plattfuss69 - Kommentare
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Alle Kommentare von plattfuss69
Meine Güte, wie kann ein Film nur vor Blut triefen und dennoch so blutleer sein? Allein die konstruierte Ausgangslage ist hanebüchen. Ähnlich hätte man auch einen Film zum Moorhuhnschießen aufziehen können. Und dann diese Knallchargen an "Schauspieler", so X-beliebig und komplett austauschbar. Es gab nur einen einzigen, genialen Predator-Film, alles weitere waren jämmerliche und dilettantische Versuche, die Idee bis auf den letzten müden Dollar auszuquetschen.
Movie-Pilot hat einen Algorythmus, der Serien vorschlägt, die einem gefallen können... diese Serie hatte bei mir eine Vorhersage von "9.4". Also kurz mal reingeguckt. OMG! Quietschbunter Zeichentrick, wo sich irgendwelche Quatschfiguren kloppen! Was soll das??!? Für pubertierende 14-jährige mag das interessant sein, keine Ahnung. Sorry, das war gar nix.
Die erste Episode kam mir schonmal "spanisch" vor, haha. Wozu haben die diese Dalí-Masken dabei, wenn sie sie dann doch dauernd abziehen? Bescheuert. Aber gut, insgesamt geht's unterhaltsam zu und außerdem wirkt eine spanische Heist-Movie-Serie exotischer, interessanter und authentischer, als wenn das Ganze aus Hollywood käme. Eine weitere Motivation zum Weitergucken ist das einigermaßen sympathische Personal.
Bisschen arg amerikanisch-überdreht und mit Klischees gepflastert, aber recht sympathisch, selbstironisch und kurzweilig.
Hätte alle Zutaten für eine spannende Serie. Leider langweiliges bis nervtötendes Personal, einen lahmarschigen Roboter, der nicht in die Pötte kommt, langatmige Episoden, die man gut um ein Drittel kürzen könnte, indem man das redundante Gesabbel rausschneidet. Und dann noch dieser Familien-Therapie-Plot, ach Leute. Hab mich jetzt durch die ersten 3 Episoden gekämpft und eigentlich ist das ganze zum Gähnen. Wirklich schade. PS: wo wachsen eigentlich diese ganzen 13-jährigen Mädels heran, die sich wie pubertierende Zicken benehmen, aber das technische Wissen von mehrfach diplomierten Elektro- und Maschinenbau-Ingenieuren haben?
Es gab, gibt und wird nur einen guten Predator-Film geben. Alles andere waren und sind Versuche, die Idee bis auf den letzten müden Dollar auszuquetschen. Traurig, jämmerlich und unwürdig. Und wenn ich hier schon den Trailer sehe, mit einer halben Minute Gewitterblitzen, dann schlafen schon meine Füße ein.
Künstlich konstruierte Ausgangslage, damit der Film überhaupt in die Hufe kommt. Der väterliche Freund, der der kompetenten, aber überforderten Business-Mama unter die Arme greift und stützt. Robert de Niro, der den Feministen-Papa gibt. Insgesamt unterhaltsam, aber reisst einen auch nicht vom Hocker. Hätte kantiger und konsequenter sein können - so bleibt es doch nur ein Hollywood-Feel-Good-Herzkino.
Raffinierte Serie. Amüsante Trickbetrügereien, Spannung, Krimi, alles dabei. Beim Hauptdarsteller schwankt man stets zwischen Sympathie und Abneigung. Jedenfalls möchte ich Marius nicht als "Freund" haben .... trotzdem faszinierend.
Mischung aus Historienfilm und Sozialdrama. Spannung wie bei Rosamunde Pilcher. Geht zunächst in die Richtung von "Chocolat" mit Juliete Binoche, 50er Jahre-Spießerdorf, verkrustete Strukturen, couragierte moderne Frau wagt was Neues. Frage mich, ob dieses Setting heute noch besondere Relevanz besitzt. Am Schluss verlässt man ratlos das Kino, weil man nicht weiß, was der Film sagen wollte, außer dass die Welt im Hinterland vor 60 Jahren doof und öde und intrigant war... im übrigen kein Gute-Laune-Film.
Voyager ist so'n bisschen wie die B-Version von TNG.
Ok, kann man sich mal geben, wenn nix anderes läuft. Vor ein paar Jahren habe ich noch 9/10 Punkte vergeben, inzwischen wiederholt sich jeder Gag und man hätte es auch mal gut sein lassen können nach Staffel 6 oder 7.
Einfach die geilste und genialste IT-Nerd-Serie aller Zeiten, kurz, knackig, britisch.
Warum gibt es nicht etwas Ähnliches in Deutschland? Hierzulande muss man sich mit der kasperhaften "Heute Show" zufrieden geben, die meist auf oberflächlichen Klamauk und Comedians setzt. Böhmermann versucht's - aber leider mit sehr schwankender Qualität, so als könne er sich nicht recht entscheiden. John Oliver ist lustig UND schürft tief, wenn es sein muss. Eine Wohltat.
Man kann kaum sagen, dass die Serie den heutigen Ansprüchen im entferntesten genügt - und dazu noch diese bunten Pappmaché-Kulissen, ungelenken Aliens und simplen Plots. Aber dennoch, für mich DIE Serie, mit der ich großgeworden bin. Und mit den ganzen Anspielungen auf damalige Politik und Gesellschaft war die Serie ganz schön mutig. Und dieses "Star Trek"-Feeling, dieser Optimismus, dass in der Zukunft das Vernünftige, Gute und Menschliche siegen wird, das ist schon fast eine Wohltat zu den ganzen heutigen "dystopischen" Serien, in denen sich alle nur die Köpfe einschlagen.
Belanglos, trivial, schöne Bilder und Macho-Sprüche (mit Hang zur Selbstironie). Ach das waren noch Zeiten, die Achtziger, meine Jugend. Rauf aufs Sofa, Hirn aus, Chips rein. Kann man mit heutigen Serien kaum vergleichen. Damals gab es noch keine Charaktere, die sich "entwickeln", nein Magnum und Higgins und die ganzen anderen Knallchargen blieben immer wie sie sind. Dafür kann man einfach in die Serie zappen und ist gleich mittendrin.
Ach ja, das war meine Jugend. Wie A-Team, Magnum und die Jungs von der Riptide. Ziemlicher Macho-Ami-Blödsinn, aber unterhaltsam.
Die Serie ist zwar nach heutigem Standard trivial und irrelevant, aber sie gehört zu meiner Jugend wie ein Colt für alle Fälle, Magnum und das A-Team. Hin und wieder kann man sich eine Folge geben, Popcorn dazu, Hirn aus und genießen...
Schwankt zwischen Selbst-Verarsche, peinlichen 80er-Referenzen, Klamauk und billiger Action. Eigentlich ganz gelungen. Mehr Folgen hätten es auch nicht sein müssen, sonst hätte sich das Prinzip abgenutzt. Geilster Spruch: "Es wird niemand sterben!!! .... Außer denen, die ich umbringe."
Nicht so schlecht wie manche Fortsetzungen, aber dieses begeisterte "Aha"-Erlebnis wie beim ersten Teil blieb aus.
Raffiniert und jede Staffel ist spannend bis zum Schluss. Reine Schwarz-Weiss-Töne fehlen, wer good oder bad ist muss der Zuschauer selbst (für sich) rausfinden.
Viel Schlachtengetümmel inmitten einer zurecht gebogenen Geschichte, lang und breites Blut und Ehre-Geschwaffel. Trotzdem, insgesamt spannend und detailreich.
++++++
Update Staffel 9:
Nachdem die großartige Staffel 8 auch mal ruhigere Töne anschlug, ist Staffel 9 wieder klamaukiger, irrer und chaotischer. Manch "altem" Fan mag das gefallen, ich halte es für einen Rückschritt. Gelungen ist aber auf jeden Fall, dass es jetzt eine echte durchgängige Geschichte gibt und "Pastewka" insofern immer mehr zu einer echten Serie mutiert. Umso erstaunlicher die Ankündigung, dass nach Staffel 10 Schluss sein soll. Irgendwie Schade, jetzt, wo es gerade wirklich spannend wird.
++++++
Comedy aus heimischen Gefilden, geht doch! Auch wenn die Inspiration zur Serie aus den USA stammt, ist die Umsetzung sehr deutsch und (trotzdem) zum wegrollen lustig. Die neue Staffel 8 (auf Amazon Prime) ist noch besser als die bisherigen, weil nicht mehr ganz so klamaukig und ein bisschen "Serien-Feeling" aufkommt. Freu mich schon auf Staffel 9 ...
Schmerzhaft dümmliche Ansammlung von vorhersehbaren Albernheiten, Banalitäten und Stereotypen. Ein Dorf voller notgeiler Trottel(-innen) und wenn jemand schnöselig mit dem Bluetooth-Headset telefoniert, dann ist er dem Untergang geweiht. Dagegen sind schon Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen niveauvolles Arthouse-Kino.
Nette Idee, aber bisschen arg hektisches Tempo, an das man sich zum Ende hin gewöhnt.
Es geht hier um einen Sportmanager, der ein Football-Team zusammenstellen soll. Dabei schlägt er sich mit den Eigenarten des NFL-Auswahlprozesses und diversen Sportler-Charakteren herum. Der Film versucht, die Spannung durch hektisches Rumtelefonieren und basarmäßigem Gefeilsche und Streitereien künstlich hoch zu halten.