plattfuss69 - Kommentare
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Alle Kommentare von plattfuss69
Was soll man von Roland Emmerich-Filmen schon erwarten: Knall, bumm, auffe Fresse, und hurray, hurray, USA! Amerikanische Multikulti-Helden (Weiß+Schwarz, Alte, Juden, Versoffene) die sich durch eine krawallig-patriotische Handlung ballern, die insbesondere im Detail absurd-unsinnig ist. Aber Will Smith's "Welcome to earth" und "That's what I call a close encounter" ist großartig ;-) Der Film ist von vorn bis hinten Unsinn und Propaganda, aber mit zwei Halben intus und einer Tüte Chips kann man sich's gut anschauen.
Der Film ist ein ziemlich überdrehtes Gedöns. Mehr arthouse-mäßiges Besinnungskino als Science-Fiction. Die dürre Story wird in die Länge gezogen, um den Spannungsbogen zu dehnen. Die "Schauwerte" des Films sind nur eingebaut, um mehr Leute ins Kino zu locken (und der Trailer tut ein übriges, dass man falsche Erwartungen hat). Am Schluss blieb mir leider nur ein müdes "gääähn" übrig ... und da war ich noch nicht mal bei den Familien-Schmuse-Szenen angelangt. Sprache als dollste Gabe der Menschheit, die das Denken beeinflusst, na Holla die Waldfee. Ob man sich für die aufgeworfenen philosophischen Fragen (Zeit/Raum/Schicksal/Bestimmung), verpackt in einem zähen Film interessiert ... nun, das muss jeder selbst wissen. Ein Film jedenfalls für diejenigen, die auch bei "Contact" und "Space Odyssey" nicht einschlafen. Und garantiert nichts für jemanden, der Space-Invaders-Action erwartet. PS / off record: und natürlich sind in dem Film die Chinesen die Kriegsgeilen und die Russen so böse, dass sie erstmal die eigenen Leute an die Wand stellen. Die US Army hampelt wie ein aufgeschreckter Ameisenhausen planlos durch Montanas Pampa. Hauptsache man hat automatische Pistolen, während der vermeintliche Gegner interstellare Reisen und die Gravitation beherrscht.
Das ganze Personal dieses deprimierenden Films ist unsympathisch, allen voran der Hauptdarsteller und der flachbrüstige Picasso.
Kann mich nicht entscheiden, ob der Film nun unglaublich zynisch oder halbwegs witzig und unterhaltsam ist. Weiss der Regisseur eigentlich, was für brisante Statements er da auf Leinwand bannt? Oder hält er das auch alles für einen großen Witz? Man kriegt eine Ahnung, warum Amerikaner in vielen Teilen der Welt verhasst sind: nicht weil sie die böseren Schurken sind (da gibts tatsächlich üblere), sondern weil sie naive Schurken mit Macht und Geld sind, mit einem an Arroganz grenzenden, unbekümmerten Selbstvertrauen und Narzissmus. Insofern passt die Geschichte dann doch wieder sehr gut. Allein wie "Efraim" sich durch die Schlange am Flughafen in Jordanien drängelt "ich muss durch, ich bin Amerikaner!". Sehr hübsch. Überhaupt, Jonah Hill, genial-schleimig-unsympathisch.
Die beste IT und Nerd-Sitcom ever.
Als IT'ler muss ich immer nur Kopfschütteln, wenn gezeigt wird, wie mit drei Tastaturklicks Atomkraftwerke, Waffenfabriken oder sämtliche Überwachungskameras von Staaten "gehackt" werden. Und natürlich haben die IT-Systeme der Bösewichte immer mega-aufwendige 3-D-Darstellungen in petto, auf denen der Superheld dann die Schwachstelle mit dem Zeigefinger ausmachen kann. Ansonsten: ja, ganz nettes Popcorn-Kino, viel Krach und Bumm und absurde Stunts. Ein bisschen humoriger als die Vorgänger, das ist schonmal ne gute Entwicklung.
Unspektakulär. Von tiefer Erkenntnis wird geredet, aber der Funken will nicht überspringen. Wie so oft: besser das Buch lesen.
Was ist das eigentlich für ein bescheuerter Titel "Kautions-Cop"? Warum nicht gleich "Kopfgeldjäger-Cop"? Wie auch immer, das Ganze ist nur zappelig, unbeholfen, unlustig, unlogisch, langweilig, oberflächlich. ich hab prinzipiell nichts gegen die Aniston-Jenny, aber offensichtlich braucht sie Geld und macht einen öden Klamaukfilm nach dem anderen.
OMG. Was'n Mist! Ich reihe mich ein in die Schlange derjenigen, die vor 35 Jahren die Comics geliebt und verschlungen haben. Nur: hier zeigt sich, dass man Comics einfach nicht (immer) 1:1 in ein anderes Medium übertragen kann. Der Film ist schmerzhaft dämlich, heillos überladen, und nicht ein einziger Gag zündet. Hinzu kommt die beknackte Idee, Erkan & Stefan für die deutsche Synchro herzunehmen. Warum bitteschön? Erkan & Stefan sind für sich genommen eigentlich witzig (also, wenn man den Humor mag, und das tue ich ...), aber hier, in diesem Film, einfach nochmal too much, nicht nur überflüssig, es macht es einfach nur noch schlechter. Den halben Punkt gebe ich nur, weil sich die Ausstatter redlich Mühe gegeben haben und eine 0-Punkte Rezension immer nur unnötige Aufmerksamkeit anzieht.
Och neeee, Til Schweiger, muss das sein?
Großartig, die Seventies-Ausstattung, die Gags (die nichts für zartbesaitete sind), diese beiden Haudrauf-Hanswurschtel, die ständig entweder andern was auf die Glocke hauen (Crowe) oder wo runterfallen (Gosling). Herrlicher Film.
Frauen und ihre Befindlichkeiten angesichts des nahenden Todes. Als Theaterstück vielleicht ok, als Film ein bisschen sehr dezent und wenig dynamisch. Besondere Spannung und Humor gehen dem Film völlig ab. Aber wer ruhige Psychodramen mag ... mein Fall ist es nicht.
Naja, was soll einem dieser Film nun sagen? Der ganze Film ist so leicht neben der Spur, was ihn auch wieder unterhaltsam macht. Ich hab das Buch nicht gelesen, aber die eingestreuten Verweise auf die Weltgeschichte erinnerten sehr an "Forrest Gump", nur dilettantischer und nicht ganz so originell und witzig.
Puh, wieder einer von diesen "Herzfilmchen", die als Konkurrenz zum Tatort laufen (und die ich angucken _musste_). Der Plot zieht sich in die Länge. Und Frau Thomalla passt für mich in die bayerische Bergwelt wie Kim Kardashian ins literarische Quartett. Würde sie zu ihrem Serien-Liebhaber nach Charlottenburg ziehen wär das für mich überzeugender.
Wunderbarer Film. Für Kinder sowieso, aber auch für Erwachsene. Fast schon (ehr-)furchterregend was heute mit Technik alles möglich ist. Und trotz des vermutlich irren technischen Aufwandes für den Film, er bleibt durch und durch sympathisch. Allein diese ganzen Anspielungen (ich sag nur 'Jesse und Walther' aus Breaking Bad etc.) und dieser Detail- und Ideenreichtum, gigantisch. Die Faultierszene wird wohl Kult werden, ist unbezahlbar und wird so nie wieder wiederholt werden können. Insgesamt haben es die Macher geschafft, einen Kinderfilm zu inszenieren, in dem sich Erwachsene keine Sekunde langweilen. Die Message ist zwar nicht gerade subtil verpackt, aber das stört nicht. Natürlich muss man den Film auch als aktuelles gesellschaftliches Statement sehen, angesichts des politischen Klimas, in dem rechtsextreme Bauernfänger, Rassisten und Angstmacher sich selbst einen hoffähigen Anstrich verpassen wollen - und viel zu viele ihnen auf den Leim gehen. Aber man kann den Streifen auch einfach nur so genießen.
Einer der schwächeren Streifen des Duos. Konstruierte und bemühte Handlung. Irgendwie ne ziemliche Schnappsidee, ausgerechnet diese beiden als Priester zu präsentieren, so richtig funktioniert das nicht. Hab mir den Film bei Amazon Prime angeschaut, und da sind haarsträubende Schnitte im Film, das kenne ich höchstens von meinem Opa zur Zeit, als er Filmrollen noch selbst mit Schere und Leim bearbeitet hat.
Ziemlich gaga, aber mit Style und Raffinesse! So wie die Modewelt halt. Allein die Szene an der Tankstelle, wo diese Intelligenzbestien zu den ewigen Laufstegen geschickt werden ... priceless.
Scheint so ein 'man liebt ihn oder man hasst ihn'-Streifen zu sein. Ich fand das ganze Theater nur verwirrend und ermüdend. Am Schluss hatte ich ein bisschen Kopfschmerzen.
Boah, gääääähn! Lauwarmer Aufguß eines legendären Konzepts, das in den 70ern und 80ern viel Spaß machte. Handlung schleppt sich träge, und es wird nichts neues gezeigt. Ein überflüssiger Film ohne Pep mit gealterten Hauptdarstellern. Schade und traurig.
Klassiker! Die Sprüche, die Coolness, die Prügeleien, die Kulisse, weltklasse & legendär. Die beiden machen alles, was verboten ist und haben trotzdem das Herz am rechten Fleck. Die Handlung eiert so ein bisschen herum, aber das passt ganz gut zu diesem Feeling a la 'alles kann, nix muss, Hauptsache es gibt was hinter die Binde und einen auf die Mütze'. Wenn ich relaxen will, leg ich die Beine hoch, trink ein kühles Blondes und schau diesen Streifen. Gibt's als Vollversion auf Youtube.
Alles an diesem Film ist für mich perfekt. Allein diese dunkle, authentische, verregnete Atmosphäre, dieser sensationell detaillierte Zukunftsentwurf, die so leicht nebenläufige Handlung, die sich gar nicht aufdrängt und trotzdem eine unglaubliche Intensität hat. Ein atemberaubend guter Film, grandios. Ich gebe aber zu, dass ich beim ersten Mal, als ich den Film sah, verwirrt und perplex war, meine Meinung schwankte und ich das alles noch nicht recht greifen konnte und es sacken lassen musste. Je öfter ich den Film gesehen habe, desto größer wird meine Bewunderung, denn ich entdecke immer mehr Details, Deutungen und Deutungsebenen. Für mich ist es der perfekte Science-Fiction-Film. Nichts gegen Star Wars, Star Trek und Konsorten, aber das sind nur gut gefilmte, einfach gestrickte Märchen, aber Blade Runner ist ein komplexes, fantastisches Meisterwerk.
Alles in allem so eine Art "Best-of" Episode 4-6. Der Retro-Look ist OK und gut so, aber warum muss auch die Handlung so altbekannt sein? Die Bilder begeistern, die Story enttäuscht sehr. Hoffen wir auf die nächsten Teile. Das Hauptdarstellerpärchen ist nicht auf mega-Publikumsliebling gecastet, das find ich sympathisch und hat Potenzial.... Nur dieser jämmerliche Darth-Vader-Verschnitt, OMG. Hoffentlich kommt der ned wieder...
Kommt authentisch rüber und ist fesselnd, stellenweise witzig. Insgesamt ein - angesichts der Lage - extrem optimistischer Grundton- yeah, "I'm going to have to science the shit out of this". Ob das alles wirklich so passieren kann lassen wir mal dahingestellt, aber es ist jedenfalls kein völlig wissenschaftlich-absurdes Scifi-Theater. Am Ende natürlich - ist ja ein Hollywoodstreifen - Rettung in allerletzter Sekunde im McGuyver-Style, klar. Die Soundtrack-Auswahl ist, nunja, tatsächlich etwas gewagt, mich hat's in etwa so genervt wie den Marc Watney.
Ziemlich verrückter, großartiger Superhelden-Slapstick-Actionklamauk. Habe mich (als treusorgender Familienvater) zwar gefragt, ob die Altersfreigabe '16' noch angesichts des ganzen Splatters und der zweifelhaften Moral (deren satirische Elemente ein 16-jähriger vielleicht noch nicht ganz überreisst) angemessen ist, aber sehr unterhaltsam isses...
Nach 5 Minuten ist der Handlungsverlauf und das Ende voraussehbar, trotzdem ganz charmant.