Pyro 91 - Kommentare

Alle Kommentare von Pyro 91

  • 8 .5

    Einer von Hitchcocks Besten!

    Die Spannung, die bis zum geplanten Mord aufgebaut wird, ist beinahe unerträglich und sorgt für eine dramatische erste Hälfte, die vor allem durch Ray Millands charismatisches Schauspiel glänzt. Obwohl er der Bösewicht ist, wollte ich doch dass sein Plan aufgeht und er ungeschoren davon kommt.
    Hitchcock spielt hier mit den Erwartungen des Zuschauers, indem er den Schurken als ambitioniert und intelligent darstellt, während der Geliebte von Magot ein weitaus uninteressanter Charakter ist. Dieser ist die meiste Zeit tatenlos und steht nicht als Held im Mittelpunkt des Geschehen.

    Ab der zweiten Hälfte entwickelt sich das Ganze zu einem Katz-und-Maus-Spiel der besonderen Art. Die "Bomb under the table" ist diesmal ein Schlüssel und man vermutet beinahe hinter jeden Frage des Inspektors eine Enttarnung des Verdächtigen. Die Sache könnte jede Minute auffliegen und das hilft diesen Kammerspiel auch über einige Durststrecken hinweg, in denen die repetitiven Dialoge ansonsten eher unspannend wären.

    1
    • 2 .5

      Nachdem der Film zu Beginn mit Logans Kindheit und der Kriegsmonatage einen atmosphärischen Auftakt hinlegt, verläuft der Rest der Handlung wie ein Abklappern von Kampf-Schauplätzen. Die Regel ist: Wenn zwei Leute sich gegenüberstehen, muss gekämpft werden.

      Der Konflikt zwischen den Brüder wirkt unglaubwürdig und ohne jegliche Substanz. In keinster Weise wird darauf eingegangen dass aus jahrelangen Zusammenhalt plötzliche Feindschaft wurde, die nur mit dem Tod enden kann.

      Hugh Jackmann machte seine Sache wie gewohnt gut und darf sich in unzähligen Action-Szenen ordentlich austoben. Wirklich deplaziert wirkt Will.I.Am der mich mit seiner schwachen Leistung sofort aus dem Film gerissen hat.

      Nach einer Stunde hat mir das Spektakel dann gereicht. Ich hatte genug von den plötzlichen Auftauchen und Verschwinden von Charakteren, den repetitiven, selbstzweckhaften Actionsszenen, den klischeebeladenen und hölzernen Dialogen sowie den nicht erklärten Motivationen und Handlugsweisen der Nebencharaktere. Hinzu kommt noch das die "überraschenden" Twists, den Film nicht wirklich gut tun. Das Stryker ein falsches Spiel spielt ist wohl jeden klar. Außerdem, als Logans Freundin"stirbt" kann er nicht feststellen, dass sie es nicht ist? OK, aber lässt er sie dann einfachim Wald liegen und verschwindet?. Keine Beerdigung? Nichts?

      Besondere Erwähnung hat noch das Ende verdient als eine CGI-Stewart die Mutanten begrüßt. Das hat den Film für mich direkt von mies, in die Trash-Ecke katapultiert.

      Fazit: Zu Beginn sieht alles noch vielversprechend aus, doch schon bald ist bis auf die Actionsszenen nichts mehr der Rede wert. Das Problem ist das in der ganzen Geschichte mehr Tragik stecken sollte, was jedoch durch die überbordende Action, schwachen Charaktere und mühsam zusammengestrickten Plot nicht möglich ist. Wäre Wolverine ein straighter Actioner ohne den Versuch zu machen eine Botschaft zu übermitteln, wäre mehr drin gewesen.

      • 3

        Diese Screwball-Komödie aus den 30-ern hat mich wirklich fertig gemacht. Die ersten 15 Minuten waren eine einzige Geduldsprobe und wenn ich nicht die goldene Regel hätte, jeden Film -so schlecht er auch sein mag- zu Ende zu sehen, dann hätte ich hier bereits abgedreht.

        Zuerst hätten wir Katharine Hepburn in ihrer wohl nervigsten Rolle. Sie redet ohne Punkte und Komma, sabotiert das Leben anderer und nutzt alle nur zu ihren Zweck aus. Ein wirklicher abstoßender Charakter, den selbst die bezaubernde Hepburn nicht schmackhaft machen kann. Sie und Cary Grant sind ohnehin nur wie Cartoon-Figuren gezeichnet und bieten bis auf ihre äußerst debile Art keinerlei Substanz.
        Ich habe nichts gegen Charaktere, die durch negatives Verhalten auffallen, aber so wie ich es sehe, sollen wir uns für die beiden erwärmen und hoffen dass sie am Ende zusammenkommen. Ich dachte nur: "Renn David, RENN!!!!!

        Nach Ende des Films musste ich erst unterscheiden, ob ich Susan Charakter so nervig fand, weil sie ihre ganze Umwelt auf witzige Weise belästigt oder weil sie wirklich nicht lustig ist und den Film nach unten zieht. Nun ersteres ist völlig in Ordnung, denn so überträgt sich die Frustration des Umfelds auf den Zuschauer und man ist mit an Bord für diesen Wahnsinn.
        Bei mir war es allerdings Letzeres, denn ich finde , dass die Szenen mit ihr kein bisschen witzig sind. Non-Stop-Geplapper, dass auf die selbe Gegenwehr trifft, bis zu dem Punkt wo man kein Wort mehr versteht.

        Nun, Cary Grants Charakter funktioniert im Film am besten, wenn er resigniert dasitzt und ihn "nichts mehr schocken kann". In diesen Szenen kann man als Zuschauer mit ihm sympathisieren, weil man selbst nur noch ergeben vor dem Fernseher sitzt. Bis auf diese Glanzmomente ist auch seine Figur nur am hyperventilieren und erzeugt mit Susans Dauergequassel einen unglaublichen Schwall aus purem Lärm, der mit der Zeit unerträglich wird. Anders als seine Rolle in "Arsen und Spitzenhäubchen" ist seine quirlige Art hier deutlich zu dick aufgetragen und er hätte als "normaler" Charakter die Stimme der Vernuft sein sollen. Zwei Leute, die sich permanent anplappern, ergeben auf Dauer keine gute Chemie und erschöpfen den Zuschauer.

        Nichtsdestrotrotz gibt es auch einige Szenen, die isoliert vom Geschrei sehr witzig sind wie z.B. David jagt den Hund auf den Knien hinterher, der betrunkene Angestellte, David im Kleid, Susan Entkommen aus dem Verhör (der einzige Moment, den ich richtig gelungen fand) und das Ende mit dem beiden Tigern.

        Fazit: Ich schätze mich wirklich als toleranten Menschen ein, der offen für Filme jeder Art und Charakteren, die unterschiedlich nicht sein könnten, ist, jedoch war "Bringing up Baby" eine einzige Geduldsprobe für mich. Ich schätze es, wenn Filme viele unterschiedliche Emotionen in mir auslösen und ich danach überlegen muss, warum mich bestimmte Sachen so ansprechen und andere kalt lassen. In diesem Fall war ich nur genervt und ich müsste wirklich scharf nachdenken um einem Film zu finden, der mich dermaßen angestrengt hat. Zwar hab ich mich bei den "Transformers"-Filmen und den "PotC"-Sequels beinahe zu Tode gelangweilt, aber richtig genervt war ich nicht. Eigentlich müsste ich "Bringing up Baby" dankbar sein, denn auch er hat meinen cineastischen Horizont erweitert und mir gezeigt, was eigentlich die Intention vom Regisseur von "Hostel" war:"Wie viel Schmerz erträgst du?".

        2
        • 2 .5

          Nach einer halben Stunde überkam mich die übliche "PotC-Sequel-Langeweile" und ich wollte dass der Film zu Ende geht. Obwohl er gut eine halbe Stunde kürzer als sein Vorgänger ist, kam es mir so vor als ob ich 5 Stunden fern gesehen hätte.

          Die Story ist im Grunde simpel und kann mit einem Satz ausgedrückt werden, jedoch dauert es wieder zwei Stunden bis unsere "Helden" ihr Ziel erreichen. Was dann passiert ist wie immer ohne Bedeutung und ohne Konsequenz.

          Die Reise zum Jungbrunnen gestaltet sich dermassen langweilig und es hilft nicht das sich die Gruppen Jack & Co. sowie Barbossa & Co. aufteilen um die Plot-Points seperat abzuklappern. Dies führt nur zu den ewig selben Dialogen, die auch den Leuten in der letzten Reihe klar machen wollen, um was es hier geht.

          Die Action-Szenen sind zahlreich, beschränken sich jedoch meist auf Schwertgefuchtel und Slapstick und sind im besten Fall zum Vergessen und im schlimmsten Fall komplett unnötig. Der Soundtrack von Hans Zimmer stampft vor sich hin und soll dem Ganzen Epik verleihen, welche allerdings nicht zu finden ist. Im Prinzip ist klar, dass Jack & Co. unverletzt bleiben und deswegen ist jede Art von Spannungsaufbau auch vollkommen unnötig.

          Johnny Depp hat wie immer seinen Spaß, dass sieht man ihm an. Auch Geoffrey Rush muss nicht viel für seine Gage tun und kann jede Szene nach belieben dominieren. Die "Newcomer" Penelope Cruz und Ian McShire haben keinen Raum sich zu entfalten und bleiben eindimensional und uninteressant. Der Konflikt zwischen Blackbeard und seiner Tochter ist nicht ordentlich herausgearbeitet und macht es einem unmöglich irgendetwas zu fühlen als Blackbeard stirbt.

          Überhaupt kam es mir so vor als ob ich in einen Vergnügungspark wäre. Die Actionsszenen und Schauplätze sind die Attraktionen, welche nett anzusehen und amüsant sind. Sobald es allerdings zu Dialog zwischen den Actionsszenen kommt, fühlt man sich mehr an die Wartezeiten erinnert, die man zwischen den Attraktionen verschwendet und fragt sich ob man nicht doch wieder nach Hause gehen soll.

          1
          • 9

            Eins ist klar, ich habe zuvor noch nie so einen deprimierenden, beklemmenden und aussichtslosen Film wie diesen gesehen. Gleich von Anfang wird der Zuschauer in Henrys düstere Welt eingeführt und passend dazu im Schwarz/Weiß-Look zeigt sich alles bereits hoffnungslos.
            Henry ist ein Mann, der seinen Mitmenschen die Kommunikaton verweigert, sehr in sich gekehrt und tolpatschig ist. Seine Freundin und deren Familie sind ebenfalls schwierige Persönlichkeiten. Jeder ist unnahbar und benimmt sich auf seine Weise sehr eigenartig. Hinzu kommt noch die Oma, die tot (?) in der Küche sitzt und als Küchenhilfe missbraucht wird.
            Doch die Situation verschlechert sich noch dramatisch als Henrys Freundin ein missgebildetes Baby bekommt und bei ihm einzieht. Ab diesem Zeitpunkt ist alles einfach nur noch Terror!!!
            Die Geräuschkulisse ist beinahe unerträglich: Das schreiende Baby, die Heizung, die quietschenden Schuhe usw.
            Henrys Freundin flüchtet und er ist allein mit seinem Kind, welches krank wird. Er fantasiert von einer Frau, die hinter seiner Heizung ist. Für kurze Zeit kümmert er sich um das Baby doch bald beschert es ihm Alpträume (?) Er sieht eine Frau mit dicken Backen, die auf einer Bühne "In heaven everything is fine" singt und herabfallenden Würmern (die wie überdimensionale Spermien aussehen) ausweichen muss. Harry platzt - im wahrsten Sinne des Wortes - der Kopf und an dessen Stelle erscheint der Schädel seines missgebildeten Babys.
            Auf der Bühne erscheint eine Requisite, die wie ein Baum auf einen Berg aussieht. Blut fließt heraus und Henrys Kopf schwimmt darin, bis er mit einem "Plop" darin versinkt (hab mich voll erschreckt), scheinbar vom Himmel fällt und im Industriegebiet landet und von einem Jungen aufgelesen wird. Danach wird er in einer Fabrik, zu einem Radiergummikopf verarbeitet um die Sinnlosigkeit seines Daseins zu zeigen.
            Das alles klingt bereits sehr krank, doch dann kommt noch das schwer-geniale Ende, das alle Lichter ausknipst.
            Henry befreit das Baby von seinen Verbänden und legt die darunterliegenden Organe frei, was absolut grauenhaft anzusehen ist und durch die Schreie des Babys am absoluten Rand der Erträglichkeit ist.
            Er sieht die pulsiernden Organe und sticht mit der Schere darauf ein. Blut quillt heraus. Das Baby schreit unterträglich. Es spuckt Blut und windet sich. Aus der Einstichstelle fließt eine Art Hefe in scheinbar unbegrenzter Menge. Das Baby schreit weiter, das Gesicht Blut verschmiert. Die eigenartige Substanz entweicht weiterhin den Organen. In Henrys Wohnung flackern die Lichter. Das Kind ist am Sterben. Henry versteckt sich im hinteren Bereich des Zimmers und sieht im Dunkeln immer wieder den überdimensionalen Kopf des Kindes. Es ist tot. Alle Lichter gehen aus. Now it´s dark. Henry steht in einem gleißenden Licht und wird von der singenden Frau umarmt. Ende.

            Ein wirklich einzigartiges Stück Film, was uns der Meister hier präsentiert. Mit einfachen Mittel und einem Drehbuch, das nur aus wenigen Seiten besteht, erschafft er eine surreale, psychotische und unfassbar packende Geschichte, die den Zuschauer verstört und am Boden zurücklasst.
            Alles beginnt schleichend, man könnte es auch mit einem Stummfilm zu tun haben. Die wenigen Dialoge sind nicht der Rede wert, sie untermauern nur die Aussichtslosigkeit der Situation. Lynch-typisch gibt es wieder provoziernd lange, nervenaufreibende Pausen, die aber nur dazu dienen, dass in gewissen Momenten wieder voll zugeschlagen wird und sie somit als Ausgleich fungieren.
            Empfehlen kann ich den Film nur allen Lynch-Fans, die seine Arbeit kennen und sich im Bereich des Surrealen wohl fühlen. Alle anderen werden bereits nach den schleppenden Beginn abschalten oder sich die ganze Zeit fragen, was hier verdammt nochmal eigentlich vor sich geht.

            4
            • 2

              Ich hab den Film eine zweite Chance gegeben, nachdem ich mich beim ersten Mal regelrecht durchquälen musste. Viel geändert hat sich aber für mich nicht.
              Nachdem die ersten zehn Minuten vorbei waren, überkam mich Langeweile. Es gibt zu viel expositorisches Gelaber in nolanischer "Tell, don´t show"-Manier und wieder mal darf man bei der Bebilderung eines Drehbuchs zusehen, das nie lebendig wird. Ich glaub es gibt keine einzige Minute im Film, in der nicht erklärt wird, was sich gerade abspielt. Man will ja schließlich niemanden im Publikum überfordern und den Zuschauer eigene Schlüsse ziehen zu lassen, würde ja bedeuten, dass eine Filmerfahrung mehr sein kann, als totlangweiligen Figuren dabei zuzuhören, wie sie sich gegenseitig den Plot erklären.

              Die Charaktere (oder besser: Pappfiguren) reißen mich nicht mit und es ist mir völlig egal, ob sie die Inception durchführen können oder nicht. Sie haben einfach nichts Interessantes an sich und sind beliebig austauschbar.
              Besonders auffällig wird das bei Leonardo DiCaprios Charakter, der nur über seine Schuldgefühle gegenüber seiner Frau und den Wunsch bei seinen Kinder zu sein definiert wird. Die Hauptfigur bleibt also nur ein Konzept, das der Handlung dient und ansonsten total blank zieht. Nolan scheint also nicht nur eine Abneigung gegen 3D zu haben, was die Präsentation seiner Filme betrifft.
              Der einzige Charaktermoment, der etwas Wärme und Lebendigkeit hatte, war der Kuss zwischen Arthur und Ariadne. Wie ist dieser Moment nur in den Film geraten?

              Die Liebesgeschichte zwischen Cobb und Mal war für mich der reinste Langeweiler, da deren Beziehung auf mich nicht glaubwürdig wirkt. Ich fand die Sache einfach nur albern: Cobb hatte einen Traum (!), dass die beiden zusammen alt werden und dann sehen wir beide noch im hohen Alter Händchen halten. Nolan weiß anscheined nicht wie man erwachsene Beziehungen darstellt. Natürlich verbringen beide im Traum, auch gern ihre Zeit in einer kahlen, langweiligen Stadt und vergessen ihre Kinder dort völlig. Ja, ja, der Stoff aus dem die Träume sind.
              Und überhaupt, Cobbs Frau heißt Mal (=böse)? Herrlich subtil.

              Alles wirkt so steril, unspontan und kalt. Handwerklich scheint Nolan alles bis ins letzte Detail durchgeplant haben, das muss ich ihm lassen. Nützt aber nichts wenn die ganze Inception-Welt so langweilig und trocken ist wie ein BWL-Studium. Aber stimmt ja, die Träume sind speziell so designt worden, um realistisch zu wirken. Gähn!
              Nichtmal die Actionszenen konnten mich überzeugen, was mich verwundert, da Nolan in "The dark knight" den Bankraub und die LKW-Verfolgungsjagd eindrucksvoll inszenieren konnte.

              Ich hatte über den gesamten Film den Eindruck, dass Nolan nur Plot-Points abklappert und keine flüssige Geschichte erzählt: 1. Traumebene, 2. Traumebene usw. und die eine war langweiliger als die andere. Die Kampfszenen im Hotel waren ganz gut, auch wenn mir völlig egal war, was Joseph Gordon-Levitt da so treibt.
              Die Ballereien auf der Schneeburg waren ermüdend und unübersichtlich. Mich hat das Schicksal der Charaktere zwar nicht interessiert, aber wenn es schon schwierig wird, die Helden von den Gegnern zu unterscheiden, dann spielt das Ganze sowieso keine Rolle mehr.
              Sogar den Schluss fand ich nicht besonders. Alles wurde bis ins kleinste Detail erklärt, aber gerade der Schluss soll offen bleiben? Wirkt für mich wie ein bemühter Versuch, dem Kinobesucher noch etwas zum Nachdenken mitzugeben.
              Denn was bleibt letztendlich übrig? "Inception" ist für mich ein Film, über ein Haufen Niemande, im Konflikt mit Niemandem, über nichts, in einer Welt, die nicht existiert.
              Und was hat der Film schon Neues über Träume, das Unterbewusstsein etc. zu sagen? Dass unser Leben manchmal wie ein Traum ist? Dass Schuld ein hartnäckiger Wegbegleiter ist? Dass Herr Nolans Träume von einen Actionregisseur inszeniert werden (höchstwahrscheinlich Michael Bay)? Das man in einem Traum manchmal von Ort zu Ort gelangt, ohne zu wissen wie?
              Oh meine Güte, was für Erkenntnisse! Was für ein Mindfuck! Zum ersten Mal in meinem Leben hab ich unter die Oberfläche geschaut und über sowas Tiefsinniges wie Träume nachgedacht! Wow, das kann nur Nolan.
              Fazit:
              Für mich waren die 2 1/2 Stunden verschwendete Lebenszeit und ein Beweis dafür, dass ein rationaler Regisseur wie Nolan lieber die Finger von Themen lassen sollte, die im Bereich des Surrealismus liegen.

              9