RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
"Diese hieß Joan Playle und lebte im 16. Jahrhundert in der Grafschaft Essex, wo sie 1952 wegen Hexerei verurteilt und aus der Kirche von England exkommuniziert wurde."
Es heißt ja, dass Hexen lange leben können, aber die gute Frau hätte 400 Jahre sein müssen, wenn sie erst 1952 aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Das wäre doch irgendwie schon eher aufgefallen denk ich.
*mit dem Zaunspfahl winkt*
Typische Kommerz-Fortsetzung ohne Ideen, ohne Seele, ohne Dynamik. Spuk im "Big Brother"-Haus der lahmsten Sorte. Wer hofft, dass es nach kurzer Einführung direkt los geht, der wird ein böses Erwachen erleben. Denn eine geschlagene Stunde passiert nahezu nichts und auch danach sind die Geschehnisse eher lächerlich als gruselig. Teil eins konnte wenigstens noch mit einem Hauch von Innovation und einer annehmbaren Atmosphäre überzeugen. Der Punkt fällt hier auch weg. Die Familie ist doof, das Baby-Geschrei nervt extremst und überzeugen kann ohnehin keiner.
Für die dünn gesäten guten Momente, den (eher dürftigen, aber immerhin vorhanden) Bezug zum ersten Teil und den witzigen Pool-Reiniger gibt's ein paar Pünktlein, aber insgesamt ist das ein Totalausfall. Wo der Film 2,7 Mio Dollar verschlungen hat, würde mich mal interessieren. Da ist das meiste wohl für die Miete des Hauses drauf gegangen, denn es passiert ja nix. Laaaaangweilig.
Ich hatte mir doch etwas mehr versprochen, aber trotz grandioser Besetzung kommt "Stichtag" nicht so ganz aus dem Quark. Oft macht es sich der Film viel zu einfach und verwendet eher plumpe Versatzstücke um die Story voran zu treiben oder Gags einzuleiten. Dass das trotzdem ganz manierlich funktioniert, verdankt der Film in erster Linie Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis, die naturgemäß extrem sympathisch agieren. Klar gibt's auch großartige Gags ("Shakesbeard" ... das war echt cool), aber die Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft.
Eigentlich nur wegen seines Casts noch überdurchschnittlich. Da ist viel Potenzial liegen geblieben. Nen Zusatzpunkt gibt's für das Ende.
Naja, zumindest die Atmosphäre passt und die Grundidee hat auch so ihren Reiz. An der Darstellung gibt's dann schon eher etwas auszusetzen. Die Familie ist leider ziemlich unsympathisch, so dass mir letztendlich ziemlich Bummi war, was mit denen passiert. Die Art der Inszeinierung selbst geht in Ordnung. Aber ehrlich gesagt empfand ich das Ende als nicht sonderlich überraschend. Der Film gibt genug Zeichen und wenn man sich im Genre etwas auskennt, fällt es noch leichter, die Story zu durchschauen. Sie bleibt dennoch fesselnder als in vielen vergleichbaren Werken.
Und die Moral von der Geschicht: Nehmt keine Abkürzungen! Wenn man Hollywood glauben darf, passiert da immer irgend eine Scheiße.
Trash der gehobenen Klasse, wie wir das von Robert Rodriguez gewohnt sind. Story gibt's zwar so ansatzweise, interessiert hier aber eh keinen. Danny Trejo soll Leute niedermetzeln, der Rest ist Wurscht. Klingt simpel, ist es auch, aber es funktioniert. Der ist einfach ne coole Sau, der man nicht im Dunkeln begegnen will. Generell ist auch der restliche Cast für einen Film dieser Art sehr ansehnlich, um nicht zu sagen großartig. Es gibt was für's Auge (Alba, Lohan, Rodriguez), große Namen (Don Johnson und the one and only Robert De Niro) und der gute Seagals Steffen mischt auch mit. Und das nichtmal schlecht. Hervorragende Voraussetzungen also für einen netten Film. Nur das Budget hätte ein paar Pfennige höher sein können, denn die Effekte sind mitunter weniger ansehnlich als beispielsweise Jessica Alba unter der Dusche.
Aufgepumpt cool, ironischer und kranker Humor, voller Klischees und blutiger Kämpfe, ein wahres Fest für den geneigten Fan. Aber Machete verschickt keine SMS.
Ist ja von der Grundidee her gar nicht so übel (aber auch nicht neu). Nur fehlt dem Film sowohl die Seele als auch die Dynamik. Viel zu plump und steif wird die Story gestrickt, die so ihre Schiwerigkeiten mit der Logik hat. Zwischendurch musste ich an Dinge denken wie z.B. wann ich das letzte Mal Kontoauszüge gezogen hab oder was ich morgen zu Mittag essen könnte. Das spricht nicht unbedingt für den Unterhaltungswert des Films. Es gibt nur wenige gute und ansatzweise spannende Passagen.
Vielleicht gut gemeint, aber schlecht verkauft.
Uwe Boll ist kein hoffnungsloser Fall. Auch ich musste mir das unlängst eingestehen. Nach "Postal", "Siegburg" und "Rampage" liefert er hier seinen vierten guten Film ab, und das auch noch über eine sehr ernste Sache. Drastisch, schonungslos und real zeigt der Film, wie ein ganzes Dorf ausgelöscht wird und weder Armee noch Reporter etwas tun können. Es ist kein Platz für Helden und Happy Ends, so wie es im richtigen Leben auch nichts davon gibt. Der gute Uwe hätte aber ab und zu mal ein Stativ verwenden können, wenigstens für die Dialogszenen. Man könnte meinen einer armer Parkinson-kranker Mann hat die Kamera gehalten. Ich hab ja nichts gegen Wackelkameras wo es passt, aber hier ist es zuviel des Guten. Ansonsten bleibt die Inszenierung stets solide.
Herber Film, aber durchaus nicht unwichtig.
Die meisten Comicverfilmungen verschleiern ihre Herkunft, hier wird sie aber regelrecht zelebriert. Der Comicstil kommt zu jeder Zeit durch und lässt den Film noch viel schräger und abgedrehter erscheinen, als er es ohnehin schon ist. Auf sowas muss man sich einlassen können, sonst sind Schäden innerhalb des Gehäusedeckels nicht auszuschließen. Am Anfang dachte ich auch nur: wtf? Doch so irr der Film auch ist, so spaßig und unterhaltsam ist er auch. Allein mit den Sprüchen könnte man ein ganzes Buch füllen. Keiner hätte Scott Pilgrim besser spielen können als Michael Cera. Der hat diese leicht verpeilten aber ihre sympathsichen Typen voll drauf. Mary Elizabeth Winstead hat zwar nen blinden Friseur gehabt, hat aber eine perfekte Ergänzung gegeben. Auch dem restlichen Cast merkt man an, dass die sichtlich Spaß beim Dreh hatten.
Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, bin ich aus dem Feiern nichtmehr herausgekommen. Wirkt insgesamt wie ne große LSD-Party, ist aber wesentlich ungefährlicher.
Je oller, je doller. Coolnessfaktor 1000 und ein Haufen alter Haudegen, die lässig und selbstironisch ein extrem unterhaltsames Stück Action abliefern. Wen kümmert da schon die Story von der Stange, wenn Bruce Willis seine Coolness in vollen Zügen ausspielt, John Malkovich als latent Irrer für mächtig Spaß sorgt und Hellen Mirren mit einer Lässigkeit die Kugeln allen Kalibers fliegen lässt, dass man einfach mitmachen will. Ein cooler Spruch und ein guter Gag jagt den nächsten, und das wirkt meist nichtmal aufgesetzt. Dazwischen immer ein paar nette Shootouts und sonstige Action. Realismus? Scheiß drauf, interessiert doch keinen.
Traumcast, gutes Timing, Coolness weit und breit. Perfekte Unterhaltung, jedoch für manch einen vielleicht etwas übertrieben. Für mich nicht.
Rasantes Stück Action aus den 70ern. Eine plausible und durchdachte Story kann der Film nicht bieten. Sie dient dient lediglich dazu, auf die Verfolgungsjagd mit dem Mustang hin zu arbeiten, die mehr als ein Drittel des Films ausmacht. Diese entschädigt dann aber für die völlig inhaltsleere und lückenhafte Geschichte. Den Vergleich zu heute mag diese Jagd nichtmehr standhalten, aber für die Siebziger war das mehr als ordentlich und sehr rasant. Ich hatte jedenfalls ziemlich Spaß dran.
Das 2000er Remake mit Nicholas Cage spielt klar in einer anderen Liga und ist in allen Belangen der bessere Film, aber wirklich fair ist dieser Vergleich nicht.
Walter Hills früher Beitrag zum Sub-Genre des Buddy-Movies ist hin und wieder noch etwas holprig, hat aber durchaus nicht zu unrecht einen gewissen Kultstatus. Die Sprüche sind schon voll den 80ern entsprechend lässig und mit derbem Humor ausgestattet. Der Action hingegen haften noch die 70er an. Sparsam und manchmal etwas steif wird da geballert und gerast. Etwas mehr Dynamik und Durchschlagskraft hätte es da gerne sein dürfen. Die typischen Klischees dürfen natürlich nicht fehlen: der alkoholisierte, harte Hauptheld, der cholerische, schwarze Chef, der nervige Sidekick, usw. . Das stört aber nicht wirklich, denn das gehört zu so einem Film einfach dazu. Damals wollte man Eddie Murphy auch nicht gleich erschießen, wenn er das Maul aufmachte. Weil er es auch mal wieder zu gemacht hat, im Gegensatz zu heute.
Hat arg Staub angesetzt, bleibt aber dennoch sehenswert.
In einer Welt, in der Jamba seinen eigenen Fernsehsender haben darf und Justin Bieber seine Milchfresse in 3D auf die Leinwand pressen kann, ist Thomas Gottschalk unser kleinstes Problem. Es sind schwere Zeiten angebrochen.
Justin Bieber und Jayden Smith in einem Film? Hat jemand zufällig größere Mengen Anthrax übrig? Ich hätte da glaub ich einen guten Verwendungszweck.
Über den Sinn der Fortsetzung kann man sicher streiten, den etwas neues hat Stone seinem Klassiker aus dem Jahre 1987 nicht wirklich hinzuzufügen. Die Story hat weniger Substanz und wirkt manchmal so aufgeplustert, wie die Immobilienblase selbst , die zur neuerlichen Krise geführt hat, welche hier ja auch zum Thema wird. Bestenfalls kann man dem Film entnehmen, dass sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat und dass es ein paar neue Tricks gibt. Ob man dazu den Film braucht, ist eine andere Frage. Immerhin kann Douglas wieder Spielchen spielen und das macht er auch hier wieder ganz manierlich. LaBeouf ist leider zu farblos und charakterschwach, um seine Rolle wirklich voll ausfüllen zu können. Das ist aber nichts neues. Vielleicht liegt's auch daran, dass der Kerl immernoch aussieht wie 12. Die anderen Beteiligten spielen ansonsten ganz gut mit.
Ich fand's nicht unbedingt übel, aber es wirkt teilweise wie eine typische Kommerz-Fortsetzung.
Einer der Filme, der wohl auch in fünfzig Jahren nichts von seiner Aktualität verloren haben wird. Stone zeigt ziemlich unverblümt die Schattenseite des Kapitalismus, der ja nun auch nicht weniger Arschlöcher hervorbringt, als der Sozialismus. Die Trickserein und schwarzen Geschäfte werden interessant präsentiert. Auch wenn das sicher etwas überspitzt dargestellt ist. Die typische Hollywood-Story vom anfänglich gierigen und später geläuterten Emporkömmling inklusive. So bleibt der Film stets auch der breiten Masse zugänglich, die nicht unbedingt viel Ahnung von den Vorgängen an der Börse hat. (Wozu ich mich im Übrigen auch zählen würde.) Dass so ein Film nicht von einem guten Spannungsbogen, sondern von seinen Schauspielern lebt, ist klar. Da hat Stone hier zu Glück ein gutes Händchen bewiesen. Douglas als die personifizierte Schattenseite des Kapitalismus ist über jeden Zweifel erhaben und Sheen als Shachfigur in diesem Milliardenspiel macht auch keine schlechte Figur.
Taugt nicht unbedingt als Lehrfilm oder Enthüllungs-Doku, ist aber dennoch durchaus sehenswert.
Dass Zack Snyder keinen naiven, putzigen Kinderfilm hinbekommen würde, war mir von vornherein klar. Das ist aber gar nicht schlimm, im Gegenteil. Er kann es nicht lassen hier mit Slow-Motion und gehörig Action zu prahlen und das macht den Film optisch sehr interessant. Die Luftkämpfe sind große Klasse, im Zusammenspiel mit der düsteren Atmosphäre wirkt das sehr gelungen und kurzweilig. Dafür ist die Story zugegebenermaßen eher dünn und handelt viele Sachen auch arg schnell ab.
Für all zu kleine Kinder ist das sicher nichts, denn witzig und rosarot ist hier eigentlich nichts. Ich war überrascht und froh über die düstere Optik und die rasante Action. Außerdem mag ich Eulen.
Generell ist es nahezu unmöglich einen Manga/Anime in die "reale" Welt zu adaptieren. Die Figuren und der Humor sind in keinster Weise auf eine Realverfilmung übetragbar. Egal welchen Manga/Anime man hernimmt, er liefert meist viele Facetten, einiges an Charaktertiefe und viele Handlungsstränge. Das bringt uns zu dem Problem, dass sowas in zwei Stunden Film nie in dem Umfang behandelt werden kann, wie es nötig wäre.
Wer Referenzen braucht um diese Thesen zu untermauern, der schaue sich bitte mal "Dragonball Evolution" an. Schmerz.
Mir wird Angst wenn ich daran denke, dass da noch mehr großartiges Material der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Sollte es jemals einer wagen, sich an "Fullmetall Alchemist", "Full Metal Panic", "Wolf's Rain" oder ähnlichen Werken zu vergreifen, werde ich gewalttätig.
Zweitklassige Horrorkost, die dem Genre absolut nichts Neues hinzufügen kann. Dazu kommt eine meist einfallslose und plumpe Inszenierung, die von der soliden Optik und der guten, kühlen Atmosphäre leider nicht ausgeglichen werden kann. Am schlimmsten ist aber wiedermal die abartige Blödheit der Protagonisten, die die Schmerzgrenze wirklich übersteigt. Noch ein IQ-Punkt weniger und die hätte ausm Eimer gesoffen, und zwar allesamt. Spannung gibt's demzufolge auch eher selten, denn mit so einem blöden Volk kann man einfach nicht mitfiebern.
Handwerklich okay, der Rest hängt leider weit unter dem Durchschnitt.
Ein unbeschwerter Film voller bekloppter Menschen. Naja, warum nicht, ein paar nette Ideen hat er ja zu bieten. Das ergibt zwar weder Sinn, noch vermag es irgendetwas zu vermitteln, aber die meisten Blockbuster aus Hollywood können das auch nicht von sich behaupten, sollte also kein übermäßiger Kritikpunkt sein. Audrey Tautou mimt eine sehr sympathische, wenn auch leicht merkwürdige Hauptperson. Der Stil ist nicht typisch und wirkt auf seine Art auch irgendwie erfrischend. Allerdings ist das auf Dauer auch sehr anstrengend.
Naiv,leicht und nah am Zuckerschock, aber in einer Welt voller Sorgen und Krisen hat so ein Film durchaus seine Daseinsberechtigung. Man muss sich ja nicht immer über alles den Kopf zerbrechen.
Netter Horror mit Sci-Fi-Elementen. Leider sind die "Originalaufnahmen" dermaßen dilletantisch und unglaubwürdig, dass dieses Stilmittel schnell in sich zusammenbricht. Denn echt ist da gar nix. Frechheit! Trotzdem ist die Thematik ganz unterhaltsam und die Atmosphäre hat man auch schon schlechter gesehen. Dass die Logik bei solchen Filmen meist nicht so ernst genommen wird, sollte auch klar sein. Die hyperintelligenten Aliens können dich natürlich unbemerkt entführen und sogar durch die Decke beamen. Aber merkwürdigerweise kommen die immer Nachts und haben sämtliche Lichter an, die natürlich keiner sieht. Praktischerweise fallen auch immer sämtliche Kameras aus. Ach und natürlich sprechen sie mit einer fiesen Stimme in der ältesten Sprache der Menschheitsgeschichte. Aua!
Ob nun die Schockmomente oder die unfreiwillige Komik, ein paar unterhaltsame Punkte findet man.
Immerwieder weltklasse, was sich Pixar einfallen lässt. Tolle Idee, irre sympathisch, schöner Humor, grandiose Optik.
Hut ab vor Willem Dafoe und Charlotte Gainsbourg, die hier weit über die Schmerzgrenze gehen müssen. Ob der Film so viel Opferbereitschaft wert war, darüber darf man sicher streiten. Die Story lässt Raum für Interpretationen und Spekulationen. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass von Trier dies nur als Vorwand nutzt, um mal wieder ein paar kranke Sachen auf die Leinwand zu zimmern. Denn davon gibt's mehr als reichlich. Nur Sinn und Zweck sind nicht immer ganz klar. Doch immerhin ist das technisch sauber und atmosphärisch gut. Die Langeweile kann damit aber nicht wirklich kaschiert werden. Es zieht sich alles ziemlich hin.
Ich weiß nicht recht, ob oder wem ich den Film empfehlen soll. Er hat einen gewissen Reiz, aber er geht arg unter die Gürtellinie und wirkt oftmals ziemlich unnötig und wirr. Ein intensives Filmerelebnis, das man aber nicht unbedingt machen muss, wie ich finde.
Beide sind sicher eine Bereicherung für die Branche, aber der Punkt geht ganz klar an Nolan. Der hat noch nie etwas abgeliefert, was nicht über dem Durchschnitt gelegen hätte.
Ich bin auch für Trash zu haben, aber das war etwas zu viel des Guten. In der Regel schaffen es die Asiaten selbst den größten Mist noch irgendwie stilistisch und ansprechend in Szene zu setzen. Hier leider nicht. Die Story ist quasi nicht vorhanden, nur einige ironische Klischees und typische Story-Versatzstücke sorgen für kleine Schmunzler. Wenn wenigstens die mehr als reichlichen Gore-Effekte in handwerklich ansprechender Form inszeniert worden wären, hätte ich mir das gefallen lassen. Doch die sind furchtbar billig und wirken locker zwanzig Jahre älter, als sie tatsächlich sind.
Naja, ich muss ja nicht alles mögen. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass man das unterhaltsam findet. Mir war es einfach zu dämlich und billig.
Grandios und zeitlos, wie alle "Laurel & Hardy" Filme. Eigentlich vom Konzept her immer ziemlich einfach, aber so schreiend komisch.