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Alle Kommentare von RaZer
Dieser alte Hase im Filmgeschäft weiß wie man gute Filme macht. Aber wie alle Leute die Länger im Geschäft sind, hat auch er einige vergessenswerte und aussagelose Filme hingeklatscht. Ähnlich, wie es Spielberg auch öfters mal fertig bringt. Inszenieren kann der Mann, es fehlt nur oftmals der Inhalt oder die Spannung. Filme wie "Alien", "Black Rain", "Gladiator" oder "Black Hawk Down" beweisen aber ganz klar, dass er zu den ganz Großen gehört. Er sollte nur aufpassen nicht immer jeden Mist anzunehmen, der ihm angeboten wird. In letzter Zeit wirken seine Filme irgendwie halbgar, als würden sie ihn selbst ankotzen. Vielleicht ist ja Besserung in Sicht, Arbeit hat er genug wie es aussieht.
Seine Eigenwilligkeit ist sein Markenzeichen und hat Hollywood sehr bereichert. Anders als bei vielen anderen Regisseuren merkt man ihm die Leidenschaft für Filme wirklich an. Dabei hat er nicht nur seinen eigenen Stil, sondern schon fast ein ganzes Genre geschaffen. Größtes Markenzeichen sind die genialen Dialoge, die jeder seiner Filme enthält. Teilweise völlig aussagelos, aber so verdammt cool. Solche Irren gibt es viel zu wenige.
P.S. Lest den Kommentar von ChristianFoyer, besser kann man es nicht ausdrücken!
Solider Agententhriller aus den späten Tagen des Kalten Krieges. Anders als vergleichbare Werke, wirkt dieses nicht abgehoben oder unglaubwürdig. Sogar auf Pathos wurde verzichtet, das macht die Sache genießbar. Ein wenig mehr Spannung hätte dem Film aber gut getan, es passiert recht wenig. River Phoenix (R.I.P.) trägt den Film fast alleine. Er wäre ein großer Schauspieler geworden, hätte er sich von diesen scheiß Drogen ferngehalten.
Durchschnittliche Auftragskillerstory, die so gar nichts Neues in das Genre bringt. Keine Innovation, keine Überraschungen, keine Wendungen, einfach nach Schema F abgedreht. Ohne Cage, den ich irgendwie mag, würde der Film weiter abfallen. Seinen Frisör hätte ich allerdings erschossen. Wirklich schlecht ist dieser Thriller ja nicht, er sieht auch ganz gut aus. Es fehlt einfach etwas Besonderes.
Hab ich als Kind zuletzt gesehen, damals fand ich ihn auch sehr lustig. Williams passt auf solche Rollen. Die Idee war ja auch recht originell, nur leider ist die Umsetzung stellenweise zu kindisch und kitschig ausgefallen. Das ist ein Problem mit dem Columbus des Öfteren zu kämpfen hat.
Nette Familienunterhaltung, aber all zu schmalzig.
Zweifelsfrei ein großartiger Regisseur, den man auch als Visionär bezeichnen kann. Er hat, besonders in seiner Anfangszeit, einige Kultfilme und Klassiker geschaffen (Aliens-Die Rückkehr, Terminator 1 u. 2). Vor allem seine großartigen Effekte haben das Kino von heute geprägt. Leider hat er sich dann mit "Titanic" gewaltig ins Knie geschossen. Seit diesem im Schmalz ersaufenden Kitsch kam leider auch nicht mehr viel von ihm. Was hat er sich dabei nur gedacht? Eine so bomastische Optik und dann so eine miese Story. In nächster Zeit scheint es aber endlich wieder bergauf zu gehen. Es wird Zeit, dass er endlich wieder aktiv wird.
Ich war ein wenig skeptisch was diesen Film angeht, weil solche politsch angehauchten Sachen gerne dazu neigen langweilig zu sein. Tatsächlich kann der Film aber einige spannende Momente bieten und auch sonst erzählt er eine interessant Geschichte. Optik und Story sind sehr authentisch umgesetzt. Es wurde auch Zeit, dass Chris Cooper mal eine Hauptrolle bekommt. Ein bischen viel Pathos und viel zu viel Religonspropanganda, aber sonst gibts wenig zu beanstanden.
Ein Film nach einer wahren Begebenheit, interessant gemacht.
Schwere Kost, rein mental gesehen. Scorsese beweist einmal mehr seine Fähigkeiten indem er einen knallharten Psychothriller schafft, der mit extrem dichter und beängstigender Atmosphäre auftrumpfen kann. Er spielt mit den Ängsten der Zuschauer und gibt einem immerwieder ein mieses Gefühl.
Außergewöhnlich ist dabei das geniale Vorgehen, mit dem Max Sam das Leben zur Hölle macht. Nicht Max, sondern Sam macht sich strafbar, das ist so fieß wie schlau. Im Übrigen habe ich noch nie so einen irren, psychisch labilen de Niro gesehen, beängstigend genial. Auch die sonstige Besetzung kann sich sehen lassen. Mal abgesehen von der absolut fehlbesetzten und ohne Ende nervigen Juliette Lewis. Leider übertreibt Scorsese hin und wieder zu sehr. Vor allem gegen Ende ist zu viel Show.
Stark, aber nichts für Leute mit einem zarten Gemüt.
Beginnt recht behäbig, beschleunigt dann aber nach einer 1/2h recht schnell sein Tempo. Die Ausweglosigkeit in der sich Lisa befindet, ist gut und glaubhaft dargestellt. Auch wenn die Umstände sicher nicht ganz logisch sind. Mit etlichen "Spannungsspitzen" schafft es Craven immerwieder, das Publikum bei Laune zu halten. Gegen Ende kommen ein paar Klischees durch, doch insgesamt solide Unterhaltung.
Nicht so Spannend wie ich erwartet hätte. Der Plot hätte mehr hergegeben, auch wenn er das Genre nicht neu erfindet. mehr oder weniger Fließbandware, nichts sonderlich Bedeutsames.
Sicherlich ein Mitbegründer des modernen Kinos, der auch immerwieder für absolute Highlights sorgen kann. Leider ist er einfach nicht in der Lage das hohe Level, das er erreichen kann, auch permanent zu halten. In seiner Filmographie ist für jeden Geschmack etwas dabei und er hat einige zeitlose Klassiker ("Indiana Jones", "Der weiße Hai",...) und gutes Popcornkino ("Jurassic Park", "Minority Report") geschaffen. Dem gegenüber steht aber auch immerwieder katastrophales oder manipulatives Gegurke ("Catch me if you can", "München",...). Handwerklich, optisch und auch besonders musikalisch sind seine Filme jedoch allesamt astrein. Er gehört zu den ganz Großen und ich schätze ihn sehr, aber er hat bei weitem keine weiße Weste!
Sein Name steht für absolute Qualität. Jeder seiner Filme ist eine perfekte Mischung aus starker Optik, spannender Story, vielschichtiger Charaktere und dichter, meist auch düsterer, Atmosphäre. Die Wendungen und sonstigen Überraschungen, die er in seinen Filmen bereithält, sind nie deplaziert oder vorhersehbar, sondern hauen den Zuschauer stets vom Hocker. Dabei schickt er dem Zuschauer auch Botschaften, die aber eine gewissen Intelligenz voraussetzen um sie zu verstehen. Es scheint auch so, als könne er sein enorm hohes Niveau auch noch lange halten.
So gut der Film beginnt, so schlecht entwickelt er sich. Am Anfang noch mysteriös und beklemmend, gegen Ende leider völlig unlogisch, überspitzt und lächerlich. Sonderlich zimperlich wird hier nicht zu Werke gegangen, ziemlich blutig und eklig die ganze Angelegenheit. Leider hat man es verpasst sich von der Einheitsbrühe im Genre abzuheben. Es gibt kaum innovative Ideen oder ordentliche Erklährungen für Geschehnisse in diesem Bunker. Der zwischenmenschliche Konflikt, der sich bei der Besatzung aufbaut, wird viel zu unbeholfen und steif dargestellt. Da sich Gegenwart und Rückblenden nahtlos mischen, ist es auch nicht immer ganz einfach der Handlung zu folgen. Man muss schon sein Hirn einschalten um den gesamten Verlauf zu verstehen.
Außer einer interessanten Location und recht guter Optik kann der Film also nichts wirklich Gutes oder Neues bieten.
Ist mal eine etwas andere Herangehensweise an die Thematik, hab ich so noch nicht gesehen. Anstatt auf adrenalingeladene Hetzjagden und Schießorgien, wird das Zwischenmenschliche in den Vordergrund gestellt. Über den eigentlich Raubzug erfährt man fast nichts, nichtmal der Inhalt des Koffers wird preisgegeben. Das war aber auch gar nicht nötig. John Colone will nach seinem Coup einfach sein Leben wieder in vernünftige Bahnen lenken. An Logik fehlt es stellenweise ein wenig, so ganz nachvollziehbar sind einige der Handlungen nicht. Völlig unnötig war dieser fürchterlich nervige Junge, der in der Geschichte irgendwie so garnichts verloren hat. Sonst war der Film besser als ich erwartet habe. Kilmer hat ganz souverän agiert, er hat schon schlimmere Leistungen abgeliefert. Es mangelt zwar ein wenig an Spannung und dennoch habe ich mich nicht sonderlich gelangweilt.
Er hat sich innerhalb weniger Jahre einen hervorragenden Ruf angearbeitet. Ein kreativer, intelligenter und sehr fähiger Regisseur, der da empor gestiegen ist. Dabei sollte man nicht nur auf seine beiden starken "Batman"-Umsetzungen Bezug nehmen, sondern auch seine Anderen Werke beachten. Besonders "The Prestige" ist ein hervorragend atmosphärischer und genialer Film. Es bleibt zu hoffen, dass er dieses Niveau halten kann. Ich möchte hierbei mal auf die Making-Ofs der beiden "Batman"-Filme hinweisen. Dort wird sein Talent ziemlich deutlich!
Vorhersehbares und selten spannendes Katz-und-Maus-Spiel. Jones ist normalerweise genau der Typ für sowas, hier versagt er aber weitestgehend. Und del Toro hab ich noch nie sonderlich gemocht. Es geht recht hart zur Sache, aber Sinn, Tiefgang oder gar ein Motiv sucht man vergebens.
Eher Schwach!
Solider Copthriller, der ohne seine beiden Stars jedoch kaum Beachtung finden würde. Zu banal scheint das Geschehen, weil es einfach schon so oft aufgegriffen und in X Filmen verarbeitet wurde. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Atmosphäre und Spannung zwar okay, aber nicht sonderlich herrausragend sind. De Niro und Pacino adeln mit ihrer Leistung dieses Werk sozusagen, da sie ein starkes Team abgeben. So ein paar Überraschungen liefert der Film ja dann doch.
Pflichtprogramm ist der Film sicher nicht, wer die beiden in ähnlicher Thematik sehen will, dem sei "Heat" eher ans Herz zu legen!
Ziemlich harter Stoff, der sein enormes Potenzial leider nie ausreizt. Die Atmosphäre hätte viel beklemmender sein können, außerdem gibt es zu viel unnötige Nebenhandlung. Der Film hat einige Durchhänger, aber wenn er dann Spannend wird, dann aber richtig mit Herzklopffaktor. Für schwache Gemüter ist er also nichts, besonders die Story hat es schon ganz schön in sich.
Trotzdem wäre mehr drin gewesen, die Theamtik hätte es hergegeben.
Ordentlich Fortsetzung, die aber wohl nur aus Kommerzgründen gedreht wurde. Das merkt man daran, dass es relativ wenig Neues im Vergleich zum ersten Teil gibt. Durch Dundees Coolness und einigen guten Gags wird man dennoch gut unterhalten!
Ohne Zweifel eine Kultkomödie! Bietet herrliche Ideen und nette Gags. Dazu einen echt sympathischen und lässigen Hauptdarsteller in einer starken Location. Gegen Ende verliert er leider sehr an Drive.
Mieserabler, manipulativer und im Klischee ersaufender Quark. So etwas kommt eben dabei heraus, wenn Leute ein Thema angreifen von dem sie keine Ahnung haben. Das geht schon bei der Darstellung der Deutschen los, die alle abgrundtief böse, dämlich und leichte Beute sind. Geschichtlich sollte man den Film gleich gar nicht hinterfragen. Aber selbst wenn man die Klischees und die Geschichtsverfälschung mal außer acht lässt, bekommt man rein gar nichts geboten. Die fünf Weiber sind alle hoffnungslos unsympathisch, man kümmert sich nicht um ihr Schicksal oder ihre Beziehungen. Spannung oder Atmosphäre gibt's auch nicht.
Es war eine schlimme Zeit für Frankreich, das will ich hier nicht leugnen, aber dieser Film ist eine Frechheit. Das Ende gibt einem noch den Rest.
Mein halber Punkt geht an die ordentlich Optik bezüglich Ausstattung und Effekte, der Rest ist einfach nur Mist.
Im Grunde eine nette Idee, allerdings mit erheblichen Schwächen in der Umsetzung. Zu viel religiöse Propaganda und viel zu wenig Ironie. Der Film scheint sich selbst toternst zu nehmen, in diesem Genre ist das aber unangebracht. Irgendwie wirkt Schwarzenegger auch fehl am Platz. Eigentlich hätte ich von Peter Hyams etwas Besseres erwartet. Er hat schließlich zwei der wenigen guten Van Damme-Filme geschaffen, ein gewisses Talent muss er also haben.
Fand ihn stellenweise sogar besser als den ersten Teil. Mag wohl daran liegen, dass die genialen Pinguine hier ein paar mehr Auftritte hatten. Für eine Fortsetzung ist auch die Story völlig okay, ein wenig zu gefühlsduselig, aber nun gut. Viele der Gags sind wirklich brüllend komisch. Dazu ist der Soundtrack für einen Animationsstreifen wirklich sehr gut.
Schöne Fortsetzung, macht durchaus Spaß!
Schöner Artikel über diesen grundsympathischen und lässigen Actionheld. Gehört schon jetzt zu meinen favorisierten Schauspielern in Hollywood.
Zumindest ist er besser als der hoffnungslos hochgehypte "Keinohrhasen". Mit der Story kann er nicht punkten, aber die Besetzung und einige gelungene Gastauftritte retten doch einen gewissen Unterhaltungswert. Schweiger selbst habe ich nie gemocht, mit Kavanien und einer bezaubernden Julia Dietze an seiner Seite, konnte ich ihn aber ertragen. Die Gagdichte wäre sicherlich ausbaufähig, wirkliche Brüller gibt es eher selten. Insgesamt fand ich ihn so ganz nett, nix Besonderes eben, aber es gibt wesentlich schlimmere deutsche Komödien!