RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Gewohnt hervorragende Arbeit von Fincher. Düster, spannend, atmosphärisch dicht und sehr wendungsreich. So hat ein guter Thriller auszusehen. Bedauerlicherwiese wusste ich schon vorm ersten Sehen wie er endet. Das hat die Wirkung natürlich ein wenig gedrosselt. Trotzdem wird man ständig überrascht und vom Storyverlauf gefesselt. Die Besetzung ist genau richtig gewählt.
Kommt nicht ganz an "Sieben" und "Fight Club" heran, aber das sind auch verdammt hohe Ziele.
Solider Thriller mit einer etwas leidigen Thematik. Wenn die USA keine anderen Probleme haben als eine einzige Person zu schützen, dann weiß ich auch nicht. Nichtsdestotrotz kann der Film durch eine gut aufgebaute Story und eine starke Besetzung überzeugen. Obwohl hier und da ein wenig mehr Action nicht schlecht gewesen wäre, fühlt man sich nie gelangweilt. Etwas wirklich neues bietet der Film aber nicht, besonders nicht, wenn man die Serie "24" kennt.
Es ist nicht unbedingt ratsam eine Parodie zu machen, wenn man gar keine Ideen hat. Ich frage mich was David Zucker hier geritten hat. Nach dem sehr witzigen dritten Teil hätte ich schon etwas mehr erwartet. Aber die Witze und Verarschungen sind so schlecht und einfallslos, dass man stellenweise nur den Kopf schütteln kann. Die paar guten Gags die es gibt, fallen kaum auf.
Einfach schwach!
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die beiden legendären Vorgänger noch nicht gesehen habe. Eine wirklich objetive Bewertung fällt mir daher ein wenig schwer. Festzuhalten ist, dass Coppola ein Meister der Inszenierung ist, das stellt er auch hier wieder unter Beweis. Der Film wirkt realistisch und optisch ansprechend. Dabei baut sich aber auch so gar keine Spannung auf und Sympathie für die Personen kann man auch nicht wirklich empfinden. Coppola will viel erzählen, hat aber eigentlich gar nichts zu sagen. Diese Leere zieht sich durch den ganzen überlangen Film. Die Story hätte man locker in 100min erzählen können. Pacino war gut, hat aber auch schon bessere Tage gehabt.
Insgesamt ein wenig steif und gezwungen, aber dennoch fällt es schwer wegzuschauen!
Bis jetzt der einzig halbwegs gute Film von Burton. Er hat aus seiner mittelguten ersten "Batman"-Umsetzung gelernt und besonders an der Optik kräftig gefeilt. "Pinguin" DeVito kommt zwar nicht ganz an Nicholsons "Joker" heran, dafür gibt's mit Michelle Pfeiffer als "Catwoman" was für's Auge. Keaton lässt zwar erneut ein wenig Tiefe in seiner Verkörperung des "Batman" vermissen, dennoch macht's Spaß ihm zuzuschauen.
Spaßig, kurzweilig und ziemlich abgedreht. An Nolans "Batman"-Umsetzungen kommt zwar auch dieser Teil nicht heran, einen hohen Unterhaltungsfaktor kann man ihm aber nicht absprechen.
Man sollte nicht für möglich halten, wie viel Pathos in einen einzigen Film passen. Nichts gegen gesunden Nationalstolz, wir Deutschen haben viel zu wenig davon, aber die Amis haben schon ein wenig zu viel. Diese strunzdummen Teenies quatcshen sich um Kopf und Kragen, dabei bleibt jegliche Sympathie für diese Vollpfosten auf der Strecke. ich stelle mir auch die Frage, wie diese unausgebildeten "Soldaten" ohne Weiteres ganze Batallione ausschalten. Nicht sehr glaubwürdig. Optisch und handwerklich sticht der Film auch kaum hervor, ziemlich billig und steif.
Dümmlicher Trash, aber im wahrsten Sinne des Wortes! Sollte man diesen Quark dennoch sehen wollen, dann sollte man wohl zum O-Ton greifen, denn die deutsche Synchro ist unter aller Sau!
Der Plot gibt extrem viel her um einen fesselnden und mysteriösen Thriller zu schaffen. Leider beweist Burton einmal mehr seine Mittelmäßigkeit, indem er dieses enorme Potenzial weitestgehend verpuffen lässt. Es kommt weder sonderlich viel Spannung auf, noch ist die Atmosphäre übermäßig fesselnd. Positiv muss man aber die düstere Optik und die gute Besetzung hervorheben. Besonders Depp zeigt sich gewohnt gut. Was ich sehr Schade finde ist, dass dem Glaubenskonflikt von Ichabod Crane kaum Beachtung geschenkt wird. Er ist offensichtlich ein naturwissenschaftlicher Typ, der es hier mit mystischen Phänomenen zu tun bekommt. Das hätte viel Platz für einen psychischen Konflikt gegeben, dieser bleibt jedoch weitestgehend aus.
Man wird nicht unbedingt schlecht unterhalten, aber wenn man bedenkt was z.B. ein David Fincher aus der Story gemacht hätte, fällt der Film ein wenig ab!
Hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich habe einen bildgewaltigen, effektgeladenen Katastrophenfilm erwarten, und genau den habe ich auch bekommen. Glücklicherweise verschwendet Petersen keine Zeit mit stundenlanger Einführung der Charaktere, sondern geht gleich zur Sache. Da hätte sich Cameron mit seinem Schnulzenwerk "Titanic" mal eine Scheibe abschneiden können. Es bleibt keine Zeit zu Atmen, so rasant kommt es zur Katastrophe und dem Fluchtversuch. Sonderlich anspruchsvoll sind die Rollen ja nicht, trotzdem fand ich die Besetzung recht gelungen. Die Rettungsaktion ist kuzweilig und mit viel Action und Effekte geschmückt, so kommt keine Langweile auf. Stellenweise erkennt man die CGI-Effekte zwar sofort, oft sind sie aber auch gut eingearbeitet.
Ich hab mich prima amüsiert, wer solche effektelastigen Sachen mag, kann ruhig mal reinschauen.
Interessante Idee, in seiner Umsetzung auch durchaus gelungen. Obwohl der Film ruhig und ohne übermäßige Dramatik abläuft, empfindet man kaum Langeweile. Die authentische Optik und diese durchdachte Story harmonieren gut mit der Botschaft des Films. Viele der Vorgänge sind aber ein wenig überspitzt dargestellt, das muss auch gesagt werden. Ein wenig seltsam ist die plötzliche Wandlung Gerd Wieslers, wunderbar gespielt vom Ulrich Mühe (R.I.P.), vom Saulus zum Paulus. So ganz nachvollziehen kann man nicht, warum er plötzlich gegen seine Leute arbeitet. Der Film liefert da nur sehr fadenscheinige Erklährungen. Ansonsten kann man aber nicht viel neagtives aufbringen. Es ist schön zu sehen, dass wenigstens ab und zu mal was vernünftiges aus deutscher Produktion hervorgeht!
Mäßige Fortsetzung eines schon nicht so tollen ersten Teils. Man empfindet einfach kaum Sympathie für die Figuren. Auch die Gags fallen oft zu dürftig aus. Wenn dieser endgeile gestiefelte Kater nicht gewesen wäre, hätte man den Streifen gleich ganz vergessen können. Er rettet den gesamten Film!
Sehr beklemmendes und beängstigendes Szenario. Man sieht von den Ereignissen nicht viel, das soll man aber auch gar nicht. Genau wie die Bewohner, soll man im Dunkeln über die tatsächlichen Umstände bleiben. Als Brücke dienen hier nur die Durchsagen im Radio. Seine Grundspannung kann der Film zwar nicht immer aufrecht erhalten, aber ein Gefühl der Langeweile kommt nicht auf. Dafür wirken die Umstände viel zu real, als dass man daran nicht interessiert sein könnte. Der tragische und irgendwie bitterböse Schluss kommt überraschend, passt aber zum Verlauf des Films. Bedrückend, aber mit einem besseren Cast, wäre noch viel mehr drin gewesen!
Fängt ziemlich gut an. Die Atmosphäre und das gesamte Umfeld wirken authentisch. Man fragt sich, was wohl als nächstes passiert. Leider bleiben große Überraschungen aus. Ein paar kleinere Höhepunkte gibt es, leider bleiben diese weit hinter ihrem Potenzial zurück. Die Idee an sich, verdient allerdings Respekt, das war schon interessant mit anzuschauen. Zweifelsfrei holt die starke Besetzung viele der kleineren Schwächen in der Story wieder heraus. Ärgerlich ist es trotzdem ein wenig, hier wäre mehr drinn gewesen als das Gezeigte!
Burtons "Batman"-Umsetzung war seinerzeit gut gemacht. Sie verliert aber einiges an Wert, wenn man sie mit Nolans Umsetzungen vergleicht. Die Figur des "Batman" ist von Keaton zwar nett gespielt, sie lässt aber jegliche Tiefe vermissen und bleibt auch insgesamt ziemlich steif und oberflächlich. Nicholson als Jocker war großartig, aber gegen Ledger sieht auch er relativ alt aus. Eine große Enttäuschung sind die billigen Effekte. Gotham sieht aus wie aus Pappe konstruiert und auch die Kampfsequenzen sind, rein optisch gesehen, ziemlich schwach. Es passiert auch nicht wirklich viel, die Story plätschert dahin, ohne dass man großartige Höhepunkte geboten bekommt.
Der Film ist im Ganzen zwar okay, lässt aber viele Schwächen, besonders bei der Figur und der Otik, durchblicken. Burton wird im Allgemeinen sowieso sehr überbewertet.
So trashig, dass es schon wieder Spaß macht. Da man die gesamte Geschichte nichtmal ansatzweise ernstnehmen kann, fühlt man sich irgendwie belustigt. Die Tricktechnik sieht ganz gut aus, Gags gibts auch ein paar. Völliger Müll, dem man aber irgendwie nicht böse sein kann.
Shrek ist einer der Animationshelden, die mich nicht so ganz begeistern konnten. Der Film ist gut gemacht und bietet auch schöne Gags, aber vieles gab es so ähnlich schonmal. Etwas wirklich Innovatives lässt er leider vermissen. Man kann sich amüsieren, aber es fehlt irgendwie ein wenig Charme.
Ansprechend konsturierter und unterhaltsamer Cop-Thriller. Er erfindet zwar das Genre nicht neu, weiß aber mit rasanter Action und überraschenden Wendungen zu überzeugen. Willis ist mal wieder der perfekte Cop. Sogar die Parker war mal ganz erträglich und das will schon was heißen.
Leider nicht das Meisterwerk, das ich mir erhofft hatte. Neben den Stärken wie dem bedrückenden Szenario, dieser hoffnungslosen Stimmung und der heruntergekommen Optik, offenbart der Film leider auch sehr viele Schwächen. Besonders der Storyverlauf ist einfach nicht durchdacht und sehr schlecht gewählt. Am meisten geärgert hat mich (ACHTUNG SPOILER), dass Julian Moore bereits nach einer halben Stunde erschossen wird. Was für eine Verschwendung! Clive Owen war perfekt besetzt und typisch cool. Außer einem guten Beginn, war auch das offene Ende recht gelungen. Aber alles was dazwischen kam, hätte wesentlich besser umgesetzt werden müssen. Es ist geradezu sträflich, wie viel Potenzial hier verschenkt wurde. Schade! Schade! Schade!
Mäßig lustig und noch mäßiger kreativ. Allein die Story sollte man ganz schnell in einen tiefen Keller sperren. Die paar guten Gags, die es gibt, werden von den mießen verschluckt. Nur genießbar, wenn man wirklich nichts Anderes zu tun hat!
Sehr spannend erzählte Unterwasser-Action. Mit klaustrophobischer Stimmung und einem gelungenen Spannungsbogen weiß der Film gut zu unterhalten. Besonders die Optik macht was her. Cameron wusste schon damals wie man perfekte Effekte hinbekommt. Der Realitätsgehalt geht gegen null, besonders dieses "U-Boot-Battle" gegen Ende war vielleicht ein wenig übertrieben. Dass die Außerirdischen mal nicht die Bösen waren, empfand ich als erfrischend. Sci-Fi mal anders, interessante Idee!
Vielleicht nicht ganz so trashig wie sonst, aber ob man da stolz drauf sein kann, weiß ich nicht. Das Drehbuch ist Standardware und Action sucht man weitestgehend vergebens. Im Prinzip langweilt man sich 1 1/2h nur, denn es passiert einfach nichts. Seagal hat seine besten Zeiten schon sehr lange hinter sich, wenn es ihm doch endlich mal einer sagen würde!
Die Idee mit der Hochwasserlocation war recht interessant, abgesehen davon bietet der Film aber nichts Neues. Der Storyverlauf ist nicht immer schlüssig und auch die Logik bleibt hin und wieder mal links liegen, aber es macht dennoch Spaß zuzuschauen. Slater war in dieser Zeit in guter Form. Mehr oder weniger Fließbandware, wenigstens aber ohne Langeweile.
Immerwieder beachtlich, wie sich Produzenten selbst ins Knie schießen, indem sie einem halbwegs gelungenem Film ein völliges überflüssiges Sequel nachschieben. War "Joy Ride" noch atmosphärisch dicht, mit netten Psychothrillerelementen und ohne übermäßige Blutorgie, so ist diese Fortsetzung das glatte Gegenteil. Die Story strotzt geradezu vor Logiklöchern und diesen unendlich nervigen sadistischen Andeutungen. Ebenfalls quälend auf den Sack geht einem die ständige Überlegenheit von Rusty Nail, der irgendwie überall zu sein scheint. Noch geiler war natürlich, dass ein Musclecar wie dieser Chevi, von einem Truck eingeholt werden kann. Sorry, aber das ist mehr als lächerlich. Einfach nur noch diese Horroreinheitsbrühe, die keine Sau mehr interessiert. Den einen Punkt gibt's für die beiden netten Mädels, die wenigstens für ein wenig Unterhaltung gesorgt haben.
Nicht der kitschige Liebesdreck, den ich befürchtet habe. Tatsächlich sorgen die hervorragende Besetzung und der charmante britische Humor dafür, dass man sich den Film auch als Mann anschauen kann. Die einzelnen Erzählstränge sind, bis auf einige Außnahmen, nett und witzig gestalltet. Außerdem war es das erste Mal, dass ich Hugh Grant sah, ohne schlechte Laune zu bekommen. Allein dafür hat der Film Respekt verdient.
Nicht tiefgreifend und auch nicht anspruchsvoll, aber einfach schön anzuschauen.
Klischeebelastet, vorhersehbar, billige Optik und kaum vorhandener Realitätsgehalt, und trotzdem kann ich den Film nicht wirklich hassen. Dafür spielt Burns ihre Rolle zu sympathisch, auch wenn sie da die Einzige ist. Die schlechte deutsche Synchro ist ärgerlich. Zur allgemeinen Belustigung aber gut geeignet, besonders durch die überdramatisierte Handlung und die mäßigen CGI-Effekte.
Im Ansatz gut gemeinter Thriller, der aber nie wirklich die Kurve kriegt. Außer den sozialpolitischen Anspielungen hat der Film einfach viel zu wenig zu bieten. Die Spannungkurve ist nahezu nicht vorhanden, nichtmal ein originelles Ende wurde ihm vergönnt. Mag das Geschehen auch realistisch anmuten und Jackson eine Idealbesetzung sein, so fehlt es trotzdem an Spannung und einem durchdachten Storyverlauf.
Durchschnittsware!