RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 8

    Wirkt wie eine Mischung aus Tarantino und Ritchie und das ist sogar ganz gut gelungen. Coole Typen, lässige Sprüche und eine ganz passable Story. Die mag nicht ganz logisch und auch nicht immer nachvollziehbar sein, unterhält aber doch ganz gut. Dafür sorgt auch die wohl dosierte Action, die es stellenweise ganz schön krachen lässt. Vielleicht wirkt der Film manchmal ein wenig zu verkrampft, wenn es um die Coolness geht. Daran könnte die Besetzung mitschuldig sein, die zwar durchweg gut ist, aber von der keiner von sich aus ein wenig Coolness versprüht. Das hat "Lucky # Slevin" besser gemacht, der sonst ja ähnlich geartet ist.
    Solide Unterhaltung und Reynolds kann doch schauspielern, kaum zu fassen.

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    • 5

      Das einzig Neue, was der Film bietet, ist die Tatsache, dass die Zombies eine gewissen Intelligenz entwickeln. Auf dieses Idee hätte ich aber auch gut verzichten können, denn die Umstände und die Darstellung sind mehr als lächerlich. Mit der Logik nimmt es das Genre sowieso nicht so ernst, aber die Logiklöcher, die sich hier auftun, sind schon beinahe schmerzhaft. Zumindest kann man dem Film keine Langeweile vorwerfen. Es bleibt duchweg unterhaltsam, auch wenn man alles schonmal gesehen hat. An Blut und Splatter wird auch nicht gespart, besonders im Director's Cut.
      Geht so!

      • 8

        Besser als es die durchschnittlichen Bewertungen hier vermuten lassen. Die interessante Geschichte wird durchgängig spannend und wendungsreich erzählt. Zu Beginn ist es absolut nicht absehbar, wer hier Fehler gemacht hat und wer mit wem spielt. Mein Anfangsverdacht hat sich zwar als richtig herausgestellt, aber darauf hätte ich keine Wetten abgeschlossen. Dennoch ist die Auflösung dieser doch recht komplexen Handlung ein wenig unbefriedigend. Man hat das einfach falsch präsentiert. Trotzdem ist der Film schon wegen Al Pacino und Leelee Sobieski sehenswert.
        Die mäßige Inszenierung dieser guten Story kostet den Film einiges an Qualität. Nicht auszudenken, wenn beispielsweise ein David Fincher sich des Drehbuchs angenommen hätte.

        • 5 .5

          Durchschnittliche Ami-Komödie, die fast ausschließlich von Kevin James' Sympathiepunken getragen wird. Er ist einfach ein herrlich sympathischer Versager. Nur schade, dass der Film weitestgehend ohne Höhepunkte abläuft. Die erste halbe Stunde ist tiefstes Comedymittelmaß, erst als die Verbrecher auftauchen wird es ein wenig amüsanter. Aber die richtigen Brüller fehlen leider.

          • 7 .5

            Unbestritten Tarantinos schlechtester Film bisher, aber selbst dieser postiert sich noch weit über dem Durchschnitt. Unglücklicherweise scheinen dem guten Quentin während des Films die Ideen ausgegangen zu sein. Die sonst so markanten und genialen Dialoge verkommen teilweise zu völlig pseudocoolem Geschwätz oder werden viel zu lange ausgewalzt. Ausgenommen ist der obercoole Kurt Russell, dessen lässige Sprüche den Film mehrmals erheitern. Leider kommt des öfteren Langeweile auf, eben weil viele Szenen einfach viel zu lang sind. Irgendwie habe ich auch ein wenig den Inhalt vermisst. Der Film wirkt merkwürdig zusammenhangslos und oberflächlich. Aber trotz all der negativen Punkte, kann man auch verdammt viel Spaß haben, z.B. der Unfall in der Mitte des Films oder die Jagd am Ende. Auch die netten Mädels sorgen für ein wenig Unterhaltung.
            Irgendwie ist es ein Frauenfilm...für Männer.....hmmm....sowas bekommt wohl auch nur Tarantino hin. Immerhin ist er besser als sein Ruf und besser als das "Grindhouse"-Gegenstück "Planet Terror" allemal.

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            • 6 .5

              Zwar witzige, aber ebenso erschreckende Zukunftsvision, weil ich schon jetzt erste Anzeichen einer Entwicklung in diese Richtung vernehme. Unglücklicherweise bleibt der Film konsequent hinter seinen Möglichkeiten und entwickelt sich im Storyverlauf nicht weiter. Gute Gags gibt's dennoch zu genüge, aber auch einige Logiklöcher. Wenn die ganze Welt so bescheuert ist, wer hat dann diesen ganzen High-Tech-Kram gebaut?
              Eine wirklich gute Idee. Wer diese Entwicklung schon jetzt mal live mitverfolgen will, der sollte öfters mal in Sender wie RTL (Talkshows, DSDS,...), RTL2 (Frauentausch,...) und 9Live(...) schauen.

              • Bitte nicht die Serie durch neue Gesichter in den Dreck ziehen. Wenn alle Hauptdarsteller austeigen, dann doch bitte der Serie auch ein würdiges Ende gönnen. Irgendwelche Spin-Offs oder neuen Hauptdarsteller funktionieren nicht, weil einfach der Charme fehlt. Das haben die Studios nur noch nicht begriffen. Matt LeBlanc ist mit dem "FRIENDS"-Spin-Off "Joey" auch mächtig auf die Nase gefallen, weil es an Qualität und Wiedererkennungswert gemangelt hat. Als "Scrubs"-Fan finde ich das Ende zwar schade, aber besser ein würdiges Ende als eine schlechte Weiterführung.

                • 5

                  Mal abgesehen von der ziemlich direkten Medienkritik, bietet der Film nichts Verwertbares. Optik und handwerkliche Machart sind mehr als schmeichelhaft. Einzig Arni mit seinen prägnanten Einzeilern überzeugt wirklich.

                  • 6 .5

                    Besser als es der sehr schlechte Beginn hätte vermuten lassen. Nichtsdestotrotz hätte ich mir zum Aufeinandertreffen dieser beiden Martial-Arts-Ikonen eine bessere Story gewünscht. Mir wäre eine moderne Story mit urbanen Fights lieber gewesen, als dieser unrealistische Mythologie-Blödsinn aus grauer Vorzeit. Zudem nichtmal ansatzweise die inhaltiche Tiefe wie beispielsweise in "Tiger & Dragon" erreicht wird. Zum Glück dient die Story nur dazu, die gut choreographierten Kämpfe zu rechtfertigen. Diese sorgen auch für den ordentlichen Unterhaltungswert.
                    Macht schon Spaß, aber das Drehbuch ist einfach schlecht.

                    • 6
                      über Borat

                      Sascha Baron Cohen ist schon ein Typ. Als Borat verarscht er sämtliche amerikanischen Klischees und zeigt immerwieder, dass diese auch des öfteren zutreffen. Direkt, hemmungslos und herrlich politisch unkorrekt stößt er die Leute vor den Kopf. Dabei sind leider nicht alle Szenen wirklich gelungen. Es hält sich ungefähr die Waage zwischen schlechten und guten Gags.
                      Die deutsche Snychro ist des öfteren ein wenig unglücklich, lieber zum O-Ton greifen.

                      • 7 .5

                        Eigentlich genauso gut wie seine beiden Vorgänger. Die "Leathal Weapon"-Reihe ist so herrlich rustikal in ihrer Machart. Gibson und Glover als ungleiches Duo sorgen auch hier wieder mit coolen Sprüchen für gute Unterhaltung.

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                        • 7

                          Ich gebe offen zu, dass ich mich auch über Mario Barth amüsieren kann, obwohl ich mich schon zu dem etwas gebildeteren Teil Deutschalnds zählen würde. Es ist also Quatsch pauschal zu sagen, dass Barth nur was für Idioten ist, auch wenn er zugegebenermaßen kein übermäßiges Niveau an den Tag legt. Ich habe zwar auch wenig Erwartungen an diesen Film gehabt, wurde aber doch halbwegs gut unterhalten. Viele der Gags gerade zu Beginn funktionieren wirklich gut. Nur gegen Ende verliert der Film etwas an Fahrt. Dieter Tappert ist ein überraschend guter Schauspieler.
                          Man muss Barth schon wenigstens ein bischen witzig finden, um dem Film was abgewinnen zu können. Wer schon mit Vorurteilen herangeht, wird definitiv keinen Spaß haben.

                          • 5

                            Man muss den Asiaten lassen, dass sie selbst trashigen Stories eine gewisse stilistisch ansprechende Note verleihen. Der Film ist bei weitem nicht so klischeebelastet, wie man vielleicht vermuten könnte. Im Vergleich zu amerikanischen B-Monstermovies, sind selbst die Effekte hier gar nicht mal so schlecht. Zwar bewegt sich dieses Vieh nicht unbedingt natürlich, es sieht aber gar nicht so schlecht aus (aus technischer Sicht). Ein wenig mehr Spannung hätte gut getan.

                            • 7

                              Auch "Jagdfieber" ist ein solider Animationsspaß, der sich aber nicht sonderlich aus dem Genre abhebt. Viele der Gags sind lustig, die meisten sind aber nicht unbedingt neu. Mal abgesehen von der neuen Location, hat man immer das Gefühl alles schonmal gesehen zu haben. Das spiegelt sich auch in den Charakteren wieder, die zwar alle recht sympathisch, aber eben nicht unbedingt neu erfunden worden sind. Einen kleinen Bonus gibt's für den Bieber mit der Kettensäge.
                              Grundsätzlich gut, aber mit einer nicht ganz einwandfreien Botschaft für Kinder. Denn Jagen ist nicht pauschal schlecht, aus Sicht der Populationskontrolle.

                              • Ich verfolge diese dreisten Zensurmaßnahmen in Deutschland schon länger (schnittbericht.com) und es scheint immer schlimmer zu werden. Neben der Profitgier der Studios ist das Hauptproblem aber der deutsche Jugendschutz (wie ChristiansFoyer schon richtig sagte). Viele Studios schneiden einen Film schon vorsorglich, noch bevor er der FSK vorgelegt wird. Unsere Jugendschutzgesetzte sind dermaßen übertrieben, dass sich Länder wie Österreich kaputtlachen, weil der Export für uncut-Filme/Spiele nach Deutschland floriert. Und da Besizt Frau von der Leyen noch die Frechheit zu sagen, dass es in Deutschland keine Zensur gäbe. Da habe ich andere Erfahrung gemacht. Von wegen Freiheit von Kunst und Medien, Deutschland ist doch nur noch eine Scheindemokratie.

                                • 8 .5

                                  "Futurama" ist nie ganz an "Die Simpsons" herangekommen, war aber dennoch richtig gut gemacht. Der erste Film aus dem "Futurama"-Universum setzt stellenweise sogar noch einen auf die Serie drauf. Schon die Story ist überraschend intelligent und komplex aufgebaut. Dabei nimmt sie auch Bezug auf einige Ereignisse in der Serie und macht diese dadurch erst verständlich. Das hat mir sehr gut gefallen. Überhaupt war das Wiedersehen mit der Crew höchst erfreulich. Die Gags und Sprüche sind teilweise noch besser als in der Serie selbst. Ist sowohl auf englisch, als auch auf deutsch eine Empfehlung wert. Kommt zwar nicht ganz an "Simpsons - The Movie" heran, muss sich aber dennoch nicht verstecken.

                                  • 8

                                    Ein wirklich großartig besetzter Thriller, der zu keiner Zeit in irgendeiner Form vorhersehbar ist. Zwar kommt der Film nicht ohne Längen aus, aber die wunderbar gestrickte Story tröstet locker darüber hinweg. Lässige Sprüchen, dezent eingesetzte Action, stimmige Atmosphäre, gute Optik und top Schauspielerleistungen, der Film kann alles bieten. Der Schluss ist nochmal doppelt genial. Es könnte allerdings sein, dass der Film nach mehrmaligem Ansehen etwas an Reiz verliert.

                                    • 0 .5

                                      Als hätte man aus einem Porno alle Sexszenen entfernt und ihn dann als Actionfilm verkauft, so wirkt der Film. Hier ist einfach alles eine Katastrophe: dilletantische (Laien-)Schauspieler, miese Ausstattung, schlimme Effekte, unbeholfene Inszenierung und eine fürchterliche deutsche Synchro. Schon zu Beginn erzählt der Film fast alles, es gibt also niemals auch nur ansatzweise Spannung. Nichtmal die kleine Überraschung am Schluss reist da etwas raus.
                                      Einfach nur unterirrdisch und zwar in jederlei Hinsicht.

                                      • Gute Nachrichten, auch wenn es nur Gerüchte sein mögen. Willis ist die coolste Sau überhaupt und wertet jeden Actionfilm durch sein bloße Anwesenheit auf. Wen interessiert schon das Alter, der Mann ist so Fit wie in seinen besten Zeiten.

                                        • 4

                                          Relativ unbeholfener Versuch den legendären ZAZ-Humor zu kopieren, da stimme ich voll zu. Viel zu selten gelingen die Gags im Film wirklich. Meistens wirken sie nur lächerlich und gezwungen albern. Zwischendurch macht sich auch des Öftern mal Langeweile breit. Ohne Leslie Nielsen wäre der Film gleich gar nicht zu ertragen, obwohl er hier eine seiner schlechtesten Leistungen abliefert. Mag wohl zu großen Teile am schlechten Drehbuch liegen.

                                          • Hoffen wir mal, dass Warner Bros. diese Haltung beibehält und Nolan die Zeit lässt. Es wäre ein glatter Schuss ins Knie jetzt den Regisseur zu wechseln.

                                            • 7 .5

                                              Charmante Mixtur aus "Monster AG" und "Independence Day". Dank viel Selbstironie bezüglich der amerikainischen Politk und deren Handlungen weiß der Film gut zu unterhalten. Auch die einzelnen Charaktere sind gewohnheitsmäßig sehr sympathisch und witzig dargestellt. Allen voran natürlich dieses blaue Glibbervieh Bob. Leider fehlt es allen ein wenig an Tiefe. Ist aber egal, denn der Film bietet dennoch eine Menge an Unterhaltungswert.
                                              Macht einfach Spaß, nicht mehr und nicht weniger.

                                              • 7 .5

                                                Sehr spaßige Angelegenheit. Der Film hält einige sehr lustig Gags bereit und verarscht dabei nicht nur das gesamte Märchengenre, sondern auch einige Actionblockbuster (z.B. xXx - Tripel X). Allein schon für diesen Spagat verdient es der Film beachtet zu werden. Nebenbei ist sogar die Story nett gestrickt. Schade nur, dass der Beginn ein wenig hinkt und die Animationen nicht auf ganz auf Höhe der Zeit sind. Macht aber nichts. Einen Extrapunkt gibt's schonmal für den singenden Ziegenbock und das hyperaktive Eichhörnchen, denn die waren einfach spitze.
                                                Muss sich nicht vor der Konkurrenz von Disney/Pixar und DreamWorks verstecken.

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                                                  • 8 .5

                                                    Schon damals war Tarantinos Stil unverwechselbar. Verdammt cool und schön gestrickt, wird die Geschichte eines misslungenen Raubüberfalls erzählt. Mit einfachem technischen Aufwand erreicht Tarantino hier die maximale Wirkung. Die großartig besetzten Gauner reden sich um Kopf und Kragen. Vor allem Keitel und Madsen sind richtig klasse. Unglücklicherweise bringen die langen Dialoge und die Rückblenden der einzelnen Beteiligten nicht immer Spannung mit sich. Es gibt doch einige Durchhänger. Die gesamte Atmosphäre und die Story an sich sind aber richtig genial. Der Film hat diesen schönen 90er-Jahre-Flair.
                                                    Nicht jedermanns Sache, aber trotzdem sehr empfehlenswert. Eben ein typischer Tarantino.

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