RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 5

    Fängt ja ganz gut an. Da sind die Vergleiche zum früheren Cronenberg durchaus legitim. Leider verrennt sich der Film zunehmend in einen völlig lächerlichen und nervigen Storyverlauf. Der Versuch eine glaubhafte Beziehung zwischen dem Paar und diesem Vieh darzustellen, ist nahezu vollständig gescheitert. Das wirkt einfach nur plump, unmotiviert und absolut steif. Mag vielleicht auch daran liegen, dass dieses Ding so unfassbar hässlich und unsympathisch ist. Brody und Polley sind ja durchaus ernstzunehmende Schauspieler, doch auch die haben so ihre Schwierigkeiten die Story wirklich gut rüber zu bringen. Trotzdem sind die Beiden und die solide Optik mir noch ein paar Extrapunkte Wert. Das Ende zieht den Film entgültig runter.
    Gute Ansätze, aber völlig unausgereift und oft nicht durchdacht. Schade!

    • 8 .5

      Sogar noch eine Spur besser als sein Vorgänger. Hier wird mehr auf die Charaktere eingegangen ohne dabei die Story und die Action zu kurz kommen zu lassen. Gefällt mir sehr gut, macht einen schönen, runden Eindruck. Es ist im Genre nicht unüblich viel Spielraum für Interpretationen zu lassen, das ist hier nicht viel anders. Die Story birgt viele Geheimnisse und Fragen.
      Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass so bald wie möglich der nächste Teil erscheint. Das ist eben das Problem, wenn eine Geschichte so packend erzählt wird, dass man immer mehr erfahren will. Verdammte Warterei! ;)

      • 5

        Handwerklich ist es wiedermal top, was uns die Franzosen abliefern. Doch beim Inhalt stellt man sich schon irgendwo die Frage, ob sowas nun wirklich sein muss. Ich bin kein Moralapostel und habe auch kein Problem mit so drastischen Geschichten wie dieser, aber wenigstens eine gewisse Nachvollziehbarkeit und Logik sollte doch mitspielen. Das ist hier leider selten der Fall, dafür ist besonders das Ende einfach zu krank. Viele der Handlungen sind einfach unglaubwürdig und zu genretypisch.
        Spannend ist dieser krasse Splatter-Psycho-Trip ja schon, aber letztendlich komme ich nicht umher zu sagen, dass so ein Film einfach unnötig ist.

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        • 9 .5

          Christopher Nolan hat sich längst einen Spitzenplatz in Hollywoods Hall of Fame gesichert. Er kann seinen hervorragenden Ruf nur noch bestätigen oder ruinieren, wobei das Letztere eher unwahrscheinlich ist. "Inception" hat wie schon "The Dark Knight" mit einer gigantischen Erwartungshaltung zu kämpfen, doch erneut stämmt sich Nolan dem entgegen und geht wieder als Sieger hervor.
          Die Art der Inszenierung ist über jeden Zweifel erhaben, das ist handwerklich in höchstem Maße perfekt. Für effektgeladene und bildgewaltigen Action bin ich immer zu haben, wenn dann sogar noch eine innovative und komplexe Story dazukommt, nehme ich das gerne mit. Dabei wird man wird von der Geschichte nie verarscht oder vorgeführt. Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man auch den verschiedenen Traumebenen mit Leichtigkeit folgen. Das schöne an der Thematik mit den Träumen ist, dass Nolan sich keinerlei Gedanken über eventuelle Logikbrüche machen musste, weil im Traum alles passieren kann, wie der Film auch mehr als eindrucksvoll zeigt. Also obwohl die Story eine gewissen Grundintelligenz vorraussetzt und sich von den sonstigen Sommerblockbustern abhebt, sollte wirklich niemand überfordert sein, dem Geschehen zu folgen.
          Die Besetzung dürfte manch einen Regisseur neidisch machen. Allein DiCaprio, Ellen Page und Joseph Gordon-Levitt sind schon ein kaum zu überbietender Grundstein. Wenn dann noch Leute wie Michael Caine, Cillian Murphy und Marion Cotillard hinzukommen, darf man wohl von einem Traumcast reden. Deshalb wirken diese oft grotesk anmutenden Szenen und Storyelemente auch real und glaubwürdig.
          So eine Geschichte ohne viel Ironie und Augenzwinkern zu erzählen ohne dass es lächerlich wird, das kann nur jemand, der sein Handwerk mehr als nur versteht.
          Es macht Spaß zuzuschauen und hinterher auch noch etwas darüber nachzudenken. Welche Multi-Millionen-Dollar-Produktion kann das schon von sich behaupten. Ganz großes Kino, wie wir das von Nolan mittlerweile gewohnt sind.

          4
          • 10

            Die zweite Staffel dieses großartigen Animes geht einen etwas anderen, humorvolleren Weg als die erste. Die Bedrohnung aus Staffel 1 ist vorbei und Sagara und Kaname gehen normal zur Schule. Wobei für Militärfreak Sagara das mit dem "Normal" so eine Sache ist. Da er immer und überall Bedrohungen wittert, schreckt er auch nicht davor zurück mal einen vermeintlich verdächtigen Spint mit viel C4 in die Luft zu jagen oder anderweitig für Chaos an der Schule zu sorgen. Der Humor besitzt dabei ein klasse Timing und unterhält königlich. Charaktertiefe und gefühlsmäßige Bindungen werden auch nicht vernachlässigt. Die Balance passt also wie in Staffel 1 sehr gut, auch wenn Action und Drama etwas zurückgefahren werden und der Fokus auf Komödie liegt.

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            • 10

              Wenn ich mich festlegen müsst, dann würde ich "Full Metal Panic!" wohl zu meinem Lieblingsanime erklären. Selten hat mich eine Serie so sehr gefesselt, amüsiert, mitgerissen und unterhalten. Die Story findet eine perfekte Balance zwischen Humor, Action, Drama und Gefühlskino. Sousuke Sagara und Kaname Chidori sind zwei der sympathischsten Figuren im Anime-Genre überhaupt. Die gefühlsmäßige Berg-und-Tal-Fahrten, die die beiden im Verlauf der Reihe durchmachen (und die meist mit Schlägen für Sagara enden,) ist einfach herrlich unterhaltsam. Dazwischen wird die Weiterführung der Story nie vernachlässigt, die auch noch andere großartige Charaktere bereithält. Auch hat die Serie den besten Zeichenstil überhaupt. Sehr detailiert, sehr fein und einfach schön anzuschauen.

              • 8

                Leider kenne ich die richtige Serie (noch) nicht, doch dieser Reboot macht auf mich einen guten Eindruck. Die Story ist für den geübten Anime-Fan nichts völlig Neues, aber sie unterhält mich immerwieder sehr gut. Viele Dinge muss man sich selbst zusammenreimen, aber daran kann ich nichts Schlechtes finden. Das ist im Genre ziemlich üblich. Die gesamte Aufmachung wirkt sehr gut und professionell. Ich mag diesen detailierten Zeichenstil, der gute Gesichtszüge und feine Action in Szene setzen kann.
                Werde mir sicher auch die Fortsetzungen zu Gemüte führen.

                • 6

                  Ich hatte ja eher mit einer Komödie gerechnet, aber tatsächlich ist "Everybody's Fine" ein ruhiges Drama rund um einen einsamen Mann, der seine Kinder wieder sehen will. Dass der Film dabei überzeugen kann, verdankt er seiner hervorragenden Besetzung. Robert De Niro stellt einmal mehr seine Klasse unter Beweis, indem er unaufdringlich den alten Vater spielt, dem nach dem Tod seiner Frau nur noch seine weit verstreuten Kinder geblieben sind. Mit Barrymore, Beckinsale und Rockwell sind auch diese stark besetzt und passen sich gut dem Rhythmus des Films an. Und trotz all der traurigen und melancholischen Bilder, liefert er ein Ende ab, das einen mit einem guten Gefühl zurücklässt.
                  Gut ausbalanciertes Drama, findet genau die richtige Stimmung. Nur schade, dass das nicht wirklich mein Genre ist und ich doch ab und zu auf die Uhr geschaut habe. Das sollte jedoch niemanden abschrecken.

                  • 5 .5

                    Wenn man sich im Genre sonst so umsieht, dann gehört "High Tension" schon zu den überdurchschnittlichen Werken. Zu einem echten Knüller macht ihn das jedoch noch lange nicht. Handwerklich ist die Vorstellung vorbildlich, wie das bei den Franzosen eigentlich immer der Fall ist. Die Brutalität und der Splatter wirken so real wie nur möglich. Aber viel mehr kann der Film dann auch nicht bieten. Spannung kommt ab und zu auf, aber nie wirklich durchgehend. Und der Twist am Ende mag gut gemeint sein, tritt aber nicht nur mit der Logik des bisherigen Storyverlaufs in Konflikt, sondern erweckt auch noch den Anschein, als ob sich der Streifen für ultra intelligent hält. Wirkt irgendwie arrrogant, zumal man es sich da sehr einfach gemacht hat.
                    Reinschauen kann man mal, schaden wird's nicht (sofern man mit krasser Gewalt fertig wird).

                    • 6 .5

                      Es passiert höchst selten, dass ich über einen Film dieses Genres mehr Positives als Negatives berichten kann. Hier ist es der Fall. Die Geschichte ist einfach, aber hochspannend und artet erfreulicherweise nicht in eine hohle Splatterorgie aus. Es wird noch ein gewisses Niveau gehalten und ein wenig Wert auf Dramaturgie gelegt, anstatt auf literweise Kunstblut. Das fließt im Übrigen immernoch genug. Sogar die Darsteller haben noch Reste von gesundem Menschenverstand, was in dieser Art Film ja nun wirklich schon was heißen will. In der Regel sind Personen in diesem Genre so unfassbar blöd, dass sie eigentlich schon durcheinander kommen müssten, wenn sie gleichzeitig gehen und atmen wollen. Hier nicht, das gefällt mir. Ganz logisch ist das zwar auch hier nicht immer, aber das geht noch in Ordnung.
                      Akzeptable Arbeit, habe schlimmeres erwartet.

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                      • 7

                        Technisch sehr überzeugender und inhaltlich guter Kriegsfilm. Die Gefechte sind heftig, ungeschönt und realistisch inszeniert, so wie es sein sollte. Die Story hat ihre kleinen dramaturgischen Durchhänger, ist aber dennoch gut gemacht und erzählt. Schon die Tatsache, dass auf hohles Patriotengeschwätz verzichtet wird, bringt Sympathiepunkte ein.

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                        • 6 .5

                          Zum nunmehr dritten Mal werden Woody und seine Freunde ins Abenteuer geschickt und wieder ist die Fortführung der Geschichte gelungen. Trotzdem springt auch hier der Funke für mich nicht ganz über. Richtig gefeiert habe ich nur selten (Buzz als Spanier war aber genial). Ein unterhaltsames Schmunzeln ist jedoch immer drin.
                          Ich bleibe dabei: Pixar hat besseres zu bieten, muss sich aber nicht schämen.

                          • 7

                            Ich bin nicht der übergroße "Toy Story"-Fan. Ich finde Pixar hat bessere Filme abgeliefert. Das heißt natürlich nicht, dass sie schlecht wären. Teil1 war gut, Teil 2 ist es auch. Die Idee wirkt auch hier noch frisch und hat sich gut weiterentwickelt.
                            Die große Euphorie bleibt jedoch auch hier aus. Zumindest für mich persönlich.

                            • 7

                              Krasses und unterhaltsames Gemetzel, das leider extrem unter den schlechten CGI-Effekte zu leiden hat. Da betreibt der Film einen riesen Aufwand in den Kampf-Choreographien, hat aber dann wohl kein Geld mehr für eine anständige Effektschmiede. Besonders dieses CGI-Blut ist einfach ärgerlich schlecht animiert. Ansonsten geht's rasant zur Sache, ohne groß auf die Story Wert zu legen. Die dient nur als notdürftiges Gestell, um die Actionszenen irgendwie (mehr oder weniger) sinnvoll einzuleiten.
                              Kurzweiliger Spaß, der nur leider zu oft wie ein unfertiger Rohschnitt aussieht.

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                              • 6 .5

                                Ganz solider Actionthriller. Leider wird sich ziemlich stark aus dem Baukasten bedient, so dass der Story nicht all zu viel Innovation nachgesagt werden kann. Unterhält aber trotzdem ganz gut. Die Action sieht gut aus, die Darsteller passen und es kommt selten Langeweile auf. Nur Jamie Foxx überzeugt nicht immer als geschwätziger Kleinganove, David Morse als fieser Bulle dafür umso mehr.
                                Antoine Fuqua hat in der Folge bessere Filme abgeliefert, aber er muss sich wegen diesem hier nicht verstecken.

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                                • 6 .5

                                  Nicht immer in sich schlüssiger, aber durchaus packender Selbstjustiz-Thriller, der auf die ganz harte Tour mit dem Thema umgeht. Eine Botschaft versteckt sich nicht dahinter, zumindest keine verwertbare, aber das erwartet wohl auch keiner. Die handwerkliche Machart geht in Ordnung, die Kämpfe und Schießerein sehen gut aus. Bacon und Goodman machen das ganz solide, auch wenn sie die Durchhänger in der Story nicht kompensieren können.
                                  Wer mit harten Gangarten in Filmen klarkommt, kann mal reischauen. Moralaposteln sei jedoch dringend abgeraten.

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                                  • 6 .5

                                    Was die Atmosphäre angeht, so sind Thriller aus Asien immer zu empfehlen. Auch "Beast Stalker" bildet da keine Ausnahme. Realistisch, leicht düster und ziemlich dicht wird eine wohl konstruierte Story erzählt, deren einziges Problem darin besteht, dass sie zuviel Leerlauf beherbergt. Dazwischen gibt es aber solide Verfolgungsjagden, ein paar Schießerein und einen hervorragend inszenierten Verkehrsunfall zu Beginn. Dieser bildet auch das Herzstück der Geschichte und sorgt am Ende sogar dafür, dass sich der Kreis der Handlung schließt.
                                    Wenn noch ein Tick mehr Dynamik drin wäre, hätte der Film das Zeug zum Genre-Vorbild. Diese Chance wurde leider verpasst.

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                                    • 8 .5

                                      Der Trailer verspricht eine lässige, charmante und unterhaltsame Actionkomödie, und genau das ist "Knight and Day" auch. James Mangold, der ja nun auch nicht irgendwer ist ("Cop Land", "Identity" ...), inszeniert eine flotte Geschichte mit viel Witz, Action und tollen Sprüchen. Natürlich darf man auf der Story rumhacken, dass sie nichts wirklich Neues bietet, gerne übertreibt und nicht mit Klischees spart, doch das interessiert mich herzlich wenig, wenn ich solchen Spaß dabei habe. Tom Cruise mag privat ein kleingeistiger Sektenspinner sein, aber Rollen wie diese hier füllt er voll und ganz aus. Und gegen Cameron Diaz habe ich auch nichts, die fügt sich gut in dieses sympathische Stück Unterhaltungskino ein.
                                      Coole Sprüche, rasante Action ... genau mein Ding. Habe mich hier prima amüsiert.

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                                      • 6

                                        Schön einfallsreich und leicht makaber, aber nicht ganz so schwarzhumorig wie ich es mir erhofft hatte. Die meisten Szenen sind zwar angenehm erheiternd, jedoch ist keine wirklich schreiend komisch. Dieser meist dezente Ton hebt den Film auf ein gewisses Niveau, was ja nichts schlechtes ist. Nur geht ab und an die Dynamik flöten. Da kommt die Geschichte mit den "Valium"-Tabletten gerade recht, auch wenn sie auf's Ende zu etwas zu sehr ausgewalzt wurde. Doch wie der Typ im Rausch diesen Hahn aus Draht streichelt oder nackt auf dem Dach rumspringt, das hat schon was.
                                        Solide Komödie, aber es kommen bessere Sachen von der Insel.

                                        • 5

                                          80/15-Actionfilm, der sich für ultracool hält, aber bestenfalls durch seinen hohen Trashfaktor und die einfälltige Story unterhält. Einem Vergleich mit dem Vorgänger würde der Film gleich garnicht standhalten. Doch es gibt durchaus kleine Lichtblicke: beispielsweise diese Clownkanone, die Anweseneit von Vinnie Jones und die ziemlich kompromisslose Gangart. Im Gegensatz dazu sind die Auflösung, die Computereffekte und die wichtigtuerische Art der Erzählung weniger prickelnd.
                                          Ich hab heute meine Spendierhosen an und vergebe großzügige fünf Punkte, einfach weil mich dieser Trash doch auf eine gewisse Art unterhalten hat. Sehenswert ist er deshalb aber noch lange nicht.

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                                          • 5 .5

                                            Gehört nicht unbedingt zu meinem bevorzugten Genre, ist aber nicht so von schmalzigem Kitsch durchzogen, wie man befürchten könnte. Die Geschichte bietet von allem etwas und wirkt wenigstens halbwegs glaubwürdig. Lasse Hallström kann ja auch gut inszenieren, das wirkt professionell. Mit den Darstellern hätte man es woh lauch schlechter treffen könnte, Channing Tatum gibt sich Mühe und Amanda Seyfried ist einfach süß.
                                            Nichts was ich mir öfters anschauen müsste, aber es gibt viel schlimmeren Sülz in diesem Genre. Das bleibt noch im ertragbaren Rahmen, wie ich finde.

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                                            • 7 .5

                                              Polanski-typisch unaufgeregter Thriller, der ein sparsames Tempo geht, aber nie ins Schlingern gerät. In tollen Bildern und guter Atmosphäre strikt er eine Geschichte voller Lügen, Wendungen und der Suche nach Wahrheit. Schön daran ist, dass Polanski die Zuschauer nicht mit der Nase in die Auflösung drückt, sondern schon ein wenig Hirnmasse vorraussetzt, um das Puzzle zu vollenden. Ewan McGregor überzeugt als Ghostwriter vollkommen.
                                              Hat mir ganz gut gefallen, vor allem die dichte Atmosphäre.

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                                              • 7
                                                über Moon

                                                Von vielen Filmen inspiriert. Besonders optisch trägt der Film die Züge von Kubricks "2001: Odysee im Weltraum", aber das ist ja nichts schlechtes. Im Gegenteil, das sieht alles sehr schön und glaubwürdig aus. Der Roboter mit den Smiles und der Stimme von Kevin Spacey ist auch sehr cool. Die Story schmückt sich ebenfalls oft mit fremden Federn, doch die Umsetzung passt an sich schon. Sam Rockwell macht einen tollen Job als einsamer, ausgebeuteter Arbeiter. Der Storyverlauf ist interessant gestaltet, zwar zum Ende hin vorhersehbar, aber wenigstens nicht langweilig.
                                                Vielleicht ein wenig überschätzt, aber dennoch sehenswert.

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                                                • Hannibal - Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. ^^

                                                  • 6 .5

                                                    Der Fairness halber und auch weil die Atmosphäre noch eine Spur besser ist, würde ich das spanische Original "[•REC]" vorziehen. Als kleine Ergänzung ist die (wiedermal dreiste) Kopie der Amis aber durchaus ansehnlich (wenn auch überflüssig). Handwerklich und auch schauspielerisch liegen Original und Fälschung auf dem selben ordentlichen Niveau. Auch wenn ich die Hauptdarstellerin im Original etwas besser fand, weil sie nicht ganz so extrem rumgeheult hat.
                                                    Ich rate jedem sich erst das Original anzuschauen, schon weil es gerecht ist. Bin mal gespannt, ob sich Hollywood auch der ziemlich vermurksten Fortsetzung "[•REC]²" annehmen wird. Ich würde davon abraten und dafür plädieren, dass man sich eine eigene Forsetzung zusammenspinnt, die eine bessere und plausiblere Fortführung der Geschehnisse zu bieten hat. Da könnten sich die Herren in Hollywood etwas Sympathie zurück verdienen, die sie durch die ständigen (unnöten) Remakes permant einbüst.

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