Oliver0403 - Kommentare

Minimal besser als der erste Teil und so gedreht, wie man sich Found Footage auch vorstellt. Teilweise hat mir auch hier die Synchro nicht wirklich gefallen.
*Spoiler*
Ich fand am Ende das Vorlesen der Obduktionsergebnisse ziemlich witzig. Sollte das Ganze wohl noch etwas reisserischer gestalten.

Also mit "Found Footage" hat dieser lahme und vollkommen einfallslose Film eher wenig zu tun. Die Schauspieler wirken hier ausnahmslos genauso deplaziert, wie die schlechte Synchro. Die Synchro wirkt gerade in den ersten Minuten absolut amateurhaft. Ich werde mich aber trotzdem noch durch die drei anderen Teile durcharbeiten. Mal schauen, ob es noch schlechter geht...

Nun das ist nun also der 4te Teil. Was von ein paar Jahren begann, scheint jedes Jahr eine weitere Fortsetzung zu finden. Irgendwann ist das Ganze aber auch mal ausgelutscht. Dachte ich jedenfalls während der Sichtung immer mal wieder. Besonders, weil der eine oder andere Effekt schon aus den vorherigen Teilen bekannt war. Ein paar neue Effekte sind dennoch enthalten. Garnicht mal so schlecht finde ich dagegen schon das Ende. Da haben sich die Regisseure dann noch noch etwas einfallen lassen. Aber ganz ehrlich, keiner der drei Folgeteile kommt an den einfach nur obergeilen 1.Teil ran, denn der war absolute Spitze. Und so wie es aussieht, ist wohl auch bereits ein 5ter in Planung. Nichts gegen die Paranormale Reihe, aber läuft das auf ein ähnlich langes Franchise wie "Saw" hinaus....?

Ausser dem Hauptdarsteller hat der Film mit "Eine wie keine" nichts gemeinsam. Der hier wirkt etwas erwachsener. Aber ich finde, dass Julia Stiles ihre Rolle recht gut spielt. Ansonsten normaler aber kein grossartig besonderer Unterhaltungsanspruch.

Einer der üblichen Torture-Porn Filme, der fast ausnahmslos im Wald spielt. Hier und da ein paar nette Goreszenen, aber nichts, was mich wirklich beeindrucken kann. Die letzte Szene des Films ist für die Hauptdarstellerin schon ein bißchen fies und lässt noch etwas Raum für weitere Interpretationen übrig.

Einer von Fulci's Klassikern mit jeder Menge guter Effekte. Allerdings ist man heutzutage in Sachen Gore etwas mehr gewohnt.
Es gibt ein paar Dinge in Fulci's Kameraarbeit, die in vielen Filmen typisch und unverkennbar waren.

Ein recht solider Horror vom Anfang der 80er mit der jungen Jamie Lee Curtis, David Copperfield in einer Nebenrolle und ein paar durchaus guten und soliden Gore Effekten.

Ein Film aus Ungarn. Mal was Neues, wenn auch mit in Deutschland komplett unbekannten Darstellern. Der Film spielt zwar komplett im Untergrund der Metro, hat hier und da ein paar Längen, aber für einmal anschauen ist er garnicht mal so schlecht.

Leider kann ich an diesen Film nicht unbefangen herangehen, da Jodie meine Nummer 1 in Sachen Schauspielerinnen ist. Und wenn die Gute dann auch noch ihr Regiedebüt gibt, ist das für mich noch ein Grund mehr, mich dafür zu interessieren. Der eigentliche Star des Films ist allerdings eher Adam Hann-Byrd, der übrigens in "Jumanji" die Rolle des jungen Allan Parrish gespielt hat.
Jodie ist eigentlich solide wie immer. Was hingegen der männlich Hauptdarsteller leistet, ist hingegen schon sehr gut. Hochbegabte Kinder haben es in unserer Gesellschaft häufig sehr schwer, ein normales Leben zu führen, besonders dann, wenn ihnen ihre Begabung relativ egal ist und sie sich lieber mit anderen Kindern umgeben und ihre Kindheit geniessen wollen. Das wird hier auch immer wieder deutlich. Das Ende ist ebenfalls sehr gut geworden.
Danke Jodie für diesen schönen Film und eine in meinen Augen durchaus gelungene Regiearbeit!

Dieser Film ist nun also der letzte, den Hitchcock gedreht hat und ausserdem auch der letzte Film, der mir aus meiner Collection noch für die Sichtung gefehlt hat. Der Film ist zwar leider auch kein Meisterwerk aber immerhin etwas besser als "Der zerrissene Vorhang".

Leider hat auch ein Hitchcock so seine Schwächen. Der Film zieht sich sehr häufig viel zu zäh in die Länge. Nach den 2 Stunden war ich zufrieden, dass er vorbei war. Nun ja, auch der gute Sir Alfred hat eben hin und wieder einen Film, der nicht jedem gefällt.

Also mit diesem Film tue ich mich doch etwas schwerer. Die Handlung ist für mich nicht gerade schlüssig und gerade das Ende kommt dann auch relativ schnell. Nun ja auch Hitchcock hat nicht nur einfache Filme gedreht, wie man hieran sehen kann.

Neben ihrer Darstellung in "The Birds" liefert Nathalie Kay "Tippi" Hedren hier ihre zweite durchweg überzeugende Leistung ab. Allerdings war sie in "The Birds" nochmal besser.
In diesem Film stimmt sehr vieles. Connery's Auftreten allein macht schon vieles aus. Dann die hervorragend gewählte dramatische und melencholische Musik und natürlich die immer wiederkehrenden Rotlicht Visionen seitens Hedren. Ein rundum guter und sehenswerter Hitchcock.

Frenzy ist zwar nicht ganz so gut wie Hitchcock's frühere Meisterwerke, bietet aber dennoch all die Merkmale, die man vom Meister gewohnt ist. Seinen Camoeauftritt, Spannung, eine gute bis sehr gute Story, überzeugende Darsteller etc.

Diese Art von Filmen zeigt uns überdeutlich, wie unglaublich krank einige Teile unserer Gesellschaft eigentlich sind.
Der Film ist intensiv, aufwühlend und nur das Ende gefällt mir nicht so ganz. Aber das Leben ist eben leider kein Wunschkonzert.

Ich fand den Film etwas besser als "Trollhunter". Denn besonders die durchgehend dunkle und unheimliche Atmosphäre macht hier vieles aus.
*Spoiler*
Der einzige Wermutstropfen ist, dass das kleine Mädchen, von dem die Rede war, nicht zu sehen ist. Aber ich denke, darüber kann man hinwegsehen.

Der Film war ganz nett und unterhaltsam, aber es gibt in diesem Genre bedeutend bessere Filme. Ich fand die Trolle doch relativ lächerlich an manchen Stellen, aber das ist eben Ansichtssache.

Irgendwie mag ich diese Found Footage Filme recht gerne. Grave Encounters kommt zwar nicht so ganz an die besten des Genres heran, aber rein atmosphärisch und von den Effekten her hinterlässt er doch einen guten Eindruck. Bin sehr auf Teil 2 gespannt.

Mit dieser Doku enden nun also meine Jackie Chan Wochen. Und gelungener hätte der Abschluss kaum sein können! Denn die Doku ist sehr informativ, unterhaltsam und lustig gemacht. Darum sage ich hiermit mit absoluter Ehrlichkeit: Daumen hoch und Respekt vor dem Lebenswerk des wohl größten Actiondarstellers unserer Zeit!

Sorry, aber das war mal wieder nichts. Zwei Stunden Langeweile und hier und da ein kleiner Lacher. Aber dass es Jackie wesentlich besser und lustiger kann, hat er schon oft genug bewiesen.

Auch in ernsten Filmrollen macht Jackie eine recht gute Figur. Der Bad Guy hier ist übrigens van Dammes Meister aus Bloodsport.

Jackie dieses mal in einer etwas ernsteren Rolle. Und Mako als sein Trainer macht auch eine recht gute Figur. Aber was Besonderes ist auch dieser Film leider nicht.

Aufgrund der gezeigten Szenen könnte man hierbei ein wenig von Massenware sprechen. Mehr oder weniger belanglose Handlung, diverse Kampfszenen etc. Aber nichts Besonderes.

Die übliche Mischung aus Action, Slapstick, Comedy und diversen Martial-Arts Szenen, aber nichts besonderes. Ich bin zufrieden, wenn ich meine Jackieplayliste durch habe, denn so langsam ist eine Übersättigung da. Wird mal wieder Zeit für was anderes.

Einer von Jackie's frühen Filmen. Der Film besteht zwar fast nur aus Kampfszenen. Diese sind aber durchweg gut choreographiert. Und Nora Miao als weiblicher Blickfang macht auch einiges aus.
Was ich an den ganzen Martial-Arts Filmen der 70er und 80er immer wieder lustig finde, sind die ganzen Klatschgeräusche bei den Kampfszenen, denn das wurde jedesmal nachvertont soweit ich weiss.