RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • Seine Joaquin Phoenix Parodie auf der diesjährigen Oscargala war spitze. Abgesehen davon sollte er sich aber mal neu erfinden. So langsam verliert er seinen Witz, wenn er immer die selben Typen spielt.

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    • 3

      Viel Lärm um nichts nennt man das wohl. Nur ein "mutiges" Thema anzupacken, macht noch lange keinen guten Film. Viel zu viel Langeweile und absolut keine Atmosphäre, nur die Bilder sind schön. Ledger und Gyllenhaal wirken völlig hölzern und dieses Schmachten zueinander wirkt auch alles Andere als glaubwürdig. Trotzdem haben die meinen Respekt, ich hätte diese Rolle nicht angenommen. Der gesamte Verlauf ist völlig unglaubwürdig und dermaßen hochgepusht, dass man eigentlich nur müde lächeln kann. Es sollte wohl so viel Tragik wie möglich in den Film gestopft werden, dabei verliert sich aber die Ernsthaftigkeit. Wenn man irgendeine Botschaft vermitteln wollte, dann hat man sie in Kitsch und Drama ertränkt. Ich bin dreimal eingeschlafen und glaube dennoch nichts verpasst zu haben.
      Stell dich in die Ecke und schäme dich Ang Lee, da war selbst "Hulk" besser.

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      • Da haben ja die richtigen ihr Fett weg bekommen. "Love Guru" empfand ich zwar nicht als sooo schlecht, aber okay. Für Boll und Hilton könnte man eigentlich die "Goldene Himbeere in Platin" einführen.

        • "Slumdog Millionair" hat mir ein wenig zu sehr abgesahnt. Besonders diese technischen Oscars wie Ton und Kamera passen so gar nicht zu dem Werk. Die vier Schauspieleroscars sind an die gegangen, die sie wirklich verdient haben. Gerfreut hat mich, dass "Wall-E" gewonnen hat. Zu schade, dass Fincher leer ausgegangen ist. Er hätte schon für "Se7en" und "Fight Club" den Oscar verdient gehabt.
          Insgesamt eine recht nette Gala mit einer soliden Vorstellung von Jackman und guten Gästen. Große Überraschungen gabs leider kaum.

          • Wenn er sich nicht von diesen Sektenspinnern das Gehirn hätte mürbe klopfen lassen, würde seine Karriere besser aussehen. Als Schauspieler fand ich ihn eigentlich nie schlecht, aber er büst zu viele Sympathiepunkte durch sein Verhalten und seine Äußerungen ein. Die Dinge, die er hin und wieder loslässt, sind mehr als peinlich. Umso verwunderlicher ist, dass er in "Tropic Thunder" tatsächlich ein wenig Selbstironie an den Tage gelegt hat. Er wird doch nicht wieder vernünftig werden? Naja, vermutlich nicht, dazu ist er zu kleingeistig.

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            • 7

              Es ist schön anzuschauen, wie sich diese "alten" Männer wieder wie Teenies aufführen. Die Idee alleine verdient Respekt. Der Humor bringt zwar nicht sonderlich viel Neues mit sich, macht aber trotzdem ziemlich Spaß. Viele der Gags und Situationen sind wirklich gut. Ferrell als "Frank the Tank" ist zum Schießen.
              Eine etwas andere College-Komödie.

              • Wenn ich die Frau sehe, wird mir irgendwie kalt. Die hat so eine eisige Aura. Es ist unbestritten, dass sie etwas drauf hat, dennoch bin ich kein sonderlich großer Fan von ihr.

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                • Bis vor einiger Zeit konnte ich diesen Milchbubie ums verrecken nicht ausstehen. Seit "Departed", "Blood Diamond" und "Body of Lies" hat sich meine Meinung zu ihm ein wenig gebessert. Mit den drei Filmen konnte er dieses widerliche Idealer-Schwiegersohn-Image ein wenig ablegen. Wirklich überragend finde ich ihn aber bis heute nicht.

                  • Macht zur Zeit eine seltsame Wandlung durch dieser Mensch. Vom Hollywoodstar zum rappenden Brückenpenner, der aussieht als hätte Osama Bin Laden ihn angeworben. Als Schauspieler war er doch ganz akzeptabel, was ihn wohl geritten hat? Aber es war ja schon immer so, dass solche Stars in höheren Sphären schweben und sich gerne mal lächerlich machen mit ihrer Selbstüberschätzung. Das wird noch eine tolle Lachnummer wenn er das wirklich durchzieht.

                    • Wie finanziert dieser Mensch nur seine Filme? Er liefert einen Flop nach dem Anderen ab und trotzdem dreht er munter weiter und gewinnt sogar hin und wieder namehafte Schauspieler. Ein modernes Rätsel der Menschheitsgeschichte. Als Typ passt er ja irgendwie in die Welt, nur eben nicht als Regisseur. Es macht ihn schon sympathisch, dass er sich einen Scheißdreck aus den Kritikern macht, aber vielleicht sollte er zur Abwechslung doch mal zuhören. Grundlos nörgeln die Leute nämlich eher selten.

                      • Wenn man sich diesen verblödeten Hohlkörper so anschaut, fragt man sich doch ob man nicht in Ausnahmenfällen die Hexenverbrennung wieder einführen sollte. Dieser Mensch kann absolut nichts, hat keinerlei Talent für irgendetwas und wird auch nie etwas erreichen, und trotzdem wird einem diese Fresse ständig um die Ohren gehauen. Zu ihrem Glück sind die lieben Eltern ja reich, somit muss sie auch nichts können. Zu mehr als einer Karriere in einem osteuropäischen Puff würde es mit ihrem IQ eines Sacks Zwiebeln wohl auch nicht reichen. Traurig, dass so ein weltfremdes, verwöhntes Gör in unserer Gesellschaft tatsächlich beachtet wird.
                        Ich entschuldige mich für diese teilweise derbe Ausdrucksweise, aber ich verachte dieses strunzdumme Millionärstöchterchen zutiefst.

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                        • 7

                          Mit beeindruckenden Aufnahmen und Informationen aus erster Hand weiß diese Doku durchaus zu gefallen. Nur schade, dass man sich das Patriotengefasel und den übermäßigen Stolz nicht verkneifen konnte. Es werden zwar einige Fehlschläge erwähnt, aber bei weitem nicht alle. So reibungslos wie es hier dargestellt wird, war die Vorbereitung keinesfalls. Im Übrigen gibt es immernoch viele Ungereimtheiten und viel Stoff für Skeptiker, auf die man nicht wirklich Bezug nimmt und die auch nicht wiederlegt werden.

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                          • Zeitlos komisch dieser Mensch. Wird auf ewig eine Legende bleiben. Zurecht!

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                            • Ich hoffe inständig, dass es nicht Rourke wird. Denn das würde seiner Arroganz und seinem großspurigen Ego nur noch mehr Rückenwind geben und das braucht wirklich keiner!

                              • 8

                                Tykwer bringt ein brisantes Thema auf die Leinwand. Wer weiß schon genau was die großen Geldinstitute so treiben? Auch wenn die Darstellung hier sicher ein wenig überspitzt ist, kann man doch von einem gewissen Wahrheitsgehalt ausgehen. Die Story ist interessant gestrickt, ein wenig mehr Tiefe wäre aber nicht schlecht gewesen. Das Problem mit solchen poilitsch motivierten Themen ist leider, dass sie nicht viel Raum für Spannung lassen. Es gibt zwar einige rasante Passagen, aber eben auch viel Gerede, was nicht sonderlich spannend ist. Die Schießerei im Guggenheim war sehr unterhaltsam und ziemlich realistisch gestaltet. Clive Owen in seiner lässigen unterkühlten Art wusste zu gefallen. Naomi Watts war wie immer schön anzuschauen, wirkte aber aufgrund ihrer aussagearmen Rolle ein wenig farblos. Die Optik und die verschiedenen Schauplätze sind gelungen.
                                Solider Polit-Thriller!

                                • 6 .5

                                  Der Coup an sich macht schon was her, verliert sich aber mit der Auflösung ein wenig. Das Motiv für die Aktion wirkt einfach zu konstruiert. Moore gibt sich alle Mühe, bleibt aber farblos, Caine ist gewohnt charmant und unterkühlt. Man kann sich die Geschichte gut anschauen, Spannung gibt's auch ein wenig und die 60er Jahre Optik ist gelungen.
                                  An die Coolness und die Genialität von Filmen wie "Bank Job", "The Italien Job" oder gar "Ocean's Eleven" reicht er nicht heran. Das war aber wohl auch garnicht das Ziel.

                                  • Steht in Sachen Coolness auf einer Stufe mit Jason Statham und Bruce Willis. Generell überzeugt er nicht nur durch diese lässige Art, sondern mit seinem gesamten Auftreten. Seine überzeugende Spielweise macht ihn recht vielseitig, auch wenn er in Filme wie "Shoot'Em up" und "Sin City" natürlich am besten passt. Ein ganzer Kerl dieser Typ.

                                    • Sieht gut aus. Witziger als der alte, der ja doch irgendwie abgenutzt war nach den 20 Jahren. Groening passt schon auf, dass er es sich mit den Fans nicht verscherzt.

                                      • 8 .5

                                        Endlich mal wieder ein Film über einen Serienkiller, der nicht konstruiert und vorhersehbar gestrickt ist. Dabei bedient er sich der interessanten und sagenumwobenen Story von "Jack the Ripper" und transportiert diese gekonnt in die Neuzeit. Geschickt wird mit dem Zuschauer gespielt, indem immerwieder Wendungen an die richitgen Stellen platziert werden. Glaubt man endlich zu wissen wer der Killer ist, so wird dieser Glaube im nächsten Moment wieder in Frage gestellt. Dieses Spielchen hält der Film bis zum Schluss durch. Die Besetzung passt bis in die Nebenrolle. Besonders Molina gefällt mir sehr gut.
                                        Gegen Genrekönig "Sieben" hat er zwar keine Chance, aber das wäre auch zu viel verlangt.

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                                        • 6 .5

                                          Weit besser als ich erwartet hätte. Der Film erzählt von einem interessanten Job, der ziemlich hohe Ansprüche stellt. Dabei ist es relativ unterhaltsam das Training der Neuankömmlinge und die Einsätze auf hoher See zu beobachten. Rein optisch gibt es nichts zu beanstanden. Leider folgt die Story ausgetrampelten Pfaden und verliert dadurch stark an Intensität. Für Costner war die Rolle nur eine Fingerübung, Kutcher konnte man nicht so ganz für voll nehmen. Abseits von Komödien funktioniert dieser Mensch nicht, auch wenn er hier besser aggiert hat als in diesem schlechten "Butterfly Effect". Das vorhersehbare und völlig unnötige, unlogische und konstruierte Ende kostet gewaltig Sympathiepunkte. Wenigstens da hätte man sich mal etwas Einfallen lassen können.
                                          Über den Erwartungen und doch hinter seinen Möglichkeiten.

                                          • 8

                                            Coppola hat mehr als einmal Filmgeschichte geschrieben. Diese Werk gehört dazu. Als einer der Ersten setzt er sich unverblümt und kritisch mit dem mehr oder weniger unsinnigen Vietnam-Krieg auseinander. Dabei setzt er vor allem auf eine großartige Optik und einen der besten Soundtracks der Filmgeschichte. Immerwieder wechseln sich realistische Feuergefechte mit malerischen Aufnahmen bei Sonnenauf- und Untergang ab. Die Atmosphäre könnte realistischer und beklemmender nicht sein.
                                            Das einzige Problem ist, dass Coppola viel zu viel erzählen will. Besonders in der "Redux"-Fassung haben sich extreme Längen eingeschlichen, die immerwieder die Atmosphäre stark in Mittleidenschaft ziehen. Generell kommt kaum Spannung auf. Die Geschichte wird ruhig, fast wie in einem Reisetagebuch, erzählt. Dieser Umstand macht es nicht immer leicht konzentriert das Geschehen zu verfolgen. Dennoch hat der Film großartige Momente. Vielfach wird gezeigt, wie unorganisert die Truppen oft sind. Teilweise haben die Soldaten ihre Führungspersonen verloren und mutierten zu einem Haufen Chaoten, die nach eigenem Ermessen handeln. Es dauert aber schon sehr lange, bis man endlich den sagenumwobenen Colonel Kurtz trifft. Diese Person ist dann aber sehr faszinierend. Er ist total irre und dennoch hat alles was er sagt Hand und Fuß. Die Tatsache, dass er sich fast ausschließlich im Halbschatten zeigt, lässt ihn noch bedrohlicher und mysteriöser wirken. Am Ende bleibt man igendwie unbefriedigt.
                                            Ein grandios gespielter Antikriegsfilm, der zeigt wie Soldaten zerbrechen und wahnsinnig werden können.

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                                            • 6

                                              Schon einer der etwas besseren van Dammes. Innovation in der Story darf man nicht erwarten, aber es gibt doch einige spaßige Szenen. Was dem Film fehlt, ist ein wenig Ironie und Augenzwinkern. Er wird stellenweise unfreiwillig komisch, weil er sich zu ernst nimmt. van Damme hat seine Doppelrolle recht gut gespielt. Wobei da auch nicht viel dazu gehört.
                                              In der Uncut-Version zu ertragen.

                                              • 7 .5

                                                Ein sehr guter Beginn, der mal etwas frischen Wind in das Genre bringt. Dieser Job wird gerne vergessen, ist aber eigentlich sehr interessant. Jackson bringt dies auch authentisch rüber. Bis zur Hälfte des Films kann die Story absolut überzeugen. Danach verrennt sie sich leider im Klischee. Das Ende ist dann leider viel zu vorhersehbar, wenn auch nett und nicht überdramatisiert dargestellt. Schade, dass man diesen tollen Plot letztendlich doch wieder in gewohnte Bahnen gelenkt hat. Besonders mit dieser großartigen Besetzung hätte man etwas Großes schaffen können.

                                                • 3 .5

                                                  Es ist tatsächlich desaströs was hier hier stellenweise geboten wird. Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die "Movie"-Reihe hat ja nie sonderlich Wert auf Niveau und Optik gelegt, aber hier wurde ein neuer Tiefpunkt gesetzt. Noch billigere Ausstattungen und Effekte gibt's einfach nichtmehr. Einige der Anspielungen und Gags sind ja ganz nett, 90% ist aber totaler Müll dem es an Einfallsreichtum und Niveau extremst mangelt. Prinzipiell wirken die Schauspieler in dieser Art Filmen auch furchtbar künstlich und steif. Man kommt sich teilweise wie in einem Schultheater vor. Friedberg und Seltzer wiederholen sich einfach immerwieder. Da war klar, dass sie irgendwann auf die Schnauze fallen. Das einzige was ich wirklich richtig lustig fand, war das Lied am Ende.
                                                  Verpassenswert, aber nicht schlechter als der letzte "Scary Movie"-Teil!

                                                  • 4 .5

                                                    Nicht nur der Mord sondern auch der Film folgt einem Plan, nämlich dem Standardplan für Hollywood-Thriller. Konsequent werden alle Klischees und Passagen des Genres abgearbeitet ohne dabei mal etwas zu riskieren oder neu zu erfinden. Die Story hätte mehr Tiefe und Konflikte geboten, besonders als die beiden Killer gefahr laufen, erwischt zu werden. Stattdessen wird ein wenig an der Oberfläche gekratzt und kramphaft versucht noch einen schönen Showdown am Ende hinzubasteln. Leider waren die beiden Teenies völlig fehlbesetzt. Besonders diese Milchfresse Pitt mit seiner schmierigen Frisur und dem pseudointelligenten Auftreten war einfach fürchterlich. Bullock, die sowieso immer den selben Typ Frau spielt, war bemüht. Bemühung muss aber nicht heißen, dass sie auch zum Erfolg führt. Spannung und Logik lassen stellenweise auch sehr zu wünschen übrig.
                                                    Durchschnittliche Fließbandware. Kennt man einen, kennt man alle.