plattfuss69 - Kommentare

Krawalliger Knall-Bumm-Film für 16-jährige. Jeglichen physikalischen Gesetzen widersprechende Stunts und ein muskelbepackter, strunzdummer Held. Arnold war wenigstens witzig, aber das hier?

Warum hat man es nicht nach dem 1. Teil sein gelassen? Der 1 Teil war neu, interessant, aufregend, spektakulär. Die Aufgüsse dann nur noch müde Wiederholungen. Vielleicht muss sich irgendwie die Software amortisieren, und deshalb versucht man da rauszuquetschen, was noch geht. Der Film ist jedenfalls 08/15 - wenn man den 1. Teil eh schon kennt.

Ich geb nur deshalb 7 Punkte, weil mich die 3D-Inszenierung und die Trickkulissen einfach überwältigt haben. Ein Augenschmaus. Die Story ist allerdings naiv und ausgelutscht (...Pocahontas sag ich nur...), am Schluss blödsinnig esoterisch. Ich glaube, Cameron fängt so ganz leicht an zu spinnen.

Ein Film, der seine Message einem ungefähr so überzeugend unter die Nase reibt, wie mir meine Alt-68er-Lehrer vor 20 Jahren ihre Weltanschauung zu vermitteln suchten. Einfach nicht besonders packend.

Absolut herausragender, intelligenter und dazu noch unterhaltsamer Film. Ein Film, der Stil- und Kinogeschichte geschrieben hat. Einer DER Filme der Neunziger, die man gesehen haben MUSS. Noch beim 4. Schauen entdeckt man Kleinigkeiten. Mit Dialogen, die zu Klassikern geworden sind. Die Schauspieler absolut brilliant, cool. Travoltas Comback, Samuel Jacksons Paraderolle. Tarantino hat einfach den Blick dafür, wie man aus jedem Mimen das rausquetscht, was er am besten kann.

Ganz fulminante Action, aber so richtig was neues - außer völlig surrealistisch wirkende Motorrad-Stunts - hat der Film auchnicht zu bieten.

Ziemlicher Bombast-Schmarrn. Historisch gesehen ziemlicher Blödsinn und cineastisch eigentlich überflüssig. Gut, kann man gucken, muss aber nicht. Solche Film schaut vermutlich die geistige Unterschicht und erzählt dann, sie habe sich gebildet.

Ein bisschen einfallsloser Actionfilm. Ziemlich genretypisch. Nun, wer's mag.

Leider hat dieser Harry Potter-Band keine so richtig zündenende Story. Die Umsetzung des Films ist auch ein bisschen fad und blutarm.

Ein herausragender Film, der zeigt, dass das deutsche Kino doch noch innovativ und interessant sein kann. Idee und Umsetzung des Film ist sehr gelungen und elektrisiert den Zuschauer förmlich.

Ein vielschichtiger Film über Bindungen und Werte, Zynismus und Liebe. Eigentlich eine sehr melancholische Komödie, bei der mir oft das Lachen im Halse stecken geblieben ist. Vielleicht muss man in einer bestimmten Lebenssituation stecken, damit der Film seine ganze, manchmal grausame, Wucht entfaltet. Insgesamt ein einzigartiger, überraschender Film, der gut unterhält aber nachdenklich macht.

Eigentlich ganz gut - das Thema wird aber etwas zu sehr ausgewalzt, so dass man schreien möchte: "es reicht, wir ham's kapiert".

Ziemlich schräger Film mit trocken-skurilen Gags am Fließband. Die Story ist bizarr, und Steve Martin brilliert in einer seiner besten, weil schrägsten Komödien.

Dieser Film ist irgendwie überflüssig. Nicht richtig witzig, nicht richtig neu. Platte Gags und 70er-Jahre-Klamotten machen noch keinen guten Film. Ein typischer Remake-Film, der nur dazu da ist, dem älteren Publikum Geld aus der Tasche zu leiern. Wann kommt eigentlich das Remake von "Trio mit vier Fäusten"? Oder "Captain Future" als Real-Life-Film?

Der Film besteht hauptsächlich aus Klein-Mädchen-Geschnatter über Typen, und strotzt nur so vor Stereotypen, Klischees und Plattheiten. Taugt nicht mal als "romantischer Rendevouz"-Film.

Ja, wenn man wirklich die Aliens mit Schwarzen gleichsetzt, dann kommt man natürlich zu dieser völlig abwegigen Einschätzung. Meiner Meinung steht der Film aber erstmal nur für sich, und lässt die Deutung offen. Eine bestimmte Deutung in die eine oder andere Richtung blamiert eher den Kritiker (ich habe auch schon Deutungen gelesen, da waren die Aliens plötzlich Palästinenser - hanebüchen). Der Film spielt mit den Begriffen Apartheid, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, und provoziert zudem Multi-Kulti-Gläubige und Gutmenschen, die in allem das Gute sehen und selbsternannte Rächer der Enterbten sind. Andererseits forciert er auch nicht explizit Fremdenfeindlichkeit. Das Problem bei den Aliens ist (aus Menschensicht), dass sie einfach komplett integrationsresistent sind, weil sie im Prinzip auch nicht dahingehören wollen.
Ich fand den Film jedenfalls sehr sehr interessant und packend, vielleicht auch, weil ich kurz vorher selbst Urlaub in Südafrika gemacht habe, und ich mir dabei auch so meine eigenen Gedanken machen konnte.

Solider SciFi-Thriller. Sean Connery spielt authentisch, wie nur er es kann...

Wie kann man eine Legende - Highlander - bloss so ruinieren? Ich habe geweint beim Film, das darf doch nicht wahr sein, buhu. Die ganze Story ist so bescheuert dämlich, hirnbefreit, sinnlos und überflüssig, die ganze schauspielernde Truppe: Knallchargen, die Geld brauchten. Dagegen sind die Star Wars "Fortsetzungen" (I-III) noch geradezu genial im Vergleich zum Original. Diesen Film sollte man schleunigst aus allen Videoregalen der Welt entfernen und den Mantel des Schweigens drüberlegen.

Kein besonders intelligenter Film, aber solide Action; das Highlight sind aber die sinnfreien, aber witzig-coolen Sprüche, die die beiden raushauen. Schöne Grüsse an die Welle, oder wie ging der nochmal?

Die Story ist ja noch ganz interessant (wenn da nicht zufällig zur selben Zeit noch zwei, drei andere ähnliche Filme rausgekommen wären), die Umsetzung ist nur noch bescheuert. Die Krönung: Wie Bruce da am Schluss auf dem Kometen rumhampelt und den Hero markiert, oh je, da schämt man sich, für so einen Schmarrn Geld ausgegeben zu haben.

Wenn Rambo II-IV Action für geistig Arme ist, dann ist das Action für Leute ganz ohne Hirn.

Typischer und guter Hugh-Grant-Paradefilm, absolut Rendeveouz-tauglich und sympatisch. Der Film an sich würde von mir eine 7 kriegen, den extra Punkt gibts für die herrlich nachgespielte 80er-Jahre-Wham-Satire und Video-Parodie ("Pop goes my Heart"). Einfach genial köstlich!

Einer der "Hugh-Grant-Klassiker", absolut liebenswerte Story, ohne Tiefgang, aber sympatisch. Obwohl ich kein Julia Roberts-Fan bin, ist sie hier sogar recht leidlich und süss.

Einer der schwachen Filme von Hugh Grant. Für einen unbeschwerten Abend ist der Film ganz passend, die Story und das Setting ist aber an den Haaren herbeigezogen und erschöpft sich schnell. Hugh Grant macht wieder auf liebevollen Schussel mit Dackelblick - und ist so glaubhaft in seiner Rolle als erfolgreicher Anwalt, als wenn Chuck Norris Einstein spielen würde - und Jessica Parker kommt als essgestörte Nervnudel daher, die zu Hugh Grant passt wie Mayonaise zu Schokopudding. Aber geschenkt. Man kann sich das ganze mal antun, wenn die Liebste mal wieder eine "romantische Komödie" gucken will. Vorher bitte Gehirn auf Standby schalten.

Der Film fängt wirklich halbwegs lustig an, obwohl er schon zu Beginn noch so ziemlich jedes Urlauber-Stereotyp unter die griechische Sonne zerrt - flacht dann aber ab der Mitte bedenklich bis unter die Gürtellinie ab und verfängt sich in Klischees und billigen Zoten. Schade, vergeigt! Der deutsche Titel suggeriert zudem eine Ähnlichkeit zu "My big fat greek Wedding", was ziemlich irreführend ist.