Ein Rachethriller, der etwas realistischer als der Großteil seiner Kollegen daherkommt (z.B. der total überzogene "The Punisher") und das Thema daher auch etwas ernster und düsterer angeht (MEIN Empfinden). Es werden also nicht im Minutentakt Kugeln durch die Gegend gerotzt und Autos in die Luft gejagt, sondern der Film nimmt sich auch Zeit für seine Charaktere und deren Entwicklung im Laufe des Filmes. Von dem Genre "Revengemovie" einer meiner Liebsten.

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