Özkan - Kommentare

Alle Kommentare von Özkan

  • Gänsehaut! Jake Gyllenhaal ist seit 2005 mein absoluter Lieblings-Schauspieler und jedes Jahr hoffe ich ihn als Oscar-Gewinner zu sehen. Dieses Jahr könnte es mit Demolition oder diesem anscheinend intensiven Film endlich soweit sein!

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    • Özkan 21.03.2015, 17:27 Geändert 14.11.2015, 02:40

      Die nächste Oscar-Verleihung könnte für mich die interessanteste überhaupt werden. Ich habe genau 6 Lieblings-Schauspieler "siehe unten" und alle von denen könnten nominiert werden.

      Meine Wunschkandidaten für die Kategorie "beste Darsteller" sind:
      - Jake Gyllenhaal (Das wäre ein Traum!)
      - Michael Fassbender (Das wäre ein Traum!)
      - Leonardo DiCaprio

      Meine Wunschkandidatinnen für die Kategorie "beste Darstellerin" sind:
      - Carey Mulligan (Das wäre ein Traum!)
      - Rooney Mara (Das wäre ein Traum!)
      - Jennifer Lawrence

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      • Özkan 12.03.2015, 22:53 Geändert 12.03.2015, 22:58

        Ich finde sie einfach umwerfend! Eine super hübsche und süße Frau. Außerdem hat sie eine sympathische Ausstrahlung und irgendwie mag ich ihre erfrischende Art. Schauspielerisch hat sie zwar noch keine Meisterleistung gezeigt, aber Potenzial hat sie auf jeden Fall. Ich wünsche ihr viel Glück auf ihrem Weg und freue mich schon ganz besonders auf Tomorrowland.

        • 7 .5
          Özkan 11.03.2015, 14:18 Geändert 12.03.2015, 12:04

          Ein spannender und emotionaler Film über den besten Scharfschützen, der je gelebt hat. Chris Kyle lernt schon im Alter von sieben Jahren das Schießen und wird von seinem Vater zum Hirtenhund, sozusagen zum Helfer seiner Nation ernannt. Er ist weder ein wehrloses Schaf, noch ist er der böse Wolf. Mit 25 Jahren fängt er bei den Navy SEALs an und wird zum gnadenlosen Scharfschützen und zu einem amerikanischen Kriegshelden, der von seinen Feinden im Irak gefürchtet wird. Ein Kopfgeld von 20.000(Im Film waren es glaube ich viel mehr) wird auf ihn gesetzt und auch in Irak wird er zu einem bekannten Soldat.

          "American Sniper" ist ein sehr patriotischer Film und Chris Kyle, der über 160 Menschen im Krieg getötet hat und selbst Kinder nicht verschont, wird hier als Held und teilweise als guter Mensch dargestellt. Die Feinde werden hier nur wenig beleuchtet und als die Bösen abgestempelt. Ihr Motiv, ihr Leid und ihre Probleme werden kaum gezeigt. Genau deshalb wird Client Eastwood kritisiert und der Film als menschenverachtend betrachtet. Ein wichtiger Aspekt wird hier jedoch vergessen. Es ist die wahre Geschichte über einen Soldaten und wir sehen die Welt in diesem Film mit seinen Augen. Waren die Iraker für ihn Wilde? Dann sind es in diesem Film auch Wilde, denn so hat er sie gesehen. Patriotisch? Klar, weil Chris Kyle ein Patriot war und seine Nation und der Krieg für ihn das wichtigste in seinem Leben waren. Ich selbst bin kein Patriot und mag keine Propaganda. Ich mag es auch nicht, wenn ein Volk als "Die Bösen" bezeichnet werden und ihre Seite im Schatten bleibt. Kyles Ansicht kann ich so gar nicht teilen und als Held sehe ich ihn sicher auch nicht, dennoch habe ich Respekt vor Personen wie ihn, die für ihr Land und ihre "Brüder" im Krieg alles tun. Sich ins Gefecht zu begeben und hohe Risiken einzugehen, nur um seinem Land zu dienen, dass verlangt Mut und starke Liebe zu seinem Volk. Was die Protagonisten in "Pulp Fiction", "Django", "Batman" oder "Kick-Ass" tun, ist auch unmenschlich und moralisch völlig unakzeptabel, trotzdem finden wir die Charaktere cool. Der Unterschied in diesem Film ist natürlich der wahre Hintergrund, aber wie gesagt, dieser Film zeigt die Welt mit den Augen des Protagonisten. Hätte er sich damals im realen Leben mit der Seite seiner Feinde beschäftigt, wer weiß, vielleicht wäre er nie Soldat geworden. Doch seine Feinde bleiben in seinem Leben so unbeleuchtet wie für uns Zuschauer im Kino.

          Du teilst die Ansicht von Chris Kyle nicht? Du verachtest seine Taten? Er ist ein böser Mensch für dich? Klar, absolut verständlich. Aber den Film (Biography) dafür zu kritisieren, die Sicht des Protagonisten authentisch dargestellt zu haben, ist nicht unbedingt nötig. Verstehen kann ich es trotzdem.

          Ist er nun ein böser oder ein guter Mensch? Jeder wird etwas anderes in ihm sehen, es kommt auf die Sichtweise an. Er selbst hat sich bestimmt nicht als bösen Menschen gesehen. Er war für seine Nation im Krieg, hat seine Brüder unterstützt und viele seiner Leute das Leben gerettet. In seiner Welt, hat er das richtige getan. Ich finde die Sicht von Chris Kyle ist hier gut umgesetzt worden. Filme die den wahren Charakter eines Menschen nicht verstecken und versuchen die Welt authentisch mit den Augen des Hauptprotagonisten zu zeigen, verdienen viel Lob. Genau das tut hier Client Eastwood und es gelingt ihm ziemlich gut.

          Ich respektiere ihn zwar, bin aber kein Fan von Chris Kyle.
          Dennoch heißt es an dieser Stelle: Ruhe in Frieden!

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          • Ich gucke die Oscars bei einem Freund und kann leider nicht beim Live-Chat dabei sein.

            Ich wünsche

            - Birdman (Film, Drehbuch, Kamera und mehr)
            - Whiplash (Adaptiertes Drehbuch und Schnitt)
            - Interstellar (Visuelle Effekte, Filmmusik)
            - Eddie Redmayne (Hauptdarsteller)
            - Reese Witherspoon (Hauptdarstellerin)
            - J. K. Simmons (Nebendarsteller)
            - Patricia Arquette (Nebendarstellerin)

            viel Glück♥

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              Özkan 15.02.2015, 16:14 Geändert 18.02.2015, 03:04

              Ein einzigartiger Fußmarsch durch den Pacific Crest Trail, der uns mit jeder Meile die Cheryl Strayed läuft, tiefer in ihre tragische Vergangenheit führt. Die Wanderung wird von Meile zu Meile immer härter und dank der Rückblenden immer emotionaler. Cheryl Strayed hat viel grausames erlebt und ihr Leben scheint ein einziger Kampf zu sein. Ein Kampf gegen das Leben und gegen sich selbst. Nach dem sie mit ihrem Bruder und ihrer Mutter von ihrem unbarmherzigen Vater abgehauen ist, ging es ihr als Kind ganz gut. Wenig Geld und kein Luxus, aber wie die Mutter sagt: "Liebe im Überfluss". Doch nach einem traurigen Schicksalsschlag verliert Cheryl die Lebenslust und macht sich Gedanken über ihre Fehler und Taten. Drogen und Sex sind ihre Medikamente gegen die chronische Hoffnungslosigkeit und um neuen Optimismus zu gewinnen, braucht es viel Stärke.

              Wir erleben hier eine wahre Geschichte über eine wahre Frau. Cheryl ist keine Märchenprinzessin, sondern ein Mensch und das wird hier in allen Facetten gezeigt. Dazu gehören auch ihre vielen Probleme und Schicksalsschläge, ihr ungesittetes Verhaltens gegenüber ihrer Mutter und ihre moralisch unakzeptable Vorgehensweise mit ihren Sorgen umzugehen. Doch trotzdem wächst die Protagonisten einem ans Herz. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Menschen die ihren Weg verloren haben, findet sie zurück zu ihrem Mut und scheint eine eigentlich sehr sympathische Frau zu sein. "Ich will leben" sagt ihre Mutter und genau das muss sie erreichen. Mit der Reise möchte sie einen Weg entdecken, dem Leben eine zweite Chance geben zu können.

              Die Inszenierung ist hierbei sehr wichtig. Denn Jean-Marc Vallée schafft es alle Gefühle und Schmerzen der Protagonistin auf den Zuschauer zu übertragen. Das ist teilweise schön, teilweise auch positiv schmerzhaft. Selten kann man sich in die Hauptfigur so hineinbegeben wie in diesem Film und das ist sehr lobenswert.

              Die Wanderung an sich ist gar nicht so extrem und lebensgefährliche Situationen kommen nicht vor. Das wird von einigen als langweilig und unspektakulär empfunden, doch bei dieser Tour geht es nicht um den Wettstreit mit der Natur. Die Prüfung ist in diesem Fall der Konflikt mit sich selbst und das Bestreben, den inneren Frieden zu schließen und niemals aufzugeben. Dieser Aufgabe stellt sie sich Willensstark und ohne große Vorbereitung mit üppiger Last. Zu viel Last in ihrem Rucksack und zu viel Last in ihrer Seele.

              Begleitet wird diese unvergessliche Geschichte mit den schönen Aufnahmen der Landschaft und der prachtvollen Darstellung von Reese Witherspoon. Sie spielt hier eine Frau in verschiedenen Lebensabschnitten mit Hunderten von unterschiedlichen Emotionen und das bringt sie so authentisch rüber wie keine andere. Sie ist eindeutig meine Oscar-Favoritin und ich drücke ihr fest die Daumen.

              Ich musste dank des schönen Drehbuchs oft über die Zitate und Dialoge nachdenken und habe vieles mit meinem eigenen Leben verbunden. Nach dem Film musste ich als aller erstes meine Mutter umarmen, denn das passiert leider viel zu selten. Das Leben ist viel zu schön um es zu verschwenden und Angst zu haben, doch es kann auch schneller vorbei sein als man sich wünscht. Damit wir auf unserem Weg niemals aufgeben und immer weiter kämpfen können, müssen wir erst mal uns selbst besiegen. Cheryl Strayed´s Reise ist auch gleichzeitig unsere Reise und wir sollten die positive Energie dieser Geschichte mit auf unseren Weg nehmen. Alles hat ihren Sinn und selbst unsere Probleme haben uns an diesen Punkt gebracht, an dem wir jetzt sind.

              "Ich wusste nicht, wohin ich ging, bis ich dort ankam"

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              • ?

                - Marvel
                - Netflix
                - Daredevil

                Diese Serie kann gar nicht schlecht werden! Daredevil und Black Panther sind meine Lieblingshelden und endlich bekommt der blinde Antiheld eine würdige Produktion. Ich habe den Trailer gerade gesehen und bin absolut zufrieden. Blutig, düster und schon jetzt einer meiner Lieblingsserien!

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                • Das Blockbuster-Jahr 2015 wird alles ändern und dann heißt es: US-Zuschauerzahlen auf höchstem Stand seit 1900.

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                    Özkan 28.12.2014, 23:04 Geändert 28.12.2014, 23:09

                    Atemberaubende Bilder und einige emotionale Momente machen diesen Film erträglich. Auch der Soundtrack hat gepasst und vor allem finde ich den Mut von Ridley Scott lobenswert. Er traut sich eine solche Geschichte neu zu interpretieren und etwas neues zu zeigen. Leider ist der Film unnötig lang geworden und kann mit seiner Inszenierung keine Spannung aufbauen.

                    Ich kenne mich mit religiösen Geschichten nicht so gut aus und kann auf die Richtigkeit/Interpretationsmöglichkeit der Bibel nicht eingehen, aber das Gott quasi den Verlauf der gesamten Geschichte in der Hand hat und ein wenig übertreibt fand ich persönlich nicht sehr interessant. Doch selbst das wäre noch auszuhalten, das Problem ist nur, dass man im Mittelteil ca. 1 Stunde lang nur Gottes Kampf (Krokodile, Plagen, plötzliches Herzversagen der Kinder usw.) gegen Ramses sein Volk zu sehen bekommt. Ich möchte aber Gütig sein und für 5 Punkte reichen die Bilder und die wenigen schönen Momente dann doch aus. Gesehen haben muss man den Film jedoch nicht unbedingt.

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                    • 7

                      Kritiken und Trailer haben mich schon jetzt zum Fan gemacht (Keine Sorge, bewerten werde ich den erst nach der Sichtung). Freue mich schon sehr auf diesen wahrscheinlich sehr intensiven und visuell hervorragenden Film.

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                      • Özkan 06.12.2014, 03:02 Geändert 06.12.2014, 03:06

                        Hört sich irgendwie uninteressant an. Hoffentlich nimmt Nolan das Angebot nicht an. Falls doch, wird es natürlich trotzdem ein Meisterwerk!

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                        • 10
                          Özkan 08.11.2014, 18:21 Geändert 09.11.2014, 19:44

                          [ Leichte Spoiler könnten enthalten sein ]

                          „Die Menschheit wurde auf der Erde geboren – sie war nie dazu bestimmt, hier zu sterben.“

                          Wir sind mehr als nur Tiere. Wir sind neugierige Abenteurer, stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Stets auf der Suche nach Antworten. Seit jeher versuchen wir nach den Sternen zu greifen und von Zeit zu Zeit kommen wir dem immer näher. Die Menschheit blüht nur deshalb, weil wir Fragen haben. Wir wollen nicht nur leben, wir wollen das Leben verstehen. Die Tatsache, dass die Erde schwächer wird und die Tatsache, dass wir uns ständig weiterentwickeln, macht das oben genannte Zitat aus dem Film lebendig. Wir sind nicht dazu bestimmt, hier zu sterben.

                          In Inception führte uns Christopher Nolan in unser tiefstes Inneres. Mit seinem neuen Film führt er uns nun an Orte, weit weg unserer Heimat und Vorstellungskraft.

                          Die Menschheit lebt hoffnungslos im Dreck und ist ein Lebewesen geworden, dass sich der Natur und all dem Chaos hingeben muss. Nahrungsknappheit, Sandstürme und der immer weniger werdende Sauerstoff strebt die Ausrottung der Menschheit an. Die Erde stirbt und in "Interstellar" ist es mehr als deutlich. Kampfgeist, Hoffnung und vor allem die Menschliche Neugier wird einem genommen. Schulbücher werden aktualisiert und die Kinder so manipuliert, dass sie nur noch wie Tiere ahnungslos weiterleben und gar nicht mehr an Spiritualität und Wissenschaft glauben können. Was bleibt ist die Liebe und die Hoffnung weniger Menschen. Doch kann Hoffnung und Liebe die Menschheit retten? Eine Frage die nicht nur für den Film wichtig ist, sondern auch für die Wirklichkeit.

                          Großes Lob an Christopher Nolan. Mit seinem neuen Meisterwerk hat er mich berührt und für den Verlust einiger Tränen gesorgt. Er hat mich zum Lachen gebracht, zum Trauern, zum Hassen und zum Mitfiebern. Gefühle sind hier groß geschrieben und selbst in der unendlichen Weite des Universums stets Anwesend. Eindeutig Nolans emotionalstes Werk. Seine Charaktere und die Beziehungen der Menschen haben eine große Bedeutung und sorgen für eine sehr traurig-schöne Atmosphäre. Auch sind seine Charaktere nicht fehlerlos wie es in vielen Blockbustern der Fall ist. Ständig begehen sie Fehler und müssen schwierige Entscheidungen meistern. Die Konsequenzen sind hart und unentschuldbar. Spannung wird konsequent höher. Außerdem schreibt auch Jonathan Nolan mal wieder ein sensationelles Drehbuch, dass sehr viele Fragen aufwirft und viele denkwürdige Zitate hervorbringt, über die man noch Tage nach dem Film nachdenken muss.

                          Doch "Interstellar" ist kein reines Drama. Es ist auch ein Science-Fiction Film und davon kann man gar nicht schönere Bilder zu sehen bekommen. Kein Film hat unser Universum je so wundervoll und faszinierend auf die Leinwand gebracht. Unsere Erde, der Saturn, eine magische Reise durch ein Wurmloch, Planeten einer anderen Galaxie und zum Schluss ein prachtvolles schwarzes Loch. Diese atemberaubenden Bilder wirken sehr authentisch und in Kombination mit der epischen Untermalung der Musik wirkt die Reise sehr unvergesslich und intensiv. Hinzu kommt die ruhige und der Atmosphäre angepasste Kamerafahrt, die unbemerkt das Gefühl von Authentizität manifestiert.

                          Absolut hypnotisierend! Ich habe mich selbst schon ganz vergessen und meine Umgebung verschwand im Schatten meines Daseins. Ich war mittendrin in dieser zerstörten Welt und wollte überleben. Ich wollte zu den Sternen, neue Planeten erkunden und nach Hoffnung suchen. Solche Bilder habe ich noch nie gesehen. Die Reise durch das Wurmloch und die Erkundung einer fremden Galaxie sind unvergesslich. Eine emotional-intensive 169 minütige Expedition durch unser Universum. Das ist Hypnose in einer ganz anderen Form. So tief in einen Film konnte ich noch nie versinken.

                          In Dokus höre ich oft, wir sind nicht allein. Wir sind gar nichts. Wir sind wahrscheinlich nur eine von Milliarden vieler intelligenterer Wesen. Doch Nolans Film zeigt mal wieder wozu unser Geist fähig ist. Zu welch einer gigantischen Lösung allein die Liebe führen kann und wie uns unser Überlebensinstinkt Hoffnung gibt. Liebe ist sowieso ein wichtiges Wort in diesem Film. Das sollte sie aber auch sein, denn es geht um die Menschheit und was definiert uns mehr als die Liebe? In "Interstellar" wird ihre Magie unter Beweis gestellt und ihre Bedeutung ist viel größer als man denkt.

                          Soweit so gut. Schöner Film. Doch trotzdem hat mir etwas gefehlt. Ich dachte ständig: "Okay, der Film ist gut, aber wo ist der Nolan-Effekt? Wo ist das Besondere und geheimnisvoll Komplizierte?" Und dann fängt es an. Wie eine Bombe ohne Vorwarnung teilt uns Nolan mit, dass es jetzt los geht. Gänsehaut. Ein Grinsen und eine Freude die ich noch Stunden später nachspüre überströmt meinen ganzen Körper. Ab hier wusste ich, dieser Film ist nicht "nur" Hervorragend, es ist ein weiteres Meisterwerk von Christopher Nolan. Was geschieht gerade? Was zum Teufel hat das zu bedeuten? AHHHH! WAAS? EHRLICH? WOW! Das ist Nolan!

                          Nun möchte ich das schönste am gesamten Film erwähnen. Etwas ganz Besonderes das so noch nicht vorgekommen ist. Nämlich die Zusammenführung der Handlung. In der ersten Stunde geht es hauptsächlich um die Familie Coopers und die Beziehung der Charaktere. Wir erleben in diesem Teil einige familiäre Szenen zwischen Cooper und seiner Tochter, die zwar emotional inszeniert sind, aber nicht vollständig unsere Seele erreichen. Doch genau diese Szenen sind gegen Ende die herzzerreißendsten im gesamten Film. Sie ergeben einen ganz anderen Sinn und werden erst richtig verstanden. Wundervoll und einzigartig wie die selben Szenen am Anfang sich gegen Ende im Kopf nochmal abspielen und mit einer vollen Ladung Emotionalität gegossen werden.

                          [ Die nächsten 2 Absätze enthalten verheerende Spoiler ]

                          Niemand weiß wirklich, wie Schwarze Löcher funktionieren und was sich dahinter verbirgt. Es gibt immer neue Vermutungen und alte werden in Frage gestellt. Nicht einmal die Wissenschaft kann sicher sagen, wohin ein schwarzes loch führt und wie es funktioniert. Es gibt zwischen Wissenschaftlern ständig Diskussionen über die mystischen Löcher und sie zu verstehen, können wir zwar behaupten, Beweise gibt es jedoch nicht. Nolan hat nur eine von vielen zauberhaften Möglichkeiten gezeigt, was beim betreten eines schwarzes Loches geschieht. Absurd? Wer weiß schon was alles absurd oder möglich ist. Eine Landung auf dem Mond mit Astronauten galt auch mal als absurd und es gibt 100 weitere unmögliche Erfolge, die wir Menschen dann doch erreicht haben. Wir sind Lichtjahre von einem Schwarzen Loch entfernt und behaupten sie zu verstehen? Ich glaube an die Wissenschaft und bin kein wirklich religiöser Mensch, aber ein wenig Glaube gehört einfach dazu. Selbst Wissenschaftler glauben an irgendwelche Mächte, für die es nicht den Hauch einer Erklärung gibt. "Seit jeher haben wir uns durch die Fähigkeit definiert, dass Unmögliche zu erreichen."

                          Nolans vorgestellte Möglichkeit(Von vielen Menschen, auch Wissenschaftlern als möglich angesehen) ist fantastisch und führt uns in eine Welt unerforschter Dimensionen und Möglichkeiten. Es geht nicht nur um Wissenschaft. Es geht auch um Glaube und vor allem geht es um Hoffnung. Und ganz wichtig: Hier wurde diese "Welt" im schwarzen Loch von Menschen aus der Zukunft erbaut. Wer sagt also, dass es hier um ein gewöhnliches schwarzes Loch geht? Wie die Zukunft aussieht wissen wir alle nicht. Spiritualität und Wissenschaft schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus!

                          Fast 2 Jahre habe ich auf diesen Film gewartet und jeden einzelnen Tag gezählt. Ich habe schon über 300 mal die Trailer gesehen und bei jedem davon Gänsehaut bekommen. Meine Vorfreude war unglaublich! Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so sehr auf einen Film gefreut wie auf diesen. Interstellar ist für mich nicht der beste Film 2014, sondern der beste Film aller Zeiten. Ja richtig gelesen, aller Zeiten! So lange gewartet und so viel gehofft und am Ende habe ich sogar noch mehr bekommen als ich erwartet habe. Ich liebe Christopher Nolan. Jetzt ist es endlich raus!

                          Was kann die Menschheit noch alles erreichen? Ich denke sehr viel. Mehr als wir uns auch nur vorstellen können. Ich appelliere jedoch an die Menschheit, die Erde am leben zu erhalten.

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                          • Black Panther♥

                            Mein absoluter Lieblingsheld! Nur noch 3 Jahre :D

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                            • 7 .5

                              Ein brutaler und grausamer Film über die düsteren Abgründe und Bedürfnisse einiger Menschen. Mord, Blut und Vergewaltigung wird nicht ausgelassen und der Schmerz in der eigenen Seele wird von Minute zu Minute unerträglicher. Endlich ein Film dieser Art der es schafft mich in seine Welt zu ziehen und die Trostlosigkeit am eigenen Leib spüren zu können.

                              Die erste Hälfte ist sehr emotional und katapultiert die Angst und die Düsterkeit zielgenau in mein Herz. Die Hauptprotagonistin ist für dieses Genre sehr tiefgründig gezeichnet und von Rosie Day hervorragend und authentisch dargestellt worden. Da all die brutalen und perversen Taten gezeigt werden und man gleichzeitig mit der traurig guckenden Protagonisten tatenlos zusieht, kann man sich umso mehr in sie hineinversetzen und ihre Gedanken miterleben.

                              Die Zweite Hälfte vergisst leider die Charaktertiefe und Emotionalität weiter zu führen und gleitet in einen fast stereotypischen Rachethriller. Doch so stereotypisch ist das alles gar nicht. Das Leid der Protagonistin tragen wir schon längst in uns und wir fiebern in der zweiten Hälfte immer noch mit. Trauer und Mitleid ist hier zwar weniger, Spannung aber dafür umso mehr. Außerdem sehe ich diesen Film nicht als Rachethriller sondern als Überlebenskampf. Sie versucht aus diesem Elend zu fliehen und frei zu sein. Nach all den schrecklichen Ereignissen und Taten in ihrem Leben verdient sie die Freiheit und dafür kämpft sie endlich.

                              Für alle die sich vor Brutalität nicht scheuen und einen emotional-spannenden Überlebenskampf eines unschuldigen Mädchens sehen möchten ist dieser Horrortrip genau das Richtige.

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                              • In "We Are What We Are" hat sie mich mit ihrem Schauspiel verzaubert und in "Sin City 2" trotz der harten Konkurrenz mit ihrem Aussehen.

                                Jung, hübsch und talentiert. Ich freue mich schon auf weitere Filme mit ihr.

                                • Super hübsch, sympathisch und ja, sogar schauspielern kann sie. Sie wird ganz bestimmt eine großartige Schauspielerin und ich drücke ihr ganz fest die Daumen.

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                                  • 9 .5

                                    Manchmal leben Liebe und Hass an einem Ort zusammen. Schmerz und innere Ruhe sind nicht immer zu trennen. Und manchmal wissen wir nicht, ob unser Nachbar Feind oder Freund ist. Short Term 12 ist so ein Ort. Eine Einrichtung für Kinder, die in einer herzlosen Welt groß geworden sind. In einer Welt, bei dem für einige der Kinder Freundschaft mit qualvollen Pflichten verbunden sind. In einer Welt, bei dem selbst die Familie mit Angst verknüpft ist.

                                    Plötzlich sind sie in dieser Einrichtung, in der so viele gleiche Erfahrungen zusammen kommen und der Schmerz einem nicht mehr einzigartig vorkommt. Grace und Mason sind zwei der Betreuer und leben für diese Kinder. Selbst mit Problemen und Angst geplagt und selbst in einer solchen Einrichtung groß geworden, ist Empathie für sie etwas sehr intensives und das Wohlbefinden "ihrer" Kinder das wichtigste in ihrem Leben.

                                    Dieser Film ist ein Juwel und wird nicht einfach nur angeschaut. Es wird auch nicht nebenbei Popcorn gegessen oder nebenbei am Handy gechattet. Denn dieser wundervolle Film zieht dich in eine Welt intensiver Gefühle, die mal sanft und mal hart wirken. Die mal ein lächeln zaubern und mal das Herz zum rasen zwingen. Die sich mal schön anfühlen und direkt im Anschluss für eine Träne sorgen.

                                    Nicht nur die Geschichte muss gelobt werden, sondern auch die Schauspieler. Alle spielen ihre Rolle sehr authentisch und vor allem Brie Larson sticht hervor. Verdammt! Wieso habe ich sie vorher nicht gekannt? Sie schlüpft nicht nur in ihre Rolle hinein, sie fühlt und leidet mit ihr und man merkt einfach, dass sie mit Herz uns Seele dabei ist. So als wäre sie gar keine Schauspielerin, sondern wirklich eine Betreuerin die von einer versteckten Kamera gefilmt wurde.

                                    Nun ja. Egal was ich schreibe oder wie ich schreibe, es ist gar nicht möglich diesen Film schriftlich/mündlich gerecht zu werden. Seht ihn selbst und fühlt selbst mit.

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                                    • 7 .5

                                      "Eine Eidechse wachte auf und erkannte, dass sie die letzte und einzige Eidechse auf der Welt war. Ihre Familie und ihre Freunde hatten sie verlassen. Die anderen Eidechsen, die sie hasste und in der Schule immer hinter ihr her waren, auch sie waren alle verschwunden. Die letzte Eidechse war nun allein und fühlte sich sehr einsam. Sie vermisste ihre Familie und ihre Freunde. Sogar ihre Feinde vermisste sie. Selbst von ihren Feinden umgeben zu sein wäre noch besser als alleine zu sein. So dachte sie. Die letzte Eidechse starte bewegungslos an den Sonnenuntergang. Was ist der Sinn des Lebens? Wenn ich niemanden mehr habe mit dem ich sprechen kann, wozu lebe ich dann überhaupt?"

                                      Stell dir vor du bist diese Eidechse. Was tust du? Wozu führen solche Gedanken? Viele werden sich umbringen. Doch was würde Kenji auf diese Frage antworten? Ich denke er würde sagen, dass er suchen würde. Das er sich sicher ist, dass da draußen noch eine Welt existiert, auf der auch eine einsame Eidechse lebt.

                                      Kenji hat Geld, eine große Wohnung und einen Job. Er arbeitet in der Bibliothek und ist ein Perfektionist. Alles muss geordnet und an seinem richtigen Platz sein. Ob die Kleider geordnet im Schrank hängen oder die Küchenmesser mit gleichem Abstand neben dem Waschbecken liegen, alles muss perfekt sein. Doch in seinem inneren sieht es ganz anders aus. Gelangweilt von seinem monotonem Leben und einsam, hat er sich für den Tod entschieden. Durch Zufall (Oder auch Schicksal) lernt er dann eine Frau kennen und wird eine Weile Teil ihres Lebens. Plötzlich ist alles anders und durch den Schmerz den beide in sich tragen und teilen, finden sie zueinander. Das Leben ist aufregender und Einsamkeit schon beinahe vergessen. Ist es möglich? Ist das Leben doch Lohnenswert?

                                      Pen-Ek Ratanaruang inszeniert den Film sehr ruhig und sendet die Gefühle durch Bildsprache und dem langsamen und melancholischen Tempo des Filmes. Einige Szenen passiert sogar mal gar nichts und genau das strahlt häufig eine Ladung Gefühle aus. Denn die Handlung findet dann im Kopf des Zuschauers statt. "Der arme Kerl, der denkt doch jetzt dieses und jenes, ich würde jetzt dieses und jenes tun."

                                      Wenn man Filme mit langsamen Tempo liebt und tiefer in die Gefühle eines Menschen eintauchen kann, dann ist "Last Life in the Universe" sicher eine gute Wahl. Ich persönlich fand es zu Anfang sogar "zu" langsam und ein wenig mehr Leidenschaft oder etwas mehr Dialoge hätten den Film zu einem meisterhaften Drama machen können. Sehenswert ist er aber auf jeden Fall.

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                                      • Die beste Serie aller Zeiten♥
                                        Sogar besser als "Lost"

                                        Meine Mad Woman ist Suzanne Farrell. Sie würde ich jetzt sofort heiraten und nie wieder verlassen. Sehr hübsch, süß und voller positiver Gefühle. Sich von ihr zu trennen, war eindeutig Don´s größter Fehler.

                                        • ?

                                          Warum zum Teufel finde ich den Film nicht so großartig wie der Rest der Galaxie? Warum nur? Egal ob meine Freunde oder Familie, alle finden diesen Film fantastisch. Egal ob auf Moviepilot oder IMDB, egal ob offizielle Kritiken oder Robert Downey Junior. Alle lieben diesen Film und loben dieses "Meisterwerk". Als ich dann gestern im Kino saß(Hatte noch nicht mal hohe Erwartungen), wusste ich nicht genau wie ich den Film finden soll. Schon alleine das ich während des Films darüber nachdenke hat viel zu bedeuten. Ich fand den gut, keine Frage, aber mehr als 7 Punkte würde ich auch nicht geben. Warum? Das weiß ich nicht, aber ich komme mir vor wie ein Monster oder Alien. Meine zwei Freunde mit denen ich drin war haben danach nicht aufgehört zu grinsen und zu loben. "Was für eine Wucht" war eines der vielen Sätze von denen. Wenn der auf DVD raus ist, versuche ich Alien es einfach nochmal, aber ich werde sehr wahrscheinlich keine Antwort auf mein "Warum?" finden.

                                          • Endlich wieder ein Film mit meinem absoluten Lieblings-Schauspieler, Jake Gyllenhaal. Auch der Trailer sieht genial aus und ich denke, dass er mit solch einer Rolle eine Oscar-Chance bekommen könnte. Ich hoffe es und drücke ihm die Daumen.

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                                            • Christopher Nolan ist mein Lieblings-Regisseur und ich liebe sein Filme so sehr. "Inception" ist für mich mit Abstand der beste Film aller Zeiten und ich freue mich unglaublich auf "Interstellar"! Ich habe mich noch nie in meinem Leben so sehr auf einen Film gefreut wie jetzt. Ganz ehrlich, ich gucke mir täglich mehrere Male die Trailer an und kriege trotzdem noch Gänsehaut. Das wird DER Film. Nicht der beste Film 2014, sondern der beste Film überhaupt. Auf jeden Fall kann nur ein Nolan-Film "Inception" toppen! 3 Monate noch gedulden, es wird sich lohnen!

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                                              • 8

                                                Der Kommentar könnte leichte Spoiler enthalten.

                                                Tamsin: Ich möchte aus meinem Leben flüchten und den Kampf gegen die Probleme gewinnen. Mein Leben ist nicht aufregend genug und es gibt keine Abenteuer und keine spannenden Tragödien. Die Langeweile tötet mich und die Schule ist der Meinung, ich hätte einen schlechten Einfluss auf andere. Doch ich kann flüchten. In dem ich in eine andere Rolle schlüpfe und meine Identität wechsle, löst sich all das Elend von ganz alleine. Man muss nicht der Mensch bleiben, der man ist. Man darf sein wer man möchte, solange man dabei glücklich ist.

                                                Mona: Ich möchte aus meinem Leben flüchten und den Kampf gegen die Probleme gewinnen. Eine Familie habe ich nicht und mein Bruder scheint verrückt zu werden. Er klammert sich an die Religion so sehr, dass ich nur noch Luft für ihn bin. Er brauch mich zwar, aber schenkt mir keine wirkliche Beachtung. Einsamkeit ist das einzige, dass ich spüre. Auch Geld habe ich nicht und was echte Liebe ist, dass weiß ich leider auch nicht. Doch ich kann flüchten. In dem ich mit Tamsin ein neues Leben beginne, löst sich all das Elend von ganz alleine. Egal was man tut oder wo man es tut, es kommt nur darauf an, es mit dem richtigen Menschen zu tun. Nur so ist man glücklich.

                                                Phil: Ich möchte aus meinem Leben flüchten und den Kampf gegen die Probleme gewinnen. Ich bin kein guter Mensch und komme gerade aus dem Gefängnis. Ich kann meine Wut und meinen Hass nicht kontrollieren und habe niemanden, der mich beruhigt. Meine Schwester will nicht auf mich hören und tut was sie möchte. In ihr steckt der Teufel. Doch ich kann flüchten. In dem ich an Gott glaube und mein Leben ihm widme, löst sich all das Elend von ganz alleine. Gott hat uns geschaffen und wenn man an ihn glaubt und für ihn lebt, dann ist man glücklich.

                                                Drei ganz verschiedene Menschen, die alle das selbe Ziel haben, aber ganz verschiedene Wege gehen. Ein intensiver Film mit einer ehrlichen und schönen Intention. Vor allem das Ende finde ich großartig. Denn es wird deutlich, wie in Wahrheit auch, dass eine Flucht aus seinem Leben nicht einfach ist.

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                                                • Ich habe mir vorhin nochmal die Folge von "The Haunting Hour" mit Mackenzie Foy angeschaut. Wieso wird die hier eigentlich in ihrer Filmographie nicht erwähnt? Ist zwar eine langweilige Serie, aber sie hat ihre Rolle gut gespielt finde ich. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie keine Erfahrung hatte und sehr jung war/ist. Also ich bin jetzt schon ein großer Fan von ihr und ich weiß es einfach, sie wird mal eine wunderbare Schauspielerin!

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                                                    Özkan 31.07.2014, 16:21 Geändert 27.01.2015, 20:56

                                                    Ich fühle mich wie betäubt. Ich habe Schmerzen. Meine Gedanken plagen mich und versuchen mich auf eine sehr langsame Art und Weise umzubringen. Doch irgendwie fühle ich mich dennoch ruhig. Als hätte ich irgendwelche Schmerzmittel bekommen, die meine Schmerzen versuchen zu dämpfen.

                                                    Der Regisseur behandelt ein grausames Thema, inszeniert seinen Film jedoch sehr ruhig. Die nicht vorhandene musikalische Untermalung, die sehr ruhigen Kamerafahrten und die tollen Schauspieler sorgen für ernste Gedanken und bilden zusammen ein meisterhaftes Team. Authentizität und Intensität ist hier die Regel. Selten kann man sich in die Protagonistin so gut hineinversetzen wie in diesem Film. Da muss ich vor allem die sehr intensive Plansequenz erwähnen. Da sitzt die Protagonisten am Tisch mit fremden Menschen, die heiter über Kleinigkeiten, Erinnerungen und Sozialem Verhalten sprechen und dabei lachen. Dabei ist es die ruhige und nichtssagende Person dort, die gerade am besten weiß, wie schwierig es ist so ein Verhalten immer einhalten zu können. Das es da draußen in der Welt Momente gibt, an denen man den Unterschied von richtig und falsch nicht kennt oder einfach nicht kennen möchte.

                                                    Zum Abschluss möchte ich noch gerne sagen, dass selbst Horrorfilme bisher nicht so eine düstere und ernste Stimmung in mir verursacht haben, wie dieser Film. Sehr ernst, sehr ruhig, sehr schmerzhaft. Ein Film, nach dem man nicht einfach schlafen geht und an morgen denkt.

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