quastenflosser - Kommentare
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Alle Kommentare von quastenflosser
Besser als erwartet, schlechter als gehofft...
das beschreibt den Film für mich ganz gut. Nachdem der erste Trailer veröffentlicht wurde, war ich noch recht zuversichtlich. Der roch nach Action, nach Witz und einer Menge The Rock. Er selbst betonte ja oft genug das dies die Rolle seines Lebens sein könnte und sie perfekt auf ihn zugeschnitten wurde. Wenn man sich den kleinen schmalen Mann so ansieht dann scheint das auch nicht so weit hergeholt.
Einige Wochen und Pressekritiken später war meine Erwartungshaltung dann doch stark gesunken.
Gestern dann also in einer gemütlichen Runde mit Freunden gesehen und dafür eignet sich der Streifen sicher am besten. "Hirn aus, Film an" und dann läuft das ganze auch problemlos. Natürlich gibt es da zahlreiche Logiklöcher, Handlungslängen und offene Fragen aber genau wie bei Tausend anderen Actionfilmen ist das alles nicht so wichtig solange es einen unterhält. Genau das tut Hercules und somit spricht der Film genau die Zielgruppe an die er soll. Zur Handlung selbst brauche ich nicht viel sagen, da reicht es wenn man sich den trailer ansieht.
The Rock spielt hier gar nicht mal so schlecht und die Rolle des Hercules passt wirklich ganz gut zu ihm, dennoch hoffe ich das es nicht der Höhepunkt seines Schaffens war. Am coolsten kommt aber dennoch Ian McShane rüber, der auch ganz gern mal für den ein oder anderen Lacher sorgt. Optisch ist da ganze nicht so unglaublich sauber umgesetzt. Viele Effekte sehen zu billig aus und selbst das Tattoo von Dwayne Johnson schimmert ab und zu durch.
Alles in allem ist 'Hercules' ein Film den man auf keinen Fall zu ernst nehmen darf und besser mit einem zugedrückten Auge sehen sollte.
Mal schauen, womöglich machen die Amis ja dann richtig was im Original falsch gemacht wurde.
Mit Cranston würde ich mich als Florida Mom ja besser nicht anlegen...."If that's true, if you don't know who I am, then maybe your best course would be to tread lightly."
Sehr gut, den muss ich mir dann demnächst auch mal wieder ansehen. :D
'Peaky Blinders' ist einfach Klasse.
Bin jetzt mit der ersten Staffel durch und habe direkt mit der zweiten begonnen.
Selten habe ich eine Serie erlebt die so atmosphärisch und dreckig daher kommt wie diese. Hier wird durch Matsch gestampft, da hämmern Schmiede, es sprühen die Funken, irgendwo hört man ein Pferd wiehern und die ganze Szenerie ist so düster und bedrückend das man fast glaubt vor Ort zu sein.
Dazu kommt das Volk.
Jeder hier hat seine ganz eigene Aufgabe, jeder kennt die herrschende Hierarchie und weiß sich einzuordnen. Ganz oben stehen die 'Peaky Blinders' rund um die Familie Shelby. Eine dieser vielen mafiavernarrten Buchmacherclans von denen es um diese Zeit in England nur so wimmelt. Diese haben es natürlich nicht leicht da der Konkurrenzkampf enorm groß ist und jeder ganz oben stehen möchte. Da lässt sich der ein oder andere Krieg eben nicht vermeiden.
Gespielt wird dieser Clan von einem grandiosen Cast, angeführt von Cillian Murphy, welcher mir hier so gut gefällt wie noch nie zuvor. Jede einzelne Emotion, jede Entscheidung und jede Logik kaufe ich ihm ab. Aber auch Paul Anderson macht seine Arbeit sehr gut und verkörpert die Rolle des aggressiven älteren Bruders glaubwürdig. Annabelle Wallis spielt solide und stellt den Kontrast zwischen düster und hell dar. Zu Tom Hardy kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht all zu viel sagen da er erst einmal vor kam. Ich bin mir aber sicher nach dieser zweiten Staffel werde ich den Kommentar ändern und nur noch so von ihm schwärmen.
Unglaublich gut an 'Peaky Blinders' ist auch der Soundtrack, welcher zwar fast ausschließlich nur aus Songs von Nick Cave und den White Stripes besteht, aber zu ziemlich jeder Szene wie angegossen passt. Zudem erinnert mich der Titelsong jedes mal an 'The Wire' und das freut mich immer wieder.
Geniales Marketing :D
Der trailer ist echt klasse. Da bekomme ich echt lust den mal wieder anzuschauen. :)
Amerika....ein paar Mark werden sie ihm schon geben das er still ist. :)
Da sag ich nicht Nein. :)
Schauspielerisch sind sicher beide auf dem selben Niveau....mich überrascht das alles nicht mehr. Im Nächsten Schweighöfer Film darf dann auch jeder mitspielen der von Audi gesponsert wird, also hauptsächlich der FC Bayern und andere Sportler. Meisterwerk will ich meinen. :)
Richtig stark umgesetzt! :)
McNulty und die Frauen... :D
Vermutlich nicht der beste Film, aber wenigstens eine weitere Möglichkeit Herrn Williams nicht zu vergessen. :)
Gestern in 'Gone Girl' Geshen. Schauspielerisch ist da sicher noch Luft nach oben aber wen interessiert das schon. Wäre sicher auch was für Transformers, Fast and Furious oder sonstige Filme die überwiegend vom männlichen Geschlecht gesehen werden. :D
Gestern Gone Girl gesehen. Ruhige spannende atmosphäre....Auftritt N.P.H....die hälfte des Kinosaals lacht....ohne Grund....spannende atmosphäre kapputt. Danke How I met your Mother!
Das war es also, das neue Fincher Meisterwerk?
Ich muss sagen, ich habe mich wirklich auf den Streifen gefreut. Die vielen guten Bewertungen, die atmosphärischen Trailer und der starke Cast lassen da schon mal das kleine Filmliebhaber Herz höherschlagen. Wie bei allen Thrillern die ich anschauen will, habe ich es auch dieses mal wieder vermieden Kritiken zu lesen um möglichen Spoiler zu entgehen. Gestern war es dann also so weit, voller Vorfreude ab ins Kino und da bin ich dann auch gleich zweimal im Kinosaal über ausgestreckte Beine gestolpert. Alle fanden es lustig und selbst ich konnte mir das Lachen beim zweiten mal nicht mehr verkneifen. So hat der Abend eigentlich schon ganz gut angefangen...
Da ich jetzt zum Inhalt komme sollten Leute, die den Film noch sehen wollen, erst nach dem Spoiler weiterlesen.
+++Spoiler+++
Gleich zu beginn des Films war ich ein wenig enttäuscht. Ben Affleck kommt heim, sieht einen zerbrochenen Tisch, denkt seiner Frau ist etwas zugestoßen, ruft die Polizei und ab geht die Fahrt ins Land der Medien und der Hysterie. Dies empfand ich alles als zu konstruiert, zu gewollt und besonders als zu übertrieben. Wenn ich weiß das meine Frau gerne Schnitzeljagden veranstaltet, dann nachhause komme, sehe das niemand da ist und dann noch einen Kaputten Tisch vorfinde...ja dann würde ich erst einmal abwarten und nicht gleich das schlimmste denken. Ich würde ein paar Bekannte oder Verwandte anrufen und mich nach meiner Frau erkundigen, würde ein paar mal auf die Mailbox sprechen. Besonders dann, wenn ich weiß das es in der Ehe nicht rund läuft und man sich gern aus dem Weg gehen will. Dazu kommt das Ben Affleck's Figur im Film eigentlich als komplett Emotionslos, langweilig und gleichgültig dargestellt wird, in dieser ersten Situation aber sofort die Notbremse zieht. Dieses Bild sieht man im Verlauf des Films leider öfter und so ist nicht jede Handlung logisch nachzuvollziehen. Warum verheimlicht er z.B. die Aktion mit den Männerspielzeugen im Schuppen gegenüber der Polizei? Wieso versteckt er den dritten Hinweis? Wieso bleibt er bei seiner Frau obwohl er doch theoretisch einen Ausweg in Form seiner Affäre hätte? Leider sind dies nicht die einzigen Fragen die ich mir stelle. Wie so oft steht und fällt so ein Film mit der Polizei, welche hier ein wenig zu enthusiastisch agiert. Klar ist es toll das eine Berühmte Person seit 3 Stunden vermisst wird und super ist auch das Mediale Interesse an der ganzen Geschichte aber dennoch geht das hier alles ein wenig zu schnell. Schließlich ist ja noch nicht mal sicher ob die gesuchte überhaupt verschwunden ist oder ob sie vllt. einen Netten Mann kennengelernt hat und mit dem jetzt nach Mexiko durchbrennt.
Diese und viele weitere unsaubere Details stören mich an dem Film, aber wahrscheinlich auch weil ich zu einem relativ frühen Zeitpunkt den Verlauf und das Ende des Filmes vorhersehen konnte, bin ich nicht ganz zufrieden mit 'Gone Girl'
+++Spoiler Ende+++
Schauspielerisch kann man eigentlich nicht klagen. Ben Affleck spielt zwar sehr gelangweilt, emotionslos und belanglos, aber das ist seiner sehr offenen Rolle zu verantworten. Überraschend stark fand ich Rosamund Pike, welche ich zwar zu jeder Sekunde im Film gehasst habe, aber das muss man auch erst einmal hinbekommen. Dann wäre da noch Neil Patrick Harris. Der hat hier eine sehr unglückliche Rolle ergattert wie ich finde, da er wieder in die Nische des Fraueneroberers gedrängt wird. Dazu werde ich mich aber noch in einem eigenen Kommentar zu ihm befassen. Auffallend war auch das mir alle Charaktere mit Ausnahme von Carrie Coon unsympathisch waren und das ist nicht die beste Voraussetzung um einen Film zu mögen.
Soundtrack-technisch wird das Ganze eigentlich passend untermalt, auch wenn die ein oder andere Szene sicher nicht so dramatisch dargestellt hätte werden müssen. Der Stil ist ziemlich Fincher typisch würde ich sagen und Leute die seine Filme kennen wissen was ich meine. Da wird jede Szene so lange wiederholt bis alles so passt wie der Maestro sich das vorgestellt hat.
Fazit: Alles in allem wirkt 'Gone Girl' auf mich leider zu überkonstruiert und gewollt. Vieles erschließt sich mir nicht und daher ist es schwer einen realen Bezug zum Film herzustellen. Dennoch ist 'Gone Girl' ein sehenswerter Film von dem ich aber mehr erwartet hätte.
Na besser spät als nie. ;)
Einmal sehen reicht hier nicht...
Habe mir den Streifen gestern auf DVD geholt und war nach der Erstsichtung einfach nur komplett überfordert. Auf Rat vieler Piloten hier habe ich mir dann ein paar stündchen Pause gegönnt und mich dann an eine aufmerksamere Zweitsichtung gemacht. Gott sei dank habe ich das getan. Enemy ist ein unglaublich Interpretationsreicher Film der erst ein paar Sichtungen und Stunden Schlaf benötigt um sich in das Hirn des betrachters zu brennen. Jake Gyllenhaal spielt hier stark und auch alle anderen beteiligten machen ihre Sache gut. Der Soundtrack ist passend und die Sepia-optik passt meiner Meinung nach auch sehr gut. Handlungstechnisch kann man nicht all zu viel sagen da sehr großes Spoilerpotential besteht. Am besten 1-2 mal anschauen und selber ein Bild davon machen.
Selbst als Hetero muss ich anerekennen das Will Smith für seine 46 Jahre einfach grandios aussieht. Der Trailer macht bei mir lust auf mehr und Margot Robbie scheint es ja dank Jordan Belfort auch nach oben geschafft zu haben.
Vllt geht es nur mir so, aber irgendwie finde ich das sein Gesicht zu klein ist für seinen Kopf. :D
streit, streit, streit, schicksalsschlag, versöhnung, annäherung, liebe, liebe, kuss, liebe, streit, versöhnung, liebe, schnulzensong, liebe, kuss, Ende.
Und das alles ohne den Film gesehen zu haben...
Die Richtung stimmt schon mal...
Als ich vor ein paar Monaten von diesem Film gehört habe war ich noch sehr skeptisch. Ein deutscher Film und dann auch noch mit Elyas M'Barek sorgt bei mir jetzt nicht unbedingt für Begeisterung. Der erste Trailer war dann aber überraschend gut und nachdem ich hier die ersten positiven Kritiken gelesen hatte wollte ich mich natürlich auch vom angeblich deutschen 'Fight Club' überzeugen.
+leichte Spoiler+
Was mir dann geboten wurde war sehr durchwachsen. Der Film beginnt relativ harmlos und die einzelnen Charaktere werden vorgestellt. Optisch ist das alles schon mal ganz fein und der Soundtrack ist auch nicht schlecht. Die düstere Stimmung passt ganz gut zur Story und so langsam nimmt die Handlung an fahrt auf. Das geht auch lange gut und bis zu diesem Zeitpunkt war ich sogar sehr positiv von 'Who am I?' überrascht....irgendwann schafft Baran bo Odar es dann aber nicht mehr an den typisch deutschen Filmklischees vorbeizukommen. Da darf dann natürlich die schnulzige Liebesgeschichte nicht fehlen, die guten Bösewichte, die belehrende Moral und Elyas M'Barek findet auch wieder zu seiner nervigen standart-Filmrolle. Zum Ende hin wird dann noch alles unnötig verkompliziert und (ACHTUNG SPOILER) auch der oft genannte 'Fight Club' Effekt wird so übertrieben zelebriert das man den ganzen Film schon in Frage stellen kann. (SPOILER ENDE).
Schauspielerisch überzeugt hier vor allem Tom Schilling der sich zwar einiges von Edward Norton abschaut aber dennoch sehr glaubwürdig spielt. Wotan Wilke Möhring stellt den Schläger zwar ganz gut dar aber die vielen Tattoos, das nerdige und das getanze zu übelstem Electro wirkt dann doch etwas zu sehr aufgesetzt. Antoine Monot Jr. hält sich extrem zurück und kann so nichts falsch machen. Ich bin absolut kein Elyas M'Barek Fan und deshalb meide ich mit meinen Leuten so gut wie jede Unterhaltung wenn es um den guten Mann geht, aber es ist einfach erschreckend und nervend zu sehen, wie kleine 13. Jährige Mädchen aus dem Kinosaal gehen und enttäuscht über einen Film sind, nur weil sich ihr Schwarm nicht Oberkörperfrei auf dem Bett geräkelt hat. Aufgrund dieser vielen kleinen Fangirls wird dieser Film aber wieder zu einem solchen Erfolg. Hätte man sich noch 1-2 bessere Schauspieler und einen starken Drehbuchautoren ins Boot geholt dann wäre vermutlich ein klasse Film entstanden, aber an den Kassen hätte er nicht so viel eingenommen wie in der jetzigen Form.
Fazit: 'Who am I?' ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung, dennoch müssen noch viele weitere Schritte folgen um als Deutscher Film mit der internationalen Konkurrenz mithalten zu können.
Vllt lieber Morgen war für mich eine rießen Überraschung, ich hoffe auf ein Déjà-vu.
Der Cast ist ja mal der pure Wahnsinn oder ? Ich freu mich wie bolle auf den Film. :)
Spielt Chloë Grace Moretz ab sofort eigentlich in jedem Film mit ?