nikl 1987 - Kommentare
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Alle Kommentare von nikl 1987
Clint natürlich, wer auch sonst :)
James Wan ist die neue Hoffnung im Gruselhorror-Himmel. Wenn Sinister auch noch von ihm gewesen wäre, würde ich den Mann noch mehr auf den Händen tragen, als ich es jetzt schon tue.
Wie unten bereits erwähnt wurde, Mrs. Carmody aus Stephen Kings "Der Nebel". Diese religiöse Fanatikerin, die immer und immer wieder mit ihrem religiösen Gefasel die Leute gegen sich aufgebracht hat. Ich hätte diese alte Ziege am liebsten mit einem Tritt in den Allerwertesten in den titelgebenden Nebel hinausbefördert.
Platoon ist für mich der bessere Apocalypse Now.
Habe den Film auch erst auf Blu Ray gesehen (Zufallskauf) und war positiv überrascht. Ein zweiter Teil wäre super, deshalb gleich mal an der Petition beteiligt :).
Die einzigen Filme, die mich von der obrigen Liste interessieren, sind Jurassic Park 4 und evtl. Terminator 5. Sieht eher nach einem mauen Kinojahr für mich aus. Des weiteren fällt mir auf, dass geschätzte 90% der Filme entweder eine ( schon fast ausgelutschte) Reihe fortsetzen oder rebooten. So ganz euphorisch kann ich auf Grund dieses Ideenmangels und der kreativen Dürre leider nicht in dir Filmzukunft blicken.
Warum nicht einfach Pong verfilmen?
Schade, bei dem Film hätte ich mir vom Master of Suspense mehr erwartet. Der Film fängt sehr stark an und Hitchcock streut immer wieder kleine Hinweise oder Situationen ein, welche den Onkel der Familie als Täter zu verraten drohen. Leider schlägt Hitchcock nach ca. der Hälfte des Filmes eine offensivere Richtung ein und der Film wechselt vom spannungsgeladenen Thriller zu einem relativ gewöhnlichen Kriminalfilm. Ich hätte mir gewünscht, dass der Streifen die Suspense-Schiene bis zum Schluss durchzieht, bis es z.B bei einem finalen Abendessen zum großen Knall in Form der Entlarvung von Onkel Charlie kommt, sei es, dass er sich durch eine unbewusste Handlung oder Aussage verrät, oder dass ihn seine Nichte durch einen Trick oder ähnliches entlarvt. Oder es hätte sich herausstellen können, dass Onkel Charlie tatsächlich unschuldig ist und Hitchcock die ganze Zeit nur mit dem Zuschauer gespielt hat.
Leider werden aber nach einigen, sehr gelungenen Andeutungen die Karten auf den Tisch gelegt und man hat "nur noch" einen recht gewöhnlichen Kriminalfilm mit Familiendrama-Elementen vor sich. Lustig waren jedoch der Vater und sein krimiverrückter Freund, welche mit ihren Ideen zu einem perfekten Mord eine lustige Komponente in die Handlung mit eingebracht haben.
Insgesamt hatte ich mir aber von dem Film mehr versprochen. Für Hitchcock-Verhältnisse war mir der Film insgesamt zu "gewöhnlich".
Klingt vielversprechend, nach dem enttäuschenden Wolfman vor ein paar Tagen. Hoffentlich ist der Film all das, was Wolfman nicht war.
Der erste Rambo ist meiner Meinung nach der beste der Reihe. Die beiden anderen waren auch noch sehr gut, kommen an den Erstling qualitativ aber nicht mehr heran. Den vierten habe ich noch nicht gesehen, da scheiden sich ja auch die Geister.
Sinister hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen. Ja, ich gebe zu, es ist im Grunde genommen nur ein weiterer Spukhausfilm, welcher in mancher Hinsicht das aktuell übliche Horror-Schock-Einmaleins auffährt. An ein oder zwei Stellen wusste ich, dass gleich ein Schockmoment von der und der Art kommt, da der Film dadurch natürlich auch etwas vorhersehbar wird. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte des Filmes recht gut umgesetzt und finde, dass sie sich etwas von den herkömmlichen Geschichten zumindest etwas unterscheidet, etwas neues bietet. Das Ende fand ich ebenfalls sehr gelungen, herrlich fiese Endauflösung :).
Wie so viele moderneren Horrorschocker ist in Sinister die "Event"-Kurve, so möchte ich es mal nennen, nicht konstant, sondern lässt, zumindest am Anfang, nach einer längeren ruhigen Geschichtserzählphase einen Schockeffekt auf den Zuschauer los, woraufhin wieder eine längere Ruhephase folgt, in der die Handlung weitergeführt wird und sich der Zuschauer in Sicherheit wiegen kann, bevor der nächste Knall kommt. Diese Horrormomente finde ich aber sehr gelungen, und gerade gegen Ende gingen mir diese Momente wirklich durch Mark und Bein, inklusive Gänsehaut ;). Von daher hat der Film bei mir erreicht, was er als Horrorfilm sollte. Auch die Atmosphäre des Filmes ist, bedingt durch die großartige Musikuntermalung und die wirklich sehr verstörenden Videos absolut düster und passend zum Setting.
Horror ist aber immer etwas extrem subjektives. Jemand kann sich einen Horrorfilm ansehen und als zitterndes Nervenbündel auf dem Sofa hocken, während sein Freund bei jeder Schockszene lacht. Beim nächsten Film kann sich dies genau umgekehrt verhalten. Ich wollte diesen Punkt nur mal anbringen, da einige ja solchen "neuen" Horrorfilmen nichts abgewinnen können, aber z.B. die Werke von Ti West total grandios finden. Ich habe Innkeepers (nette Geschichte, aber kein Horror) und House of the Devil (nette Geschichte, Andeutungen von Horror) gesehen und kann diesen Werken zum Beispiel so gar nichts abgewinnen.
Sinister fand ich hingegen aber mal wieder wirklich gut. Der letzte Film in dieser Hinsicht, der keine Meisterleistung ist, aber ein besserer Film in diesem Genre in letzter Zeit ist Insidious. Ich stelle allerdings fest, dass es zwar die abartigsten Splatterfilme gibt, bei denen die Grenze nach oben offen zu sein scheint, aber so richtig derbe Gruselschocker à la Sinister, Ju-On oder Darkness (von Jaume Balagueró), die einen so richtig umwalzen, gibt es kaum. Vielleicht ist es auch gerade dieser Armut an Filmen in diesem Bereich geschuldet, dass ich die Messlatte (vielleicht unbewusst) nicht so hoch lege. Würden mehr solche Filme gedreht werden, würde ich vielleicht Insidious oder auch Sinister eine geringere Punktzahl geben, da die Konkurrenz größer ist und diese Werke aus dem Einheitsbrei nicht mehr so herausstechen.
Einerlei, Sinister hat mich wirklich positiv überrascht und ich hoffe, dass die Messlatte für solche Filme langsam mal wieder höher gelegt wird (auch, wenn viele mir nun voller Entsetzen widersprechen wollen).
Es grenzt wahrlich schon fast an Kunst, einen anfangs wirklich vielversprechenden, atmosphärischen Werwolf-Film dermaßen an die Wand zu fahren, ach was, zu schmettern. Die erste Hälfte des Filmes ist voller atmosphärischer Bilder vom England des auslaufenden 19. Jahrhunderts, dass ich mich, trotz der vielen kritischen Kommentare auf einen klassischen Gruselfilm der alten Schule eingestellt habe. Nach ca. der Hälfte des Filmes schlägt dieser aber eine völlig neue Richtung ein und wird zum blutrünstigen Action-Fantasie-Streifen mit teilweise wirrer Handlung. Da hilft auch ein großartig spielender Anthony Hopkins nichts mehr, den Film habe ich schließlich voller Desinteresse zu Ende gesehen, nur um ihn vollständig gesehen zu haben. Das ganze anfängliche Potential, von dem ich gedacht habe, das man doch mit so einem starken Anfang nicht mehr zu Grunde richten kann, wird nach der ersten Hälfte erst langsam, dann aber immer schneller geradezu in den Dreck getreten; regelrecht zerfetzt, um es mal tierisch auszudrücken. Habe zwar nur die TV-Fassung gesehen, aber selbst ein Extended- Cut mit längeren Handlungsszenen könnte den Film meiner Meinung nach nicht mehr retten, und ich möchte auch kein Geld mehr investieren, um mir die längere Fassung auszuleihen oder gar zu kaufen, dafür finde ich den Film schlicht zu belanglos. Gegen das Design des Werwolfs hatte ich hingegen nichts einzuwenden. Sicher ist das Aussehen der Kreatur aus heutiger Sicht gewöhnungsbedürftig, jedoch sollte man sich vor Augen halten, dass der Film ein Remake des Originals aus den 40ern ist und die Kreatur somit wohl eine Verbeugung vor dem Original darstellen soll, da diese in der Vorlage ziemlich ähnlich aussieht. Die Verwandlungssequenzen sind jedoch hervorragend gelungen, wie ich finde. Dies ist aber auch fast das einzige, was mir von diesem Film (wenn überhaupt) im Gedächtnis bleiben wird.
Achja, die Kannibalenfilme der damaligen Zeit...kennt man einen, kennt man alle. Und allesamt sind sie absolut mies. Diese Filme sind schon keine Kunst mehr, sie sind Anti-Kunst.
Bin kein Star Wars-Fan, aber dennoch sehr schön geschriebener Kommentar :).
Django fand ich erheblich zu lang und auch nicht so großartig, wie er oft gepriesen wird. Taste is different. Die anderen Filme sagen mit überwiegend noch gar nichts. Muss wohl noch ein paar Filme nachholen :)
War ja irgendwie klar, dass Fight Club auf dem ersten Platz landet.
The Last of Us <3
Wie bereits einige geschrieben haben, sollte sich Arnie lieber anderen Actionfilmen widmen. Zwar steht er wie kein Anderer für den Terminator, mittlerweile sieht er aber doch etwas zu alt aus, um die Rolle des Killerroboters noch ernsthaft zu verkörpern. Warum überhaupt T5? Der Krieg ist doch bereits im mäßigen 4. Teil bereits ausgebrochen. Man sollte die Reihe ruhen lassen.
Auf dieses Remake hatte ich mich sehr gefreut,da ich zum einen das Original als eines der besten,düstersten und dreckigsten Psycho-Schlitzerfilme empfinde,Aja mich bisher mit seinen Werken voll und ganz unterhalten konnte (anhand The Hills have Eyes kann man sehen,wie ein anständiges Remake auszusehen hat) und ich die Idee der Egoperspektive sehr interessant fand. Nach der Sichtung der ungeschnittenen Fassung,die wohl bald auf den Index wandern dürfte,bin ich etwas enttäuscht und unschlüssig.Zum einen hat der Film eine angenehme Härte und wurde nicht in irgend einer Form angepasst oder abgeschwächt.Auch die Ego-Perspektive ist stimmig,auch wenn sie immer mal wieder kurz unterbrochen wird,um das Wirken Franks von aussehen zu zeigen.Allerdings sollte man bei so einem Konzept (Ego-Perspektive) peinlichst genau drauf achten,diese auch realistisch umzusetzen.Leider wurde hier immer mal wieder marginal geschlampt,aber genug,um die Illusion nicht immer aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel blinzelt Frank im Spiegel,aber er selbst nicht,oder sein Spiegelbild in der Autoscheibe schaut in einem Winkel,in welchem sich Frank selbst schon nicht mehr sehen würde. Auch in einer Szene, in welcher er den Kopf von einer Seite auf die andere neigt (wieder im Spiegel),sieht man, dass die Kamera leicht hinterherhinkt. Dies ist aber noch verkraftbar. Schlimmer finde ich die Wahl des Hauptdarstellers. Nicht falsch verstehen, in Herr der Ringe hat er als Frodo gute Arbeit geleistet und auch in Hooligan hat er mir sehr gut gefallen. Aber als Kranker Psychopath ist mir Wood viel zu bübchenhaft, kein Vergleich zu Joe Spinell, welcher eine Glanzleistung ablegt und den schmierigen, kranken Psychopathen förmlich lebt. Wood hingegen konnte dies nicht wirklich verkörpern. Aber die interessante Perspektive und die inneren Stimmen Franks führen den Zuschauer zumindest ansatzweise in die Kranke Psyche eines Serienkillers, wie man es bisher noch nicht erlebt hat. Von der Perspektive ist das Remake dem Original letztlich überlegen, auch wenn Spinell der um Längen bessere Psychopath war. Auch die düstere, dreckige Atmosphäre war im Original besser. Der Film bleibt insgesamt hinter meinen (recht hohen) Erwartungen zurück, ist aber nun auch kein wirklich schlechter Film (sofern man als Zuschauer fast ungebremst den Taten eines Killers aus der Ich-Perspektive beiwohnen möchte). Man sollte, zumindest als Horrorfan, mal einen Blick riskieren, definitiv einer der interessanteren Filme in der letzten Zeit.
Düstere Zeiten für Filmliebhaber brechen an. Ich hoffe, dass der neueste Quatsch der mittlerweile scheinbaren Albtraumfabrik am Ende denen mit voller Wucht in die F.... zurückschlägt.
Endlich mal wieder ein Lösungswort, dass ich erraten konnte (glaube ich) :D
Alien=Perfektion von Sci-Fi-Horror.
Bei der Antwort auf die letzte Frage geht mir das Herz auf :D
Schwanke zwischen Carrie und Evil Dead, aber ich glaube, Carrie liegt sogar noch etwas weiter vorne (ja, Blasphemie, ich weiß).
Manchmal werden die Szenen, die zwar im Trailer zu sehen sind, aber nicht im fertigen (Kino-)film, anschließend bei der DVD- Veröffentlichung im Director's-/Extended- Cut untergebracht.