RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Vielleicht der beste Film mit der Thematik von Jack the Ripper im Hintergrund. Man hat eine schicke fiktive Story dazugedichtet und diese in authentische Bilder und eine düstere Atmosphäre gepackt. Jonny Depp passt auf seine Rollen perfekt. Kein Wunder, auf diesem Gebiet hat er ja nicht gerade unerhebliche Erfahrung. Eine Brise mehr Spannung wäre ab und an schön gewesen, doch das Gesamtbild wirkt dennoch stimmig.
Erwartungsgemäßt sehr hart und schwer zu verdauen. Allerdings hatte ich angesichts der weitreichend positiven Stimmen ein wenig mehr erhofft.
Die erste Hälte bietet noch Ansätze eines Dramas, einen halbwegs nachvollziehbaren Handlungsverlauf und eine solide Spannung. Nach dem Bruch in der Story, der an sich ja gar nicht schlecht gedacht war, verliert sich der Film leider in pseudophilosophoschen Firlefanz und. Mit ermüdend monotoner und stumpfer Gewalt, sowie einer sehr nihilistischen Grundstimmung versucht der Film an die psychischen Substanz zu gehen. Das gelingt zwar, aber die Abgrenzung zu Dreck wie "Hostel" oder "Saw" gelingt da nichtmehr wirklich. Ich möchte dem Film keineswegs seine handwerklich gute Machart und seine durchaus gelungene Atmosphäre absprechen, aber der Storyverlauf ist einfach zu unausgereift.
Der Film bleibt zwar im Gedächtnis und wird nie langweilig, aber einen verwertbaren Gedanken kann man aus der Story nicht ziehen.
Könnte ganz nett werden. Der Trailer sieht zumindest ganz gut aus.
Ich hatte eigentlich keine Ahnung was mich erwartet. Am ehesten hatte ich mit einem kindischen Fantasyfilm gerechnet, aber bestimmt nicht mit einem selbstironischen und überraschend actionlastigen Sci-Fi-Film. Der lässige Dwayne Johnson war der einzige Grund, warum ich den Film überhaupt gesehen habe und ich habe es nicht bedauert. Kurzweilig, sympathisch und sogar ein wenig Kritik an der Arroganz des amerikanischn Militärs. Leider gibt es haufenweise Logiklöcher und wenn der Film mit CGI-Effekten zu hantieren beginnt, offenbaren sich haarsträubende Schwächen. Trotzdem ist die Angelegenheit unterhaltsam genug, um sich ein wenig daran zu amüsieren.
Nüchterner Norbert - naja, wenn ihr meint ^^
War näher an der Buchvorlage als ich gedacht hätte. Düstere Bilder, ordentlich Atmosphäre, guter Soundtrack.
Wie das bei Buchverfilmungen leider so ist, kratzt auch dieser Teil nur an der Oberfläche. Der Handlungsstrang mit dem Halbblutprinz wird mal schnell nebenbei erwähnt. Auf die Faszination, die Harry gegenüber dem Buch emfindet, geht der Film in keinster Weise ein. Warum auch? Schließlich mussten soviel Lovestoryelemente in den Film gepresst werden, da bleibt kein Platz für tiefgreifende Handlung. Das ist schon schade. Aber zumindest der Humor passt und die Gags zünden richtig gut. Ich hatte auch den Eindruck, dass Daniel Radcliff hier wesentlich sympathischer rüberkam, als in allen Vorgängern zusammen. Das gilt auch für Rupert Grint. Emma Watson wird auf ewig der Sonnenschein in allen Verfilmungen sein. Die restliche Besetzung passt auch wieder hervorragend. Nur Slughorn weicht doch sehr von der Vorlage ab.
Rein optisch gibt es erneut nichts auszusetzen. Ausstattung, Effekte Action, sieht alles gut aus. ABER was war das bitte für ein Ende? Wo war der Showdown im Schloß mit hitzigen Kämpfen und der Verfolgungsjagd zwischen Harry und Snape durchs das gesamte Schulgebäude? Nichts! Die Gruppe erledigt schnell die Angelegenheit mit Dumbledore, sprengt die gesamte Große Halle in die Luft - was im übrigen natürlich keiner merkt - und haut einfach wieder ab. Lahmer und emotionsloser geht's kaum, meilenweit vom Buch entfernt. Da war entweder das Geld alle oder man hatte keine Lust mehr.
Schade, denn bis dahin war der Film der beste der Reihe. So bleibt Teil 3 das Maß aller Dinge, aber vielleicht wird Teil 7 (Part 1 und 2) unter Yates' Regie ja doch noch was.
Eigentlich erwarte ich von britischem Humor ein wenig mehr. Mal abgesehen von der guten Optik geht nur wenig zusammen. Die Personen sind ausnahmslos alle unsympathisch und viel der Gags wollen einfach nicht zünden. Natürlich stellen die lieben Briten uns Deutsche mal wieder als die dümmsten der Dummen hin. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens.
Handwerklich astrein, inhaltlich hatte ich mir mehr erhofft.
Bah, WoW hab ich noch nie gemocht. Abzocke hoch 5 und die Grafik ist auch unter aller Sau. Hätten sie mal lieber Guild Wars verfilmt, da haben die Spiele schon ne gute Story.
Ich stehe immernoch auf dem Standpunkt, dass sich die "American Pie"-Trilogie mit jedem Teil ein wenig verbessert hat. (Diese mießen Direct-to-DVD Sequels erkenne ich nicht als "American Pie"-Teile an) So bietet der dritte Teil grandiose Gags und eine gar nicht mal so schlechte Story. Der Unterhaltungswert ist größtenteils wiedermal dem großartigen Sean William Scott alias Stifler zu verdanken. Der Typ ist sich für nichts zu Schade und sorgt für geniale Gags. Dennoch ist mir auch hier einiges zu peinlich, als das ist es lustig finden könnte. Dies hält sich aber in Grenzen.
Gelungener Abschluss der Reihe. Wie gesagt: Alles was danach kommt, verdient es nicht den Namen "American Pie" zu tragen.
Kinsternd, erotisch und durchdacht, aber nicht immer unbedingt spannend. In die sonst gute Story haben sich doch einige Längen geschlichen, über die man jedoch hinwegsehen kann. Die hervorragende Spielweise von Douglas und Stone machen's möglich. Ein Spagat zwischen Verlangen, Liebe und Verdacht mit netten Wendungen.
Wohl Verhoevens bester Film, weil er hier hält was er verspricht. Nicht so selbstverliebt und möchtergern inetelligent, sondern solide und ohne logischen Schnitzer.
Flacher aber spaßiger Slasher. Das Genre wird nicht neu erfunden und es finden sich auch die typischen Klischees (z.B. saudämliche Teenies), aber zumindest ist es nicht langweilig. Der Cast ist ganz anständig und aggiert nicht so hölzern, wie ich befürchtet hatte. Ein paar Schwächen offenbaren sich bei den Splattereffekten. Ganz einwandfrei sahen die nicht alle aus.
Insgesamt aber ganz nett. Es hat ein wenig an Trashfaktor gefehlt.
Und mit einem Fingschipsen ist dein Leben ein Scherbenhaufen. Die Dramatik, die hinter dem Storyverlauf steht, ist schon beeindruckend. Man fühlt die nahezu aussichtslose Situation, in der sich Charles Shine befindet. Allerdings ist das teils nicht nachvollziehbare Verhalten von Clive Owens Rolle ziemlich ärgerlich. Er lässt sich nach herzenslust ausnehmen ohne sich zu wehren. Logik? Das Ende entschädigt dann ein wenig für dieses versagerhafte Verhalten. Von Jennifer Aniston habe ich immer gewusst, dass sie auch abseits ihrer Paraderolle der Rachel Green und deren Abziehbilder überzeugen kann. Über Cassel brauchen wir nicht viel zu sagen, der ist immer grandios.
Gute Mischung aus Drama und Thriller, wenn auch mit einigen Durchhängern.
lol...also das mit den Christbaumkugeln hab ich noch nicht gehört. Ich warte jedoch auf die Harry Potter Hausfrauen Edition mit exklusivem Voldemort-Kartoffelschäler und Topfkratzer aus feinstem Hagrid-Haar.
Geiler Artikel übrigens, immer schön, wenn man über soviel Wahnsinn aufgeklärt wird.
Wirkt so, als hätte jemand das Drehbuch von "Der Kaufhaus Cop" gefunden, es ein wenig modifiziert und um ein paar mieße Witze erweitert. Mich stören nichtmal die unter die Gürtellinie gehenden Gags, es ist das Gesamtbild, das einfach stinklangweilig und unkomisch daherkommt. Seth Rogen miemt einen völlig unsympathischen, uncoolen und arroganten Versager, mit dem man keine Sekunde mitfiebern kann. Meinen Sympathiepunkten für Ray Liotta und Anna Farris ist es zu verdanken, dass der Film noch ein paar Punkte mitnehmen kann.
Unwichtig und weitestgehend unlustig. Nicht zu empfehlen.
Leider fehlt mir der Vergleich zum Original. Als Fan von Richard Donner kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass es so uninspiriert und lahm ist, wie dieses überflüssige Remake. Solche mysteriös angehauchten Filme leben eigentlich von dichter Atmosphäre, davon spürt man leider so gar nichts. Extreme Regenfälle, Gewitter und abgedunkelte Bilder reichen nicht aus, um Spannung zu erzeugen. Besonders nicht, wenn die Schauspieler auch noch so lustlos aggieren wie hier. Julia Stiles war die einzige, die ansatzweise sowas wie Elan gezeigt hat.
Hätte Homer Simpson neben mir gesessen, hätte er permanent "laaaaaangweilig" gerufen, und ich hätte ihm nicht wiedersprechen können. Das Nachmittagsprogramm von RTL ist definitv gruseliger.
Deutsche Komödien sind immer so ein Problem für sich. Entweder so möchtegern anspruchsvoll, dass der Spaß auf der Strecke bleibt oder so dümmlich und proletenmäßig, dass der Witz auch flöten geht. "Mord ist mein Geschäft, Liebling" ist da glücklicherweise anders. Dank sympathischer Besetzung, amüsanter Handlung und (schwarzem) Humor, kommt der Film gut über die Runden. Rick Kavanien ist ohnehin ein sympathischer, lustiger Typ und Nora Tschirner war schlichtweg süß. Einen Extrapunkt gibt's für die Legende und den Held meiner Kindheit Bud Spencer, der zwar nicht viel aggieren konnte, aber es ist einfach cool ihn mal wieder zu sehen.
Netter kleiner Fantasyfilm, der den Zuschauer auf eine zwar abwegige, aber durchaus unterhaltsame Reise mitnimmt. Ich war ja immer der Auffassung, dass der Mittelpunkt der Erde einen eher suboptimalen Lebensraum bietet, aber nun gut. ;) Zumindest wird die Story mit genügend Selbstironie geschmückt, und Brendan Fraser ist sowieso ein Sympathieträger. Die Effekte lassen leider zu wünschen übrig.
Ein wenig abgewandelte Fassung von Jules Vernes Klassiker, ist okay!
Einer der ganz wenigen Filme, auf die ich mich wirklich freue, nach dem großartigen ersten Teil. Die Besetzung allein bietet Platz für eine enorme Erwartungshaltung. Vor allem Downey Jr. und Johansson lassen mich hoffen.
Zum Glück läuft es in einer richtigen Pathologie ein wenig anders ab. Naja, zumindest hoffe ich das! Man sollte auf jeden Fall einen stabilen Magen haben und noch wichtiger: Moralische Tiefschläge wegstecken können. Mit Pietät oder anderweitigem Respekt kann der Film nicht dienen. Atmosphäre und Inszenierung sind jedoch sehr solide und bei weitem nicht so B-Movie like, wie ich befürchtet hatte. Selbst die Darsteller aggieren recht ordentlich. Nur die Story lässt ein wenig zu Wünschen übrig. Mal abgesehen von den moralischen Fragen, ist die Idee ja ganz okay, nur der Verlauf hakt hin und wieder.
Kein "must-see", aber als Lückenfüller annehmbar.
Die beste Hollywood Komödie seit einer halben Ewigkeit. Hebt sich erfreulich gut vom Einheitsbrei im Genre ab. Besonders der Verzicht auf die standardisierte Stimmungskurve, die normalerweise immer an einer Stelle einknickt und solche Filme kurzzeitig in Richtung Drama zieht, tut sowas von gut. So war der Film durchgängig witzig stellenweise sogar saukomisch. Die Story, die Darsteller, die Gags, es passt alles perfekt zusammen. Sympathisch, ideenreich und irgendwie auch verflucht cool.
Ein absoluter Gute-Laune-Garant!
Western war noch nie mein Genre und wird es wohl auch nichtmehr werden. Abgesehen von netten Bildern und einer relativ aufwendigen Inszenierung, kann ich nichts sonderlich Positives finden. Diese ganzen ranzigen Kunden waren allesamt hoffnungslos unsympathisch und versuchten vergebens vielschichtig zu wirken. Die meiste Zeit habe ich mich gelangweilt, woran auch die irgendwie deplazierten Splattereinlagen nichts geändert haben. Platz für mehr Spannung hätte die Story sicher hergegeben.
Für Westernfans vielleicht einen Blick wert, für mich war's nichts.
Aller schlechten Bewertungen und einer Moviepilot-Vorhersage von 2.0 zum Trotz, habe ich mich an den Film gewagt. So ganz der erwartete Totalausfall war es jedoch nicht. Zugegebenermaßen sind die 08/15 Story und die farblosen Charaktere zweifelsfrei dem Standardbaukasten entsprungen, aber präsentiert wurden diese Versatzstücke schon schlechter. Durch das meist einfälltige Spiel der Beteiligten wirkt das Ganze unfeiwillig komisch und deshalb auch unterhaltsam. Die Inszenierung der Actionszenen war ebenfalls recht passabel. Logik oder Realitätsgehalt sind nicht sonderlich ausgedehnt. So werden die Gesetzte der Physik und Medizin gerne mal übergangen und Waffen nachladen ist ja auch lästig, wird also auch gleich weggelassen. Kennt man aber aus dem Genre, dürfte nicht weiter stören, wenn man weiß worauf man sich einlässt.
Auf gezwungen cool getrimmter Möchtegern-Reißer, der aufgrund seiner unfreiwilligen Komik und des soliden Soundtracks durchaus zu ertragen ist.
Überaus interessanter und erfreulich nüchterner Film über ein Bombenräumkommando im Irak. Keine hohlen Freiheitsphrasen, kein dümmliches Patriotengequatsche und keine GIs, die sich für was besseres halten. Stattdessen werden einem realistische Bilder und spannende Szenarien geboten. Jeremy Renner war für die Rolle des lässigen aber durchaus vielschichtigen Bombenentschärfers wie gemacht. Authentisch in seiner Atmosphäre und der Darstellung der Soldaten bietet der Film einen gelungenen und Blick auf den Irakkrieg.
Absolut empfehlenswert!
Trotz der hanebüchenen Erklährung bezüglich der Dinosaurierexistenz, ist "Ice Age 3" absolut gelungen. Gags und Sprüche zünden oft sogar besser als in den Vorgängern. Scrat wird zwar auf ewig für die besten Lacher sorgen, aber die restlichen Filmpassagen brauchen sich keineswegs zu verstecken. Ich sage nur: Heliumdämpfe! Man darf nur nicht den Fehler machen, und sämtliche Trailer und TV-Making Offs ansehen, denn dann wird die Gagdichte erheblich geschmälert.
Da kann man wirklich paranoid werden! Überraschend spannender und grundsolider Thriller, der eigentlich keine Längen aufzuweisen hat. Überrascht hat mich, dass Flachzange LaBeouf den Film tatsächlich tragen kann. Vielleicht kann man ihn in eingeschränktem Maße doch als Schauspieler bezeichnen. Überhaupt lassen die schauspielerischen Leistungen aller Beteiligten keine Wünsche offen. Die Story ist ja nun nicht neu, aber sie ist so gut verpackt und präsentiert, dass man prima unterhalten wird.
Ich war skeptisch, aber ich würde eines Besseren belehrt.