RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • Dr. van Helsing - na dann geh ich mal auf die Jagd

    • 5 .5

      Ein ewiges auf und ab mit mit diesem beleibten Ledermantelträger. "Urban Justice" gehört zu seinen besseren Werken der jüngsten Tage. Es gibt ein wenig Story, ein wenig Action und ein wenig Unterhaltung. Alles im Bereich des B-Movie-Mittelmaßes.

      • Vampirfreundin??? - also jetzt mache ich mir ja schon Gedanken

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        • Also ich bin ja skeptisch bezüglich des Films, aber der Gute Liam macht mir jetzt doch ein wenig Hoffnung.

          • 8 .5

            Nicht umsonst ein Kult-Klassiker. Die Geschichte des Tony Montana, der durchs Drogengeschäft hoch steigt und tief fällt, ist durchweg spannend erzählt und großartig inszeniert. Für Pacino ist es die Rolle seines Lebens, die er großartig verkörpert. Tony bietet das Bild eines klassichen Kleinkriminellen, der die Erfolgsleiter hochsteigt. Damit verbunden sind Größenwahn, Arroganz und Brutalität. Dabei blitzt zwischen seinen cholerischen Anfällen aber immerwieder auch ein funken Menschlichkeit in ihm auf, wenn man z.B. an seine Schwester oder die Szene mit der Autobombe denkt. Coole Sprüche, ordentlich Action und ein ansprechendes Schauspielerensemble sorgen für den Rest.
            Ein wenig in die Jahre gekommen, aber so aktuell wie eh und je.

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            • 6 .5
              über Frantic

              Interessante und atmosphärisch dichte Geschichte, bei der leider hin und wieder ein wenig Tempo fehlt. Polanski erzählt ruhig und überlegt, nicht so spannend wie es vielleicht möglich gewesen wäre. Dennoch wird man gefesselt von der Story, einem sehr guten Soundtrack und einer glaubhaften schauspielerischen Darbietung.

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              • 7 .5

                Aus Frankreich kommt des Öfteren sehr solide Actionunterhaltung. Rasant, cool und kurzweilig präsentiert sich "Banlieue 13". Die lässigen Charaktere springen mit mit netten Moves durchs Ghetto und lassen es mächtig krachen. Zwar ist die Story nicht mehr als mittelprächtiger Trash, aber dennoch gut gemacht.

                • 7 .5
                  über Memento

                  Einen Film komplett rückwärts zu erzählen, halte ich jetzt nicht gerade für originell. Mich hat eher die Tatsache überrascht, dass dies tatsächlich gut funktioniert hat. Ich war diesbezüglich sehr skeptisch. Aber wenn man sich ein wenig konzentriert, kann man gut folgen und bekommt eine ordentliche Geschichte erzählt. Am Ende des Film (also am Anfang der Story) bekommt man sogar eine Überraschung geboten, mit der man nun wirlich nicht unbedingt rechnet.
                  Verstörend in seiner Art, aber sehr fesselnd, jedoch nicht Nolans bester Film.

                  • 8
                    über Lifted

                    In der Kürze liegt die Würze, heißt es doch. Trifft auf die Pixar-Kurzfilme voll zu, die dem großen Hauptfilm oft die Show stehlen, wie es "Lifted" mit "Ratatouille" hier durchaus getan hat.

                    • Blutspender - damit hilft man wenigstens der Gesellschaft ;)

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                      • 6 .5

                        Ganz akzeptable Fortsetzung und bei weitem nicht so niveaulos, wie es deutsche Comedy gerne mal zu sein pflegt. Es sind viele nette Gags und Cameos dabei, die einen locker unterhalten können. Story ist auch okay.
                        Geht in Ordnung, besonders Oliver Welke hat mir viel Spaß bereitet.

                        • 8

                          Durchweg spannend und auch qualitativ ein wenig besser als sein Vorgänger. Zum Glück gibt es hier keine klare Abgrenzung zwischen gut und böse. Die Grenze verschwimmt und weder die Kirche, noch die Illuminati werden hier glorifiziert. Am Ende war ich ob der Auflösung sogar ein wenig überrascht. Da war mehr Kreativität im Spiel, als ich vermutet hätte. Handwerklich und schauspielerisch gibt es auch wenig zu beanstanden.
                          Schlichtweg gute Unterhaltung, wenn auch stellenweise weit hergeholt.

                          • 8

                            Aus heutiger Sicht vielleicht etwas angestaubt, aber in seiner Machart grundsolide und wegweisend für die damalige Zeit. Ohne Ironie, aber mit einem verflucht hohen Coolnessfaktor geht Eastwood hier zu Werke. Andrew Robinson gibt einen herrlichen kranken Gegenpart ab.

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                            • 4 .5

                              Unnötig wie fast alle Prequels. Der Film entmystifiziert eine der fastzinierensten und interessantesten Figuren der Filmgeschichte. Und das auch noch in einer Weise, die eines Dr. Hannibal Lecter völlig unwürdig ist. Mag diese Rachestory ja irgendwie nachvollziehbar sein, so ist sie viel zu einfach gestrickt und geht überhaupt nicht auf Lecter ein. Ohne Spannung, ohne Stil, ohne Atmosphäre und insgesamt völlig austauschbar. Die beängstigende Atmosphäre, die sich aufbaut, wenn Lecter spricht und aggiert, will sich hier einfach nicht aufbauen. Gute Optik und authentische Austattung reichen hier nicht aus, um die großen inhaltlichen Schwächen auszugleichen.
                              Passt überhaupt nicht in die Lecter-Saga, in keinster Weise.

                              • 5 .5

                                Trash der ersten Sorte, aber eben unterhaltsam. Wenn man auch nur eine Sekunde darüber nachdenkt, dann drohen einen die gewaltigen Logiklöcher, die sich dann auftuen geradezu aufzufressen. Deshalb ist der Film wirklich nur zur allgemeinen Belustigung geeignet. Nach dem sehr lahmen Beginn nimmt die Story gegen Ende doch ein wenig fahrt auf, und kann immerhin ein wenig unterhalten. Ohne Jackson wäre es nur halb so gut, auch wenn seine Leistung hier eher mäßig war. Regisseur Ellis hat mit "Final Destination 2" und "Final Call" schon bessere Sachen abgeliefert, aber er weiß zu unterhalten.

                                • 5

                                  Gut gespielt, aber über weite Strecken sehr langweilig. Der Story fehlt sowohl Tiefe, als auch Spannung. Erst gegen Ende wird man mal ein wenig mitgerissen. Und ein Fan von Richard Gere war ich auch noch nie.

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                                  • 7

                                    Weitestgehend ziemlich inhaltsleer, aber durchweg so gut gespielt, dass man sich den Film gut anschauen kann. Nach dem sehr trägen Beginn nimmt die Story am Ende doch gut fahrt auf und kann sogar hin und wieder fesseln. Überhaupt wirkt alles ziemlich echt. Besonders das Verhalten der Jugendlichen hat auf mich einen authentischen Eindruck gemacht. Was am Ende vielleicht gefehlt hat, war eine klare Botschaft. Und Bruce Willis war leider viel zu wenig in den Film involviert.
                                    Abgesehen davon aber recht solide.

                                    • 5 .5

                                      Wirklich schlechter als das dänische Original ist er ja nicht, schon weil es schlicht und einfach der gleiche Film ist, nur mit anderen Schauspielern. Er ist eben deswegen schlechter zu bewerten, weil es einfach arrogant und dreist von den Amis ist, die Werke fremdsprachiger Künstler nicht zu würdigen. Offenbar sind die einfach zu blöd, mal einen Film zu synchronisieren. Die Besetzung ist an sich okay, sie leistet aber nichts besonderes, weil es andere vorher schon genauso gut gemacht haben.

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                                      • 8

                                        Bill Maher spricht mir schon ein wenig aus der Seele. Dokumentarisch ist das ganze zwar wirklich nicht, aber es ist schon amüsant zu sehen, wie er mit einfach und logischen Fragen seine Gegenüber ins Schwitzen bringt und sie zu sehr merkwürdigen Äußerungen treibt. Man kann ihm dabei jedoch keine Respektlosigkeit unterstellen. Er beleidigt niemanden und tritt auch nicht unter die Gürtellinie. Er stellt nur die Religionen in Frage und untermalt dies mit satirischen und ironischen Einblendungen. Besonders in den USA ist die Verbohrtheit und der Mangel an Urteilsvermögen ja sehr verbreitet.
                                        Etwas neues bringt dieser satirische Trip durch die Religionen nicht mit sich. Nur den Standpunkt, dass Religionen in Zeiten von wissenschaftlichen Erkenntnissen und rationalem Denken nichts mehr verloren haben oder zumindest nicht die erste Geige spielen sollten. Und dem kann ich mich als überzeugter Atheist nur anschließen.

                                        • 7 .5

                                          Eigentlich wurde hier bereits alles gesagt. Eine komplizierte Story mit mehr oder weniger Tiefgang, eine düstere Atmosphäre, überzeugende Schauspieler, viel Platz für Interpretationen und besonders gegen Ende richtige Mindfuck-Momente. Das alles kann "Donnie Darko" bieten, ist dabei aber nicht immer wirklich spannend. Zwar verleiht die ruhige Erzählweise den Eindruck einer gewissen Überlegenheit, aber strengt teilweise auch ganz schön an. Man muss sich die Zeit nehmen und ein wenig über den Film nachdenken. Futter in Form von Fällen der Paranoiden Schizophrenie und der Zeitreisethematik bietet er ja genug. Perfektioniert wird die Story durch den absolut passenden Soundtrack.
                                          Schwere Kost, vom mentalen Standpunkt aus betrachtet!

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                                          • Also mitspielen kann er ja von mir aus, aber Sutherland langfristig ersetzen? Nee nee, das geht nicht gut. Das wäre das Ende einer Serie, die ihren Zenit eigentlich sowieso schon mehr oder weniger überschritten hat.

                                            • 2

                                              Fürchterlich unbeholfener Endzeitfilm, der seiner Thematik nichtmal im Ansatz gerecht wird. Die Story erinnert teilweise an "Children of Men", ohne jemals diese Qualität zu erreichen. Sterbenslangweilig und ohne jede nahrhafte Botschaft stolpern talentfreie Schauspieler durch die Gegend und vermittlen dabei den Eindruck, als wären sie gerade beim "GZSZ"-Casting abgelehnt worden.
                                              Einfach schwach!

                                              • 8

                                                Mit "A Clockwork Orange" übt Kubrick gekonnt Kritik an der verrohten Gesellschaft, die in ihrer Schnelllebigkeit stets bemüht ist, einfach Lösungen für komplizierte Probleme zu finden. So wird ein agressiver Jugendlicher, der nie um eine Straftat verlegen war, ratzfatz in ein zahmes Lämmchen ummanipuliert. Danach schlägt ihm aber noch mehr Hass und Verachtung entgegen, als in seinen kriminellen Zeiten. Der Täter wird zum Opfer, und tut einem dabei sogar Leid. Untermalt wird dieses Geschehen mit einem tollen Soundtrack und oft recht drastischen Bildern, wenn man das Entstehungsjahr bedenkt.
                                                Eigentlich zeigt der Film eindrucksvoll das, was wir alle schon wissen: Als Lamm hast du in dieser Welt keine Chance, es sind die kleinen und großen Wölfe, die regieren.

                                                • 7 .5

                                                  Ich halte nicht viel von Burton, aber hier ist ihm doch etwas tolles gelungen. Einfallsreiche Story, super Charaktere und ein gelungener Soundtrack. Die handwerklich einwandfreie Machart sieht nicht nur spitze aus, sondern gibt dem Film die richtige Atmosphäre. Es sind sogar ziemlich gute Witze dabei.
                                                  Absolut zu empfehlen an Weihnachten, aber möglichst im O-Ton anschauen.

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