plattfuss69 - Kommentare
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Alle Kommentare von plattfuss69
Ein weißer Sohnemann aus gutem Hause will auf eine amerikanische Elite-Uni, bekommt dafür aber nicht die nötige Kohle von seinem "Alten". Da erfährt er von einem Stipendium - welches aber leider nur für afroamerikanische, sprich: Schwarze, vergeben wird. Kurzerhand schluckt er ein paar besonders wirkungsvolle Bräunungspillen... und muss schliesslich an der Uni Rassismus, Chauvinismus und Arroganz am eigenen Leib erfahren, und verabschiedet sich selbst von einigen Vorurteilen. Was sich schrecklich sozialkritisch und verkrampft anhört, ist aber eine lockere, lustige Komödie ohne besonderen Tiefgang, aber vielleicht macht sie das so sympatisch, weil sie nicht so mit dem politisch korrekten Zeigefinger eines Alt-68er-Oberlehrers wedelt.
Ein ganz lustiger Teenie-Kalauer-Film, mit dem Tiefgang einer Pfütze vorm Klo. Hat aber damals Spass gemacht, man hüte sich allerdings vor den Fortsetzungen.
Der erste Teil war lustig, weil die Witze irgendwie fresh rüberkamen. Der 2. Teil wirkt hingegen, als hätte man nur die Filmreste des 1. Teils in irgendeiner Tonne entdeckt und zusammengeklebt. Alberne, pubertäre Kalauer, sonst bietet der Film nix.
Vielleicht sind die Erwartungen einfach zu hoch: Das Original, "Per Anhalter durch die Galaxis" ist ein epochal-geniales, unnachahmliches Büchlein, welches filmisch umzusetzen einfach scheitern muss. Der ganze hintergründige, anspielungsreiche, ironische und bizarre Humor, der in der Vorlage steckt - wie soll man sowas auf Leinwand bannen? Schwer vorstellbar. Jedenfalls ist es in diesem Film nicht wirklich gelungen. Der Film kann einen unterhalten, ok, aber jemanden, der das Buch nicht kennt, lässt er vermutlich etwas ratlos zurück, und alle anderen, die - wie ich - das Buch schon mehrere Male gelesen haben, sind bloss enttäuscht, da die Vorlage banalisiert wurde. Alles in allem hat der Regisseur wohl getan, was möglich war. Der Film ist keine Katastrophe, wie viele befürchtet haben, die Schauspieler passen, die Kulissen sind stilecht, aber ein richtiger Kracher ist das Werk nicht.
Ein vor prallem Leben und Einfällen sprühender Balkan-Ganoven-Zigeuner-Schlawiner-Film, der einen in eine Art dralles Paralleluniversum entführt. Sehr gelungen und absolut sehenswert!
Sofern man sich den Film zu zweit anschaut, kann man danach wunderbar darüber streiten, welcher Akteur - der Mann oder die Frau - die größten Fehler macht, der dämlichste Depp ist und am unerträglichsten ist. Mir ging schon nach 10 Minuten diese Gitti dermaßen auf die Nerven, dass ich sie gleich vor die Tür gesetzt hätte - bei meiner Freundin war es umgekehrt - sie fand den Chris als emotionskalte Dumpfbacke. Viel Identifikations- und Selbsterkenntnispotenzial also. Andererseits: der Film kommt einem quälend lang vor, wenn man sich erstmal ein Urteil über dieses nervige Pärchen gebildet hat. Den Film würde ich jetzt auch nicht unbedingt empfehlen, wenn man danach noch etwas Romatisches vorhat...
Ok, für den Erstling dieser Reihe muss ich einfach mal ein paar Punkte verteilen. Damals, vor 25 Jahren oder so, habe ich mich vor Lachen unter die Sitze gerollt. Damals war das alles super ulkig. Die Fotsetzung der Reihe war dann nur noch doof und albern, wie ein Witz, den man zum 2. Mal erzählt bekommt. Aber den ersten teil muss man gesehen haben, das gehört zur Allgemeinbildung...
Arnold nimmt sich hier selbst ziemlich auf die Schippe, ohne albern zu sein. Danny de Vito ist natürlich schauspielerisch von einem anderen Kaliber, trotzdem passen die beiden richtig gut zusammen. Die Handlung wird am Schluss ein bisschen sehr konventionell, aber ich finde den Film nach wie vor klasse.
Solider Thriller, mehr aber auch nicht.
Das Problem bei Otto ist, dass er seit 40 Jahren eigentlich immer dieselben Witze und Kalauer macht, da hat sich nicht viel verändert. Als der Film rauskam, waren die Kalauer noch halbwegs lustig, deshalb watsche ich den Film nicht völlig ab.
Der Film markierte damals einen Meilenstein des absurden Humors. Ein Klassiker.
Naja, halt so ein schöner, traurig-romantischer, sehnsuchtsvoller Frauenfilm zum Schmachten. Und mei kann Nicholas Cage traurig gucken. Denkt wohl immerzu an sein dezimiertes Bankkonto und seinen missratenen Sohn.
Herrlich böser Rachefilm, ohne dieses moralinsaure Getue, das Mel Gibsons Filme sonst immer auszeichnet. Hier wird mal richtig lässig-hart auf den Busch geklopft, dass die Schwarte kracht. Pädagogisch NICHT wertvoll, aber unterhaltsam ;-) [Habe gerade gelesen, dass im Director's Cut das letzte Viertel noch um einiges härter ist - werd ich mir mal anschauen]
Lässigste Komödie aller Zeiten! Der Film strotzt nur so von subtilen Skurilitäten, witzigen Wendungen, schiefen Charakteren und schrägen Dialogen. Kein Schenkelklopferfilm, trotzdem unglaublich komisch. Kann man sich immer wieder anschauen.
Selten dümmlicher Plot, der frei von jeglichem Physikverständnis ist. Weil vermutlich das Budget für Weltraumszenen nicht ausreichte, wird in der Erde gebuddelt. Die Handlung selbst ist 08/15. Den Film kann man getrost in die Tonne kloppen. Etwas fürs RTL-Programm, wenn auf ZDF Wetten dass? läuft.
Ich habe den Film im Bordkanal von "Emirates" gesehen, nachdem ich mir schon 2mal Rotwein nachgeschenkt hatte - vielleicht fand ich den Film deshalb so witzig. Die Gags wären prinzipiell sehr gut, wenn der Film 20 Jahre früher rausgekommen wäre, so zur "Nackte Kanone" und "Hot Shots"-Zeit. Aber egal, ich habe mich gut amüsiert.
Ist halt ein Jugendklassiker, den man einfach kennen und lieben muss.
Vielleicht bin ich nur deshalb von diesem Film so angenervt, weil er ein völlig schiefes Mexikobild zeichnet - wie alle Hoorormafiameldungen aus diesem Land. Insgesamt kommt mir der Film auch zu aalglatt rüber, da war der 1. Teil (El Mariachi) viel kantiger, und der 2 Teil (Desperado) eleganter und schmissiger.
Da hat Danny Boyle völlig danebengegriffen. Die Story ist zuerst abgeschmackt, dann wird sie blödsinnig und nervtötend.
Gegenüber dem albernen 1. Teil immerhin eine Verbesserung, trotz dieser affigen und überflüssigen Lovestory. Dass aber sämtliche Kulissen nur noch aus dem Computer kommen - und man das auch sieht - nervt allerdings.
Ein treuer Hund wartet am Bahnhof auf sein - schon totes - Herrchen, und das zehn Jahre lang. Ach wie herzzerreissend. Den Film völlig abzuwatschen wäre irgendwie gemein - das halbe Kino hat geschluchzt. Der Rest waren Männer, die das alles nicht ganz begreifen konnten, aber doch froh waren, dass sie jetzt ihre Liebste in den Arm nehmen dürfen, zum trösten, dafür sind Männer ja da, gell.
Ein bisschen altbacken und langatmig, leider.
Ein langweiliger und versponnener "Erstkontakt"-Film. Wozu das ganze gut sein soll, ich weiss es nicht. Ein riesen Tamtam, und was kommt bei rum? Nischt - nur eine Wissenschaftlerin, die vermutlich in der Klappse landen wird. Warum machen es einem die Aliens in diesem Film so schwer? Keep it simple, stupid - dieses Motto haben sich die Außerirdischen wohl noch nicht zu Herzen genommen. Aber ohne dieses ganzen schwülstigen Pathos wäre diese Humorlosigkeit und Ernsthaftigkeit im Film, garniert mit peinlichem Religionskitsch und Esotherik, gar überhaupt nicht verständlich. Jedesmal, wenn ich im TV zufällig auf diesen Streifen stoße, kriege ich Ausschlag. Diese Aliens sind mir schon jetzt unsympatisch, esotherische Labertaschen werden das sein.
Ok, der Film ist nicht gerade oskarverdächtig, aber Erkan & Stefan nicht zu kennen ist eine Art kulturelle Bildungslücke. Damals - lang ist's her - waren die Kalauer noch originell (Ey, haste dein Brain krass auf standby, alder?") und eine witzige Parodie auf die ganzen Möchtegern-Ghetto-Checker, die unter anderem Münchens Plattenbausiedlungen (... Bunny Hill ...) bevölkern. Die Masche von E & S hat sich dann schnell abgenutzt, deshalb reicht auch ein Film von denen, aber den einen sollte man sich mal antun...
Was für ein langweiliges Ende für eine eh darniederliegende Film-Serie. Eigentlich hätte man es nach dem 1. Rambo gut sein lassen sollen, danach kam doch nur noch Blödsinn und stumpfsinnige Ballerei. Der 4. Teil ist nicht mal spannend. Rambo kämpft die halbe burmesische Armee nieder, rettet unterdrückte Ethnien und befreit blonde Missionare. Ja schön. War sonst noch was? Nö.