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Alle Kommentare von RaZer
Mysterythriller mit diesem Niveau an Story und Spannung gibt es leider viel zu selten. Es passt eigentlich alles, von der düsteren, abgewrackten Optik bis hin zur sich immer mehr zuspitzenden Handlung. Rourke und De Niro aggieren ebenfalls weltklasse. Mein einziges Problem: Ich kannte das Ende noch vorm ersten Anschauen, weil ein Bekannter die Schnauze nicht halten konnte. Das war bitter, denn das Ende ist großartig.
Ich habe mich erst dazu durchringen müssen, meine Zwickmühle zu überwinden und den Film anzuschauen. Einerseits bin ich zwar großer Tarantino-Fan, aber andererseits gehen mir diese ganzen Filme mit 2.WK Thematik allmälig gehörig auf den Sack. Immer das selbe: Außnahmslos alle Deutschen = böse, alle Anderen = gut. Doppelmoral und Geschichtsverfälschung inklusive.
Tarantino verzeihe ich gewissermaßen diese Umstände, von ihm erwarte ich nur Unterhaltung und keine ausführliche Geschichtsstunde. Er packt auch genug Selbstironie hinein. Das fängt schon bei den "Basterds" selbst an, die bei genauer Betrachtung keinen Dreck besser sind, als der harte Kern von Gestapo und SS. Selbstverliebte, arrogante und blutgeile Massenmörder, die keine Sekunde sympathisch wirken. Lob an Brad Pitt, er hat das Arschloch sehr gut gespielt. Nur Christoph Waltz hat er nicht überbieten können. Großartige Vorstellung. Die grandiose Besetzung täuscht jedoch nicht über die dämliche Story hinweg, die zwar immerwieder kleine Höhepunkte bietet, am Ende aber im kompletten Unsinn versinkt.
Tarantino hat hier nicht soviel rumgespielt wie üblich und auch sonst wirkt seine Inszenierung seriöser als in Vorgängerwerken. Damit beweist er, dass er vielseitiger ist, als manche ihm bescheinigen. Schade nur, dass er sich keinen besseren Storyverlauf hat einfallen lassen. Trotz guter Optik, hervorragendem Schauspiel und einigem Unterhaltungswert, halte ich "Inglourious Basterds" für seinen schlechtesten Film. Für ihn gilt das selbe wie für Bay, Spielberg und Co: Finger weg von historisch motivierten Geschichten, das passt nicht seinem Stil.
Wird bestimmt ganz lustig, nur zeigt der Trailer schon wieder viel zu viel.
Die Idee, das von Hurricane Katrina zerstörte New Orleans als Setting zu benutzen, war gut. Nur Schade, dass nicht mehr als ein durchschnittlicher Cop-Thriller dabei herausgekommen ist. Die Folgen des Sturms, die Bandenkriege, Drogendeals und Polizeibrutalität beinhalten, werden zwar gut umrissen, letztendlich bekommt man aber rein gar nicht neues geboten. Der Storyverlauf ist zu standardisiert und ohne Überraschungen durchgezogen worden. Das ist schade, denn sowohl die Besetzung, als auch die Action sind hochkarätig.
Einer von Rodriguez' besseren Filmen. Den Hang zur übertriebenen Lässigkeit kann er zwar auch hier nicht abstellen, aber es macht doch mächtig Spaß dabei zuzsehen, wenn Banderas alles kurz und klein ballert. Noch cooler sind seine Gegner, die nichtmal ein Scheunentor aus zwei Metern Entfernung treffen würden. Der ständige Wechsel zwischen gnadenlosen Schießerein und ruhigen Dialogen hat irgendwie Stil. Und Selma Hayek wertet zusätzlich noch auf.
Ich bin Robert Rodriguez nicht immer wohlwollend gesinnt, aber hier hat er mich weitestgehend überzeugt.
Was für einen Fetisch muss man haben, um so einen Film zu kreieren? Naja, ich will es lieber gar nicht wissen. Etwas Abartigeres udn Ekelhafteres habe ich eigentlich noch nie gesehen, und das meine ich wirklich nicht positiv. Außer einem Haufen Tabubrüche kann der Film nichts vorweisen. Grundsätzlich habe ich dagegen nichts, aber es sollte doch wenigstens etwas dabei herauskommen. Die schlechten Effekte und die dümmliche Storyline lasse ich jetzt mal außen vor.
Trash der wiederlichsten und schlechtesten Sorte. 0,5 Punkte für "Nicole" (jaja, ich geb's zu, die war okay).
Sehr schwarzer Humor, der so seine Eigenarten hat. Diese muss man schon mögen, um dem Film etwas abgewinnen zu können. Ein Brüller war es für mich nicht, auch wenn einige sehr gute Szenen dabei waren. Seine Story verliert der Film nie aus den Augen, nur sein Stil ist doch etwas gewöhnungsbedürftig. Manchmal ist es anstengend am Ball zu bleiben, weil einfach nichts passiert. Ich denke aber, dass das wohl auch so gewollt war.
Sozialkrititk pur, seviert per Vorschlaghammer.
Vier Adoptivbrüder rächen den Tod ihrer Mutter. Es gibt einfallsreichere Geschichten, aber die Storyline wird eiskalt und solide abgefilmt. Die Mixtur zwischen Actionthriller und Drama funktioniert gut. Am Ende büst der Film nur ein wenig Glaubwürdigkeit ein, weil die Verstrickungen und Handlungen der Brüder doch etwas überzogen wirken. Die Besetzung ist seht stattlich und spielt außnahmslos gut.
Definitiv nichts für Moralapostel, die Selbstjustiz in Filmen für verwerflich halten. Alle anderen, die in einem Actionfilm auch mal etwas Handlung haben wollen, können reinschauen.
Gar nicht so übel, wie ich gedacht hätte. An einigen Punkten ist die Story sogar in gewisser Weise nachvollziehbar. Richtig nervig war nur dieses ständige hohle Gefasel vom Klimawandel in einer Form, die einem moralischen Holzhammer gleich kommt. Das Setting an sich ist jedoch gut und trägt zur bedrohlichen Atmosphäre bei. Oft ist der Film sogar richtig spannend.
Ein großer Wurf ist es zwar trotzdem nicht, und eine verwertbare Botschaft kann man auch nicht erwarten, aber gegen Langeweile mag's gehen.
Gelungene Fortsetzung von Banlieue 13 (Ich weigere mich entschieden, den bescheuerten "deutschen" Titel zu gebrauchen), die in vielen Punkten seinen Vorgänger übertrifft. Frankreichs Mann fürs Grobe, Luc Beson, beweist auch für den zweiten Teil einen guten Riecher. Lässig, rasant und ohne optische Schnitzer geht es zur Sache. Großartige Parcour-Szenen und durchgestylte Kampfszenen gibt es am laufenden Band. Erwartungsgemäß macht man es sich bei der Story dann aber etwas einfach und begnügt sich mit Klischees und glücklichen Zufällen, um die Handlung voran zu treiben. Stört aber nicht, wer achtet bei solchen Filmen schon auf die Story?
Sei jedem Actionfan ans Herz zu legen.
Gordon Gecko (3/10) - naja, interessiert mich auch nicht wirklich, dieses Thema. ^^
Nett geschrieben. Jetzt bin ich wirklich gespannt auf den Film, wobei ich schon immer eine Schwäche für diese Effektorgien á la Emmerich und Bay hatte. Wird bestimmt nett anzusehen sein.
Irgendwo - hmm eigentlich bin ich ja heimatverbunden, aber wenn moviepilot meint, dass ich umziehen sollte, dann werde ich das wohl mal in Wege leiten müssen. ;)
Nettes Setting für eine Komödie. Kein Ahnung, warum der Film so schlecht wegkommt, ich habe mich eigentlich sehr gut amüsiert. Für Jack Black war es eine Paraderolle, nur Michael Cera hat ihm die Show auf ganzer Linie gestohlen. Seine Sprüche und diese coole Art sind mir einen Extrapunkt wert. Gelungen verarscht der Film Elemente aus der Bibel, ist dabei aber eher ironisch als bösartig. Ein paar nette Gastauftritte und Nebenrollen bekommt man ebenfalls geboten.
Kommt zwar bei weitem nicht an beispielsweise "Das Leben des Brian" heran, ist aber für meine Begriffe gar nicht so übel wie sein Ruf.
Kleiner, aber insgesamt hochspannender Thriller, der gute Atmosphäre schaffen kann. Optik ist solide und die Story kann einige gute Ideen vorweisen. Einziges Problem: die Schauspieler. Außer einem Haufen Schnaufen und Stöhnen können die nur selten wirklich glänzen. Sehr schade, das trübt das Gesamtbild doch ein wenig. Einige Klischees und ein gewisser Mangel an gesundem Menschenverstand bei der Hauptperson ließen sich wohl nicht vermeiden, aber da habe ich schon schlimmeres gesehen.
Ich würde ihn aufgrund seines hohen Herzklopffaktors durchaus empfehlen.
Ich mag Superman nicht wirklich, aber ich mag Singers bisherige Arbeiten, weshalb ich mal einen Blick riskiert habe. Leider hat sich das nicht gelohnt. Anstatt beinharter Action gibt es nur eine wiederliche Romanze und lieblose Storyversatzstücke zu bestaunen. Selbstironie fehlt auch weitestgehend. Die größte Frage ist jedoch, wo da bitte die 200Mio $ Produktionskosten stecken. In den lausigen Effekten sicher nicht, die sind oft nur auf dem Niveau eines B-Movies. Und da beschweren sich manche Leute, Michael Bay würde Geld zum Fenster raus werfen. Dessen Filme sehen aber wenigstens dem Budget entsprechend aus. Vielleicht wurde der Großteil für Spaceys Gage gebraucht, der hier ja wohl zu jeder Sekunde unterfordert und gelangweilt war. Immerhin war Brandon Routh ein ganz sympathischer Superman.
Viel verschenktes Potenzial, kenne ich von Bryan Singer so eigentlich nicht.
Die Ludolfs sind auf den ersten Blick ja nun wirklich nicht das, was man im Fernsehen gerne sieht. Doch unter der Schicht Dreck und Motorenöl erkennt man, was für liebenswerte und zuvorkommende Gestalten das eigentlich sind. Von denen hört man kein böses Wort, keine Pöbelein oder abfälligen Bemerkungen. Sie verhalten sich jedem gegenüber stets höflich, wohl erzogen und sind dabei gar nicht so dumm, wie man zunächst glauben mag. Es wäre also schlichtweg falsch, sie mit den sonstigen Assis auf eine Stufe zu stellen, die man leider so oft im Fernsehen zu sehen bekommt. Der Film ist ein schöner Bonus für Fans oder sagen wir mal Sympathisanten der vier Brüder aus dem Westerwald. Es gab allerdings schon Serien-Folgen, die besser waren.
Bin kein großer Western-Fan. Wohl der Hauptgrund dafür, dass ich hiermit wenig anfangen konnte. Wenn der Dicke mitspielt, erwarte ich einfach mehr Spaß und Klamauk, davon war hier leider so gut wie nichts zu sehen. Bud Spencer muss hier weit unter seiner Würde aggieren.
Über weite Strecken ein Thriller nach meinem Geschmack: düster, hart und spannend. Leider verrennt sich der Film in einen verworrenen und unglaubwürdigen Verlauf. Oft kann man nur schwer nachvollziehen, was denn da so passiert. Seiner guten Atmosphäre und der soliden Schauspielerleistung verdankt es der Film, dass ich ihn schlussendlich doch noch als weitestgehend gelungen bezeichnen würde. Auch, wenn viel Potenzial verschenkt wurde.
Es gibt tatsächlich noch Filme mit dem Dicken, die mir bislang weitestgehend unbekannt waren. Schande über mich!
Der geneigte Fan wird auch hier wieder prächtig bedient, mit Klamauk, coolen Sprüchen und einer amüsanten Story. Bei weitem nicht Spencers bester, aber immernoch richtig gut.
Also ich halte ja vom alten Ochsenknecht auch nicht viel, aber in Anbetracht der grenzenlosen Abartigkeit seines missratenen Sprösslings, muss ich wohl für Uwe stimmen.
Ich mache mich hier jetzt mal unbeliebt, indem ich sage, dass ich mich auf den dritten Teil freue. Schön, dass Bay wieder die Regie übernimmt. Habe diese sinnfreie Brachialverschrottung irgendwie schon immer gemocht.
McTiernan liefert einen düsteren und meist spannenden Film ab, der erfreulicherweise die klare Handschrift des Action-Veterans trägt. Soll heißen: beinharte Kämpfe, handgemachte Action, solide Charakterzeichnung und Verzicht auf überflüssige Nebenhandlung. Sogar Banderas war etragbar. Seine Rolle war sowieso relativ interessant, weil er zwar irgendwie die Hauptperson war, aber sich nie wirklich von seiner Truppe abgehoben hat. Er ist kein einsamer Held und das fand ich überaus erfrischend.
Grundsolide, vielleicht mit ein paar Durchhängern.
Entwickelt sich so langsam zu einem echten Garant für Qualität. Schon in "28 Weeks later" hat er mit seiner sympathischen Art zu überzeugen gewusst und mit "The Hurt Locker" hat er sich entgültig etabliert. Er könnte mal noch ein richtiger Renner in Hollywood werden. (haha, wahnsinns Wortwitz ;) )
Entweder hat die gute Kim dringend Geld gebraucht oder sie hat eine Wette verloren. Dass sie sich vom Drehbuch und der Charakterzeichnung überzeugen lassen hat, halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich. So schlecht, so einfallslos und fernab jeglicher Ansätze von Logik und Menschenverstand.
Schmerzt beim anschauen.