RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Bei der Frau werde ich immer schwach. "Final Destination 3" und "Death Proof" habe ich eigentlich nur gemocht, weil sie dabei war. Sehr süß und eigentlich auch überzeugend in ihrem Spiel. Ein paar mehr tragende/größere Rollen würde ich ihr mal wünschen.
Man ist bei solchen Filmen gerne geneigt zu sagen: "So schlecht, dass es schon wieder gut ist". Leider liegt die Betonung hier auf "fast". Die Besetzungsliste hört sich toll an: Paul Rudd, Famke Janssen, Jessica Alba, Winona Ryder, Amanda Peet,... . Kapital kann der Film daraus jedoch nicht schlagen. Es scheint, als hätten die Beteiligten nur gerade nichts besseres zu tun gehabt, und haben sich deshalb mal schnell durch das mäßige Script gequält. Hätten sie in der Zeit im Park ein paar Enten gefüttert, wäre es ihrer Karriere sicher dienlicher gewesen. Es sind zwar nicht alle Gags ganz schlecht, aber 85% sind für die Tonne.
Normalerweise sollten bei einem Film mit dem Titelbestandteil "Movie" bereits alle Alarmglocken angehen. Auch der vielversprechende Cast konnte das Niveau letztendlich nicht heben.
Das ist schon ziemlicher Schrott. Zum Glück würde niemand auf die Idee kommen, diesen Mist ernst zu nehmen, der Film tut's selbst ja auch nicht. Trotzdem hinkt er schon ganz schön, und zwar an allen Ecken und Kanten. Die wirklichen Brüllergags habe ich für meinen Teil nicht ausmachen können. Die drei grundsympathischen Hauptdarsteller retten den Film. Will Ferrell, Anna Friel und Danny McBride machen noch das beste aus dem miesen Script, auch wenn die alle drei schonmal besser waren. Neben den schlechten Gags und dem überflüssigen Halbaffen, hat mich besonders die oft miese Ausstattung gestört. Einerseits sehen der T-Rex und die Wüstenkulissen gut aus, andererseits winkt einem oft das Plastik und die Green Box zu. Von den komischen Amphibienmenschen will ich gar nicht reden. Merkwürdige Budgetverteilung.
Es ist definitv kein Must-See!
So ganz kann der Film sein Potenzial leider nicht ausschöpfen. Auch wenn man hier von vielerlei Klassikern geklaut hat, war die Story gar nicht übel konzipiert. Nur mit der Präsentation hapert es ab und an. Die Wendungen und Überraschungen, die die Story bereit halten, gehen oft an einem vorbei. Rein optisch sieht es da schon besser aus. Manchmal etwas zu dunkel, aber Ausstattung und Farbenspiel sind ganz nett anzuschauen.
Ich hatte mir insgesamt etwas mehr erhofft. Schlecht ist er keinesfalls, aber "Alien" anschauen oder eine Runde "Dead Space" zocken, ist sicher stimmungsvoller.
Ehrlichgesagt ist das gesamte "Star Trek"-Universum an mir bisher weitestgehend vorbeigegegangen. Ich habe weder einen der Vorgängerfilme, noch eine der Folgen je für voll genommen. Die relativ guten Kritiken und der hochkarätige Stab hinsichtlich Regie und Drehbuch hat mich jedoch hier neugierig gemacht. Und als Außenstehender kann ich nur sagen, dass ich mich prächtig amüsiert habe. Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich die Originale nur flüchtig kenne. Viel Ironie und Witz kann der Film ebenso bieten, wie nette Actioneffekte und gute Ausstattung. Storytechnisch bewegt er sich auch im annehmbaren Bereich, trotz einiger Ungereimtheiten.
Als Nicht-Fan/Kenner war ich überrascht und hatte meinen Spaß. Ich stehe auf solch bildgewaltiges Effektkino.
Ein beinharter und kompromissloser Martial-Arts-Streifen. Hier wird sich richtig brachial auf die Fresse gehauen. Die Story dient dabei nur als Rahmen, um die Kämpfe zu begründen. Kennt man ja. Trotz der eher dümmlichen Handlung schafft es der Film ab und an dennoch irgendwie auf die Sinnlosigkeit der ganzen Veranstaltung hinzuweisen. Auch, wenn das eher eine untergeordnete Rolle spielt. Choreografiert ist das ganze sehr schön, nur der Schnitt ist teilweise etwas hektisch.
Wer auf knallharte Fights steht, könnte unter Umständen Freude daran haben. Nach Möglichkeit versuchen, die Uncut-Fassung aus dem Ausland zu bekommen.
Dieser alte Hase hat so manchen Klassiker geschaffen, den man auch heute noch gerne sieht. Allein schon für die "Lethal Weapon"-Reihe gehört er eigentlich geadelt. Er steht bis heute für die gute alte Schule des Genres. Nicht zu vergessen der Weihnachtsklassiker "Scrooged". Schade, dass er sich so langsam zurückzieht, aber mit fast 80 Jahren verständlich.
Geile Idee. Am meisten freue ich mich auf Bruce Willis, für mich der Gott des Genres.
Komik und Intelligenz müssen sich auch heutzutage nicht gegenseitig ausschließen. Er ist das beste Beispiel dafür. Ich finde ihn großartig.
Einige der Ideen und optischen Spielereien sind prinzipiell gar nicht so übel, sie scheitern nur leider an elementaren Dingen wie SFX, Regie und Darstellung. Ich verstehen nicht, wieso das Blut unbedingt aus dem Computer kommen musste, zumal es aussieht, als sei es an einem Windows 95-Rechner entstanden. Diese furchtbar billige Machart zieht den ohnehin schon dünnen Film sehr runter. Man kann auch mit kleinem Budget gute Filme machen, wenn man etwas drauf hat. Hier fehlt dieses Talent wohl weitestgehend. Die Story ist auch ziemlicher Mist, aber einige der Kampfszenen sind ganz nett choreografiert.
Nichts was man gesehen haben muss. Ein B (teils auch C)-Movie wie es im Buche steht, aber es gibt weit schlimmere.
Hobbysauger - klingt irgendwie nach einer Staubsauger Art
Western war noch nie mein Genre und ohne die großartigen Bud Spencer und Terrence Hill, hätte ich auch nicht reingeschaut. Man kann ihm handwerklich nicht wirklich etwas vorwerfen, aber inhaltlich gibt's so einige Löcher. Ich sehe das schlagfertige Duo lieber in den späteren Klamauk-Komödien, die haben einfach den höheren Spaßfaktor. Vielleicht versuche ich es nochmal mit der Komödienfassung "Zwei hauen auf den Putz", wobei ich die Idee der zwei Fassungen, ähnlich wie meine Vorredner, für eigenartig und ein wenig zwanghaft halte.
So weit ich mich erinnern kann, war das ganz ordentlich gemacht. Ich habe ihn vor Jahren im Musikunterricht mit mäßigem Interesse verfolgt und fand die Darstellung schon recht glaubhaft. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass es mich wirklich gefesselt hat, weil ich mit Tina Turner jetzt nicht so sehr viel anfangen kann.
Der Held meiner Kindheit ist in die Jahre gekommen, und hat damit natürlich nichtmehr so schlagkräftige Argumente, die er sprechen lassen kann. Dementsprechend sind auch die Zeiten des Klamauks vorbei. Was der Dicke aber nicht verloren hat, ist seine Coolness und die ungeheure Sympathie. Diese spielt er hier voll aus, in einem Film, der eine durchaus gute Story bietet, aber durch die anderen Darsteller etwas an Qualität einbüst. Die wenigsten aggieren hier neben dem Dicken gut, viele wirken völlig unglaubwürdig. Aber sei es drum, Bud Spencers Anwesenheit reicht mir völlig, um mich zu unterhalten.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich der einzige bin, der diesen weinerlichen Aushilfsmessias nicht ausstehen kann.
Nett in seiner Idee und der Kameraarbeit, aber wenig Einfallsreich im Verlauf. Vom Standpunkt der gesunden Logik aus betrachtet, sind die Handlungen dieser Teenies nicht immer nachvollziehbar. Zu Gute halten, sollte man ihnen jedoch, dass sie nicht gänzlich alle Klischees bedient haben und weitestgehend anständig aggierten. Ein wenig Spannung kommt auch auf, aber letztendlich kennt man das alles schon.
Scheint als ob Michael Herbig seinen qualitativen Abwärtstrend, den er seit Ende der "Bullyparade" zweifelsfrei erlebt hat, vorerst stoppen kann. Obwohl ich nicht wirklich Ahnung von der Serie habe, konnte ich mich gut mit den Charakteren anfreunden. Treffsichere Gags gibt es doch einige und handwerklich hat Bully ebenfalls alles richig gemacht. Die schauspielerische Leistung hält sich jedoch in Grenzen. Oft unnatürlich und überdreht wird da aggiert, da wirken manche Witze sehr gezwungen.
Sonst aber doch ganz nett anzuschauen.
Eine präzise Milieustudie sollte man nicht erwarten, aber zu einem soliden Ganster-Cop-Thriller mit Botschaft taugt er durchaus. Die Aufnahmen vom Leben im Ghetto mit Drogen und Gewalt muten realistisch an. Snipes überzeugt als Emporkömmling-Drogenboss mit Hang zu Arroganz und Brutalität auf ganzer Linie. Am Ende ist das alles ein wenig zu aufgeblasen, aber es verfehlt seine Wirkung dennoch nicht.
Das große Glück des Films besteht darin, dass seine Macher von vornherein wussten, dass es der totale Mist ist, den sie hier abliefern. Dementsprechend viel Ironie und Gags hat man reingepackt. Schade nur, dass sie diese teils lustigen Einfälle nicht präsentieren können. Bieten kann der Film schlechte Effekte, unfähige Schauspieler und einen Werwolf, der aussieht wie Gandalf der Graue nach fünf Jahren Geiselhaft in Syrien. Das macht es natürlich schwer, soetwas wie Qualität zu vermitteln. Ich war oft drauf und dran abzuschalten, aber ich habe ausgeharrt. Das Ende ist so behämmert, das ist fast schon wieder cool.
Über weite Strecken ein spannender Polit-Thriller mit guter, aber teils verworrener Handlung. Unachtsamkeit duldet der Film in keinster Weise. Allerdings ist es nicht sonderlich schwer, bei der Sache zu bleiben, da die Handlungsstränge meist doch interessant erzählt werden. Obwohl man damals noch nicht so hohes Tempo ging, wie es Heute im Genre oft der Fall ist, kann man also nicht von Langeweile sprechen. Der Film lebt von seinen Charakteren und da hat er ja mit Redford, Sydow und Dunaway einiges zu bieten. Auch wenn ich der Meinung bin, dass man auf Dunaways mehr oder weniger nutzlose Rolle durchaus hätte verzichten können um das Geschehen ein wenig zu beschleunigen. Nur schade, dass der Film aus heutiger Sicht doch ein wenig Staub angesetzt hat, aber das lässt sich leider kaum vermeiden.
Alte Thriller-Schule von Pollack, daran gibt es eigentlich nichts auszusetzen.
Ich habe den Film lange vor mir hergeschoben, er hat mich einfach nicht interessiert. Rückblickend kann ich dazu nur sagen, dass ich wirklich was verpasst habe. Die Atmosphäre, die dieser Film schafft, ist einfach beindruckend. Kevin Spacey verleiht der Rolle des Prot eine faszinierende, fast magische Austrahlung. Man will einfach glauben, dass er vom Planeten K-Pax kommt, auch wenn auf eine eindeutige Antwort glücklicherweise verzichtet wird. Da kann jeder selbst seine Fantasie spielen lassen.
Richtig tolle Dialoge und ein Hauch wohl dosierter Humor, super. Und bei weitem nicht so verworren und abwegig, wie ich eigentlich gedacht hätte.
Ist eigentlich eine ganz nette Idee. Zwar nicht ganz neu, aber doch gut adaptiert. Spannung, Action, Spaß, es gibt von allem etwas. Selbst die Besetzung kann durchaus punkten. Dakota Fanning beispielsweise hat mir sehr gut gefallen. Als pures Unterhaltungskino würde ich den Film aber nicht sehen, weil man doch ein wenig mitdenken und bei der Sache bleiben muss, um der Story folgen zu können. Das ist auch ganz gut so.
Gar nicht übel, hatte da weniger erwartet.
Obwohl Eastwood nicht das sonst übliche gehetzte Tempo in dieser Art Film geht, bleibt es stets absolut spannend. Nüchtern und frei von übermäßigen Übertreibungen erzählt er hier eine solide, wenn auch nicht immer glaubwürdige Geschichte. Hinzu kommt noch die starke Besetzung.
Eastwood untermauert seinen guten Ruf als Regisseur auch weiterhin.
Als gäbe es nicht schon genug Filme über notgeile Teenager. Zugegebenermaßen sind einige der Episoden wirklich lustig, aber ich mag diese Art Humor einfach nicht. Besser als sein dämlicher Titel ist er aber auf jeden Fall. Ein Vergleich mit den anderen oft grausam schlechten "Movie"-Titeln wäre unfair, weil schon die Schauspieler hier besser aggieren.
Wenn man auf solchen Teenies-und-Sex-Humor steht, ist es sicher kein Fehler mal vorbeizuschauen. Mein Fall, war das noch nie.
Völliger Blödsinn (überflüssig dies zu erwähnen), aber scheiß drauf, so cool gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass ich soviel Spaß haben würde. Als wäre ich wieder zehn, ein herrliches Gefühl. Ironisch, sympathisch und teils richtig coole Sprüche. Schade nur, dass man aus irgend einem Grund etwas von "Transformers" kopieren wollte. Das geht völlig daneben und trübt das Gesamtbild.
Trotzdem, für mich eine echte Überraschung. Er wird sicher nicht jeden Geschmack treffen, aber ich fand's echt gelungen.