RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 6

    Klang beim Durchlesen ganz gut, letztlich kann der Film aber nicht ganz überzeugen. Von der guten Location und der mit Josh Hartnett und Melissa George guten Besetzung einmal abgesehen, nutzt der Film sein Potenzial nahezu nie. Oft ist der gesunde Menschenverstand mal wieder jenseits von gut und böse, was mich jedesmal wieder ankotzt. Die paar Splattereinlagen sind okay, aber übermäßige Spannung kommt nur selten auf. Die Atmosphäre, die der Schausplatz mit sich bringt, rettet noch etwas Unterhaltungswert. Mit dem Ende schießt der Film den Vogel ab, das war erbärmlich.
    Hab mir mehr erhofft. Als Lückenfüller okay, aber der Wiederanschauungsfaktor geht gegen null.

    • 8 .5

      Na wenn das nicht großartig war. Chip und Chap, die Helden meiner Kindheit. Sehe ich auch heute noch ab und zu, wenn es denn mal wieder auf SuperRTL läuft. Immer witzig, einfallsreich, schräg und nicht ganz so naiv, als dass man nicht auch als Erwachsener noch schmunzeln könnte.
      Ein Stück Erinnerung an vergangene Tage. Toll.

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      • 5

        Ganz nette Verwurstung der abgegriffenen Idee der Zeitschleife, jedoch vermag das nicht wirklich zu fesseln. Solche Filme in Hinblick auf die Logik zu hinterfragen ist zwar wenig sinnvoll, aber trotzdem finde ich einige Sachen wenig überzeugend aufgebaut. Immerhin sind Schauspieler und Optik solide.
        Ich hätte mir irgendwie mehr erhofft.

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        • 9 .5

          Nachdem das Ende der Serie viele Fragen und Handlungsstränge offen gelassen hat, bildet dieser Film nun den Abschluss der Geschichte. Wie auch der Anime selbst, so funktioniert auch hier das Zusammenspiel zwischen Story, Komik und Dragik sehr gut. Mit Action wird auch nicht gegeizt. Leider bleibt der etwas bittere Beigeschmack, dass das Ende auch hier nicht wirklich zufriedenstellend ist. Ich zumindest, bin mit dem Verlauf der Geschehnisse nicht so hundertprozentig zufrieden. Schon, weil es sich der Logik irgendwie ein wenig entzieht. Aber nun gut, ich kann's nicht ändern, aber es kostet einen halben Punkt.
          Wer die Serie mochte, der muss auch den Film gesehen haben, sonst fehlt was.

          1
          • 7 .5

            Sehr viel erwachsener als man zunächst glauben mag. Der wunderschöne Zeichenstil kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Handlung sehr ernst ist und für naive Späße und zweitklassige moralische Holzhämmer keinen Platz lässt. Insofern können einige Szenen besonders auf Kinder leicht verstörend wirken, aber man kann sie ja nicht immer im Glauben lassen, dass die ganze Welt aus Zuckerwatte besteht. Die düsteren Bilder und teils brutalen Szenen sind jedoch stimmungvoll in Szene gesetzt und halten stets ein gewisses Niveau. Bleibende Schäden sollten also auch bei kleineren Zuschauern nicht entstehen. Sehr schön ist der Soundtrack, die mit Art Garfunkels "Bright Eyes" einen tollen Höhepunkt erhalten hat.
            Gehört zurecht in die obere Liga der Zeichentrickklassiker.

            1
            • 7

              Ich finde solche düsteren Zukunftsvisionen immer ganz reizvoll und auch "Repo Men" hat seine guten Momente und Ideen. All zu viel Innovation steckt aber nicht in der Story. Das Grundgerüst stammt aus dem Baukasten, aber es wurde ganz nett ausgeschmückt. Der optische Eindruck ist gut. Solide Action, teils hohes Gewaltlevel, ordentliche Besetzung und interessanter Soundtrack. Das Ende hat was, hätte ich so nicht erwartet.
              Teile dieser Geschichte sind vielleicht gar nicht so abwegig. Mit Übertreibungen spart der Film jedoch nicht. Insgesamt macht er einen ganz ordentlichen Eindruck.

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              • 7

                Konventionelle Story, sehr träger Beginn, aber dafür eine furiose Steigerung zum Showdown. Solche Geschichten fesseln einfach immer, egal wie oft man sowas schon gesehen hat. Spannende Jagd, solide Actioneinlagen, tolle Besetzung und handwerklich einwandfreie Inszenierung.
                Das Konzept ist so einfach, aber es funktioniert auch hier sehr schön. Ein Langeweile-Killer.

                • 7

                  Strange. Eben David Cronenberg. Mittlerweile zwar arg in die Jahre gekommen, doch fesseln kann dieser teils krasse Psychotrip noch heute. Kritik an den Medien und der Manipulation der Masse gibt's inklusive. Dahingehend hat "Videodrome" nichts von seiner Aktualität verloren. Die Effekte sind für diese Zeit wirklich hervorragend.
                  Der Cronenberg von damals ist nichts für die breite Masse, gut ist er trotzdem, vielleicht genau deswegen.

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                  • 8

                    Der fetzt schon, der Bob Ross. Der malt mit Spachteln und dicken Pinseln Bilder, die ich nichtmal mit Bleistift vorzeichnen könnte (zumindest nicht in dieser Qualität). Es gibt doch noch Künstler in dieser Welt.

                    • 8 .5
                      über 24

                      Schönes Konzept, aufwendig produziert, aber mittlerweile etwas abgegriffen. In fast jeder Folge gibt's ne Wendung und bis zum Schluss weiß man nicht, wer denn jetzt gut und wer böse ist. Das hält den Zuschauer zwar ganz gut bei der Stange, aber die ganzen Maulwürfe, Verschwörer und Schläfer wirken irgendwann lächerlich. Besonders wenn man das zum achten Mal zu sehen bekommt. Es scheint nicht einen einzigen ehrenhaften Menschen in den USA zu geben. Und Präsident möchte ich auch nicht sein. Jedes Jahr gibt's ne neue Verschörung in Regierungkreisen mit Kontakten bis ganz nach oben, x Toten und einem beträchtilichem Waffenarsenal, von Biowaffen bis zu Nuklearsprengköpfen. Die Moral lautet: Der Zweck heiligt die Mittel.
                      Das kann man nun sehen wie man will, aber Spaß macht die Serie. Sie ist handwerklich gut, selten langweilig und Kiefer Sutherland blüht in jeder Folge auf. Lustig finde ich nebenbei noch, dass weder Agenten, noch Politiker, noch Terroristen Schlaf zu brauchen scheinen. Die springen zu jeder Tageszeit mopsfidel herum.
                      Die Serie hat ihren Zenit eigentlich schon lange überschritten, doch Staffel 8 hat besonders gegen Ende nochmal richtig gerockt. Da finde ich fast bedauerlich, dass es keine neunte Staffel geben wird. Doch es ist ja mindestens ein Film geplant, da bin ich wirklich gespannt.

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                      • 6 .5

                        Bringt durchaus frischen Wind ins Genre. Woody Harrelson als (Anti-)Superheld mit sehr naiven - fast kindlichen - Weltanschauungen spielt großartig. Und sein Waffenarsenal ist mehr als außergewöhnlich. Nur hat mich die Story insgesamt nicht ganz fesseln können. Viel Leerlauf und etwas abgehackt. Über die Botschaft am Ende kann man diskutieren, aber ich fand sie in Ordnung.
                        Sehenswert auf jeden Fall, aber für mich nicht der erhoffte Top-Film.

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                        • 5 .5

                          Beschäfftigt sich mit einem Teil des 2. Weltkrieges, der gerne etwas Vergessenheit gerät. Insofern ist der Film wirklich interessant und bietet einen realistischen Einblick in den australischen Beitrag des Krieges. Optisch ist das hervorragend, doch die Inszenierung schleift auf Dauer doch sehr. Ich habe dann irgendwann das Interesse verloren, weil die Charaktere unausgereift waren und das Geschehen zunemend die Dynamik eingebüst hat. Gegen Ende zieht sich der Film wie Kaugummi.
                          Ohne Frage gute Ansätze, aber der Feinschliff fehlt.

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                          • 4 .5

                            Diese mäßige Tarantino-Kopie wollte früher mal ein Porno werden, glaube ich. Irgendwo dazwischen steckt der Film dann fest. Drei vollbusige Weiber ballern, kämpfen, knutschen und spritzen sich mit Wasser voll. Das ist die Story. *hust* Okay, prinzipiell ja nicht schlecht, aber so unfassbar dämlich und gezwungen cool, dass es bestenfalls unfreiwillig komisch ist. Die fürchterlichen Computereffekte tun ihr Übriges um den Trashfaktor quasi ins Unendliche zu treiben. Schade nur, dass das eher Kopfschütteln als Spaß bereitet.
                            Die drei Mädels sind ganz nett anzuschauen, dafür auch die Punkte. Im Gesamtbild fällt der Film aber glatt durch.

                            • 10

                              Gehört auf jeden Fall zu den Top 5 der besten Animeserien. Die umfangreiche Story bleibt stets spannend, durchdacht und wendungsreich. Es ist alles enthalten: Witz, Tragik, Action und Philosophie. Dabei hält sich auch gut die Wage in den einzelnen Elementen. Schon die Charaktere sind ausnahmslos großartig. Ob nun die Gebrüder Elric, die bezaubernde aber aufbrausende Mechanikerin Winry, der coolste Typ der Serie überhaubt: Flame Alchemist Roy Mustang oder all die anderen Figuren. Jede hat ihre persönliche Note und sein eigenes (tragisches) Schicksal. Nicht selten verschwimmen dabie die Grenzen zwischen Gut und Böse. Oft überrascht der Anime mit gnadenloser Härte, obwohl Minuten zuvor alles noch friedlich war. Auch das lässt den Zuschauer stets mitfiebern.
                              Ein Manko muss ich jedoch feststellen, nämlich das Ende. Besonders mit dem entgültigen Abschluss im Film "Fullmetall Alchemist - Der Eroberer von Shamballa" bin ich nicht ganz zufrieden. Der hat mich etwas enttäuscht und missmutig zurückgelassen. Ich hätte mir da etwas Anderes gewünscht, zumal das Geschehen da keineswegs ganz logisch war. Aber das zeigt ja auch nur, wie viel mir an den Charakteren gelegen ist.
                              Ein absolutes Muss für jeden, der sich Anime-Fan nennen will.

                              • 7

                                Gar nicht mal so übel. Teils schön schwarzer Humor, charmant umgesetzt und mit einigen wirklich guten Gags und Sprüchen ausgestattet. Der Cast passt gut auf die jeweilige Rolle, besonders Jenna Elfman und Elisha Chuthbert sind großartig. Viel Substanz gibt die Story nicht her und sie ist auch nicht sonderlich neu, aber trotzdem unterhaltsam.

                                • 6

                                  Im Vergleich zu Fuquas anderen Werken sehr trocken. Cop-Thriller haben ohnehin das Problem immer die selben Handlungsabläufe zu durchlaufen, hier fehlt auch noch über weite Strecken die Dynamik, um das Geschehen interessant zu verkaufen. Optik, Inszenierung und schauspielerische Leistung sind top, doch die Story hat zu wenig Höhepunkte. Nicht, dass sie schlecht wäre, doch sie plätschert zu geradlinig dahin. Auf Verfolgungsjagden, Shoutouts oder sonstige Action wartet man vergebens, damit könnte ich leben, aber leider kann der Film auch sonst nichts bieten, was man noch nicht irgendwo gesehen hätte.
                                  Wäre die Atmosphäre nicht wirklich realistisch, wäre ich hier sehr entäuscht. So rettet sich Fuqua - den ich sonst sehr schätze - ins solide Mittelfeld. Mit "Training Day" und "Shooter" kann sich "Brooklyn's Finest" jedoch nicht wirklich messen.

                                  • 5

                                    Teil 1 in grün. Genauso gut animierte Fellballen, aber wieder genau die gleiche Substanzlosigkeit. Die Handlungsstränge wieder in das vorgefertigte Schema gepresst, dass mit dem Holzhammer Teamwork, Freundschaft und Vertrauen vermittelt.
                                    Wieder zu brav, wieder schade.

                                    • 5

                                      Ich mag Hörnchen. ich wollte auch schon immer ein Eichhörnchen, aber niemand gibt mir eins *schmoll* ;). Da muss ich mich eben mit CGI-Erdhörnchen begnügen. Die sind wirklich putzig animiert und auch sehr sympathisch. Leider hat der Film ansonsten keinerlei Substanz. Ich wage zu bezweifeln, dass es überhaupt ein Drehbuch gab. Das ist zu brav, zu kindgerecht und einfach nicht bissig genug. Aber die Songs im Mickey-Mousing-Stil fand ich ganz unterhaltsam.
                                      Zielgruppe ist ganz klar das sehr junge Publikum, schade eigentlich.

                                      • 2 .5

                                        Ich habe ja irgendwie gewusst, dass es Scheiße sein würde, aber ich hab's trotzdem versucht. Ich hab wohl einfach zuviel Zeit. Wieder so eine "Saw"-Kopie mit lächerlichen Fallen, saudämlichen und dazu noch unsympathischen Protagonisten und Logiklöcher, die einem Sieb gleichkommen. Als spannend empfand ich das nur selten, schon weil mir jede einzelne Person fürchterlich auf den Sack ging. Handwerklich ist er in Ordnung, aber in allen anderen belangen fällt der Film glatt durch.
                                        Ich weiß einfach nicht, was dieses Sub-Genre so reizvoll erscheinen lässt. Keine Atmosphäre, keine Story, kein schauspielerisches Talent; nur blutiges Gematsche ohne Seele. Irgendwie nix für mich, aber das wusste ich schon nach dem ersten "Saw"-Teil.

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                                        • 5

                                          Da wollte wohl jemand auf Roland Emmerich machen und hat ziemlich versagt. Gesehen habe ich den Film nur, weil der Name Brittany Murphy draufstand. Sie ist auch die mit Abstand Beste, obwohl ihre Rolle nahezu nichts hergibt. Eine wahre Verschwendung, besonders wenn man bedankt, dass leider nie mehr vor der Kamera stehen wird. Die Action kommt zu nahezu 100% aus dem Rechner und das sieht man auch. Es sieht die meiste Zeit wie ein Computerspiel aus. Doch das habe ich auch schon schlechter gesehen. Man hat wohl das Maximum aus dem Budget rausgehlt. Die Story nicht der Rede wert.
                                          Absolut kein Renner, aber ganz böse kann ich dem Film dennoch nicht sein. Keine Ahnung wieso.

                                          • Der gute James will die Ölpest doch nur in 3D ins Kino bringen.

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                                            • 4

                                              Die Location ist gut und der Ansatz eher auf Atmosphäre als auf Splatter zu setzen ist, ehrenwert, aber wirklich fesselb kann der Film zu keiner Zeit. Es ist zu träge inszeniert, als dass wirklich Spannung aufkommen könnte. Noch dazu hat die Story ganz schöne Schwierigkeiten das Geschehen plausibel zu verkaufen.
                                              Nix besonderes.

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                                              • Ich für meinen Teil kann gut auf 3D verzichten. In Ausnahmefällen mag das ja okay sein, aber dieser kurze Hype war mehr als nur nervig. Außerdem wirkt es so, als wäre der Inhalt und die Qualität völlig egal, solange nur 3D drauf steht, und das ist keine so prickelnde Entwicklung.

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                                                • 7 .5

                                                  Gehört auf jedenfall zur oberen Liga der Spielverfilmungen. Schon der Aufwand, der mit der großartigen Optik betrieben wurde, qualifizert den Film zu einem besseren Vertreter des Genres. Leider ist der Inhalt ziemlich konventionell gehalten und auch zu nahezu 100% vorhersehbar. Man kann es angesichts der guten Action und einer gelungenen Besetzung zwar verschmerzen, doch so ganz lässt sich die Spannung nicht aufrecht erhalten. Wenigstens der Spaß mit der Zeitreise ist nicht aufgeplustert, sondern fügt sich nur so mit ein.
                                                  Besonders die sehr von Parkour inspirierten Verfolgungszenen haben mir ziemlich Spaß gemacht. Solider Blockbuster.

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                                                  • 6 .5

                                                    Sehr konventionell aber dennoch nicht ununterhaltsam. Handwerklich ordentlich, solide Schockmomente und eine akzeptable wenn auch mäßige Story. Es ist alles drin: das böse Militär, schießwütige Hinterweltler, ein souveräner Hauptheld, eben alles Genre-typisch. Einer der wenigen Filme in denen Timothy Olyphant nicht als komplette Fehlbesetzung glänzt.