RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Teil 1 hatte die beste Story, Teil 2 die coolsten Todesarten und Teil 3 die sympathischsten Hauptdarsteller. Und Teil 4? Tja, was hat Teil 4? Besonders hervor sticht er nicht, aber er reiht sich doch noch relativ gut in diese großartige Reihe ein. Es ist kaum erwähnenswert, dass nach nunmehr vier Teilen die Idee endgültig ausgelutscht ist. Dennoch ist es immer wieder spannend auf den nächsten irren Unfall zu warten. Doch auch in dieser Hinsicht geht der Reihe die Puste aus. Auch wenn Ellis gegenüber Wong immer das bessere Timing hinsichtlich Schockmomente und schwarzem Humor hatte, gibt's keine großen Überraschungen mehr.
Als Fan der Reihe fand ich's noch ganz gut, aber einen fünften Teil verträgt der Plot nichtmehr!
Fand den ersten Teil zwar in Ordnung, aber bei weitem nicht so kultig, wie er gemacht wird. Ob da eine Fortsetzung wirklich funktioniert, kann ich schlecht beurteilen. Ich bin nichtmal sicher, ob es mich interessiert.
Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits fand ich die meist künstliche Optik und die philosophisch augehauchte Story faszinierend. Andererseits schoss mit auch permanent durch den Kopf, was für ein fürchterlicher Blödsinn das eigentlich ist. Ich bin auch nicht sicher, ob die Story überhaupt verstanden werden will. Vielleicht muss man dazu auch den Comic kennen.
Möglicherweise ist der Film seiner Zeit vorraus oder aber einfach schlecht erzählt. Abschalten konnte ich dennoch nicht, irgendwie hat's mich dann doch zusehr gefesselt, obwohl ich nicht erklären kann, wieso. Vielleicht liegt darin auch der Reiz.
Hat weder mit Hooligans, noch mit Fußball wirklich was zu tun. Am ehesten ist es, wie schon vor mir bemerkt wurde, ein durchschnittlicher Knastfilm. Mit Story, Botschaften oder Moral kann der Film nicht dienen. Prügeleien, überzeichnete Charaktere und mäßige Dialoge sind eher sein Ding. Auf eine gewissen Art ist dieser Stumpfsinn ja unterhaltsam, aber der Wiederanschauungswert liegt bei glatt null.
Wenn der Original Stab wieder an Bord ist, könnte es was werden. Smith und Lawrence sind die "Bad Boys", Bay ist der Regisseur und Bruckheimer der Produzent, jegliche Abweichung würde an den Baum gehen und ist der Reihe unwürdig!
Einzige die gute Besetzung mit Rourke, Lane und Jane hebt diesen Thriller knapp über die Stufe der Belanglosigkeit. Nicht eine einzige originelle Idee gibt's zu bestaunen, alles nur Versatzstücke aus dem Baukasten. Die ruhige Inszenierung und die unspektakuläre Optik lassen den Film schließlich tiefsinniger Wirken, als er letztlich ist. Sowohl die Charaktere, als auch die Story, lassen keine klare Handschrift erkennen. Aber zumindest ist es spannend genug, um nicht ganz das Interesse zu verlieren.
Durchschnittsware!
Seit nunmehr 21 Jahren spielt Seagal immer den selben Typ in der selben Art Film, und verdient damit immernoch Geld. Ich finde das jedesmal wieder beeindruckend. Immerhin gelingt es ihm in letzter Zeit, doch hin und wieder mal was halbwegs Vernünftiges zu präsentieren. Vor Rückfällen in in die C-Movie-Charche ist er zwar nicht gerüstet (siehe "Against the Dark" *schüttel*), aber so ein Hauch mehr Qualität lässt er doch aufblitzen. "Driven to Kill" ist ein akzeptables B-Movie, das durch seinen seinen mäßigen Schnitt leider ziemlich versaut wird. Pate für diesen Film stand höchstwahrscheinlich "96 Hours", der natürlich qualitativ um einiges höher anzusiedeln ist.
Wenn man sich damit abfindet, dass Seagal nie einen zweiten Gesichtsausdruck auf die Reihe bekommen wird, ist der Film ertragbar.
Alison Lohman avanciert so langsam zu einer Lieblingsschauspielerin meinerseits. In einem ansonsten guten, aber nicht übermäßig genialen Film, ist sie der einzig wirkliche Blickpunkt. Raimi geht weitestgehend nach Schema F vor, setzt dieses aber wenigstens handwerklich einwandfrei um. Weggerissen hat mich keiner der Schock- bzw. Ekelmomente wirklich, aber zumindest war es nicht langweilig. Nur am Ende war ich doch eine Spur überrascht.
Back the Rules war da wohl das Motto, dagegen ist nichts einzuwenden. Ein Hauch mehr Innovation hätte man von Raimi aber dann doch erwarten können.
Waren das noch Zeiten, als Disney keine gehirnamputierten High School Kiddies oder Doppelleben führende Marionetten benutzt hat, um Geld zu verdienen. Damals hat man liebevolle und sympathische Filme kreiert, wie "Aristocats" einer ist. Das ist einfach schön anzuschauen und versprüht einen ungemeinen Charme.
Das schöne an diesen alten Disney-Trickfilmen ist, man wird einfach nie zu alt dafür.
Joa schaut gut aus, kommt auf die Liste.
hmm 30% - in Woodstock hätte ich da wohl nur Pförtner werden können ;)
Bisher kam ich leider nicht dazu, das hochgelobte Original von 1974 anzusehen. Vielleicht empfand ich deshalb das Remake als durchaus gelungen, wenn auch nicht übermäßig genial. Erfreulicherweise verzichtet Scott auf die mitunter anstengenden Schnitte á la "Mann unter Feuer" und "Domino", sondern geht mehr den traditionellen Weg. Der Film ist nüchtern inszeniert und bleibt dennoch stets fesselnd. Das Duell zwischen Travolta und Washington kann überzeugen, ebenso die realistische Optik. Der eine oder andere Schnitzer in der Logik sei mal dahingestellt, davon gibt's in dem Genre weit schlimmere.
Solider Actionthriller, gut besetzt und spannend gestaltet.
Es wurde oft versucht Finchers Meisterwerk "Se7en" zu kopieren und zu übertreffen, bisher sind daran jedoch alle Werke mehr oder weniger kläglich gescheitert. Auch "Horsemen" bildet da keine Ausnahme. Die Optik ist nicht ganz so düster und abgewrackt, aber der Film will die selben Psychospielchen spielen. Damit fährt er schlussendlich aber doch gegen die Wand, obwohl es streckenweise wirklich gut aussah. Spannung und Atmosphäre haben wirklich gepasst und die hervorragende Besetzung hat erwartungsgemäß gute Arbeit geleistet. Am Ende will der Film aber zuviel und verhäddert sich in ein völlig wirres und unglaubwürdiges Ende, dass man im Übrigen schon ab Mitte des Films erahnen konnte. Der große Twist ist also nichts weiter als heiße Luft, sehr schade.
Insgesamt zwar nicht übel, aber ein wenig zu überambitioniert.
Durchdachter und durchgängig spannender Thriller. Mag die Story hin und wieder ein wenig wirr daherkommen, so wird dieser Umstand durch die hervorragende Inszenierung wieder aufgehoben. Zu dieser Zeit hat Jackson noch nicht jede Rolle gespielt, die ihm unter die Nase kam. Das merkt man auch an der Qualität seines Spiels. Spacey als Gegenpart passt natürlich hervorragend mit seiner überlegenen und intelligenten Art. Ganz glaubwürdig ist die Geschichte sicher nicht, aber das verlange ich in dem Genre nun auch wirklich nicht.
Gelungener Actionthriller!
Irgendwie scheint der gute Fincher seinen Biss zu verlieren. Schade schade!
Wer ein schrottiges B-Movie erwartet, wird wie ich vielleicht positiv überrascht sein. Die Inszenierung ist sogar ziemlich aufwendig und handwerklich lässt der Film auch wenig zu wünschen übrig. Die Actionszenen darf man ruhigen Gewissens als gelungen bezeichnen. Von der Story darf man jedoch nicht erwarten, sich irgendwie vom Genre abzuheben. Erfreulicherweise ist die Agentin nicht die knallharte, schießgeile Kampfamazone, sondern lässt einige Emotionen durchblicken. Ich würde da nicht gleich von Charakterzeichnung sprechen, aber zumindest steckt da ein Hauch Tiefe drin.
Kein Überflieger, aber für Actionfans zumindest akzeptabel.
Übermäßig originelle Einfälle darf man von amischen Komödien eigentlich nicht erwarten, aber diese Geschichte fand ich doch ganz nett. Trotz ihrer Vorhersehbarkeit und den standard Versatzstücken ist die ganze Angelegenheit sehr unterhaltsam und ziemlich sympathisch. Bullock und Reynolds haben das schön und unaufdringlich gespielt. Überhaupt glänzt der Film hauptsächlich durch seine Besetzung und den doch meist gut getimten Gags.
Letztendlich auch nur eine weitere harmlose Komödie aus Amiland, aber man kann ihr deswegen nicht böse sein.
Da muss der gute Woody ganz schön schlecht drauf gewesen sein, sonst hätte er mit diesem großartigen Cast mehr rausgeholt. Er selbst gibt sich eigentlich so schräg wie immer, aber der Rest ist ziemlich mäßig. Johansson passt irgendwie nicht auf die Rolle und Jackman wirkt auch eher lustlos. Die Story ist auch kein großer Bringer. Ein paar Mal schmuntzeln und alles ist vorbei. Ziemlich enttäuschend.
Ich muss gestehen, dass ich den Film gar nicht so übel fand. Entgegen meiner Erwartungshaltung und den miesen Kritiken hier, wurde ich doch ganz moderat unterhalten. Handwerklich ist die ganze Angelegenheit sogar ziemlich solide. Nur schade, dass die Story eine mäßige "Stirb langsam 3"-Kopie darstellt und der Cast nicht über ein B-Movie hinausreicht. John Cena war jede Sekunde überfordert und stellt mit seiner Mimik sogar Steven Seagal in den Schatten. So ist die Story ja ganz packend erzählt, aber am Ende verhebt sie sich doch sehr. Zu konstruiert und unglaubwürdig.
Insgesamt ganz solide und viel besser als gedacht, aber nur für hartgesottene Actionfans wirklich zu empfehlen.
Hab ich als Kind das erste Mal gesehen und eigentlich nur gelegen vor Lachen. Auch heute noch, bin ich von dieser kleinen, satirisch angehauchten Komödie aus Südafrika sehr angetan. Ist dem sympathischen Leon Schuster und den witzigen Ideen geschuldet.
Vielleicht nicht Jedermanns Humor, aber für mich einer der Lieblingsfilme aus meiner Kinderzeit.
Kommt der Vorlage aufgrund seiner kompromisslos brutalen Art zwar näher als sein Vorgänger, zu einem besseren Film macht ihn dies aber nicht unbedingt. Liegt wohl auch daran, dass ich Thomas Jane den Punisher eher abgenommen habe, als Ray Stevenson hier. Mit dem ersten Teil hat der Film ohnehin nichts zu tun, selbst die Vorgeschichte ist eine Andere. Macht nichts, weil man die Story ohnehin ausblenden kann. Es wird brutal und blutig geschossen und gemetzelt was das Zeug hält, mehr nicht. Kein Funken Ironie, kein cooler Spruch, nur ein wenig unfreiwillige Komik. Stevenson redet fast noch weniger als Arni in seinen besten Zeiten.
Trashkino für Männer, das sich stark an den 80ern zu orientieren scheint.
Ob das den Hype wert ist? Gut sieht's aus keine Frage - habe ich von Cameron auch nicht anders erwartet - aber ob die Story wirklich was taugt? Naja mal abwarten, mal abgesehen von "Titanic" hat Cameron letztendlich immer zu überzeugen gewusst, sowohl optisch als auch inhaltlich. Ich hoffe, er hat diese Gabe noch.
Entgegen meinen Erwartungen war "G.I. Joe" eine sehr spaßige und ganz nett gemachte Angelegenheit. Mehr erwarte ich von einem Sommerblockbuster auch nicht. Dank hohem Trashfaktor und genügend Selbstironie ist die Story ertragbar, obwohl sie ohnehin nur dazu dient, die nächte Actionszene einzuleiten. Diese sehen dann auch recht gut aus. Beim CGI offenbaren sich hier und da einige Schnitzer, aber das bleibt noch im Rahmen. Die Besetzung ist sympathisch und insgesamt sehr ansehnlich. Gefordert wird hier sowieso niemand. Einzig die deutscche Synchro wirkt oft unmotiviert und einem schweineteuren Film wie diesem völlig unangemessen. Diese ganzen ausländischen Akzente klingen dermaßen unnatürlich, dass es mich graust.
Ich denke wer "Transformers" mochte, könnte hier auch seinen Spaß haben. Ein typischer Blockbuster!
Ja, ich würde mich auch als Fan des sympathischen Schweden bezeichnen. Egal ob er jetzt den Irren raushängen lässt ("Minority Report"), den launigen Russen mimt ("Armageddon", ...) oder anderweitig in Erscheinung tritt, ich finde ihn eingentlich immer großartig. "Fargo" hat er nur zusammen mit Buscemi vorm Absaufen gerettet und ich gehe voll mit Tyler mit: Den Satan in "Constantine" hat er ebenfalls geil gespielt. Leider wird ihm nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit geschenkt, das ist sehr schade. Vielleicht ist er nicht unbedingt der Typ, der einen Film allein tragen kann, aber zumindest als Nebencharakter weiß er immer zu glänzen.
Dieses "totgefortsetze" ist wirklich lästig. Und wenn man den Originalcast nichtmehr zusammenkratzen kann, dann sollte man es gleich ganz bleiben lassen. Das macht einfach keinen Spaß mehr.