plattfuss69 - Kommentare
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Alle Kommentare von plattfuss69
Naja, Ben Stiller und Jennifer Aniston, eigentlich wirkliche Garanten für romantische Komödien. Aber in diesem Film funktioniert es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Diese Liebelei zwischen dermassen unterschiedlichen typen, so richtig logisch erscheint das alles nicht.
Mit diesem Film hat George Lucas wirklich daneben gegriffen. Die coole, stilbildende Ästethik der "alten" Folgen fehlt, statt dessen wird auf künstliche Computergrafik und übertriebene Effekte gesetzt, dass es nur so kracht. Von Jar Jar will ich gar nicht erst anfangen - Katastrophe, kotz würg. Durch banale Erklärungen mystischer Gegebenheiten (Die Macht) wird das Niveau der alten Folgen komplett dem Erdboden gleichgemacht. Der Film war eine Strafe und eine Beleidigung für alle Fans. Ich weiss nicht, was George Lucas da geritten hat. Vielleicht sind "2 Punkte" ein bisschen hart, Unbefangene würde vielleicht 5 oder 6 geben, aber in Anbetracht dessen, welche Erwartungen George Lucas enttäuscht hat, sind sogar noch 2 Punkte zuviel. Die nachfolgenden Teil 2 und 3 sind zwar nicht ganz so bescheuert, aber letztendlich auch keine Meisterwerke.
Hape entlarvt nichtssagende Politikerphrasen und lockt einige Herrschaften aus der Reserve. So richtig zünden kann der Mockumentary-Streifen aber nicht. Dafür ist Hape einfach nicht konsequent, provokant und drastisch genug, da könnte er sich von Sascha Baron Cohen noch so einiges abgucken. Letztendlich habe ich mir vom Film einiges versprochen und wurde dann doch enttäuscht.
Vermutlich so ein "entweder man liebt oder man hasst ihn"-Film. In München lief er 30 Jahre lang in einem einzigen Kino - täglich! Ich selbst konnte nie etwas mit dem schrillen Streifen anfangen - für mich haben die Figuren und die Geschichte null Identifikationspotenzial. Der ganze Film ist ein schräges Sammelsurium von ausgeflippten Typen und berührt mich nicht im geringsten.
"Alles ist Kunst" (Robert Rauschenberg), ok, das kann man so sehen. Für mich bietet der Film keinerlei Anknüpfungspunkt, um ihn auch nur annähernd interessant oder bereichernd zu finden. Der Film bietet eine verworrene Gewaltphantasie, eine banale Ästhetik der Brutalität, die man nur begeisternd aufnehmen kann, wenn man volltrunken, bekifft oder selbst ein Serienkiller ist (oder die Gene dazu hat). Der Film ist eine Verschwendung von 5 Euro (damliger Eintrittspreis) und Lebenszeit. In die Tonne damit.
An sich mag ich Jackie Chan, er ist ein lustiger Geselle, aber seine Filme sind meist strunzdoof und gezwungen witzig, dass man nur mit den Augen rollt. Seine Slapsticks sind einfach nicht gut, hat man schon hundertmal woanders gesehen. Der Rest des Film funktioniert ähnlich nach dem "Witz komm raus du bist umzingelt"-Prinzip. Ziemlich abgelutschter Holzhammer-Klamauk, dagegen sind alle Bud Spencer Filme Oasen des subtilen Humors.
Einfältiger Unsinn, dessen Inhalt so dermaßen an den Haaren herbeigezogen ist, dass es weh tut. So eine Story kann man sich ausdenken, um sie als Grundlage einer Parodie zu machen, aber sowas ernst zu meinen ist schon extrem bitter, und keine Sternstunde der drehbuchschreibenden Menschheit... Insgesamt wirkt der Film wie ein Patchworkpuzzle aus Mad Max, Ritterfilm, Endzeitdrama, Superman und Heldenkitsch. Die 2 Punkte gibts nur, weil eine Szene drin war, wo ich schmunzeln musste, als nämlich einer der Chargen seinen Kindern in der Höhle eine Kasperlevorführung darbot, in der er Star Wars nachspielte. Ansonsten lässt der Film Humor vermissen, der bei dieser doofen Handlung durchaus angebracht gewesen wäre.
Blödester vorpubertärer Teenie-Blödel-Klamauk. Schwachfug hoch drei, und nicht mal richtig lustig.
Völlig sinnloser Streifen, übertrieben, klischeehaft, uninteressant, blödsinnig. Vielleicht liegt meine Abneigung auch daran, dass ich diese debilen "Hacker"-Darstellungen im Film nicht mehr ertragen kann. Hat sich schonmal IRGENDJEMAND in Hollywood eine Bankensoftware angeschaut? Travolta spielt zudem eine so unsympatische Figur, dass man jedesmal rausrennen möchte, wenn er sich ins Bild schleimt.
Wieder ein ruhiger stiller "Ethno"-Film aus den weiten Steppen der Mongolei. Allerdings fehlt das innovative Moment, welches noch die "Geschichte vom weinenden Kamel" bot. Trotzdem: wunderschöne Aufnahme und sehr authentisch.
Wunderschöne Naturaufnahmen, authentische Schauspieler, fremde Kultur. Der Reiz dieses Film liegt in der Exotik seines Settings und den authentischen Aufnahmen. Ein sehr ruhiger, stiller Film, welcher einem das Leben in der mongolischen Steppe so nahe bringt wie es nur geht. Außergewöhnlich und absolut sehenswert.
Klischeehafte, aber sehr amüsante Persiflage auf deutsche und italienische Befindlichkeiten. Und Christian Ulmen reisst den Film richtig raus - er passt perfekt in seine Rolle.
"Dr. Buckaroo Banzai ist ein Wissenschaftler, Gehirnchirurg, Abenteurer und Musiker (in seiner Rockband the Hong Kong Cavaliers), der dafür kämpft, die Welt vor den bösen roten Lectroiden von Planet 10 zu bewahren." (Wikipedia.de). Ein völiig irrer Stilmix - Action, Kömodie, Liebesfilm, Science-Fiction -, der mit einer aus heutiger Sicht megaschrillen 80er Jahre-Aufmachung und Ausstattung daher kommt. Lack, Kunstleder, Glitzer, Pomade, kreischende Farben, und dann noch diese durchgeknallte Synthi-Mucke als Sahnehäubchen. Kommt einem vor wie ein aus einem "Bad Taste"-Fundus zusammengestückeltes Werk eines Irren. Muss man mal gesehen haben, echt.
Absoluter Klassiker. Sehr spannend und eklig, aber nicht im Sinne dieser brutalen "Saw" und "Hostel"-Filme, sondern aufgrund der Idee, der Handlung und Entwicklung. Der Ekel wird nicht um seiner selbst willen inszeniert, sondern entwickelt sich langsam und stetig. Und trotzdem passt das Liebesdrama, von dem der Film berichtet, gut rein und ergibt eine Mischung, die einem die Nackenhaare aufrichten.
Der Film gibt diesem größten Grauen der Menschheitsgeschichte ein Gesicht und macht es ein klein wenig spürbar und begreifbar - weil er hinter diesem Desaster und vermeintlichem totalen Versagen der Zivilisation die Menschen kenntlich macht. Er zeigt die Banalität des Bösen und dass selbst ein Einzelner sich dem Schicksal vieler entgegenstemmen kann. Spielberg ist mit diesem Film ein epochales Meisterwerk gelungen, welches nicht hoch genug gelobt werden kann.
Quietschbunte, groteske Komödie. Ich kann mich an die Handlung gar nicht mehr erinnern (d.h. Punktabzug ...), aber an die verrückten Tricks und irren Grimassen von Jim Carrey; ziemlich genial, schrill und einzigartig.
Die Erde in der Zukunft: hochzivilisiert, aber gefühlsarm und triebunterdrückt. Da wird ein ferner, erdähnlicher Planet ausgemacht, dessen Bewohner entwicklungsmäßig im unzivilisierten Mittelalter stecken. Ein Forscher, Anton, ausgestattet mit einer falschen Identität, wird hingeschickt, um das Wesen der Bewohner zu ergründen, ohne selbst in die blutrünstige, menschenverachtende Geschichte des Planeten eingreifen zu dürfen. Derweil beobachtet eine Raumschiffcrew das Geschehen durch eine dem Kundschafter eingepflanzte Videokamera. Irgendwann kann Anton das barbarische Elend nicht mehr verkraften, und nimmt das Schicksal der Bewohner in seine Hände. Seltsamer, aber packender Genremix aus Sci-Fi und Mittelalter. Rau aber solide inszeniert, sehenswert.
Ich weiss nicht, der Streifen bietet nicht viel neues nach T1 und T2. Hätte sich Arnie sparen können.
Sehr schräger Film mit Tom Hanks, mit ziemlich skurilem Humor. Die Handlung ist ziemlich gaga und nicht ernst zu nehmen. Trotzdem auf jedenfall ein Tip!
Der Film kommt mit dem Arnie-typischen Augenzwinkern. Kann man gern mal gucken. Alleine die Kussszene vorm Atompilz am Abendhimmel ist es schon wert...
Stinknormaler Actionstreifen, der leider ohne das Arnie-typische Augenzwinkern daherkommt. Vermutlich war Chuck Norris gerade nicht abkömmlich, und Arnie brauchte Geld.
"Brutaler Actionfilm, der unverhohlen eine paramilitärische Erziehung propagiert, Gewalt als Lösungsmittel von Konflikten verherrlicht und nur in wenigen Momenten eine ironische, für ein jugendliches Publikum aber nicht erkennbare Distanz zu seiner „Der-Zweck-heiligt-die-Mittel“-Mentalität aufbaut." (Lexikon des Internationalen Film, zitiert aus Wikipedia). *ROTFL*, ich stell mir gerade vor, wie ein verhärmter Rezensent dieser zweifelhaften Publikation, die meist völlig daneben liegt, mit einem Stock im Hintern zum Lachen in den Keller geht, und anschließend solch absurd-übertriebene Kritiken schreibt. Nun, der Film ist zwar kein Meilenstein des komödiantischen oder satirische Film, aber ein wenig lustig ist Arnold's Persiflage seiner selbst schon ein wenig. Insofern schon ein "kleiner" Klassiker.
Bescheuert-komischer Klamauk, mit Seitenhieben auf Rassisten, Antisemiten und andere Blödiane. Louis de Funes verwurstet das Thema in seiner absolut unnachahmlichen, herausragenden Art. Köstlicher Slapstick. Natürlich nur für Fans des französischen Großmeisters....
Ziemlich vergnügliches Spätwerk des französischen Meisters. Bescheuerter Außerirdischer trifft auf skurile französische Lebensart alter Männer. Louis de Funes schreckt in dem Film vor nichts zurück. Absolut herrlich.
Einer der ersten Filme mit den beiden. Was mich echt überrascht hat: die deutsche Ursprungsfassung ist absolut nicht witzig, d.h. der Klamauk und die Sprüche, welche die beiden später auszeichneten, fehlen, statt dessen ist es ein eher harter, dreckiger Italowestern, mit Folterszenen etc. Es gibt aber eine spätere Synchronisation, wo dann auf Deubel komm raus Spaßdialoge reingeprügelt wurden. Das muss nicht sein, weil es künstlich aufgesetzt ist.