RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 6

    Gut gedacht, aber etwas lahm und verworren in der Umsetzung. Es fällt nicht immer leicht der Story zu folgen, wenn man sich nicht drauf konzentriert. Was die Charaktere angeht, hätte etwas mehr Feinschliff sicher nicht geschadet. Wirklich sympathisch sind die nur selten. Ab und an kann der Film aber durchaus mit Ideen und Atmosphäre überzeugen, nur leider zu selten.

    • 7 .5

      Auf der Zielgeraden übermütig gewordern, die Kontrolle verloren und in einen Reifenstapel gedonnert. So lässt sich das Ende beschreiben, wenn der Film ein Formel 1-Rennen gewesen wäre. Da überzeugt der Streifen mit seiner durchdachten Story, den großartigen Duellen zwischen Gere und Linney vor Gericht und dem super Spiel von Norton als Angeklagter und dann kommt so eine lahme Auflösung daher, die man vorhersehen konnte, von der man sich aber gewünscht hat, dass der Film sich davon distanziert. Tja, schade, das kostet Sympathiepunkte.
      Dennoch ein interessanter Film, der über weite Strecken gut fesseln kann.

      1
      • 9

        So geil: der Weihnachtsmann legt mit ner Streitaxt los, Jesus knallt mit ner M-60 das Alien weg und die Waldtiere holen sich AIDS. Geniale Ideen und hohe Dichte an bekannten Filmfiguren. Epic!

        4
        • 6 .5

          In den ersten 15 Minuten bin ich fast eingepennt, danach nimmt der Film glücklicherweise endlich Fahrt auf. Auf vollen Touren fährt er zwar nur selten, aber damit kann man leben. Die beeindruckende Besetzungsliste reißt hier sehr viel raus. Ob nun Wahlberg als durchtrainierter Helfer in der Not, Liotta in seiner Paraderolle als Gansterboss, Carrell als charmanter Durchschnittstyp mit leicht tollpatschiger Note oder Mila Kunis und James Franco als unterhaltsames Gaunerpärchen, die Sorgen schon für gute Szenarien. Trotzdem hätte ich mir hin und wieder eine höhere Gagdichte gewünscht. Erfreulich ist, dass man einige schöne Actionsequenzen hinbekommen hat.
          Unterhält ganz gut, aber es wäre wohl noch mehr drin gewesen.

          • 7 .5

            Eigentlich kaum möglich den Film nicht unterhaltsam zu finden. Viel Satire und noch mehr Ironie dämpfen den teils nicht unerheblichen Härtegrad und die moralisch fragwürdigen Szenen ab (, falls man sich überhaupt an sowas stören sollte - soll ja solche Leute geben, die alles auf die Goldwage legen). Das gesamte Comichelden-Genre wird schön verarscht und das kommt richtig cool. Das Problem ist nur, dass die Story manchmal arg hinkt und somit oft die Dynamik und der Spaßgehalt flöten geht. Da hätte man durchaus noch etwas Zeit und Ideen investieren können. Die Kostüme tun einen in den Augen weh, aber das soll wohl so sein. Soundtrack Action und Martial-Arts-Einlagen sind top.
            Gut gelungen, aber vielleicht sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen rangehen.

            1
            • 6 .5

              Hab Western noch nie sonderlich gemocht, aber dieser ist nicht ganz konventionell was die Story angeht und obendrein noch gut besetzt und erzählt. Es gibt kein klares Gut und Böse, überhaupt gibt der Film nur stückweise seine Wahrheit preis. Besonders der Beginn unterhält prima.
              Ordentliche Arbeit.

              1
              • 7 .5

                Eigentlich kann doch nichts schief gehen, wenn Kevin Smith ein Buddy-Movie inszeniert und dazu auch noch Genre-Gott Bruce Willis verpflichtet, oder? Nun nein, aber das Resultat hätte durchaus noch eine Spur besser ausfallen können. Phasenweise werden die genialen Sprüche und Dialoge ("Entensaison" - "Hasensaison") von sehr flachen und wenig passenden Bruckstücken durchzogen. Da fehlt manchmal etwas Feinschliff und Timing. Die meiste Zeit kommt alles aber gut rüber. Willis ist wie immer saucool, Tracy Morgan quatscht viel, ist aber weit sympathischer als beispielsweise Eddie Murphy und Sean William Scott ist auch richtig großartig. Von der Story kann man das weniger behaupten, die scheint nur irgendwie grob zusammengeschustert zu sein.
                Spaß macht's trotz kleiner Problemchen auf alle Fälle, aber ein wenig mehr wäre wohl noch rauszuholen gewesen.

                • 3

                  Verworrener Quatsch, nicht durchdacht und höchstens in Ansätzen spannend. Mal abgesehen von einer anständigen Optik kann der Film nichts bieten. Vielleicht könnte der Zwist am Ende einen noch überraschen, aber dafür muss man den Film bis zum Schluss aussitzen und das lohnt sich eigentlich nicht.
                  Irgendwo versteckt sich das vielleicht eine gute Idee, aber sie kommt leider nicht raus.

                  • 9

                    Einerseits wollte ich den Film endlich sehen, andererseits hatte ich Angst, dass er mir nicht gefallen könnte und ich als Kunstbanause dastehe. Aber diese Angst war unbegründet, denn es fällt sehr schwer, den Film nicht gut zu finden. Er hat seine Längen und seine lahmen Momente, aber diese unglaubliche Authentizität, die Atmosphäre, die schauspielerischen Meisterleistungen ... das muss man einfach gesehen haben. Coppola revolutionierte ein ganzes Genre.
                    Es wurde bereits alles gesagt und geschrieben, deshalb sage ich nur: zurecht einer der fünf größten Filme aller Zeiten.

                    2
                    • 4 .5

                      Im Arbeitszeugnis würde wohl stehen: "Er hat sich bemüht.". Ich finde es durchaus lobenswert, dass auch Deutschland mal was Anderes als Geschichtsbewälltigung oder Blödelcomedy auf Film festhalten will, weil dahingehend hier nahezu nichts läuft. Jetzt fehlt nur noch das nötige Talent und ein entsprechendes Budget um solide Action zu machen. Die Ansätze sind da, aber die unterhalten eher durch ihre unfreiwillige Komik, als durch rasanten Szenenaufbau. Der Film wurde in Englisch gedreht und auf Deutsch synchronisiert, leider unter aller Sau. Völlig bocklose Sprecher. Achja, die Story steht Hollywood in nichts nach: Logiklöcher, fehlender Menschenverstand und vorhersehbarer Verlauf.
                      Aber doch lustig ... irgendwie.

                      • 5 .5

                        Weit weniger überzeugend als ich gehofft hatte. Die Effekte sind gut, aber bei einem Film, der sonst nichts zu bieten hat, ist das auch das Mindeste. Es fehlt irgendwie die Seele. Bei so gigantischer Action entfleucht mir normalerweise ein fieses Grinsen, aber mehr als als ein müdes Lächeln war hier nicht drin. Die Story wirkt genauso unmotivert wie die Schauspieler. Insbesondere Liam Neeson und Ralph Fiennes muss der Film insgeheim echt angekotzt haben. Einzig der Kampf gegen diese Skorpione war wirklich unterhaltsam.
                        Die Verpackung ist ansprechend, aber nach dem Auspacken folgt die Ernüchterung. Ein Glück ich habe mir nicht diese 3D-Farce gegeben.

                        • Interessantes Feature. Über die hälfte der Filme auf meiner Liste möchtet ich tatsächlich noch sehen. Von meiner Seite gibt's nix auszusetzen.

                          1
                          • 4

                            Ziemlich lahme Vorstellung. Das größte Problem besteht darin, dass diese ach so perfekte Familie völlig unsympathisch daherkommt und nur die billigsten Klischees bedient. Einzig Ali Larter spielt - wie eigentlich immer - gut und verleiht der leicht irren Stalkerrolle einen authentischen Touch. Der Showdown am Ende ist auch nicht ganz schlecht. Allerdings geht das nur bei den Amis, weil nur die solche Pfefferkuchenhäuser zusammennageln, wo einfach so mal die Zwischendecke zusammenbricht.
                            Gabs alles schon oft, auch besser.

                            • 6 .5

                              Selbstverständlich sehr vorhersehbar, aber wenigstens nicht so übermäßig schmalzig und aufdringlich wie viele seiner Genre-Kollegen. In erster Linie ist es Gerard Butler und Jennifer Aniston zu verdanken, dass der Film gut zu ertragen ist. Die zwei sind einfach grundsympathisch und das spiegelt sich auch in ihren Rollen wieder. Ich glaube der Film will sogar eine Geschichte erzählen, aber irgendwann gibt er das auf und reiht sich in das Fahrwasser ein, in dem alle Ami-Komödien schwimmen.
                              Trotzdem ganz nett.

                              • 3

                                Das ist einfach nicht mein Humor. Zu brav, zu konstuiert und zu bemüht um ernste Momente. Seann William Scott und John C. Reilly sind normalerweise immer gut für einige ordentliche Gags, aber hier wirken sie - genau wie das Gesamtbild des Films - völlig lustlos.
                                Langweilig und zäh. Ich habe mich irgendwann nur noch "durchgespult" und sowas mache ich nur höchst selten.

                                • 2 .5

                                  Wer denkt sich nur immer solchen Quatsch aus? Das schlimmste ist dabei noch, dass die nötige Selbstironie fehlt. Mir zumindest fällt es ziemlich schwer, braunen Glibber gruselig zu finden und als Bedrohung ernst zu nehmen.
                                  Umwelt-Horror für die Biotonne.

                                  • 6

                                    Schade, von der kühlen Atmosphäre und dem durchdachten Storyverlauf aus Teil 1 ist nicht sehr viel übrig geblieben. Stattdessen wird krampfhaft Versucht verschiedene Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen, dabei aber die Hälfte vergessen. Nach dem guten Beginn steigert sich der Film zwanghaft in ein Konstrukt aus Rache, Suche nach Wahrheit und schrecklicher Vergangenheit. Leider verkommen so interessante Storystränge und gehen unter. Und der Quatsch mit dem bärigen Typ, der keine Schmerzen spürt, ist lächerlich und passt maximal in ein Buddy-Movie. Aber wenigstens handwerklich und schauspielerisch gibt's wenig auszusetzen. Es wird jedenfalls nicht langweilig.
                                    Letztendlich irgendwie unnötige Fortsetzung. Wirkt wie das fünfte Rad am Wagen.

                                    • 5 .5

                                      Was als träger Teenie-Party-Quatsch beginnt, endet als ganz akzeptabler Psycho-Trip. Allerdings fällt es nicht ganz leicht, mit den Personen mitzufiebern, weil die Schauspieler die Stimmung einfach nicht ganz rüberbringen können. Die mögen alle toll aussehen, besonders die Mädels, aber viel mehr is nich. Immerhin sind Setting und Kameraführung recht ordentlich.
                                      Gegen Ende ganz in Ordnung, aber einen zweiten Blick lohnt der Film nicht.

                                      1
                                      • Prinzipiell bin ich einer weiteren Fortsetzung gar nicht so abgeneigt, aber der Trailer sieht tatsächlich wenig überzeugend aus. Und das Wort 3D kann ich echt nichtmehr höhren. Mal sehen ob Anderson da noch was retten kann.

                                        1
                                        • 4 .5

                                          Ziemlich unmotivierter und meist nur leidlich lustiger Animationsfilm. Sonst können wenigstens die Sidekicks noch etwas Sympathie erarbeiten, aber das schlägt hier auch weitestgehend fehl. Die Geschichte ist ganz nett, aber leider schlecht präsentiert.
                                          Einfach nicht der Rede wert. Geht in der Fülle an Animationsfilmen unter.

                                          • 5

                                            Nicht so schlecht wie er hätte sein können. Aber vielleicht empfinde ich das auch nur so, weil der letzte Film mit Michael Madsen (eigentlich ein coole Typ), den ich gesehen habe ("Road of no Return"), eine geradezu fürchterliche Katastrophe war. Ganz so furchtbar ist es hier dann doch nicht. Etwas Action, halbwegs sympathische Charaktere und zumindest Ansätze von inszenatorischem Talent.
                                            Empfehlen würde ich das jetzt niemandem, aber ich hab schon schlechtere Sachen gesehen, die sich Actionfilm nennen. Vielleicht greift man doch besser zu "Gone in 60 Seconds", wenn man auf Autoschieber-Action steht.

                                            • 7 .5

                                              Liebevolle Homage an die Freundschaft und die Kraft der Fantasie. Eigentlich schade, dass der Film so wenig Beachtung gefunden hat. Im Vergleich zu den beiden "Narnia"-Machwerken ist es ein wahres Meisterwerk. Allein schon die beiden Helden sind um ein vielfaches sympathischer als die vier Chaoten, die durch diesen verzauberten Kleiderschrank stolpern. Da hat Disney auf's falsche Pferd gesetzt. Allen voran Anna Sophia Robb liefert eine bezaubernde Leistung ab. Die Wendung der Geschichte hat selbst mich harten Knochen zu einem gewissen Grad bewegt. Damit hätte ich nicht gerechnet.
                                              Sehenswert, auf jeden Fall. Allerdings muss man sich drauf einlassen können.

                                              3
                                              • 7

                                                Gar nicht so übel. Ich hatte was völlig anderes erwartet. Ein paar mehr Hintergundinformationen hätte ich mir gewünscht, aber sonst hat die Story durchaus ihren Reiz. Die Sache mit der Logik läuft nicht ganz einwandfrei, Tytus hat da zwei schöne Beispiele geliefert. Aber gut, der Film siedelt sich ja im Bereich der Fantasy an, da kann man notfalls mal ein Auge zudrücken. Optik und Atmosphäre sind wenigstens stimmig. Bill Murray hat eine sehr undankbare Rolle, der ist eigentlich viel zu sympathisch für sowas.

                                                • 7

                                                  Tja, Pech für die Klimaerwärmung, denn die Sonne spielt nicht mit. Das Szenario klingt dämlich, ist es auch, aber wie bewegen uns hier schließlich im Sci-Fi-Genre. Boyle lässt den Film nicht nur sehr gut aussehen, er schafft auch gute Atmosphäre und glaubwürdige Konflikte zwischen den Crewmitgliedern. Schade nur, dass er dieses schöne Konstrukt am Ende nahezu ruiniert, indem er viel zu dick aufträgt. Die letzte halbe Stunde kommt über weite Strecken lächerlich daher und lässt einen mit den Gefühl zurück, dass weniger hier mehr gewesen wäre.
                                                  Trotzdem sehenswert, allein schon wegen den beeindruckenden Außenaufnahmen.

                                                  2
                                                  • 6 .5

                                                    Viele Klischees und vorhersehbare Handlung, aber doch irgendwie witzig und sympathisch. Die Besetzung reißt hier viel raus.
                                                    Für Zwischendurch gut ertragbar.