RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
In der Tat eine schöne Geschichte mit grandioser Optik. Für meinen Geschmack wird das Verhalten der Hunde zwar etwas sehr vermenschlicht, aber anders lassen sich da kaum Emotionen reinbringen. Die acht (bzw. bei den Dreharbeiten 32) Hunde sind gut trainiert und sehen auch so ganz putzig aus. Ohne Durchhänger kommt der Film leider nicht aus, doch wenigstens ist die Besetzung gelungen und spielt auch erfreulich unaufdringlich. Was allerdings der Quatsch mit dem Seeleoparden soll, frage ich mich schon ein wenig. Das ist die einzige nutzlose und dümmliche Szene im ganzen Film.
Nach dem Ding, das ihr euch mit der aktuellen Startseite geleistet habt, kann es nur besser werden. ^^ *hoff*
Die Macher scheinen stark von Roland Emmerich inspiriert worden zu sein, denn da schlägt des öfteren ein Hauch von "Independence Day" und "The Day After Tomorrow" durch. In Verbindung mit der guten Idee und den Seitenhieben auf die verschwenderische Welt, in der wir heute leben, ist dieser Animationsspaß durchaus gelungen. Trotzdem folgen Dramaturgie und Charakterzeichnung nur den ausgetrampelten Pfaden, was ich ziemlich schade finde. Die Idee hätte mehr hergegeben, als nur einen "standardisierten" Storyverlauf. Dafür sind die Animationen sehr ansehnlich und sympathisch.
An Pixar reichts nicht heran, aber Sony darf sich auf eine Stufe mit DreamWorks stellen, und das ist ja auch gar nicht so schlecht.
Das ist eigentlich eine interessante Geschichte, von der ich noch nie etwas gehört habe. (Ehrlichgesagt interessiert mich die amerikanische Politik auch nicht übermäßig.) In wie weit das Geschehen authentisch ist, kann ich somit nicht ganz sagen, aber es machte doch einen glaubwürdigen Eindruck. Molina ist ja eigentlich immer gut, aber von Gere war ich doch eine Spur positiv überrascht. Normalerweise geht der mir ziemlich auf den Keks, aber hier hat mal gut mitgespielt. Die Story ist nicht unnötig in die Länge gezogen, verlangt aber einiges an Aufmerksamkeit. Man bekommt nicht viel von der Genialität dieser folgenreichen Fälschungsaktion mit, wenn man nur mit halben Auge hinschaut.
Solide, aber leider nie wirklich spannend.
Man kann dem Film wirklich nicht vorwerfen, keine guten Ideen zu präsentieren. Mein Problem ist nur, dass mir diese Komödien über notgeile Teenies noch nie wirklich zugesagt haben. Mir ist das immer zu aufgedreht und klischeebelastet. Aber Cera und Hill sind schon ziemlich sympathisch. Den Vogel schießen aber die beiden Bullen ab. Die kriegen von mir glatt einen Extrapunkt, weil die einfach so herrlich einen an der Waffel hatten.
Für Genrefans sicher ein Genuss, für mich war es insgesamt auch besser als gedacht.
Wenn man bedenkt, wieviel Mist im Kino gebracht wird, wundert es mich schon, dass dieser solide Actionstreifen es nur zum DVD-Release gebracht hat. Besonders die erste dreiviertel Stunde fesselt und macht Spaß. Leider habe ich irgendwann das Interesse an der Story mit ihren vielen Wendungen verloren. Am Ende war mir echt egal, wer da jetzt wen verarscht und benutzt hat. Im Übrigen ist die Auflösung auch nicht unbedingt überraschend, auch wenn das Ende mal nicht ganz so typisch verlaufen ist. Die Besetzung war okay, und Statham genießt bei mir ohnehin einen großen Sympathiebonus.
Der Film hält sich für intelligenter als er letztlich ist, kann aber trotzdem ganz gut unterhalten.
Normalerweise bevorzuge ich die etwas erwachseneren und handlungstärkeren Animes, aber als Fan dieser japanischen Kunstform komme ich an solchen kleinen Klassikern natürlich nicht vorbei. Totoro selbst und auch diese Buskatze würden von mir auch glatt eine Zehn bekommen. Über die beiden Dinger hätte ich nur feiern können. Schade nur, dass der naive Grundton, der lahme Beginn und die nahezu nicht vorhandene Handlung das Bild ein wenig trüben. Trotzdem kann dieser Anime eine stimmige und leicht magische Atmosphäre aufbauen, die ihn durchaus sehenswert macht.
Für die kleineren Zuschauer sicher interessanter, aber auch als Erwachsener kann man seinen Spaß dran haben.
Mit dem Thema kann man den Leuten ganz schön auf den Geist gehen, wenn man sich wie ein Lehrer verhält und bierernst Fakten auf den Tisch knallt. Davon ist diese großartige Satire zum Glück weit entfernt. Beide Seiten werden mit soviel Augenzwinkern und Zynismus dargestellt, dass da die Message viel besser rübergebracht wird. Besser kann ein Cast nicht auf einen Film passen, wie er es hier tut.
Hollywood ist nicht unbedingt für gute Satire bekannt, aber hier hat das wirklich gut funktioniert. Trotzdem kann man nur hoffen, dass William H. Macys Vorschlag am Filmende kein Gehör findet. ;)
Da bleibt mir eigentlich nur die Wahl der Stimmenenthaltung, denn von beiden Gebrüdern halte ich nicht viel.
Etwas mehr Konsequenz und vor allem Dynamik hätten dem Film gut getan. Langweilig fand ich das zwar nicht, aber mit der Story holt man einfach keinen mehr hinterm Ofen hervor und dementsprechend sollte so ein Film irgendetwas Besonderes bieten. Das ist aber leider höchstens in Ansätzen der Fall. Die sterile Optik und die ausdruckslose Mimik der Surrogates sind schon gar nicht schlecht, aber die vorhersehbare Story trübt das Bild einfach. Der Blick auf die Gesellschaft allgemein, ist aber wieder gut gelungen. Die normalen Menschen werden wie Terroristen dargestellt, die Surrogate-Nutzer lassen sich gehen und der große Konzern hordet Milliarden. Kennt man zwar alles, ist aber gut eingeflochten worden. Bruce Willis hat das Pech, dass seine Rolle nicht wirklich viel hergibt und er deshalb eher farblos bleibt. Trotzdem ist er der einzige Schauspieler der Welt, der bei mir über absolut jeden Zweifel erhaben ist.
Im Prinzip solide, aber ein Hauch mehr Innovation hätte es dann doch sein dürfen.
Die oft unkonventionellen Ideen und Storyteile machen diese Kifferkomödie zu einem echten Spaß. Neben einigen sinnlosen aber coolen Dialogen und wirklich guten Gags, gibt es auch überraschend actionreiche und blutige Szenen. Diese Abwechslung unterhält ungemein, weil es einfach nicht so wischi-waschi zugeht. Da gibt's eben auch mal auf die Fresse. Natürlich nimmt sich der Film dabei keine Sekunde ernst, dafür sorgen auch die beiden verpeilten Hauptakteure Rogen und Franco. Wäre aber auch fatal, wenn sich ein Film über zwei kiffende Volldödel wichtig nehmen würde. Die Story ist ohnehin für die Tonne, aber zur lässigen Unterhaltung reicht das allemal.
Doch bei all dem Spaß bitte nie vergessen: Drogen sind schlimm! Mkay? ;)
8/10 Mr. Big Bong - Alter...mach mal keinen Stress ey, is doch alles easy...
Wenn Bruce Willis drauf steht, muss ich einen Film sehen. Da hält mich auch der saudämliche deutsche Titel nicht ab. Prinzipiell ist der Film auch ganz nett. Die Story ist nicht ganz alltäglich und es werden auch nicht so übermäßig viele Klischees verbraten, wie in dem Genre sonst. Natürlich gibt es einige logische Patzer, aber darüber kann man wohl hinwegsehen. Bruce Willis spielt zwar nur eine kleine Rolle, aber die ist absolut göttlich und passt auf ihn, dafür gibt's auch nen Extrapunkt. Mischa Barton muss wie schon früher in "The O.C." nur gut aussehen, denn ihre Rolle ist eigentlich völlig unwichtig.
Solide. Kann man sehen, muss man aber nicht.
Disney lässt für einen kurzen Augenblick vergessen, dass es nur noch ein manipulierender Ausbeuterbetrieb ist und erinnert an die guten alten Zeiten, als die Geschichte und die Botschaft mehr zählten, als der Kommerz. "Küss den Frosch" baut auf konventionelle Figuren und Handlungsstränge, aber in diesem Fall ist das überhaupt nichts schlechtes. Im Gegenteil, es kommt stellenweise das alte Flair aus früheren Werken auf. Der Witz, die Figuren, das Umfeld, alles passt gut zusammen. Nur die Songs waren weniger gelunge, zumindest in der deutschen Fassung. Wiedermal ist ein Sidekick der größte Renner: Dieses Krokodil ist super. Der Zeichenstil der beiden Frösche war ebenfalls toll, die sahen einfach sympathisch aus.
Disneys Berufung auf alte Traditionen ist geglückt und stellt eine angenehme Abwechslung zu all den rein computeranimierten Figuren dar. Nicht, dass ich ein Feind von Animationsfilmen wäre, aber so ein schöner handgemachter Zeichenstil hat einfach was für sich.
Neben Leslie Nielsen DIE Ikone des kultigen ZAZ-Humors. Wenn ich nur an die beiden "Hot Shots" Teile denke, einfach göttlich der Mensch.
Leider schon seit 1998 tot, wirklich schade, hätte gerne noch mehr von ihm gesehen.
Solider vierter Teil der Kult-Reihe. Egon lässt sich wieder ein paar tolle Ideen einfallen. Auch der Humor stimmt wieder weitestgehend. Nur das Ende ist nicht ganz so prickelnd.
Wenn ich den sehe, könnte ich immer feiern. Trotz seines leicht einschüchternden Äußeren, hat er eine unglaublich sympathische Ausstrahlung. Seine coolste Rolle bleibt für mich die des Frankie Figs in "Keine Halben Sachen", aber auch sonst sehe ich ihn gerne.
Einfach ein cooler Typ.
Gute Fortsetzung, aber an den ersten Teil reicht er bei weitem nicht heran. Dieser stellt für mich den besten Disney-Zeichentrickfilm überhaupt dar. Vielleicht auch, weil es mein erster Disney-Film war, an den ich mich bewusst erinnern kann. Jedenfalls ist das Zusammenspiel von Bildern, Story und Musik nicht ganz so großartig, wie im Klassiker von 1977. Trotzdem spielt das immernoch in der obersten Liga, nicht zuletzt, weil die beiden Mäuse einfach sympathisch sind. Die Geschichte hätte noch eine Spur intensiver und tiefer sein können, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Vielleicht nicht ganz nötige Fortsetzung, aber sie zieht den Vorgänger nicht in den Dreck sondern will einfach ein neues Abenteuer erzählen. Damit kann ich gut leben.
Ich mag solchen Actionstumpfsinn, der sich an den 80ern orientiert, aber hier war das doch eine Spur zu unbeholfen und uninspiriert. Drei mal rennt/springt der mäßige Arni-Verschnitt John Cena in Zeitlupe vor einer Explosion davon, und drei mal sieht es kolossal uncool aus. Für ein B-Movie ist die Action rein handwerklich ziemlich gut, aber sie macht irgendwie keinen Spaß. Ohne Robert Patrick und hin und wieder etwas Selbstironie, wäre der Film nahezu unbrauchbar.
So ein hochkarätiger Cast und doch wieder nur eine Standardkomödie. Nicht eine originelle Idee kann der Film bieten. Das ist alles nett anzuschauen, und die illustre Darsteller-Riege sorgt auch für Glaubwürdigkeit, aber es ist einfach zu harmlos und vorhersehbar. Die wiedermal bezaubernde Reese Witherspoon hat den Film für mich noch harrscharf ins solide Mittelmaß gerettet.
Wahre Tonnen an verschenktem Potenzial, aber ganz böse kann man dem Film nicht sein. Auch, wenn mir das Ende zu süß war.
Ich mag solche Thriller, aber auch "Taking Lives" verpasst es wirklich zu verblüffen. Die Verwicklungen sind solide verarbeitet, und trotzdem kann man von Beginn an vorhersehen, was am Ende passieren wird. Atmosphäre und Spannung kann der Film trotzdem genug bieten. Mag auch an dem gelungenen Cast liegen, selbst Jolie hat ganz gut agiert. Die Fallauflösung vergeigt Caruso ein wenig, aber das Ende ist dann wieder ganz nett gemacht.
Es fehlt der letzte Biss und Mut zur Boshaftigkeit.
Wirklich eine nette Familie. Da lieber eine Welt voller "Dämonen", als solche religiösen Fanatiker in der Nachbarschaft.
Animationsfilme gibt es mittlerweile auch wie Sand am Meer. Viele davon versinken bereits wieder im Einheitsbrei des Genres. "Igor" will sich durch eher schwarzen Humor und ein für einen Animationsfilm untypisches Setting etwas hervorheben. Leider verhindert der konventionelle, vorhersehbare Storyverlauf dieses Gelingen. Wie so oft sind es die Sidekicks, die Filmen dieser Art seine Klasse verleihen. Der unsterbliche Karnickel, der permanent Selbstmord begehen will, ist eine der genialsten Figuren, die das Genre zu bieten hat. Absolut göttlich dieses Vieh mit seinen sarkastischen Sprüchen. Der Hauptheld Igor bleibt dagegen relativ blass.
Insgesamt ganz solide, aber etwas mehr Biss und Mut zur Innovation hätten dem Film besser gestanden.
Hätte wesentlich schlechter sein können. Ich habe weit weniger erwartet. Einige Elemente dieser Zukunftsvision könnten durchaus so eintreten. Allerdings hätte man diese Ideen besser präsentieren können. Sowohl schauspielerisch als auch handwerklich ist da noch viel Platz nach oben.
Mittelprächtiges B-Movie, aber durchaus ertragbar im Vergleich zu dem anderen Mist, den Gooding Jr. in letzter Zeit so abliefert.
Ein nett ausgestatteter und gut besetzter Film mit einigen schönen Zaubertricks. Die Handlung ist weit besser, als ich gedacht hätte, trotz einiger Längen. Der Schluss hat mir ganz gut gefallen und wusste auch wieder zu fesseln, obwohl man zumindest erahnen konnte, was passieren wird. Macht aber nichts, denn alle Einzelheiten der Auflösung kann man ohnehin nicht vorhersehen. Norton hat seine Sache gut gemacht, ihn umgab fast eine magische Aura. Sein Gegenüber Paul Giamatti ist aber ähnlich sehenswert.
Den Vergleich zu "The Prestige" verliert der Film zwar, verstecken muss er sich vor Nolans Werk aber überhaupt nicht.