RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 4

    Ich verstehe nicht, wie ein fähiger alter Hase wie Scott diesen Film so versemmeln kann, noch dazu mit dieser Topbesetzung. Aber außer ein paar netten Bildern bietet der Film nichts außer historischen Fehlern, viel Pathos und anstrengendes Overacting einiger Charaktere. Selbst Spannung kommt nur selten auf, den der Film hat definitv zu viele Längen. Einzig Optik und Soundtrack sind okay. Naja, auch Ridley Scott greift eben mal daneben.

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    • Hat zusammen mit den Zucker-Brüdern und Jim Abrahams absolut zeitlose Komödienklassiker geschaffen. Dieser markante Humor den er stets verkörpert, ist so herrlich schräg und liebenswert dämlich. Sogar so mancher Mist in dem er mitgewirkt hat, wurde durch seine Anwesenheit aufgewertet. Sein größter Hit wird auf ewig die Rolle der "Lt. Frank Drebin" sein, einfach herrlich.

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      • 5

        Es ist eine Ewigkeit her, dass ich diesen Film gesehen habe. Ich erinnere mich aber, dass ich schon als Kind nicht sonderlich begeistert war. Feivel selbst fand ich okay, aber die Story ist nicht so das Wahre. Natürlich versteht man als Kind diese Intension nicht, aber ich werde trotzdem nicht warm damit. Kann man seinen Kindern zeigen, es gibt aber bessere Filme in diesem Bereich!

        • 5

          Der Film fühlt sich an wie ein LSD-Trip. Kunterbunt, sinnlos und ziemlich schnell und wirr erzählt. Es gibt keine Hintergründe zur Story, die ohnehin auf einer Streichholzschachtel Platz finden würde. Und trotzdem macht's irgendwie Spaß. Die Effekte und CGIs versuchen nichtmal real auszusehen, hier sollte man wohl den Comic erkennen. Diese Tatsache fand ich gar nicht so schlecht, es hat irgendwie geholfen den Film nicht ernst zu nehmen. Stellenweise erinnert die Optik an Wimmers kleines Meisterwerk "Equilibrium", wobei dieser wesentlich mehr Niveau und Style hatte als dieses Spaßwerk hier. Jovovich ist so cool und sexy wie immer. Naja, es geht, aber man verpasst nicht wirklich etwas!

          • 7 .5
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            Wenn Scorsese mit DeNiro und Pesci zusammenarbeitet, kann da nur was gutes dabei raus kommen. Wie schon in "GoodFellas" funktioniert dieses Team wunderbar und der chronolische Erzählstil weiß auch hier zu überzeugen. Leider geht Scorseses Detailverliebtheit hier zu weit. Mit fast drei Stunden hat der Film gewaltige Überlänge und macht das Anschauen teilweise wirklich zu einer Belastung. Besonsders in der Mitte sind so viele Längen, dass man sich teilweise Quälen muss. Stones Rolle hat das ganze auch nicht besser gemacht. Sie hat gut gespielt, aber ihre Rolle ist unglaublich nervig. Optik und Atmosphäre sind so real wie sie nur sein können, hier gibts nichts auszusetzen. Eigentlich kann man dem Film nichts vorwerfen, er hat Niveau, er hat Stil und er übertreibt nicht aber er hat einfach zuviel Details und Informationen.

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            • 6

              Wenn man mal von der völlig dämlichen und überzogenen Story absieht, kann man sich ein wenig unterhalten lassen. Wirklich in die Gänge kommt der Film aber erst gegen Ende, wo auch mal ein paar nette Effekte mitspielen. Sonst ist nicht viel zu sagen. Die Schauspieler können, angesichts der dünnen Story, wenig glänzen, arbeiten aber recht solide. Action-Trash, mehr nicht.

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              • 6

                Ein irgendwie eigenwilliger Thriller. Das liegt aber bei den Lynchs in der Familie. Die Story ist nett konstruiert und bietet einiges an Unterhaltung, leider aber keine neuen Ideen. Einige der Handlungsstränge sind leider völlig unnötig oder viel zu lang. Besonders den zwei irren Cops wurde viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Der Verlauf der Story überrascht doch ein wenig und lässt einen mit einem relativ unbefriedigtem Gefühl zurück. Die Lynchs verarschen ihr Publikum eben gerne, aber jeder auf seine Art und Weise. Ist an sich ganz okay, aber bei weitem kein Meisterwerk.

                • 7

                  Ein brisantes wennauch mittlerweile leidiges Thema, das Scott hier aufgreift. Wirklich etwas vorwerfen kann man dem Streifen nicht. Er ist handwerklich einwandfrei, storytechnisch nachvollziehbar und schauspielerisch stark. Und doch fehlt der letzte Schliff. Es gibt nichts, an das man sich länger erinnert. Die Zweifelhaftigkeit der Einsätze und der zynische Unterton sind überzeugend, ebenso wie der Chef, der Missionen leitet wärend er mit seinen Kindern spielt. Aber das plätschert alles so dahin ohne wirklich spannend zu sein. Die Actionsequnzen lockern den trockenen Stoff ein wenig auf und machen ihn für den Mainstream zugänglich.
                  Grundsolide Arbeit mit kritischer Botschaft, die aber ruhig etwas tiefer hätte ausfallen können!

                  • 8 .5

                    Schnelle Karren, gewaltige Waffen, coole Typen und ein hohes Gewaltlevel, also Testosteron-Kino pur. Paul W.S. Anderson versteht es, solche trashigen Sachen in Szene zu setzen. Statham untermauert einmal mehr seine guten Ruf im Actiongenre. Immer einen coolen Spruch auf den Lippen und die typische Antiheldenpersönlichkeit. Kaum Story und kein Anspruch aber ein verdammt hoher Spaßfaktor dank netter Optik und rasanter Action!

                    • 3 .5

                      Vielleicht sollte Otto langsam mal darüber nachdenken sich zurück zu ziehen. In den 70ern und 80ern war er noch lustig, seitdem kommt aber rein gar nichts mehr Neues vom hyperaktiven Ostfriesen. In jedem Film wiederholen sich ewig die gleichen Gags und Kalauer. Auch hier gibt's nichts wirklich erwähnenswert Inovatives. 08/15-Komödie, die ich beim ersten mal Sehen zwar noch als ganz okay empfand, aber offen gestanden, gibts eigentlich wenig gute Gags. Otto nimm dir mal die Zeit und denk dir mal was Neues aus oder trete zrück und Ruhe dich auf deinen frühen Erfolgen aus. Aber versuche nicht sie ständig wieder aufzuwärmen.

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                      • Hat sich längst im Actiongenre etabliert und das auch völlig zurecht. Immer cool, immer lässig, stets sympathisch und selbst in kleineren Rollen absolut souverän. Anders als andere Action-Ikonen, kann Statham wirklich schauspielern. Er erinnert ein wenig an Bruce Willis, deshalb mag ich ihn wohl auch so.

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                        • Eine Bessere als Scarlett kann Hollywood derzeit kaum bieten. Sie hat nicht nur ein super Aussehen, sondern auch Talent und Ausstrahlung. Bei vielen ihre Kolleginnen fehlen die letzten beiden Sachen leider häufig. Ihre Filmographie ließt sich nahezu makellos. Spontan fällt mir jetzt kein Film mit ihr ein, bei den ich sagen könnte, dass sie fehl am Platz sei. Sie wusste stets zu überzeugen, sowohl optisch als auch spielerisch. Bleibt zu hoffen, dass sie auch weiterhin ihre Filme sorgfälltig auswählt und ihr hohes Level halten kann.

                          • 3 .5

                            Direct-to-DVD-Blödsinn von Seagal, mehr muss man dazu nicht sagen. Seit den frühen 90ern kommt so gar nichts mehr vom ausdrucksarmen Prügelknaben. Es gibt ein paar Filme, jenseits der 2000, die nicht ganz katastrophal sind, aber wirklich eine Referenz ist das nicht. Man sollte erkennen, wenn die Zeiten vorbei sind oder wenigstens sehen, ob man nicht ein paar Nebenrollen in richtigen Filmen bekommt. Es wäre sehr ratsam, denn so hier wird's nix mehr. Nur noch Krampf!

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                            • 5 .5

                              Einer der besten Filme mit dem großen Heinz Erhardt. Seine Leistung allein trägt fest den gesamten Film. Wobei die Story eigentlich ganz originell und wizig gestalltet ist und ein paar nette Ideen bietet. Typische Sonntagnachmittags-Unterhaltung.

                              • 5

                                Langsam verkommen auch die Animationsfilme zur Fließbandware. Dieses, relativ lieblos zusammengeschusterte, Beispiel zeigt das überdeutlich. Der Film hat kein Herz, keine Seele und keine wirklich coolen Charaktere. Alles sehr oberflächlich ohne prägnante Szenen, die einen mal länger unterhalten können. Optisch mag's ja okay sein, aber das ist mittlerweile auch keine Referenz mehr. Mal abgesehen vom vegetarischen Hai ("Finding Nemo" lässt grüßen), ist keiner der Charaktere wirklich witzig oder sympathisch. Viel zu wenige der Gags zünden durch, die meisten sind eher zäh und schonmal dagewesen. Zu mittelmäßig um länger im Gedächtnis zu bleiben.

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                                • 8

                                  Grandiose Bearbeitung des Dickens-Stoffes, der erstaunlich gut in die "moderne" Zeit transferierbar ist. Neben gelungenen, jedoch nie überdrehten, Gags gibt's auch einige rührende Momente. So, wie es sich für Weihnachten auch gehört. Die Botschaft des Films ist unmissverständlich und sie versinkt glücklicherweise auch nicht im Schmalz. Bill Murray ist wiedermal genial in Szene gesetzt. Bobcat Goldthwaits Nebenrolle fand ich allerding auch recht sympathisch, nur leider schlecht synchronisiert. Gehört neben "Schöne Bescherung" zum Pflichtprogramm an Weihnachten. Sicher ist die Qualtät des Films nicht zuletzt dem alten Hasen Richard Donner zu verdanken.

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                                  • 5

                                    Hab ich als Kind geliebt, seither habe ich allerdings kein Bedürfnis mehr, diesen Film zu schauen. Für jüngere Zuschauer ist diese nette Geschichte mit seinen sprechenden Tierchen und harmlosen Humor absolut zu empfehlen. Darüber hinaus ist die Besetzung auch recht ordentlich. Aber je älter man wird, desto schwerer fällt es, den Film noch gut zu finden. Schade eigentlich!

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                                    • 3

                                      Man muss nicht jede Trickserie/Comic verfilmen, vor allem nicht, wenn man gar keine guten Ideen hat. Nielson als Mr. Magoo wäre prinzipiell eine gute Wahl gewesen, wenn nur nicht die Gags so lausig und die Story so dünn wären. Keine der Szenen überzeugt wirklich, sie sind weder sonderlich lustig noch originell.
                                      Völlig unbeholfene Möchtegern-Komödie mit dem Niveau einer Schulaufführung!

                                        • 4 .5

                                          Arni ist so gar nicht der Typ für Komödien, ist wohl auch der Grund warum's ein paar Lacher gibt. Er ist so steif und unbeholfen, dass es schon fast Unterhaltungswert besitzt. Einmal sehen reicht aber.

                                          • 8 .5

                                            Eine angenehme Überraschung! Ich hätte nicht gedacht, dass es endlich mal wieder einen deutschen Film gibt, der mich völlig überzeugt. Aber hier stimmt wirklich alles. Das Leid der Passagiere, die beengte Location, die vielschichtigen Charaktere und das gesamte Umfeld, alles wirkt sehr authentisch, ohne Übertreibung, ohne überzeichnete Figuren und ohne Helden. Besonders hervorheben sollte man Kretschmann und Taghmaoui, die die beiden Schlüsselfiguren Schuhmann und Mahmut sehr eindringlich spielen. Spannung, Atmosphäre und Realitätsgehalt arbeiten harmonisch zusammen und sorgen für gute, aber bedrückende, Unterhaltung, die Denkanstöße geben sollte. Absolut gelungen!

                                            • 8 .5

                                              Übertrifft den gelungen Vorgänger stellenweise sogar. Die Story wird glaubhaft weiter gestrickt und wirkt nicht gezwungen. Schnell baut sich wieder die bedrohliche Atmosphäre auf, die schon den ersten Teil ausgezeichnet hat. An Spannung und effektvoller Action wurde auch nicht gespart. Selbst aus heutiger Sicht wirken die Effekte sehr gut und nicht unbeholfen oder steif. Grandiose Arbeit von Cameron, ich hoffe er erreicht dieses Level bald mal wieder!

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                                              • 7

                                                Rein optisch gesehen, ist die Verfilmung gelungen. Leider hat man sich bei der Story weniger Mühe gegeben. Es fehlt ganz klar an Spannung und auch ein wenig mehr Action wäre nicht schlecht gewesen. An allen Stellen lässt der Film Tiefe vermissen, obwohl ich Wahlberg eigentlich ganz gut fand. Die Rolle des heruntergekommen Cops, der nach Rache giert, hat er ganz passable hinbekommen. Allerdings ist auch seine Figur zu oberflächlich dargestellt, man hätte seinem Konflikt ein wenig mehr Zeit widmen sollen. Nicht unbedingt schlecht, aber eben hinter seinen Möglichkeiten.

                                                • 6

                                                  Geht ziemlich hart und schonungslos zur Sache. Als Realverfilmung wäre die Wirkung allerdings noch viel intensiver gewesen. Teilweise ist der Animationsstil etwas zu detailarm. Storytechnisch ist das Werk eigentlich ganz interessant. Die Thematik zusammen mit der Location hätten für eine gute Atmosphäre sorgen können, allerdings ist diese Trickfilmoptik dafür nicht prädestiniert. Überraschend ist der recht extreme Härtegrad. Alle sterben, und das meist auf ziemlich blutige und brachiale Weise. Dies bringt der lahmenden Story aber ein wenig schwung. Muss man nicht unbedingt sehen, ich werd mir aber das Game mal besorgen. Irgendwie hat's doch ein wenig mein Interesse geweckt.

                                                  • 3

                                                    Boll hat diesen Film sicher in guter Absicht gedreht, das Resultat scheitert leider sowohl am Inhaltlichen als auch am Handwerklichen. Den Krieg als sinnlos und grausam darzustellen ist ja okay, aber warum hat der Film weder Spannung noch Atmosphäre zu bieten. Gerade die Thematik der Tunnel ist interessant und hätte viel Raum für klaustrophobische Stimmung geboten. Die gibts leider nur am Ende mal ansatzweise, aber bei weitem nicht so intensiv, wie es möglich gewesen wäre. Der gesamte Storyverlauf ist so 08/15 nach Schema F ohne markante Szenen oder einprägsame Handlungen. Sicher sind diese Laiendarsteller auch ein wenig mitschuldig. Mit ein paar anständigen Akteuren wäre vielleicht auch da noch was zu machen gewesen. So wirken die Personen furchtbar hölzern und unbeholfen, man weint ihnen keine Sekunde nach, wenn sie auf meist grausame Weise dahinscheiden. Optisch kann ich Boll nicht viel vorwerfen, sieht für seine Verhältnisse recht gut aus.
                                                    Es gibt ein paar gute Ansätze, aber viel zu viele Schwächen. Es scheint dennoch so, als würde Boll langsam ein wenig dazulernen, wenn auch nur sehr langsam.