RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Brisanter Politthriller, der eine interessante und bis ins Detail durchdachte Story zu bieten hat. Ein politisch angehauchter Film hat gerne mal die Unart, sich langweilig zu präsentieren. Das kann man hier jedoch nicht behaupten. Durch punktgenaue Wendungen und komplexe Storystränge bleibt man stets interessiert bei der Sache. Dafür sorgt auch die stark spielende Besetzung. Selbst Affleck wirkt nicht so deplatziert wie sonst üblich. Auf einen Showdown oder sonstige Actionhighlights wartet man vergebens. Dieser Film lebt von der Story und den Personen, was ich durchaus als positiv erachte. Einzig das Ende passt nicht unbedingt zum Verlauf, aber man kann damit leben.
Solide!
Schließe mich an: Super Artikel. Ich konnte nie viel mit ihm anfangen, weil er mir einfach zu schräg war. Dennoch lassen sich sein Talent und seine Bedeutung für die Musikwelt in keinster Weise leugnen.
R.I.P. Jacko, vielleicht findest du ja jetzt deinen Frieden.
Hat den Kern der Sache getroffen. Sehr geil ^^
Was del Toro für den Fantasyfilm ist, das ist James Cameron für die Sci-Fi. Der macht das schon.
Nolan hat ein absolutes Händchen für Atmosphäre. Man spührt quasi die alaskische Kälte und die zunehmende Müdigkeit des großartigen Al Pacino. Mehr und mehr entwickelt sich ein starke Psychoduell der beiden Hauptfiguren. Dabei hat mich Williams wirklich positiv überrascht. Er hat den intelligenten und beängstigend ruhigen Mörder großartig verkörpert.
Es passt alles zusammen: Schauspieler, Story udn Location. Starker Thriller!
Schlechter als seine drei Vorgänger, aber weit besser als sein Ruf. Zwar hat man die Story etwas sehr krampfhaft weitergestrickt (klonen, größenwahnsinnigen Wissenschaftler usw.), aber das Umfeld ist dennoch stimmig. Der Film sieht durchweg gut aus, bietet eine gute Atmosphäre und hält auch eine gute Besetzung bereit. Allein Ron Perlmans coole Sprüche sind schon großartig. Und ich finde es auch sehr faszinierend, durch welch ein kleines Loch ein komplettes Alien passt. ;)
Also wenn ich jemandem in Sachen Fantasyfilme vertraue, dann ist es del Toro. Der weiß schon, was er tut, also einfach in Ruhe lassen.
Ein frontaler Tritt in die Eier eines jeden "Dragonball"-Fans. Würden die Personen nicht die selben Namen wie in den Mangas/Animes tragen, würde man sie stellenweise gar nicht erkennen. Mit viel Wohlwollen und Augen zudrücken würde ich die Darstellung von Chi Chi, Bulma und Muten Roshi (trotz des falschen Alters!) als gerade noch akzeptabel bezeichnen. Aber Son Goku, Piccolo und Yamcha sind der totale Abriss. Dass in einer Adaption mal ein paar Dinge abgeändert werden, ist ja normal, aber diese oft dreiste Faktenverdrehung und völlig falsche Charakterzeichnung ist skandalös. Zumal selbst die Effekte sehr zu wünschen übrig lassen.
Ich muss aber gestehen, dass trotz der katastrophalen Mängel und Fehler, ich mich ganz gut amüsiert habe. Liegt wohl an der unfreiwilligen Komik und des gigantischen Trashfaktors. Schon nach fünf Minuten hatte ich mich damit abgefunden, dass dies hier bestenfalls eine Parodie auf die so großartige Vorlage darstellt. Damit kann man es ertragen. Als ernsthafte Adaption des Stoffes lässt sich jedoch nur sagen: Setzen sechs!
Ein "Terminator" sieht anders aus. Als normaler Si-Fi-Film würde er noch als annehmbar durchgehen, als Teil der "Terminator"-Reihe fällt er weitestgehend durch. Die Action ist handwerklich ja gut gemacht, aber ihr fehlt die Seele. Es knallt hier, es knallt dort, aber es macht keinen Spaß. Das wirkt alles so dahingeklatscht und unmotiviert. Christian Bale, den ich im Übrigen sehr schätze, habe ich auch noch so eindimensional gesehen. Ich weiß nicht, wen er hier verkörpert hat, aber John Conner war das nicht. Logik wurde auch vergessen, im Hinblick auf die Vorgänger.
Schwierig zu bewerten, weil ich mich zwar nicht wirklich gelangweilt habe, aber Spannung über weite Strecken trotzdem Mangelware war. Sollte noch ein fünfter "Terminator" gedreht werden, dann bitte nur unter Mitwirken oder gar Regie von "Terminator"-Vater James Cameron. McG hat sich für einen weiteren Teil definitv nicht empfohlen. Einen halben Zusatzpunkt gibt's für das Wiedersehen mit Arni.
Eine großartige, vor schwarzem Humor nur so strotzende Geschichte. Mit einer schönen Erzählweise und einer durchdachten Story weiß der Film durchgehend zu gefallen. Das ist natürlich in erster Linie einem genialen Robert Downey Jr. zu verdanken, der seinen gesamten Charme und Witz gekonnt ausspielt. Doch auch Val Kilmer und Michelle Monaghan haben mich stets überzeugt.
Sehr zu empfehlen, wenn man auf Coolness und schwarzen Humor steht.
Damals ein Meilenstein der Tricktechnik und sicher auch die Grundlage für heutige Blockbuster. Wenn man das Alter des Film bedenkt, dann muss man einfach beeindruckt sein. Schade nur, dass es der Story zu sehr an Feinschliff fehlt. Ein gehetztes herunterrasseln der Ereignisse ohne Tiefe. Dafür aber mit gutem Soundtrack. Peter Jacksons Remake ist verständlicherweise optisch spektakulärer und inhaltlich wesentlich ausgereifter, aber den Charme dieses alten Klassikers konnte es nicht erreichen.
Schlichtweg grandios.
Meine Skepsis bezüglich des Film wich schnell einer munteren Heiterkeit. Denn tatsächlich ist der Film sehr witzig und bietet einige hervorragende Gags und Sprüche. Schade nur, dass die Hauptfigur nur bedingt sympathisch wirkt. Dafür sind aber diese französischen Frösche und besonders die singenden Schnecken extrem gelungen.
Einfach liebenswert und oftmals schreiend komisch.
Über das Niveau einer alten "Power Rangers"-Folge kommt der Film nur selten hinaus, besonders optisch. Kostüme und Effekte sind extrem künstlich und bei den Schießerein sprühen merkwürdig viele Funken. Weil die Besetzung aber sehr gut ist und der Film nur so vor Selbstironie strotzt, wird man trotzdem gut unterhalten.
Wenn nichts besseres läuft okay, eine Perle in Slys Filmographie ist der Film aber nicht.
Der Vergleich zu del Toros späterem Werk "Pans Labyrinth" ist durchaus berechtigt. Beide Filme beginnen ähnlich naiv und steigern sich im Verlauf mehr und mehr zu einer schockierenden Geschichte. Allerdings erreicht "The Devils Backbone" nie dieses Gewaltlevel, sondern bewegt sich in einem eher gemäßigten Bereich. del Toros Stärke der Bildsprache kommt bereits hier gut zum Ausdruck. Visuell ist das Ganze auf höchstem Niveau. Die Story beinhaltet eine etwas fragwürdige Moral, bleibt jedoch durchweg nachvollziehbar, einfallsreich und übertreibt nicht.
Selbst wenn man weiß, was auf einen zu kommt, so kann man sich dennoch prima unterhalten lassen. Nach einer grausamen ersten viertel Stunde kommt schlagartig Spannung auf und man wird von einer dichten Atmosphäre gefesselt. Dieser Homevideo-Style trägt eine nahe ans Geschehen, hat aber leider den Nachteil, dass diese wackelige Handkamera sehr gewöhnungsbedürftig ist. Dummerweise kann man für die Schauspieler kaum Sympathie empfinden, weil sie sich oft völlig dämlich verhalten und nervigen Stuss daherquatschen. Dafür können Optik und Effekte aber durchgängig überzeugen.
Macht aufgrund der guten Idee und der kompromisslosen Umsetzung durchaus Spaß.
Man kann wohl nicht bestreiten, dass Kubrick seiner Zeit weit vorraus war. Einerseits wird man von genialen Bildern und starker Atmosphäre gefesselt, andererseits können die die oft überlangen Szenen und monotonen Handlungen auch ganz schön ermüdend sein. Und am Ende sitzt man da und weiß nicht, was man davon zu halten hat. Platz für Spekulation und Interpretation bietet die Story jedenfalls genug, was wohl auch den Reiz des Film aus macht. Bis heute sieht man dem Film sein Alter kaum an, was nur die inszenatorischen Fähigkeiten Kubricks unterstreicht. Der passende Soundtrack verleiht dem Film die nötige Eleganz.
Großes Kino, aber Spannung sucht man leider vergebens.
Kein großer Wurf, aber besonders Seagal hat schlimmere Leichen im Keller. Würden Sizemore und Hopper (trotz oftmals suboptimaler Rollenwahl) nicht so viele Sympathiepunkte bei mir genießen, wäre ich wohl eingeschlafen. Denn obwohl die Story spannend klingt, ist der Film so monoton wie das Ticken eines Metronoms. Wird wohl an der schlechten Inszenierung liegen.
Eigentlich nicht der Rede wert, gesehen und vergessen.
Seit dem Ende der "Bullyparade" baut Michael "Bully" Herbig kontinuierlich ab. Erwartungsgemäß können zwar schon einige Gags überzeugen, aber 80% des Films ist der krampfhafte Versuch, eine nicht vorhandene Story zu erzählen. Diese besteht leider nur aus Standardakten, die nacheinander abgearbeitet werden. Die gute Besetzung tröstet ein wenig über die grausamen Effekte und die (selbst für das Fantasygenre) riesigen Logiklöcher hinweg.
Wohl wirklich nur für Kinder.
Meist spannender Thriller, der letztendlich aber keine großen Überraschungen bieten kann. Val Kilmer funktioniert ganz gut, ohne wirklich zu glänzen. Ähnlich geht es der restlichen Besetzung, die weitestgehend unterfordert bleiben. Um ein paar gute Szenen und spannede Momente ist der Film jedoch nicht verlegen, und deswegen auch ganz gut ertragbar.
Zwar der schlechteste der "Futurama"-Filme, aber immernoch sehenswert. Hat die Story auch mehrere Durchhänger, so spielt sie doch auf oft ironische Weise auf vielerlei Probleme der heutigen Zeit an. Die manchmal langweiligen Stellen werden oft durch gute Gags wieder ausgeglichen.
Insgesamt nicht übel, aber vielleicht sollte man sich jetzt doch mal eine Pause gönnen und neue Ideen sprießen lassen.
Würde er nicht den Namen "Far Cry" tragen, dann wäre es ein netter Trashfilm, über den man sich prima lustig machen kann. Leider ist er dem Spiel völlig unwürdig, auch wenn ich die zweite Hälfte des Games nur wenig gelungen fand. Das größte Mancko ist neben Til Schweiger die Location. "Far Cry" spielt auf einer tropischen Insel mit Palmen verdammt, und nicht auf irgendeiner kanadischen Insel mit Nadelbäumen. Überraschenderweise ist die Inszenierung an sich gar nicht so schlecht. Einige der Actionszenen sehen ganz gut aus, besser als in den meisten "Seagal"-Filmen der letzten Zeit. Frag mich nur, was Udo Kier in dem Film verloren hat.
Man kann sich amüsieren, weil Herr Boll wieder viel Trash und Selbstironie in den Film gepackt hat. Jetzt bräuchte er nur noch Talent.
Ein Serienformat auf Filmlänge auszuwalzen, ist nicht ganz leicht. Bei "Futurama" gelingt das jetzt zum dritten Mal recht gut, auch wenn einige der Ideen schon sehr schräg. Zwar bleibt der erste Film unerreicht, aber als "Futurama"-Fan wird man auch hier zufrieden sein. Es gibt viele typische Gags und nette Sprüche.
Gelungener zweiter Film, der jedoch nicht ganz an den ersten heranreichen kann. Obwohl besonders die erste halbe Stunde überaus lustig gestaltet ist, verliert sich die Story gegen Ende zu sehr. Das war selbst für "Futurama"-Verhältnisse ein wenig schräg.
Trotzdem unterhaltsam.
Bin kein großer Fan von solchen Teenie-Komödien, aber "Eurotrip" fand ich wirklich mal lustig. Neben sympathischen Charakteren gibt es auch einige wirklich gute Gags. Die massenhaft verarbeiteten Klischees werden mit ein wenig Augenzwinkern verpackt, und sind deshalb gut ertragbar. Optisch auch recht ansprechend, besonders durch die weiblichen Besetzungen. Am besten sind aber immernoch die Manchester United Hooligans unter der Führung von Vinnie Jones, herrlich.