Prechtl - Kommentare
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Alle Kommentare von Prechtl
Ich mochte Teil 1, aber Teil 2 war langweilig und bis auf ein paar kleine Änderungen das selbe wie im 1. Teil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das Konzept so umkrempeln können, dass der Film wieder interessant wird.
Der zweite ist eindeutig besser, als Teil 1, vor allem weil er liebevollere Charaktere beinhaltet, lustig ist und Spaß macht.
Nehmen wir mal an, man würde ein paar Leute, die Kill Bill gesehen haben, fragen, welchen Teil sie besser finden. Wahrscheinlich würden die meisten mit Teil 1 beantworten. Warum? Dies liegt wahrscheinlich an den tollen Kämpfen, den irrwitzigen Charakteren, der Musik und an der Dichte an legendären Momenten. Zum Teil muss ich dem zustimmen, denn Kill Bill Volume 1 ist wirklich ein äußerst gelungener Film. Und doch wird er meiner Meinung nach von seinem „Nachfolger“ in den Schatten gestellt.
Der Unterschied zwischen Teil 1 und 2 ist sehr groß, weshalb man die beiden Filme nicht wirklich als einen gesamten Film sehen sollte, sondern als zwei eigenständige. Während der erste mehr auf blutige Kämpfe und rasante Action ausgelegt ist, wird in Teil 2 fast nur geredet. Und es sind brillante Dialoge, die keine Langeweile aufkommen lassen – im Gegenteil. Ich empfand diese Dialoge sogar aufregender als all die Kämpfe im ersten Teil, wobei das natürlich Geschmackssache ist. Außerdem stellt der Film eine Hommage an die Kung-Fu-Filme der 70er Jahre dar (man denke an die Szene mit Pai Mei), andererseits aber auch an die legendären Spaghettiwestern von Sergio Leone, weshalb sich viele Lieder von Ennio Morricone im Film wiederfinden.
Die Highlights des Films stellen einerseits die Charaktere und ihre Besetzung dar; Uma Thurman als Beatrix Kiddo ist einfach nur top besetzt, Bill ist für mich einer der sympathischsten Charaktere des Films. Und der geniale Michael Madsen als Budd ist genauso überzeugend wie Daryl Hannah als Elle Driver, die mich in der Szene mit der Schwarzen Mamba immer wieder überzeugen kann. Andererseits fand ich neben den Dialogen auch noch den Score gut, jedes Lied passt perfekt zu der jeweiligen Szene und man könnte meinen, sie wären extra für den Film komponiert worden.
Quentin Tarantino hat mit Kill Bill wohl einen der besten Filme des ersten Jahrzehnts dieses Jahrhunderts geschaffen – und gemeinsam mit Reservoir Dogs meinen absoluten Lieblingsfilm aus seiner Schmiede.
Verdammt, so viele gute Filme zur Auswahl... The King's Speech fand ich aber doch ein bisschen gelungener als die anderen tollen Filme.
Daphne du Maurier, nicht Manier :)
Natürlich George O'Malley ;)
Ich kann mich großteils meinen Vorrednern anschließen. "Sieben" ist wirklich ein außergewöhnlicher Thriller, der nicht unbedingt durch seine Spannung oder diverse aufwändige Verfolgungsjagden heraussticht, sondern alleine durch die recht spannungsarme, aber gute Handlung und die genialen Darsteller glänzt. Die Handlung wird konsequent aufgebaut, fortgesetzt und zu Ende gebracht, jedem Fall wird genügend Zeit gelassen und die Zusammenhänge sind logisch und nachvollziehbar.
Die Figuren sowie ihre jeweiligen Darsteller gefiel mir sehr gut, als William Somerset hätte ich mir niemand anderen als Morgan Freeman vorstellen können. Brad Pitt macht als den jungen Detective David Mills ebenfalls eine gute Figur, nervt aber mit seinem Gerede von Zeit zu Zeit.
Der wahre Held des Films war für mich jedoch Kevin Spacey alias John Doe. Der Dialog im Auto auf dem Weg zu den letzten zwei Leichen stellt für mich klar einen Höhepunkt dar. Spacey spielt mit einer besonderen Intensität, die ich bei Brad Pitt und Morgan Freeman etwas vermisste.
Fazit: Ein sehr guter Thriller, der erfrischend anders ist. Leider muss man ein paar Längen in Kauf nehmen.
Jedes Jahr zu Weihnachten wird bei uns "Ringeling" veranstaltet, d.h. an einem Tag hardcore alle drei Filme hintereinander in der Extended Version. Sehr zu empfehlen ;)
Ganz groß: The Big Lebowski. Der Dude ist einfach kult und zugegeben, er ist schon ne ganz coole Sau (wobei ich Bob aber einfach besser fand) aber die Handlung ist einfach nur dämlich und der Humor war praktisch nicht vorhanden.
Dann noch "Spiel mir das Lied vom Tod". Wahrscheinlich bin ich einfach nicht dafür gemacht, Western zu mögen. Wie ich finde, passiert in diesem Film praktisch nichts und der Film zog sich ins Endlose.
Wow! Wieder mal ein Film, bei dem ich einfach nur dasaß und das eben gesehene revue passieren ließ, während vor meinen Augen der Abspann lief (mit dem übrigens tollen Soundtrack im Hintergrund).
"Requiem for a Dream" beschreibt ganz einfach das Leben von vier Personen bzw. drei Personen um die Person Harry Goldfarb und ihm selbst. Alle Personen standen einmal mit beiden Beinen mitten im Leben - und stürzten ab. In einem Zeitraum von ungefähr einem halben Jahr wird der Absturz dieser Menschen gezeigt, ungeschönt und auch schockierend. Darren Aronofsky benützt bewusst besondere Stilmittel, um dem Zuschauer die depressive und selbstzerstörerische Stimmung des Filmes zu vermitteln. Besonders gelungen fand ich die schnellen Schnitte, wenn etwa Sara Goldfarb ihre Pillen nimmt oder ihr Sohn eine Line zieht und sich den Schuss setzt.
Und das ganze hätte wohl nicht ohne die tollen Leistungen der Schauspieler funktioniert. Ellen Burstyn als Sara Goldfarb fand ich dabei besonders gelungen, aber auch Jennifer Connelly spielte gewohnt gut. Von Jared Leto hätte ich diese Leistung allerdings nicht erwartet, da ich ihn bisher nur als Nebenfiguren bewundern durfte.
Nur Marlon Wayans war nicht mehr als mittelmäßig, da er die ganze Zeit über ziemlich blass blieb.
Fazit: Ein faszinierender und schockierender Film, der dem Zuschauer die Verlockungen und Gefahren von Drogen näherbringt. Kein Meisterwerk, aber trotzdem äußerst gelungen.
Eindeutig 5 Punkte! Ich hab mir den Film vor 2 Monaten zum ersten Mal angesehen und hab mich sofort in den Film verliebt (auch wenn ich Teil 2 ein bisschen besser finde). Den Film könnte ich mir immer wieder ansehen, ohne dass er langweilig wird! Und außerdem hab ich noch bei jeder Sichtung etwas Neues entdeckt. Mein absoluter Lieblingsfilm :)
Schade, hätte ich mir gerne angesehen. Aber nicht bei dieser Uhrzeit...
Hat die jemals einen guten Film gemacht?!
Adam Sandler müsste weiter oben sein.
The Dark Knight stellt einen weiteren Geniestreich in Christopher Nolans erfolgreicher Filmographie dar. Schon 2005 schaffte er es mit Batman Begins, die totgeglaubte Batmanreihe mit einem großen Knall aufleben zu lassen; Batman war wieder zurück, und diesmal mit dem besten Batman-Darsteller seit Michael Keaton: Christian Bale.
Batman Begins war schon etwas Neues und Innovatives, aber meiner Meinung nach wurde er durch seinen Nachfolger in den Schatten gestellt, der ihn in Puncto Action, Atmosphäre und Dichte an einzigartigen Momenten noch übertraf.
Sogar ich als Gegner von reinen Actionfilmen musste mir eingestehen, dass die Actionszenen (die nicht gerade spärlich gesäht sind) ein Fest für's Auge sind und doch nicht die Überhand nehmen. Es bleibt immer spannend, es kommt praktisch nie Langeweile auf und nervige Längen sind ebenfalls nicht vorhanden. Die Handlung wird konsequent weitergetrieben und gipfelt schließlich in einem Showdown, der dem Film gerecht wird.
Die Darsteller sind ebenfalls erste Sahne; Heath Ledgers geniale Darstellung des verrückten Bösewichts Joker in den Himmel zu loben spare ich mir, denn das haben schon genug andere (zu Recht) getan. Viel mehr möchte ich hier den restlichen Cast loben. Allen voran natürlich Christian Bale, der Bruce Wayne aka Batman perfekt mimt und es schafft, diese beiden komplizierten Charaktere so gut darzustellen. Dann finde ich auch noch Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman super besetzt, besonders Gary Oldman als Comissioner Jim Gordon stellt klar einen Höhepunkt im Cast dar.
Neu hinzugekommen sind Maggie Gyllenhaal als Rachel Dawes (im Vorgänger noch von Katie Holmes verkörpert) und Aaron Eckhart in der Rolle von Harvey Dent aka Two-Face. Maggie Gyllenhaals Darstellung der Rachel fand ich erfrischender als die von Katie Holmes, die in ihrer Rolle damals etwas altbacken wirkte. Auch Aaron Eckhart konnte mich als Harvey Dent überzeugen, als Two-Face leider nicht besonders.
Und das ist auch schon der einzige Makel, den ich anzubringen hätte: Two-Face. Warum zur Hölle brauchte man auch hier einen zweiten Bösewicht? Hätte es Joker alleine nicht schon getan? Two-Face stellt für mich die nervigste Figur im ganzen Film dar, weil er nur an seine blöde Rache denkt und dafür auch Menschen tötet.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass durch diese unnötige Figur nur die Filmzeit künstlich in die Länge gestreckt wurde.
Aber wie gesagt, The Dark Knight ist ein äußerst guter Film, auf dessen Fortsetzung ich schon sehr gespannt bin.
Forrest Gump?
Ohne eine Sekunde nachdenken zu müssen: Ben Stiller! Adam Sandler ist einfach nur eine Beleidigung für jeden Komiker. Ganz zu schweigen dass er sich auch noch Schauspieler schimpft.
Hotel Bela? Wo läuft das? Als Ärztefan mal ne Sichtung wert :D
Bitte nicht!
Vieles hatte ich mir von Tim und Struppi erwartet, aber nicht das.
Der Film sprüht nur so vor Witz, Charme und tollen Charakteren. Neben dem gewitzten Tim und seinen klugen Hund Struppi gibt es auch noch Kapitän Haddock (der nie eine gute Flasche Whiskey abschlagen könnte), die schusseligen Detektiven Schulze und Schultze zu sehen, die für einige Lacher sorgen. Die Story ist gleichzeitig spannend und lustig, sodass weder Jung noch Alt zu kurz kommen.
Besonders vorzuheben finde ich noch die tollen Animationen. Nicht nur die Umgebung und Gegenstände, sondern auch die Menschen bewegen sich flüssig und Gesichtsmimiken sehen sehr authentisch aus. Endlich habe ich hier wieder einmal einen Animationsfilm gesehen, der sich lohnt und bei dem man das Geld gut angelegt weiß.
Lediglich das 3D Gimmick fand ich ziemlich unnötig, da es so gut wie nie zum Einsatz kam.
Ein sehr tragischer und zugleich sehr berührender Film, der komplett von den beiden Hauptdarstellern Robert de Niro und Robin Williams getragen wird. Das Zusammenspiel der beiden ist harmonisch und wirkt in keiner Sekunde aufgesetzt. Robin Williams spielt den fürsorglichen Arzt, der es durch seine Beharrlichkeit geschafft hat, Dutzende katatonische Patienten wieder "zum Leben" zu erwecken. Robert de Niro spielt eindeutig überzeugender in seiner Rolle als Leonard Lowe, der eben ein solcher Patient wird und als erster die Wunderdroge verabreicht bekommt. Und so fängt er wieder richtig an zu leben: Er kann sprechen, gehen, lachen - alles Dinge, die vorher undenkbar waren. Gerade im letzten Viertel des Films gelingt es ihm, eine oscarreife und perfekte Darstellung abzuliefern. Und zugleich schafft er es, die ganze Zeit liebenswert zu erscheinen, was dazu führt, dass man bis zur letzten Sekunde mit Leonard mitfühlen muss.
Den ersten kann man sich noch getrost ansehen, weil er Spaß macht. Die anderen 3 Teile kann man vergessen.
Das war er, mein erster Kubrick. Und wohl einer der Filme, die ich mir nie im Leben angesehen hätte, wäre er nicht heute zufällig im Fernsehen gelaufen.
Ich bin noch immer recht sprachlos und weiß nicht recht, wie ich diesen Film bewerten soll. Aber ich versuche es trotzdem mal.
"Dr. Seltsam" spielt zur Zeit des Kalten Krieges, als die Möglichkeit eines Atomkrieges alles andere als unwahrscheinlich war. Heute kann man sich dieses Szenario fast nicht mehr vorstellen, aber Kubrick muss damals wirklich den Nerv der Bevölkerung getroffen haben. In seinem Film beschreibt er, wie ein Atomkrieg möglicherweise hätte ausgelöst werden können und was mögliche Folgen und Gegenmaßnahmen gewesen wären.
Der Film besteht aus vielen guten Dialogen und wird so nie langweilig. Es gibt viele Schauplatzwechsel - so erlebt man die Sicht der Dinge bei den Männern im Flugzeug mit der Bombe, im War Room im Pentagon, wo sich der Präsident und Dutzende andere Männer über den Ernst der Lage unterhalten, oder auch in der "Festung" bei Jack D. Ripper und Captain Mandrake.
Dass die Schauspieler ebenfalls überzeugen, muss ich wohl nicht extra anmerken. Die Hintergrundmusik war schlicht und passend gewählt.
Fazit: Bei diesem Film hat man es wahrlich mit einem Meisterwerk der Filmgeschichte zu tun und sollte meiner Meinung nach auch im Geschichteunterricht gezeigt werden.
Isma als Kätzchen ist am geilsten!
"500 Days of Summer" ist die Geschichte von Tom, der seine große Liebe findet: Summer. Diese, so wird gleich zu Beginn des Films klar gestellt, sieht das ganze jedoch nicht ganz so ernst wie Tom. Der Film beschreibt ganz einfach 500 Tage im Leben dieser beiden Personen und zugleich den Werdegang ihrer Beziehung; anfangs harmlose Smalltalks in der Arbeit, Dates, Intimes, Liebe, Streit, Trennung, Depression, Versöhnung.
Und die ganze Handlung wird von einem tollen Joseph Gordon-Levitt getragen, der hier eine One-Man-Show abliefert und klar der Mittelpunkt des Films darstellt. Man kauft ihm den unsicheren Verliebten sofort ab. Zooey Deschanel als Summer fand ich persönlich nicht ganz so glücklich gewählt. Ich fand es toll, Chloë Moretz in einer kleinen Nebenrolle als Toms kleinen Schwester Rachel zu sehen, die ihm Ratschläge erteilt, obwohl sie noch ein junges Mädchen ist.
Fazit: Klar ein Film für alle, die die 0815-RomComs schon satt haben und auf der Suche nach einem guten Liebesfilm sind.