nikl 1987 - Kommentare
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Alle Kommentare von nikl 1987
Ich habe das dumpfe Gefühl, für die Heimkino- Veröffentlichung in Deutschland muss wieder Österreich für eine Uncut- Fassung herhalten.
Pfff, man muss gegen die Gema gar keine Stimmung machen, da sorgt dieser geldgeile Drecksverein schon selbst dafür. Habe den Bericht gestern auf SPON auch gelesen. Es ist unfassbar.
Als Fan der Alienfilme freue ich mich schon sehr auf Alien: Colonial Marines, ich hoffe nur, dass sie es auch schaffen, die Atmosphäre und Spannung ins Spiel zu übertragen. Die bisher erschienenen Alienspiele (Alien vs. Predator, der PS1- Ableger etc.) waren ja eher mittelprächtig.
Wenn Quagmire nicht in dieser Liste gewesen wäre, hätte man sie auch nicht ernst nehmen können.
"It's Quagmire, Quagmire....giggity giggity goo."
Toller Kommentar, Film bisher (scheinbar zum Glück) noch nicht gesehen, aber die Warnung ist angekommen, danke dafür.
Pures Männerkino. Der Film wirkt im Vergleich zum Erstling (den ich auch mochte) viel runder und abgestimmter. Die alten Haudegen der 80er bekommen fast alle im Film ihren großen Auftritt, oft mit einem Augenzwinkern (z.B. Chuck Norris :D), und die Oneliner und Verweise auf Filme der einzelnen "Stars" machen echt Spaß. Story? Nebensache. Dafür bekommt man ein Actionensemble in einem Film vereint, das sich gewaschen hat, auch wenn ich einigen etwas mehr Screentime gegönnt hätte. Dafür bekommen z.B. Schwarzenegger und Willis mehr davon als im ersten Teil. Die Action ist grandios, auch wenn mich der Einsatz von CGI- Blut schon etwas gestört hat. Kann ich aber großzügig drüber wegsehen. Vor allem in den letzten vierzig Minuten des Filmes hatte ich fast permanent ein Grinsen im Gesicht...was einem da geboten wurde, einfach nur GEIL! Warte nun sehnsüchtig auf den dritten und vielleicht sogar noch vierten Teil, schließlich gibt es bestimmt noch weitere Actionhelden der alten Zeit, die so einige Gewehrläufe zum Glühen bringen könnten.
"Die Klapperkiste gehört in ein Museum."
"Das tun wir alle."
Bitte nicht! :D
"...es ist aber ein Zeichen, dass etliche Menschen die Schnauze gestrichen voll haben von den schwachsinnigen Eingriffen in die Filmkunst."
Dito. Kann ich nur so unterschreiben. Sowohl für China als auch für unsere großartigen "Landen". Es ist echt ätzend, wenn eine Hand voll Gutmenschen meinen, sie könnten ihre moralischen (und politischen) Grenzen durch Zensur auf ein ganzes Volk übertragen.
Wer's braucht.
The Raid ist sowieso bei mir schon lange vorgemerkt, und ich werde ihn mir definitiv am Freitag zusammen mit Expendables 2 holen. Der beste Actionfilm, den ich in den letzten Jahren gesehen habe mit den besten Fightszenen, die ich bisher gesehen habe. Meiner Meinung nach für Actionfans ein Muss. Ok, viele werden jetzt vielleicht mit platter Story oder so kommen, aber mein Gott, das soll ein Action- und kein Arthousefilm sein. Hirn aus und genießen^^
Needle bietet im Grunde eine nette Storyidee und geizt auch nicht mit gelungenen und derben Goreeffekten. Allerdings lässt leider auch das Grundgerüst der Geschichte nicht zu, dass sich, wie z.B. in anderen Teenslashern wie z.B. Scream Spannung aufbaut, da es einfach keine Verfolgungsjagden oder Versteckspielchen zwischen Opfern und Mördern entwickeln können. Die Charaktere bleiben, bis auf die 2 Hauptprotagonisten ziemlich farblos und dienen im Grunde nur als Schlachtvieh, dass zwischendurch nochmal rumjammert, wie schrecklich das doch alles ist. Des Weiteren gibt es ein paar unsinnige Effekte (leichter Spoiler: warum z.B. platzen die Lampen auf dem Sportplatz? Ist mMn nur des Effektes wegen in den Film hineinplatziert worden.) Auch die fehlende Logik in manchen Szenen drängt sich einfach zu sehr auf. Spoiler: Brian liegt total verstümmelt auf dem Platz, und die Polizei weiß nicht, ob es Mord war??? Natürlich müssen sich die Brüder gegen Ende trennen, damit ja einer der beiden überwältigt werden kann. Bens Freundin bekommt am Ende die gleiche "Behandlung" wie die anderen Opfer, allerdings übersteht sie die Tortur unbeschadet. Das Rätseln, wer der Mörder sein könnte, macht Spaß, allerdings dümpelt die Story nach 45 Minuten nur noch ziemlich vor sich hin, da sie außerhalb der Goreefekte einfach zu uninteressant präsentiert wird. Das Ende ist aber wieder recht originell gehalten (Ableben des Mörders).
Ach ja, bei der Filmbeschreibung oben wird die Geschichte mitsamtMörder gespoilert, stelle ich gerade fest. Sollte vllt. abgeändert werden.
Aus dieser Sichtweise habe ich es noch gar nicht betrachtet, kann ich aber mitgehen. Nur bei Kristen Stewart muss ich für mich widersprechen: dieses Mädel werde ich wohl auf ewig mit einem atmenden Holzklotz in Verbindung bringen.
Hört sich glaube ich lustiger an, als es letztlich wird, aber mal sehen. Bei "Dat is jen Großer. Dat is jen janz Großer." musste ich ja schon mal schmunzeln. Aber diese Szene aus Mega Piranha dürfte nur schwer zu toppen sein^^
http://www.youtube.com/watch?v=WSX3r2IlhWY
Ihr dehnt das Genre des Gangsterfilms ziemlich weit aus, was?
Der Film hört sich natürlich total bescheuert an, aber in der Literaturwissenschaft gibt es wirklich Thesen, welche die Grimmschen Märchen auf die Drogenthematik hin untersuchen und erklären. So könnte z.B. sich Rotkäppchen den sprechenden Wolf nur eingebildet haben, weil sie von Beeren am Wegesrand genascht hat. Ebenso könnten sich Hänsel und Gretel ihre Erlebnisse im Hexenwald nur eingebildet haben, weil sie unter Einfluss von bestimmten Kräutern und Pflanzen standen. (siehe: Michael Küttner: Psychedelische Handlungselemente in den Märchen der Brüder Grimm). Hat zwar nix mit dem Film zu tun, wollte ich aber dennoch mal erwähnt haben :D
Leider bleiben Batmans Widersacher Scarecrow und Ra's al Ghul im Vergleich zu den beiden Nachfolgerbösewichtern Joker und Bane etwas farblos und haben auch nicht sehr viel Screentime, als Einstieg in Nolans Batmantrilogie ist der Film aber dennoch sehr gelungen.
Mmmh, Smoking Aces, Gangs of New York oder Shoot 'em up würde ich jetzt nicht unbedingt als Gangsterfilm bezeichnen
Mit King- Verfilmungen ist es ja immer so eine Sache. Es gibt wenig gute (Shining), dafür aber viele mittelmäßige bis schlechte (Desperation). Christine würde ich eher zu den oberen mittelmäßigen zählen, was in Anbetracht des eher schlechten Outputs von Kingverfilmungen sogar eher positiv ist. Wie so oft bei Buchverfilmungen wurden einige Szenen weggelassen oder uminterpretiert bzw. in einen anderen Kontext gesetzt, was aber ganz gut gelingt und unter dem Stichpunkt "Eigeninterpretation" verbucht werden kann (z.B. ist es im Buch LeBay's Tochter, die im Wagen an einem Hamburger erstickt, im Film ist es Arnies Freundin Leigh, die fast an einem Hamburgerbrötchen im Wagen erstickt). Schön ist, dass viele Dialogzeilen den Weg in den Film so wiedergefunden haben, wie sie auch im Buch zu finden sind. Überhaupt wurde die Atmosphäre des Buches gut eingefangen, die Spezialeffekte können sich für die damalige Zeit sehen lassen und auch die Wandlung von Arnies Charakter fand ich ganz gut umgesetzt. Allerdings fehlt dem Film das gewisse Etwas, was ihn auf das Niveau von z.B. Shining heben würde, so bleibt der Film eine weitere B-Movieverfilmung eines Kingromans...dafür aber eine, die auf den vorderen Plätzen zu finden ist.
Kann die teils hohen Bewertungen nicht so ganz nachvollziehen. Sicher, damals waren die Sehgewohnheiten noch etwas anders, und ich beziehe mich hier nicht auf den visuellen Stil, sondern auf die Laufzeit. Man konnte vermutlich ein Publikum noch nicht soo lange an einen Film binden, vielleicht gab es die Technik auch noch nicht so her. Wenn heute allerdings ein Film sich nur so wenig an die Buchvorlage hält, wird er für gewöhnlich zerissen. Warum hier nicht? Jeder, der das Buch gelesen hat, weiß, dass ein Großteil des Filmes die Romanvorlage ignoriert und völlig neue Szenen generiert, die nicht einmal ansatzweise im Buch vorkommen (z.B. der klassische wütende Mob mit Fackeln, die Windmühle am Ende, das Labor von Frankenstein und der Ausbruch der Kreatur, die Handlung scheint sich vornehmlich (anders als im Buch) in Viktors Labor, in einer Straße in Ingolstadt und in einer Art Gebirge stattzufinden). Auch der Aspekt, dass Frankensteins Kreatur nur geliebt werden möchte und er ihr ein passendes, weibliches Wesen zur Seite stellen soll, da er ansonsten sein Leben mitsamt seinen Liebsten zerstören will, kommt nicht vor. Es wird zwar an der Szene am See mit dem Mädchen angedeutet, dass es nur geliebt werden möchte, das wars aber auch schon. Die Grundessenz des Buches einer verstoßenen Kreatur, die sich auf die Suche nach Liebe und Anerkennung begibt, die sich versteckt in einem Schuppen durch Mithören von Gesprächen und durch gefundene Literatur die Grundlagen des sozialen Miteinander, Liebe und Religion aneignet (im Buch unter anderem durch die Werke "Die Leiden des jungen Werther" und Miltons "Das verlorene Paradies") wird total weggelassen. Außerdem spricht Viktors Schöpfung im Buch gebildetes Hochdeutsch, im Film bekommt sie bestenfalls ein hilfloses Gestammel zurande. Ich könnte jetzt vermutlich noch weitermachen, aber ich denke, mein Punkt ist deutlich. Man könnte es als starke Uminterpretation deuten, als künsterische Freiheit des Mediums Film vom Buch. Evtl. ist es auch der relativ kurzen Laufzeit von 70 Minuten geschuldet, dass der Regisseur einfach nicht alles in dem Film unterbringen konnte und sich deshalb für die Änderungen entschied. Nichtsdestotrotz stinkt der Film gegenüber der Romanvorlage gewaltig ab, erst recht, wenn man sich selbige als erstes zu Gemüte geführt hat. Ansatzweise kommt die Zerissenheit der Kreatur zwischen Liebe und Hass auf die Menscheit, die selbst nichts anderes für dieses Wesen empfindet, an der bereits erwähnten Seeszene zum Vorschein. Aber der Rest? Im Buch verfolgt Viktor das Monster bis in die Arktis, wobei er allerdings auf der Seereise dorthin stirbt. Noch nicht einmal diese Sache, dass das Wesen seinen Schöpfer überlebt, wird im Film dargestellt. Auch nicht, dass das Wesen der Bauernfamilie, die im Film wohl durch den Mann und das kleine Mädchen dargestellt werden soll, behilflich ist. Im Buch hilft das Monster der Familie heimlich, möchte Gutes tun, schafft in der Nacht Brennholz herbei etc. Eine besonders starke Szene, die hieraus resultiert, ist sie, als der blinde Großvater das Wesen herinbittet, da er Mitleid mit ihm hat, jedoch wird die Hoffnung der Kreatur auf Liebe wieder zerstört, als der Familienvater dem Wesen eine Ladung Schrot in den Allerwertesten jagt. Solch eine starke Szene hätte man durchaus im Film einbauen können. Hat man aber nicht.
Natürlich gibt es auch wirklich starke Szenen. Als man zum ersten Mal Viktor und seine Gäste in seinem Labor sieht, mit seinem Tisch, auf dem sich die Umrisse der Kreatur gerade so unter einem Tuch abzeichnen, zusammen mit dem Gewitter, dem Donnergrollen...alle Achtung, das vermittelt wirklich, auch nach all den Jahren eine wirklich starke Gruselatmosphäre. Das Makeup des Monsters ist wirklich fabelhaft geraten, ebenso die Schauspieler. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle besonders Elisabeth, welche einfach nur eine grandiose Leistung an den Tag legt. Nachdem dieser Kommentar eine Mischung aus Film- und Buchrezension geworden ist, möchte ich ihn nun damit beenden, dass der Film als alleinstehendes Werk funktionieren könnte, mit dem Wissen um den Inhalt des Buches aber muss ich leider sagen, dass ich die Euphorie mancher Leute hier nicht so ganz nachvollziehen kann. Aber 7 Punkte sind ja auch nicht so schlecht ;)
Zu Platz 1: "Der Showdown" hätte ich noch selbigen aus "The good, the bad and the ugly" erwähnt. Dieser könnte fast noch unter Duell fallen (jaja, due kommt von 2 und so), ist klasse und spannend in Szene gesetzt und mein persönlicher Höhepunkt im Westerngenre (von denen, die ich bisher gesehen habe)
Zustimmung, mit Ausnahme von Inception und Lynchs "Inland Empire": weil ja, der ist zu lang :D
Yai, die Aneck- Ecke bleibt. I like :)
Man vergisst immer gerne mal wieder, dass auch Millionäre für ihr Geld arbeiten...manche mehr, manche weniger. Von ihren Verdienst, auch wenn ihn manche für überzogen halten, 75% abzudrücken, stößt auch bei mir für Unverständnis. Immerhin haben sie dafür eine Leistung erbracht, wie immer sie auch sein mag, und auch wenn manche das "Gehalt" für überzogen halten (ich wiederhole mich): manche, die jetzt geifernd auf Depardieu zeigen, sollten vielleicht mal überlegen, ob sie, falls sie in der gleichen finanziellen Situation währen, mit Hurrageschrei 75%! pro Mille an den Staat abdrücken würden. Ich für meinen Teil kann ganz sicher sagen, ich würde es nicht tun.
Ach, woher wusste ich nur, dass Pulp Fiction gewinnt (ich habe nicht dafür gestimmt!)
Hier sind ja alle Western, die ich gerne in den Top 10 gesehen hätte :). Und mein persönlicher Favorit auch noch auf dem 1. Platz <3
What? Was ich bisher gehört habe, soll die Säge total grottig sein ("sarkasm mode on": Wer hätte das gedacht?"sarkasm mode off). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Texas Chainsaw besser als Django sein soll. Allerdings sagen Besucherzahlen bzw. Einnahmen ja auch nix über die Qualität eines Filmes aus.