Prechtl - Kommentare

Alle Kommentare von Prechtl

  • 8

    Was für ein schöner und zugleich intensiver Film!
    Im Film wird das Leben des elfjährigen Trevor erzählt, der sich folgende Theorie zur Verbesserung der Welt ausdenkt: Man tut drei Menschen etwas Gutes, das sie selbst nicht auf die Reihe bringen können und diese helfen wiederum drei anderen Menschen.
    Die Hauptcharaktere (Trevor, seine Mom und sein Lehrer) werden liebevoll von Haley Joel Osment, Helen Hunt und Kevin Spacey dargestellt und nie hatte man das Gefühl, dass sie nur ihre Rolle spielten, sondern sie wirklich lebhaft verkörpern. Alle drei haben wirklich eine tolle Leistung gezeigt und man konnte perfekt mit den Leiden der Charaktere mitfühlen. Besonders Kevin Spacey fand ich als Mr. Simonet gelungen, da er seine Rolle mit einer tollen Intensität spielt.
    Man sieht vielleicht schon, mich hat der Film wirklich beeindruckt. Nach einer weiteren Sichtung ist der Film um 3 Punkte nach oben gewandert und zu einem Lieblingsfilm geworden.

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    • Wenn Betty Anne Waters auf Platz 3 steht ist er doch eine Sichtung wert. Verdammt, ich hätte damals ins Kino gehen sollen...

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      • 9

        The Prestige ist ein dramatischer und berührender Film über die Rivalität zweier Magier, die selbst vor der völligen Selbstaufgabe und sogar dem Tod nicht Halt macht. Die Hauptdarsteller finde ich mit Christian Bale und Hugh Jackman sehr gut besetzt, besonders weil ich von Jackman nie eine besonders gute Meinung hatte. In diesem Film hat er mir aber gefallen, da er zeigt, dass er auch Emotionen zeigen kann. Ansonsten gefiel mir noch Michael Caine als Mentor der beiden, aber mir kommt es so vor, als ob er nur in die Rolle des Alfred aus Batman geschlüpft wäre. Lediglich Scarlett Johansson war eher nur etwas für's Auge, aber nicht mehr. The Prestige ist ein sehr guter Film geworden, der mit der Thematik und den zahlreichen Twists am Ende begeistert.

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        • 9
          über Memento

          Endlich wieder mal ein Film, den man erst beim zweiten Mal Ansehen ansatzweise zu verstehen lernt. Beim ersten Mal nimmt man alles auf, entdeckt den Twist am Ende und wird im schlimmsten Fall nicht schlau daraus und stempelt den Film als dumm ab und vergisst ihn wieder. Aber im besten Fall hat man nicht nur den Film verstanden, sondern man will ihn auch ein zweites Mal sehen, um die Zusammenhänge richtig zu begreifen. Dadurch, dass man schon zu Beginn das Ende des Filmes sieht und sich der eigentliche Twist am Anfang der Geschichte bzw. dem Ende des Filmes befindet, muss man etwas kompliziert denken, was aber durchaus nicht schlecht ist. Eher empfand ich es als erfrischend neu, nicht alles vorgekaut vorgesetzt zu bekommen und dass man sich seinen eigenen Reim daraus machen kann. Es gibt nicht viele Filme, die ich nach der ersten Besichtigung noch einmal sehen will, aber dieser gehört definitiv dazu.

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          • 8

            Ein wunderschöner Film, der das Leben zweier unterschiedlicher Männer näher beleuchtet. Der eine ist ein sensibler und aufrichtiger junger Mann, dem es aber an Selbstbewusstsein fehlt. Der andere ist ein blinder alter Kriegsveteran, dessen Leben ihn hart und grausam gemacht hat. Nie hätte ich gedacht, dass das Zusammenspiel der beiden so schön harmonisch sein kann. Im Laufe des Filmes stellt sich heraus, dass sich unter der harten Schale von Lt. Col. Frank Slate im Grunde ein weicher Kern verbirgt und sich Charlie gegenüber mehr und mehr öffnet.
            Die Hauptdarsteller machen ihre Sache sehr gut und hauchen ihren Figuren Leben ein.
            Al Pacino hat den Oscar als bester Hauptdarsteller erhalten, aber auch Chris O'Donnell hat eine beachtliche Leistung erbracht.
            Und die Tangoszene gehört meiner Meinung nach wohl zu einer der besten Filmszenen aller Zeiten!

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            • 5

              Selten habe ich eine so belanglose und öde dahinplätscherne Romcom gesehen. Eigentlich sollte ich als Frau die Zielgruppe des Films darstellen, aber mich hat der Film überhaupt nicht angesprochen. Leider hat man die Handlung "Frau arbeitet für Mann, sie können sich nicht leiden, irgendwann mögen sie sich doch und finden zusammen" schon viel zu oft gesehen. Eigentlich habe ich ja nichts gegen Hugh Grant und Sandra Bullock, aber in diesem schlechten Film konnten sie gar nichts von ihrem Können zeigen.

              • 10

                Bis auf das Videospiel L.A. Noire ist dieser Film mein erster Ausflug in das Genre des Film Noir - und wow, was hab ich für einen guten Film zu sehen bekommen! Die Handlung stimmt, die Schauspieler sind erste Klasse und die Atmosphäre ist einfach unvergleichlich, man fühlt sich ins Los Angeles der 40er/50er Jahre zurückversetzt. Und ich frag mich jetzt warum ich den Film so lange aufgespart habe...

                • 6

                  Tja, was soll ich von "Burn after reading" halten?
                  Zuallererst ist da die Geschichte, die nicht besonders viel Sinn ergibt, aber doch auf ihre eigene Art und Weise einen gewissen Witz verbirgt. Nicht nur die Handlung ist herrlich sinnlos, auch die Dialoge sprühen nicht gerade vor Tiefgründigkeit. Irgendwie ist es schade, so tolle Schauspieler wie Tilda Swinton, George Clooney, John Malkovich und Brad Pitt in diesem banalen Film zu sehen, ohne dass sie wirklich zeigen können, was sie drauf haben. Fast schon eine Frechheit.
                  Und doch...
                  Obwohl er so banal und sinnlos ist, macht er Spaß. Zwischendurch fühlte ich mich richtig gut amüsiert, besonders als Linda und der zurückgebliebene Chad auftauchen und versuchen, mit ihren naiven Mittelchen Ozzie auf die Pelle zu rücken. Die sympathischsten waren mir immer noch George Clooney und Brad Pitt in ihren Rollen, einfach herrlich.
                  Fazit: Unterhaltsame Komödie, von der man keine Höhenflüge erwarten kann.

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                  • Super 8 gefiel mir bisher am besten.

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                    • 8

                      Tarantinos Erstling ist ein guter Film geworden. Die Geschichte wird nicht einfach nur erzählt, sondern man fängt ganz hinten an und nach und nach wird einem offenbart, was wirklich geschehen ist, auch wenn die Handlung überwiegend durch die Gespräche der Beteiligten übermittelt wird. Von dem eigentlichen Überfall sieht man gar nichts, die Handlung setzt erst ein, als alle auf der Flucht sind. Hervorzuheben sind außerdem neben den herrlich schrillen Dialogen noch die tollen Darsteller. Besonders Harvey Keitel alias Mr. White und Michael Madsen als psychopatischen Mr. Blonde haben mir gefallen. Und dennoch hab ich das Gefühl, dass irgendwas fehlt, um den Film richtig gut werden zu lassen.

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                      • 2
                        • 10

                          Welcher Kommentar könnte diesem an Genialität kaum übertreffbaren Film herankommen? Wie soll man das Gefühl beschreiben, das man beim Sehen hatte? Dass einem die drei Stunden kaum wie zwei vorkamen? Dass man immer gespannt war, was als nächstes passieren würde? Dass man fasziniert war von den Machenschaften der Mafia und auch vom Schicksal der Corleone Familie?
                          Ich jedenfalls war schon lange nicht mehr von einem Film so sehr begeistert. Eindeutig eine der größten Perlen der Filmgeschichte.

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                          • 6

                            Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal erlebe: ein guter Film mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle. Und von diesem hier bin ich regelrecht begeistert; es scheint, als packe er alles aus, was er an schauspielerischer Darstellung zu bieten hat. Der Film ist schön, schrecklich, packend und teilweise auch ziemlich verwirrend. Aber egal was passiert, als Zuschauer fiebert man mit, was Evan versucht, um die Vergangenheit so zu verändern, dass es sich positiv für jeden auswirkt. Es ist spannend, die Konsequenzen von Evans Handeln zu sehen, mal schön, mal weniger schön. Und noch einmal muss ich anmerken, dass ich Ashton Kutcher noch nie so gut hab spielen sehen, wirklich eine gute Leistung. Das einzige, was mir nicht gefallen hat, war das Ende des Director's Cut, ich hätte mir gerne ein schöneres Ende gewünscht.

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                            • Immer noch besser als Charlie Sheen in der Sendung, wenigstens könnte er mal frischen Wind reinbringen.

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                                Ich bin begeistert, schon lange nicht mehr einen so unterhaltsamen Film im Kino gesehen. Zwar sind die drei Hauptdarsteller überzeugend und ziemlich lustig, aber die eigentlichen Helden sind natürlich ihre Bosse, Kevin Spacey, Jennifer Aniston und Colin Farrell, wobei mir letzterer ziemlich wenig gefallen hat. Kevin Spacey ist einfach nur top, er bringt den Arschloch-Chef echt überzeugend rüber. Genau wie Jennifer Aniston, die zeigen kann, wie gut man mit 42 Jahren aussehen kann. Die Witze sind gut, die Handlung witzig, das Ende war okay und die kleinen Auftritte von Donald Sutherland und Jamie Foxx gefallen ebenfalls.

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                                • 6

                                  I love you Phillip Morris wäre gar nicht mal so schlecht gewesen, wenn er nicht auf Biegen und Brechen versucht hätte, gleichzeitig ernst und lustig zu sein. Bei vielen Filmen funktioniert diese Masche, bei diesem hier leider nicht. Außerdem hat der Film eine weitere lästige Angewohnheit: er schafft schöne Augenblicke, um sie im nächsten Moment wieder mit einer nichtigen oder gewollt-lustigen Aussage wieder zu zerstören. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist zwar sehr schön, aber irgendwie konnte mich die Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich überzeugen. Das einzig überzeugende an diesem Film war Ewan McGregor, der wirklich gut in die Rolle des Phillip Morris‘ schlüpft. Jim Carrey bleibt meiner Meinung nach hinter seiner Leistung zurück – vielleicht hätte es geklappt, wenn er nicht auf Teufel komm raus versucht hätte, lustig zu sein.

                                  • Ich hab den Film letztens wieder gesehen, hat mich genauso begeistert wie beim ersten Mal.

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                                      Der Film ist zu Ende und ich sitze vor dem Fernseher und denke mir einfach nur: "Das war's jetzt?!" Tut mir leid, aber bei diesem Film ist einiges in die Hose gegangen. Der Anfang war vielversprechend, doch von Minute zu Minute wurde es langweiliger und es driftete immer mehr ab. Die Handlung war praktisch nicht präsent und das Ende war auch ein Witz - also von vorne bis hinten ein unbefriedigender Film. Doch ich muss dem Film die starken Schauspieler gutheißen, auch wenn sie nicht zeigen konnten, was sie draufhaben. Wieder mal ein Beispiel, dass selbst bekannte Schauspieler aus einem langweiligen Schinken keinen guten Film machen können.

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                                        Genial, genau SO müssen Vampirfilme aussehen! Keine weichgespülten Discokugeln sondern ein richtiges Monster, das dir einfach so mal den Arm abreißt. Nein, jetzt mal im Ernst, dieser Film wird in keiner Sekunde langweilig oder irgendwie aufgesetzt. Die Besetzung stimmt; allen voran George Clooney (ich hätte nie gedacht, dass er so cool sein kann) und Quentin Tarantino, aber auch Juliette Lewis gefiel mir sehr. Das Highlight des Filmes stellt klar die zweite Hälfte des Filmes im Titty Twister dar, ich habe noch nie eine solch lockere Harmonie von Coolness und Trash gesehen. Die Darstellungen sind übertrieben, aber gewollt und das macht den Charme aus.

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                                          Da wurde die nächste Kulturlücke geschlossen und was soll ich sagen? Der Film macht einfach Spaß! Gut, die Handlung ist wirklich extrem einfach gestrickt, aber schon alleine Dan Aykroyd und John Belushi als coole Anzugträger mit Hut und Sonnenbrille und die tollen Songs sind ein Grund, sich diesen Klassiker aus den 80ern anzusehen.

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                                            Ohne Frage die beste Animeserie, die es zurzeit gibt. Ruffy und seine Crew sind derart liebevoll gestaltet, dass man wirklich meint, es handle sich um echte Personen mit ihren Sorgen und Freuden. Die Kämpfe sind immer spannend und der Zusammenhalt der Crew ist einfach nur beneidenswert. Ich besitze alle 59 Bände und werde sie auch in Zukunft weiterhin sammeln :)

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                                            • 5

                                              Bin ich die einzige Person, die Sheldon einfach nur als lästig empfindet?!

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                                                Solide Umsetzung einer ganz guten Novelle von meinem Lieblingsautor Stephen King. Ich kann mir vorstellen, dass es als Kind seinen eigenen Zauber hat und jetzt nicht mehr dieselbe Wirkung auf mich hat, anders kann ich mir die guten Bewertungen nicht erklären. Er fängt die Atmosphäre der Novelle perfekt ein, das stimmt, aber mehr auch nicht.

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                                                  • Eddie Murphy ist immer noch besser als Anne Hathaway und James Franco. Das war die wohl langweiligste Oscarverleihung die ich je gesehen habe!

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