quastenflosser - Kommentare
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Alle Kommentare von quastenflosser
Iñárritu Tag - Film III - Babel
Nachdem ich nun 'Amores Perros' und '21 Gramm' gesehen hatte, ging mein Inarritu Tag weiter mit 'Babel'. Der Mann hat mich in seinen Bann gezogen wie es schon lange kein Regisseur mehr getan hat. Inarritu versteht es, komplexe Geschichten, logisch und nahezu perfekt zu erzählen. Dies funktioniert aber auch nur dank der grandiosen Drehbücher aus der Hand von Guillermo Arriaga.
Wie in den vorherigen Filmen geht es in 'Babel' erneut um eine vielzahl von Personen die alle mit ihrem eigenen Schicksal kämpfen müssen und an einem Gewissen Handlungspunkt miteinander verbunden sind. Die story ist zwar nicht ganz so stark wie in '21 Gramm' aber 'Babel' gleicht das mit einer gewissen Spannung ganz gut aus.
Diesmal mit von der Partie sind Brad Pitt, Cate Blanchett, Adriana Barraza, die damals acht Jährige Elle Fanning und Inarritu's Entdeckung Gael Garcia Bernal. Letzterer liefert auch hier wieder eine super Leistung ab. Aber auch Brad Pitt gefällt mir hier seit längerem mal wieder sehr gut und das zusammenspiel mit Cate Blanchett funktioniert super. Musikalisch ist Babel ein Traum, besonders die Endszene ist einfach perfekt unterlegt.
Fazit: Ich denke ich habe mich in Inarritus Filme verliebt und daher ist es keine überraschung das ich Babel unglaublich stark finde. Für mich war diese 'Todes'-Trilogie ein wahrer Genuss und da werden sicher noch ein paar Sichtungen folgen. Jetzt geht es aber erst mal weiter mit 'Biutiful'...
Iñárritu Tag - Film II - 21 Gramm
Amores Peros ist gerade zu Ende, jetzt erst mal ein kleines Päuschen. Versuchen das gesehene zu verarbeiten. Gar nicht so einfach denke ich mir. Dieser Alejandro González Iñárritu hat etwas das mich fasziniert, ich weiß nur noch nicht genau was es ist. Vllt. bringt ja '21 Gramm' die Antwort.
Sean Penn, Benicio del Toro und Naomi Watts. Drei Namen mit denen jeder der sich für Filme interessiert etwas anfangen kann. Dieses Trio hier in einem Film sehen zu dürfen ist einfach nur der reine Wahnsinn. Hier versucht keiner den anderen zu überspielen, niemand versucht sich aufzudrängen oder aus dem Rahmen zu fallen. Nein, Inarritu gibt jedem die Zeit die er braucht um seinen Charakter voll aufleben zu lassen und das ist wunderbar mit anzusehen. Am besten gefällt mir hier Sean Penn, den ich aber sowieso verehre.
Genau wie in 'Amores Perros' handelt es sich hier um einen Episodenfilm der fast nicht an perfektion zu übertreffen ist. Jede Handlung, jede Szene und jeder Charakter sind so fein ausgearbeitet das man sich voll im Film verlieren kann. Dies gelingt nur wenigen Streifen und meiner Meinung nach ist '21 Gramm' sogar besser als 'Amores Perros'. Dies liegt nicht nur an den Hauptdarstellern sonder auch an der Handlung. Guillermo Arragia hat einfach ein Händchen für Komplexe und intelligente Drehbücher, daher werde ich mir demnächst mal sein 'Auf brennender Erde' ansehen.
Fazit: 'Amores Perros' war genial aber '21 Gramm' legt nochmal eine Schippe drauf und ist für mich einer der Besten Filme die ich in der letzten Zeit gesehen Habe. Und jetzt weiter zu 'Babel'.....
Iñárritu Tag - Film I - Amores Perros
Ab und zu, wenn es die Zeit zu lässt, mache ich es mir in meinem Bett gemütlich und schaue mir den ganzen Tag Filme an (Einige von euch kennen das sicher). Gestern war also einer dieser Tage und den habe ich Alejandro Gonzales Inarritu gewidmet. Ich muss zugeben ich kannte den guten Mann nicht und habe zuvor keinen seiner Filme gesehen....was für eine schande.
Amores Perros ist ein grandioser Film, die ersten paar Minuten war mir zwar noch nicht klar wie komplex die ganze Geschichte am Ende sein würde, dennoch gefiel mir der stil und besonders der Soundtrack schon sehr gut. Diesen Film ohne spoiler zu beschreiben geht im Grunde genommen nicht, dennoch kann man sagen das es um eine vielzahl von Handlungen geht die an einem gewissen Punkt alle miteinander Verbunden sind. So wird jede einzelne Handlung in kurzen Episoden, nicht chronologisch, abwechselnd weiter erzählt. Das mag bei vielen anderen Filmen nicht funktionieren, 'Amores Perros' gelingt es aber. Inarritu schafft es jeder Szene die richtige Dauer zu geben, so gelingt es ihm ,zumindest mich, in seinen Bann zu ziehen.
Jede Geschichte ist so detailiert Ausgearbeitet das man daraus sicher einen eigenen Spielfilm machen könnte. In Anbetracht der Tatschache das aber alle Geschichten miteinander verknüpft sind, ist es noch viel beeindruckender.
Gael Garcia Bernal gefällt mir hier genauso wie Emilio Echevarria unglaublich gut, da macht es richtig spaß den beiden beim Arbeiten zuzusehen.
Fazit: Superschöner, gut gemachter, dramatischer, aber auch berührender Episodenfilm. Und jetzt weiter zu '21 Gramm'....
Perfekt, da sind bis jetzt ja echt hammer stimmen dabei. :)
Oh yeah, ich freu mich!
MEGASUPERCOOL !
https://www.youtube.com/watch?v=rHSWAhii1z4
Habe mir den Streifen eigentlich nur wegen Tom Schilling angeschaut. Der macht seine sache hier, trotz des etwas merkwürdigem Österreicher Dialekt, ziemlich gut. Die restlichen Schauspieler versuchen da mehr durch nackte Haut, übertriebenes gebrüll oder falsche Tränen zu überzeugen. Mein Kampf versucht an vielen stellen komisch und witzig zu sein, dies gelingt aber leider überhaupt nicht. Anna Unterberger wird man in Zukunft vllt. noch öfters sehen, mal schauen wie die sich so entwickelt.
Luc Besson, das geht besser!
Ich muss zugeben das ich vor meinem Kinobesuch einige Kritiken gelesen habe und darin wurde immer wieder gesagt das man den Film nicht arg ernst nehmen darf, da sonst zu viele Logiklöcher entstehen. So bin ich also mit einer recht niedrigen Erwartungshaltung und voller Vorfreude auf einen Science-Ficiton Streifen in diesen Film gegangen. Was einem dann in den ersten 60 Minuten geboten wird ist sogar überraschend gut. Die Idee ist interessant, Optisch kann man wenig meckern und Handlungstechnisch bleibt noch alles im grünen Bereich. Irgendwann kommt Lucy dann aber an einen Punkt, ab dem es mir schwer fiel der Handlung folgen zu können. Selbst wenn man sich auf die ganzen Hirn-spielereien einlässt und das ganze objektiv betrachten will, wird es in den letzten 20 Minuten einfach zu übertrieben und unsinnig.
+++kleiner spoiler (warum hat Lucy überhaupt noch Verfolger wenn sie diese einfach mit einem Augenzwinkern töten könnte?) spoiler ende+++
Luc Besson hat hier sicherlich keinen schlechten Film gemacht, dennoch wären da sicher 1,5 - 2 Punkte mehr drin gewesen, wenn das letzte viertel anderst verlaufen wäre.
Scarlet Johansson gibt zwar ihr bestes, kann aber nicht alles retten. Leider hat Morgan Freeman eine dermaßen langweilige Rolle das man ihn fast nicht erwähnen darf, dafür gefiel mir Oh Dae-su.....äh ich meine natürlich Min-sik Choi mal wieder ganz gut. Musikalisch hat mich einiges an Drive erinnert, was ich als possitiv empfunden habe.
Fazit: Wenn man sich auf den Film einlässt wird einem anfangs viel gutes Geboten, das zum Ende hin dann aber wieder verworfen wird.
Sieht interessant und atmosphärisch aus, kommt auf die Merkliste. ;)
Toller Film,
der aber leider nicht an das Buch rankommt. Damals in der Schule war 'Die Outsider' meine erste Pflichtlektüre. Zu dieser Zeit war ich genau im selben Alter wie die beiden Protagonisten im Buch, was das ganze natürlich unglaublich interessant machte. Ich glaube ich habe das Buch an einem Tag verschlungen, so hat es mich in seinen Bann gezogen. Glücklicherweiße ging es meinem damaligen Kumpel genauso und so kam es das wir versuchten mit den Hauptcharakteren zu verschmelzen. Wir zogen Jeansjacken an, schleckten die Haare nach hinten und bauten so viel Scheiße wie nur irgendwie möglch. Im nachhinein war sicher nicht alles ungefährlich aber wir hatten eine super Zeit und darauf kommt es ja an.
Ich habe dieses Buch also geliebt, trotzdem komme ich erst jetzt dazu den Film zu sehen. Dieser hat mich leider nicht ganz so mitgerissen. Die Atmosphäre stimmt zwar und Handlungstechnisch kommt auch fast alles vor, aber dennoch wirkt das ganze zu aufgesetzt und willkürlich. Womöglich liegt es an den vielen Schnitten und Ortswechseln die es einem schwer machen der story zu folgen.
Überraschend war für mich die riege der zukünftigen Hollywoodschauspieler. Tom Cruise hat zwar nur ein paar wenige Auftritte, aber in denen macht er nichts verkehrt. (Auch wenn er damals noch mit original Zähnen auskommen musste) Patrick Swayze ist hier in körperlicher Höchstform und das zeigt er auch. Der restliche Cast macht seine Arbeit auch gut und Papa Coppola scheint bis auf seine Tochter alles im Griff zu haben, die springt nämlich auch mal wieder vor der Kamera rum.
Alles in allem ein guter Film, der aber nicht ganz perfekt umgesetzt wurde. Besser man liest vorher das Buch.
PS.: Seit 2011 gibt es eine neue und längere Version des Films, in der einige Logiklöcher gestopft wurden.
Ein Auftritt in der Serie wäre sicher interessant. :)
Schade,
wie gern hätte ich diesem Film die selbe Punktzahl wie dem Ersten Teil gegeben, nämlich 8 Punkte. Alles was damals richtig gemacht wurde, ist in Revolution verworfen worden. Die Charaktere wirken flach, naiv und einige nerven sogar. Die Affen sind mittlerweile kaum von den Menschen zu unterscheiden und selbst die Revolution wirkt ein wenig notgedrungen.
Das ganze spielt spielt eigentlich 10 Jahre nach ausbrechen des Virus. Städte, Straßen und Häuser sind aber so zugewuchert das man denkt, da wäre eine Hand voll Gärtner durch die Gegend gezogen und hätte 200 Jahre alte Bäume gepflanzt. Man sieht Tankstellen die irgendwo im tiefsten Urwald sind und scheinbar seit hunderten von Jahren nicht mehr benutzt wurden. Absurd. Schauspielerisch kann man da leider auch nicht mehr arg viel retten. Gary Oldman ruft seinen commissioner Gordon ab, den hat er auch voll drauf. Andy Serkis macht sich erneut zum Affen und das macht er so gut wie kein anderer. Ein wenig entäuschend fand ich die Leistung von Jason Clarke, mal schauen wann der ne gute Rolle erwischt. Beeindruckend dagegen fand ich die special effects und Animationen, da bin ich gespannt wie sich das bis zum nächsten Teil noch weiterentwickelt. In Teil drei wird es nämlich ordentlich knallen.
Fazit: Anfangs Interessant, im Mittelteil nervig und zum Schluss unterhaltend.
Respekt für sein Lebenswerk! Der Mann hat Filme gemacht die einfach nur grandios waren. Schon als Kind habe ich ihn in Hook geliebt.....unfassbar....Seine Filme werden für die ewigkeit bleiben, er selbst ging jetzt leider viel zu früh. Hollywoods schlechteste Seite....
Die Zukunft...
was mag da wohl auf uns zukommen? Werden wir in einer Welt leben in der man mit Raumschiffen ferne Galaxien enteckt? Sitzen wir fett und träge auf unseren fahrbaren Stühlen und lassen uns von Robotern bedienen? Sind wir auf der suche nach Überlebenden weil eine Zombieapokalypse alles Leben auf der Erde ausgelöscht hat....oder leben wir in einer vollkommen verblödeten und verdreckten Welt, weil es nur die IQ-Tiefflieger geschafft haben sich fortzupflanzen?
Mit letzterer Theorie befasst sich 'Idiocracy'. Alles spielt im Jahre 2505, die Weltbevölkerung ist dumm, faul und leicht zu beeinflussen. Alles ist voller Müll, jeder arbeitet beim selben Konzern, Wasser ist zu Energydrink geworden und Crocks sind total angesagt. In dieser Welt taucht plötzlich ein Mann aus der Vergangenheit auf und scheint die Lösung für alle Probleme zu sein. Na klar, er ist nun ja auch der mit abstand klügste Idiot weit und breit. Ob das alles klappt sieht man im Film_Ich will mich hier mal vom Spoilern distanzieren_
Die Idee hinter dem ganzen finde ich total interessant, leider mangelt es an der Qualität der Umsetzung. Das Setdesign sieht ein bisschen nach Kinderfilm aus, die Schauspieler gehen nie wirklich ihrem Job nach (Kann natürlich auch an den dümmlichen Charakteren liegen) und das Ende ist irgendwie zu plötzlich. Dennoch hat mich der Film unterhalten und ich musste das ein oder andere mal herzlich lachen. Wenn man sich also auf einen ziemlich flachen und einfachen Film einstellt könnte man sogar possitiv überrascht werden. Fans von ausgefeilten storys und durchdachten Charakteren sollten hier aber besser einen Bogen drum herum machen.
Netter Roadmovie mit Vorliebe für skurile Situationen. Ruhig erzählt und optisch solide. Die musikalische Untermalung erinnert ein wenig an Tarantino, die Charaktere eher an Coen. Überraschend ist eigentlich nur das schnelle Ende.
Bin sehr gespannt. Michael Pitt hat mir in Hannibal sehr gut gefallen, mal schauen wie er sich hier schlägt. :)
Würdige Fortsetzung!
Was Hill und Tatum hier abliefern ist mal wieder die reinste Folter für das Zwerchfell. Den beiden macht ihre Arbeit spaß und das sieht man ihnen in jeder Szene an. Das hier viel Improvisiert wurde finde ich super, schließlich haben die beiden ja auch einen guten Humor. Über Handlung darf man hier nicht reden, die wird im Film nämlich schon zu oft selbst kritisiert. Zum Abschluss gibt es noch einen grandiosen Abspann, was will man mehr? Wer den ersten Teil gut fand muss sich den zweiten auch anschauen.
Ich persönlich hoffe da folgen noch ein paar Abenteuer.
Hoffe der Film kann mich überzeugen, der trailer tut es nämlich leider nicht. ;)
Wieso?...Weshalb?...Warum?
Interessanter und auch recht witziger Film mit vielen guten ideen, einer mäßig optimalen Umsetzung aber einem Haufen an französischem Humor.
Seit Superbad bin ich absoluter Jonah Hill fan. Freue mich schon auf seine kommenden Filme :)
Lehrer, der Sündenbock schlechthin.
Früher waren Lehrer noch angesehene und autoritäre Personen die von Eltern geschätzt und von Schülern respektiert wurden. Damals gab es aber auch noch kein Burnout und Kinder mit AD(H)S waren halt ein bisschen lebhafter. In dieser Zeit wurde noch gelernt, die Hausaufgaben wurden gemacht und wenn mal was nicht ganz rund lief wurde man als Schüler darauf hingewiesen. Ob man dazu Gewalt anwenden muss ist sicher sehr fraglich, aber damals war es so üblich und niemand hat es in Frage gestellt.
Dann kam die Revolution.
Schüler wurden respektlos, Eltern stellten immer höhere Ansprüche an ihre Kinder und somit auch an deren Bildung. Nun lag es an den Lehrern mit dieser neuen Situation klar zu kommen. Natürlich gibt es Fortbildungen, Schulungen und Abendkurse. Doch wie soll man es als einzelner gegen 30 wild gewordene Schüler und deren Eltern aufnehmen können?
Die Generation in der ich groß werde ist so verkorkst wie nur irgendwie möglich. Ich will mich hier nicht ausschließen. Als Schüler war ich sicher nicht immer respektvoll gegenüber all meinen Lehrern. Auch ich habe Woche für Woche nachsitzen dürfen, doch was das genau bringt habe ich bis Heute nicht verstanden. Wenn man jung ist schiebt man dann schnell jede Schuld auf den zuständigen Lehrer, schließlich ist es ja dessen Aufgabe mir etwas beizubringen und mich vom Unruhe stiften abzuhalten.
Was für ein Aberglaube.
Jeder selbst muss entscheiden wieviel er lernen will, was er in seiner Freizeit macht und was später mal aus einem werden soll. Blöderweiße gibt es aber im Alter eines Schülers ganz andere Dinge über die man viel lieber nachdenkt. So liegt es eigentlich an den Erziehungsberechtigten, ihre Sprösslinge in die richtige Bahn zu lenken. Ich will meinen Eltern in dieser Hinsicht keine Vorwürfe machen, die haben sicher ihr Bestmöglichstes getan und dafür bin ich ihnen dankbar. Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema.
Detachment zeigt sehr gut (wenn auch sehr extrem) an verschiedenen Beispielen die Brandherde 'aller' Bildungssysteme auf. Lehrer die an ihren Schülern verzweifeln, Eltern die mit ihren Kindern überfordert sind, Schüler die allgemein überfordert sind und dann noch die Partner der Lehrer welche nichts von alledem interessiert. Was ist das für ein System in dem ein Lehrer seine Schüler nicht berühren darf weil dies gleich als Sexistisch bewertet wird? Eltern fordern entschädigung vom Staat dafür, das sie ihre Kids nicht im Griff haben und Betreuungslehrer quittieren ihren Dienst weil sie nicht mehr weiter wissen. Absurd!
Eine Lösung für diese Probleme wird nicht gezeigt, vermutlich weil Sie noch nicht gefunden wurde. Es gibt viele Ansätze, Versuche und Studien die sich damit beschäftigen das Lehrer wieder ihren eigentlichen Beruf ausüben können. Ob das alles so sinnvoll ist wird die Zukunft zeigen.
Zum Film konkret kann man nicht arg viel sagen. Die Idee ist Interessant, bei der Umsetzung wurden die Geschehnisse allerdings ein bisschen in das extreme gezogen. Das Ganze wird Musikalisch passend unterlegt und Optisch kann man auch nicht meckern. Adrien Brody spielt hier herausragend und zurecht kann man behaupten es sei seine beste Darbietung seit 'Der Pianist'. Der restliche Cast ist eigentlich nur Nebensache, mit Ausnahme von Sami Gayle, die spielt hier eigentlich ganz gut. Auch wenn ihr Charakter ein wenig einfallslos wirkt macht sie das beste daraus.
Interessanter Film der zumindest mich zum Nachdenken angeregt hat.
Passt! Werde ich mir auf jeden Fall anschauen :)
Conjuring war gar nicht mal so ohne, da gebe ich dem Püppchen gern eine Chance.
Bill fking Murray, was für eine Legende.
Schon als kleiner Junge fand ich den Mann großartig. Wenn ich damals mit meinem Vater 'Ghostbusters' oder 'und täglich grüßt das Murmeltier' anschauen dürfte kam es mir vllt gar nicht so auf die Handlung und die Witze an, ich hab diese Filme allein schon wegen Murray einfach gerne geschaut und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich weiß nicht ob es nur mir so vor kommt oder vllt. ist es wirklich so, aber Bill Murray spielt sich in jedem Film selbst. Egal welche Rolle er annimmt, sie ist so authentisch das man meinen könnte, er spielt diesen Charakter nicht, nein er ist diese Person. So ist es auch in diesem Film und das macht ihn unglaublich symphatisch.
'Broken Flowers' braucht nicht viel Tempo oder einen enormen Spannungsbogen um zu Unterhalten. Allein die Dialoge und kuriosen Szenen bringen mich immer wieder zum lachen. Alle Schauspieler machen ihre Arbeit gut, der Soundtrack ist klasse und als Kirsche oben drauf gibt es noch Alexis Dziena zu sehen, welche ich auch in 'Wrong' schon super fand. Abzüge kann man bei der spärlichen Charakterausbildung der einzelnen Damen machen und die vielen Abblenden sind auch irgendwie gewöhnungsbedürftig. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.