RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Ähnlich wie Teil 1 ganz nett, aber eben auch genauso unspektakulär und arm an Ideen. Die Beziehungskiste ist einfach schon so sehr abgegriffen, dass man damit niemander mehr vom Hocker hauen kann. Umso erstaunlicher, dass der Film weitestgehend unaufdringlich gespielt ist und nicht allzu lästig auf die Gefühlsblase drückt. Selbst der mit Talent nicht gerade gesegnete Til agiert annehmbar und lässt sogar einiges an Selbstironie aufblitzen. Nora Tschirner macht's aber besser und rettet auch diesen Film mit ihrer sympathischen Spielweise. Den ein oder anderen guten Gag gibt's auch, aber leider mischen sich zuviele miese Poenten dazwischen. Aber wer in einem Schweiger-Film intelligenten Humor sucht, der glaubt auch, dass aus DSDS Kandidaten Superstars werden.
Klingt absolut nicht überzeugend und McG hat bereits bewiesen, dass er die "Terminator"-Reihe nicht versteht.
Bin gespannt wann George Lucas und Steven Spielberg einsteigen und eine neue Version von "Terminator 2" abliefern, bei der alle Stichwerkzeuge des T-1000 durch Funkgeräte ersetzt wurden. Ich sag's euch, so wird's kommen und James Cameron stürtzt sich von der nächst besten Brücke.
Der Beginn ist eigentlich ganz manierlich, aber dieser erste Eindruck muss doch schnell der Gewissheit weichen, dass es genau der Schwachsinn ist, den man erwartet hat. Dieser fürchterlich dämliche Handlungsverlauf tut nicht nur weh, er nimmt auch sämtliche Spannung aus der Story. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass ich von Cuba Gooding Jr. nicht viel halte und Ron Perlman wenig zur Geltung kommt. Überflüssig zu erwähnen, dass auf Logik ebenfalls gänzlich verzichtet wurde. Einzig die handwerkliche Machart ist recht ordentlich.
Zum sich darüber lustig machen noch geeignet, sonst aber nahezu unbrauchbar.
Gute Idee, schön schwarzer Humor, aber leider viel zu viel Leerlauf. Es dauert eine halbe Stunde bis überhaupt mal was passiert. Ein Glück, dass man in der Filmbranche die biologischen Gesetze ausblenden kann. Sonst hätten die zwei sympathischen Spinner dank vorrübergehender Totenstarre und einsetzender Verwesung wohl noch größere Schwierigkeiten mit dem guten Bernie gehabt. ;)
Ich finde im Moment keine Worte um der Genialität Loriots und seiner Bedeutung für die deutsche Komik Ausdruck zu verleihen. Deshalb will ich auch nicht lange schwafeln und mich uneingeschränkt meinen Vorrednern anschließen. Ein Muss an Weihnachten!
Aber eins muss noch gesagt werden: "Früher war mehr Lametta!".
"The Tournament" ist ein knallharter Actionreißer im Stil von "Punisher - War Zone" und "Death Race". Dieses Gewandt steht ihm sehr gut. Zu keiner Zeit will die Story ernst genommen werden. Ist ja auch ziemlich kontraproduktiv für die "Killer-Branche", wenn sich die besten dreißig alle sieben Jahre gegenseitig abschlachten. Doch sie bietet eine sehr unterhaltsame Grundlage für No-Stop-Action.
Zum Nachdenken wenig geeignet, aber zum Amüsieren umso mehr.
Also prinzipiell hätte Jarmusch diesen Film auch gut als Hörbuch vermarkten können, denn es gibt weiß Gott nicht viel zu sehen. Unspektakulär und mit fast stoischer Gelassenheit wird die Geschichte erzählt, die oft ein wenig mehr tiefe vorgaukeln will, als sie tatsächlich hat. Macht aber nichts, die eingespielten Texte der Samurai-Philosophie lohnen durchaus das Nachdenken. Die größte Stärke liegt in den Dialogen, die oft wirklich geniale Teile enthalten. Whitaker werde ich in diesem Leben wohl nichtmehr lieb gewinnen, aber er hat absolut auf die Rolle gepasst. Im Übrigen gleicht die Atmosphäre die nicht vorhandene Spannung ein wenig aus.
Bislang hatte ich mit Jarmusch nicht viel am Hut, aber zumindest weiß er, wie man eine Geschichte erzählen muss, so dass sie intelligent und atmosphärisch wirkt.
Die erste halbe Stunde war wirklich zum abgewöhnen. Ich konnte gar nicht glauben, dass das wirklich ein Pixar Film sein soll. Es hat viel Überwindung gekostet nicht umzuschalten, doch mein Vertrauen in die Pixar-Crew war stärker als der Ärger über den schlechten Beginn. Zum Glück bekommt der Film wirklich die Kurve noch, zumindest weitestgehend. Nach einiger Zeit sind die Autos doch noch ganz sympathisch und es kommen auch noch ein paar wirklich gute Gags zustande. Es ist aber auch schwer, diesen Blechkübeln Leben und Gefühle einzuhauchen. Trotz der Startschwierigkeiten ist das letztendlich noch ziemlich gut gelungen. Die Moral der Geschichte ist von der ersten Sekunde an vorhersehbar, aber das stört nun wirklich nicht. Technisch gibt's wieder einmal nichts auszusetzen.
Genreprimus Pixar wäre mit seinen Karossen fast gegen die Wand gefahren, hat das Ruder aber gerade nochmal herumgerissen.
Eine stolze Leistung für das Budget, muss ich auch sagen. Könnte durchaus Potenzial haben.
Die Animationen sind allerhöchstens zweitklassig und die Geschichte ist es eigentlich auch. Trotzdem kann ich nicht von einem Totalausfall sprechen. Die Charaktere an sich sind ganz sympathisch und der ein oder andere Gag kommt auch ganz gut. Schade nur, dass der Film zu viel versaut und so gut wie überall her seine Ideen zusammengeklaut hat. Ein wenig mehr Innovation und technische Raffinesse wären angebracht gewesen.
Zum zwischendurch mal Reinschauen gut geeignet, doch mit einem Pixar-Film in keinster Weise zu vergleichen.
Es ist auch mal interessant diesen Teil des Vietnam-Konfliktes bearbeitet zu sehen, wobei sich der informative Gehalt hier natürlich eher in Grenzen hält. Viel mehr will der Film mit Ironie und Action punkten, was ihm auch oft gut gelingt. Obwohl die Charaktere die typischen Genreklischees bedienen (der Draufgänger, der böse Dealer, der Menschenfreund), sieht man ihnen gerne zu. In erster Linie dem obercoolen Mel Gibson. Die Flugaufnahmen sind sehr schön gefilmt.
Gut, aber mit Platz nach oben.
Kein großer Unterschied zum ersten Teil. Eine genauso schwachsinnige Story, aber dafür wieder ein paar nette Auftritte von geschichtsträchtigen Persönlichkeiten. Diesbezüglich kann dieser Teil sogar noch etwas mehr bieten als der erste. Leider sind die meisten satirischen Andeutungen zu harmlos und brav.
Nette Familienkomödie, aber nichts was man lange im Gedächtnis behält.
Eigentlich müsste "Stealth - Unter dem Radar" von Rob Cohen auch in der Liste stehen. Bei 130 Mio.$ Produktionskosten hat er in den USA lächerliche 30 Mio. eingespielt und insgesamt auch nur um die 75 Mio.
Teils vielleicht etwas überspitzte Darstellung, aber über weite Strecken ticken die da drüben wirklich so, wenn es um Fußball geht. Wobei das nur ein vorwandt ist, um sich tüchtig auf die Schnauze hauen zu dürfen. Das zeigt der Film ganz gut, auch wenn man ihm ein wenig Glorifizierung dieser "Tradition" durchaus unterstellen darf. Die moralische Keule am Ende wirkt, als hätte man sie nur reingebaut, um die Gemüter nicht zu erhitzen. Trotzdem weiß der Film zu fesseln. Die kameradschaftliche Bindung zwischen den Jungs ist relativ glaubhaft. Nur Elijah Wood ist trotz guter Leistung irgendwie nicht ganz ernstzunehmen. Der sieht einfach zu sehr nach idealem Schwiegersohn aus, als dass er so austeilen könnte.
Handwerklich top, inhaltlich etwas zweischneidig, aber sehr unterhaltsam.
So hat ein Schlachtenepos auszusehen. John Woo findet endlich wieder in die Spur und liefert eindrucksvolle Bilder ab. Schon aufgrund der Abwechslungsreichen Kämpfe und einiger wunderbarer strategischer Schachzüge, kann der Film gar nicht langweilig werden. Auch die Charaktere sind allesamt interessant und glaubwürdig dargestellt. Eigentlich ist die Optik insgesamt genial, doch einige kleine Schwächen in den CGI-Effekten, insbesondere beim Feuerinferno am Schluss, muss sich der Film dann doch nachsagen lassen. Die gut choreographierten Kampf- und Pfeilhagelszenen gleichen das aber wieder aus.
Ich habe zwar wenig Ahnung von chinesischer Geschichte, aber das ist hier auch zweitrangig. Es geht um die Unterhaltung und dieses Handwerk versteht Woo ja bekanntlich.
Dieser schwarze, leicht merkwürdige Humor der Dänen hat schon was für sich. Es braucht seine Zeit, damit warm zu werden, aber dann kann man wirklich Spaß haben. Noch skurriler als der Humor ist die Story, die sich einiger tiefgreifender Andeutungen nicht zu schade ist. Doch die Charaktere stellen das noch in den Schatten. Richtig cool und sympathisch diese Kaputten. Die pure Heiterkeit darf man aber nicht erwarten, es gibt auch einige eher ernstere Passagen, über die es sich eventuell lohnt, einmal nachzudenken.
Ich schätze diese Äpfel dürften nicht jedem schmecken. Es ist definitiv kein Film für die breite Masse.
P.S. In Dänemark kann man auf das Tragen einer Schusswaffe getrost verzichten. Die arbeiten dort irgendwie sehr ineffektiv. ;)
Aus der vorgefertigten Bahn der typischen Ami-Komödie kommt zwar auch dieser Film nie heraus, aber er weiß sie ganz nett zu umschmücken. Besonders Butler sorgt für einige wirklich gute Szenen. Insgesamt kommen alle Charaktere sympathisch rüber. Klischees gibt's natürlich genug zu bestaunen, doch immerhin steht dahinter meist ein Augenzwinkern.
Macht Spaß, ist aber nicht wirklich neu.
Moralisch zwar zweischneidiger, aber absolut spannender und entlarvender Thriller. Gerard Butler rechnet skrupellos mit dem Rechtssystem ab, das ihn so herb enttäuscht hat. Seine Überlegenheit über weite Strecken ist fast unheimlich. Da sind einige nette Ideen eingeflossen, die der Film auch gut präsentieren kann. Man sollte nur nicht so viel Wert auf Logik und Glaubwürdigkeit legen, denn da bewegt sich die Story doch des öfteren im Grenzbereich. Richtig schade ist nur, dass man eigentlich absolut keinerlei Botschaft vermitteln kann. Das Ende ist so einfallslos und vorhersehbar, dass es das Gesamtbild des Films erheblich stört. Ein wenig mehr Mut und Einfallsreichtum hätte da gut getan.
Dennoch nett anzuschauen. F. Gary Gray liefert erneut einen guten Film ab.
Eine absolut skurile und selbstironische Schlachtplatte, die ihren Manga-Ursprung mit Stolz zu tragen scheint. Sowohl die Charaktere als auch die Splatter-Einlagen sind so überdreht und comichaft dargestellt, als wären sie einem Anime entsprungen. Dementsprechend wirkt das nicht unerhebliche Gewaltlevel weit weniger abschreckend, sondern eher belustigend. Die Story selbst hat so ihre Hänger, und mit zweit Stunden auch ein wenig Überlänge, aber der Unterhaltungswert passt trotzdem.
Bitte NUR UNCUT anschauen!
Jack Nicholson als neurotischer zynischer Mistkerl ist absolut godlike. Trotzdem hatte ich mir insgesamt mehr erhofft. Der Ansatz etwas Anspruch und Gefühl in die Story zu bringen, ist zwar gelungen, er geht aber leider zu Lasten des Humors. Die Wandlung Nicholsons vom Saulus zum Paulus geht mir ein wenig zu schnell. Er fällt zwar im Verlauf der Story öfters in das herrliche Raster vom Anfang zurück, aber leider nie für sehr lange. Wenn der Film aber humoröse Stellen bietet, dann sind diese wirklich grandios. Von James L. Brooks, seines Zeichens nicht weniger als Mitbegründer der "Simpsons", habe ich aber auch nichts anderes erwartet. In die letzte Stunde hätte aber gerne etwas mehr Heiterkeit gekonnt. Das Ende lässt einen dennoch mit einem guten Gefühl zurück.
Nicht ganz der Knüller, den ich erhofft hatte, aber meine Erwartungshaltung war auch extrem hoch.
Emmerich gibt sich wieder seiner Zerstörungswut hin und daran habe ich nichts auszusetzen. Solche bildgewaltigen Effektorgien sind genau mein Ding. Eindrucksvoll lässt er wiedermal die Welt untergehen und dies sogar mit leicht ironischen Untertönen.
Inhaltlich hat sich Emmerich leider weit weniger Mühe gegeben als optisch. Sein großes Glück besteht nur darin, dass der Cast sympathisch ist. Man sieht John Cusack und Amanda Peet gerne zu, wie sie sich retten wollen. Ansonsten unterscheidet sich die Story nur bedingt von den grottigen Event-Zweiteilern, wie sie RTL und Pro7 gerne mal ausstrahlen. Obgleich "2012" natürlich wesentlich professioneller ist. Logik und Glaubwürdigkeit bewegen sich auch des öfteren auf schmalen Pfaden. Beispiel: Auch die Chinesen schaffen es nicht innerhalb von drei Jahren so einen riesen Hangar in den Fels zu meiseln und gleich eine ganze Flotte "Archen" zu bauen. Sympathiepunkte erntet der Film durch seinen weitestgehenden Verzicht auf dieses ganze Religionsgesülze von Errettung und Erlösung.
Keine Frage, Emmerich hat den besten Katastrophenfilm der bisherigen Filmgeschichte geschaffen. Aber sind wir doch ehrlich: Wirklich viel Erwähnenswertes hat das Genre bislang auch nicht wirklich hervorgebracht. Trotzdem ein Augenschmaus, der jedem Fan von bildgewaltiger Action ans Herz zu legen sei.
Es gibt Filme, die sind so bescheuert, dass man sie mag ohne es zu wollen. Hier haben wir einen typischen Vertreter. Die gesamte Ausstattung, die Story, das ist alles eigentlich so schlecht, und trotzdem schaut man gerne hin. Liegt vor allem an dem namenhaften Cast. Keitel als Teufel, Witherspoon als Engel, Ozzy Osbourne darf wieder Fledermäuse beißen, für diese drei lasse ich gerne Punkte springen. Ich habe eigentlich auch nichts gegen Sandler, aber hier ging er mir doch ein wenig auf den Keks. Einige Gags und Gastauftritte können letztendlich auch überzeugen.
Gegen Langeweile okay.
Ohne den großen Ben Kingsley als Referenz, wäre mir dieser Film wohl nie aufgefallen. Tatsächlich ist er aber durchaus einen Blick wert. Dieser realistische Blick auf das vom Krieg gebeutelte Belfast und die Organisationen, die dahinter stecken, ist durchaus interessant. Besonders, da ich darüber offen gesagt herzlich wenig weiß. Auch ohne tiefschürfende Kenntnisse kommt man aber gut mit. Spannend ist das nicht immer, doch die Story ist gut und glaubhaft aufgebaut.
Sehr solide, aber definitiv kein Mainstream-Popcorn-Kino. Ein wenig Aufmerksamkeit und Kombinationsgabe setzt der Film schon vorraus. Das ist auch gut so.
Das sind Thriller, die ich mir gerne gefallen lasse. Handfest, intelligent und cool. So viele Wendungen und Verstrickungen kennt man höchstens aus "24". Das ist gut, denn es hält den Film am Laufen. Ein paar mehr dieser soliden handgemachten Actionszenen hätte es meiner Meinung nach gerne sein dürfen. Largo selbst ist ein sympathischer Typ, der stets lässig daherkommt und immer einen Weg findet. Da es sich hier ja um eine Comicverfilmung handeln soll, kann man diese leicht überzeichneten Charakterzüge einiger Personen gut ertragen. Und immerhin interessieren mich dieser ganze Aktienmarkt und die Riesenkonzerne herzlich wenig und doch war mir nie wirklich langweilig. Das werte ich als vollen Erfolg.
Ich kenne die Vorlage nicht, aber ich fand's gut.
Dafür, dass ich nichts erwartet habe, war es ganz okay. Ein Knaller ist es aber erwartungsgemäß nicht. Es ist einfach schlicht und ergreifend zu langweilig. Schockmomente, Splattereffekte oder spannende Passagen gibt es zu selten. Das einzige was wirklich Spaß macht, ist der Humor. Einige Sprüche sind wirklich großartig und selbstironisch. Auch den Schauspielern kann man nicht wirklich etwas vorwerfen. Selbst Megan Fox zeigt annährungsweise etwas wie schauspielerische Fähigkeiten und - ja man höre und staune- sogar sympathische Züge, auch wenn sie in erster Linie nur gut aussieht.
Nette Idee, gelungener Cast, aber große Schwächen in der Umsetzung. Insgesamt aber durchaus guckbar, wenn man gerade nix zu tun hat.