RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 6

    Im Vergleich zu diesem ganzen weichgespülten Neo-Vampirblödsinn a lá "Twilight" auf jeden Fall die bessere Wahl. Mich haben diese Viecher noch nie sonderlich angesprochen, aber die Idee hier ist ganz nett. Zwar nicht logisch, aber wenigstens ordentlich inszeniert, gut besetz und auch nicht ganz unblutig. Leider wird viel Potenzial liegen gelassen.

    • 10

      Als damals die erste Staffel auf Pro7 lief, hat mich die Serie leicht irritiert. Diese ständigen oft völlig bescheuerten Tagträume von J.D. fand ich anfangs irgendwie merkwürdig. Ich wusste nicht so recht, ob ich die Serie mögen oder hassen sollte. Nun, ich habe sie sehr bald lieben gelernt. Sobald man sich an den oft schrägen Humor gewöhnt hat, geht die Post ab.
      Die Humorspanne reicht vom einfachen Slapstick, über coole Dialoge bis hin zu parodistischen Einlagen. Doch auch Elemente eines Dramas über Emotionen, Zweifel, Leben und Tod usw. werden verarbeitet. Jedoch ist die Dosierung so gut gewählt, dass man nicht in Depresionen fällt, sondern eher mit einem Lächeln und einem kleinen Denkanstoß nach Hause geschickt wird. Hat mir immer gefallen.
      Noch besser als die Sache mit dem Humor und dem Drama, hat die Serie das mit den Charakteren drauf. So viele großartige und sympathische Charaktere auf einen Haufen habe ich zuvor noch nie erlebt. Dr. Cox, Todd und natürlich der absolut großartige Hausmeister sind meine Favoriten, aber es ist eigentlich unmöglich auch nur einen aus diesem Irren... äh Krankenhaus nicht zu mögen.
      Einen wirklichen Qualitätsabfall im Laufe der Staffeln habe ich für mich persönlich nicht ausmachen können. Auch die etwas andere 8. Staffel hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Und verdammt, beim Staffelfinale hätte ich doch fast angefangen zu heulen. Das schafft nun weiß Gott kaum eine Sendung. Über Staffel neun kann ich noch nichts sagen, aber die Vorzeichen stehen ja nicht so gut. Es ist gut jetzt einen Schlussstrich zu ziehen, um dieses Gesamtkunstwerk nicht wieder einzureißen.
      Einfach ein tolles Seriekonzept und eine super Umsetzung.

      • Um "Jericho" ist es schon ein wenig schade, hat mir wirklich ganz gut gefallen.

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        • 5 .5

          Naja, weder so spannend, noch so originell und schon gar nicht so atmosphärisch wie der gelungene erste Teil. Die dämliche Höhle ist viel zu hell und unnatürlich augeleuchtet. Das Problem bestand zwar schon im ersten Teil, jedoch weit weniger auffällig. Am nervigsten sind aber die neuen Charaketer. Während im Vorgänger noch halbwegs plausibel gehandelt wurde, geht mir dieses "Rettungsteam" mit seinem massiven Mangel an gesundem Menschenverstand extrem auf die Nüsse. An Action und Kunstblut mangelt es dafür nicht, na wenigstens etwas. Der Versuch die Story weiter zu spinnen ist ja prinzipiell okay, aber die Umsetzung hat so ihre Probleme. Und dank dem scheiß offenen Ende bin ich trotz dieser kleinen Enttäuschung auf den (eventuellen) dritten Teil gespannt.
          Es ist jetzt kein kompletter Reinfall, aber ich würde unter Umständen dazu raten, es beim ersten Teil zu belassen.

          • 7 .5

            Man kann Neil Marshall nicht vorwerfen, dass er sein Handwerk nicht verstehen würde. Schon "Doomsday" und "Dog Soldiers" haben mir ganz gut gefallen und mich ordentlich unterhalten. "The Descent" setzt stellenweise noch einen drauf. Die Location ist ideal für einen spannenden und beklemmenden Höllentrip und genau das ist der Film auch. Es kommt im Horror-Genre immer zuerst auf die Stimmung an. Besonders die Nasenbären, die Schrott wie "Saw", "Hostel" und die ganze andere Folterporno-Scheiße zu verantworten haben, vergessen das leider. Marshall jedoch nicht, er geht zwar auch ein hohes Gewaltlevel, aber immer untermalt von der klaustrophobischen Stimmung und der bedrohlichen Atmosphäre. Da kann ich auch kleine und mittelschwere Patzer in der Logik verzeihen (z.B. die nicht immer ganz natürliche Höhlenbeleuchtung). Die sechs Weiber sind nicht immer unbedingt sympathisch, doch es fällt dennoch schwer nicht mitzufiebern.
            So lasse ich mir Horror gefallen.

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            • 6 .5
              über Wolfman

              Wenn man den Film als Homage an das Genre sieht, kann man bis zu einem gewissen Grad den einfallsarmen und herkömmlichen Storyverlauf verzeihen. Zum Glück kann eine gute Besetzung und eine starke Optik geboten werden. Und der ein oder andere nette Schock- und Splattereffekt kann zumindest halbwegs unterhalten.
              Eigentlich 08/15, aber wenigstens gut gemacht.

              • 7 .5

                Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Der Film zeichnet ein fast karikaturhaftes Bild vom Leben in so einer Einrichtung. Der Willkür der "Experten" ausgesetzt, dazu verdammt niemals ernstgenommen zu werden und mit Drogen und Elektroschocks gefügig gemacht. Wenn du lange genug drin bist, dann wirst du verrückt, auch wenn du's vorher nicht warst. Der großartige Jack Nicholson stellt sich dem entgegen und sorgt nicht nur für gute Unterhaltung beim Zuschauer, sondern schweißt auch die Gruppe zusammen. Über die Charakterzeichnung der Personen lässt sich nichts Negatives sagen.
                Trotzdem konnte mich der Film nicht 100%ig fesseln, ich habe doch mehrmals auf die Uhr geschaut. Das Ende ist okay, aber es hätte besser sein können.
                In einer realen Psychatrie geht es sicher nicht so zu ... naja ... zumindest hoffe ich das ...

                • 9

                  Diese fette Kater war einfach cool. Mit dieser ruhigen fast stoischen Gelassenheit und seinen sarkastischen Anmerkungen hat mich das orange Fellknäuel mehr als einmal gut unterhalten können. Und die Experten auf dem Bauernhof waren auch super.
                  Wie guggenheim schon richtig sagte: Kult!

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                  • 8 .5

                    Skipper, Private, Rico und Kowalski sind schon in den beiden "Madagascar"-Filmen meine unangefochtenen Favoriten. Eine eigene Serie mit den vier Elite-Pinguinen ist daher ein glatter Segen für mich. Und dann hat man auch noch King Julien eingearbeitet, also eine bessere Spin-Off Sendung habe ich nie gesehen. Einfach super.

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                    • 4

                      Ich fand den Vorgänger gar nicht so übel, aber das hier war einfach unnötig. In den seltensten Fällen ist der Film wirklich mal witzig, die meiste Zeit bewegt er sich im Bereich von peinlich und möchtegern provokant. Im ersten Teil hat das besser funktioniert.
                      So ist das eben, wenn man ohne Ideen eine Fortsetzung zusammenklöppelt.

                      • 10

                        "The Big Bang Theory" hat sich in Rekordzeit zu einer Lieblingsserie meinerseits entwickelt. Noch vor kurzer Zeit kannte ich die Serie gar nicht und der mehr als unvorteilhafte Sendeplatz, den Pro7 ihr zukommen ließ, war daran nicht unschuldig. Kein Wunder, dass sie in Deutschland ziemlich untergegangen ist.
                        Ich habe mir die Serie auf Anraten eines Freundes zu Gemüte geführt und mich bereits in der ersten Folge nur gekugelt. Sicher, die Klischees stapeln sich bis unter die Decke, aber sie werden herrlich selbstironisch, sympathisch und originell präsentiert. Im völlig überlaufenen Sitcom-Dschungel sticht diese mit neuen und frischen Ideen hervor. Schon die Charaktere sind großartig. Besonders bei Sheldon kommt man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus und auch der Rest der Nerds fetzt einfach. Penny alias Kaley Cuoco bildet den perfekten menschlichen und optischen Gegenpart.
                        Die Detailverliebtheit der Serie lässt mich oft staunen. Beispiel: In einer Folge spielt Sheldon auf seinem Laptop "Super Mario 64" am N64-Emulator - an sich schon cool - und dabei sind alle Töne und Soundeffekte wirklich dem Spiel entnommen. Das lobe ich mir.
                        Ich denke man muss vielleicht selbst eine kleine nerdige Ader haben, um das alles wirklich lustig zu finden. Bei mir hat's funktioniert.

                        • 8 .5

                          Gut, bin ich eben der einzige, der die Serie mag. *trotzig die Arme verschränkt*
                          Aber mal im Ernst, ich fand die echt gelungen. Mr. Floppy ist ohnehin eine geniale Erfindung und der Rest hat mir eigentlich auch immer Spaß gemacht. Geoff Pierson als Jack Malloy und Nicky Cox als Tochter Tiffany waren immer sympathisch.

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                          • 7 .5

                            Bessere Atmosphäre kann man nicht schaffen. Düster, beängstigend, dreckig und dementsprechend authentisch wird diese Story erzählt. Dabei ist neben der grandiosen Optik auch die Besetzung überaus gelungen. Erfreulicherweise geht der Film kritisch mit den Fragen des Glaubens um, verurteilt die Inqusition auf's Schärfste (richtig so!) und zeigt die Engstirnigkeit einzelner Anhänger auf. Ich muss gestehen, dass ich den Film jedoch nicht immer ganz spannend fand. Ein wenig Leerlauf hat sich da schon eingeschlichen.
                            Dennoch unbedingt sehenswert.

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                            • 8

                              Auch wenn ich viele der aufpolierten Animationsfilme mag, so bleibt die Stop-Motion-Technik einfach charmant und von mir gerne gesehen. Beeindruckend ist die Mimik, die die Puppen an den Tag legen. Die ist facettenreicher als bei manch menschlichem Schauspieler. Optisch kann ich also nicht den geringsten Kritikpunkt ausmachen. Die Story passt eigentlich auch, vielleicht noch ein wenig Feinschliff hier und da. Ganz flüssig wirkt der Verlauf nicht immer.
                              Totzdem sehr unterhaltsam und schon aufgrund des enormen Aufwandes sehenswert.

                              • 1 .5

                                Geht absolut gar nicht. Kolossal unwitzig und nicht die Spur sympathisch. Alle nervigen und schlechten Eigenschaften einer Teeniekomödie werden bis zum Erbrechen ausgereizt. Die Figuren ersaufen im billigen Klischee und sind dabei so Unterhaltsam wie ein Dauerlauf im Minenfeld.

                                • 9

                                  Ich kann absolut verstehen, dass man das nicht mag, aber find die beiden Gestalten großartig. Der britische Humor ist ohnehin weltspitze, gepaart mit diesen vollkommen verblödeten Ideen, die sich Lucas und Walliams da ausdenken, ergibt das eine unglaubliche Mischung. Viele Running-Gags und die meist toternste Darstellung dieser absurden Szenen amüsieren mich königlich. Meine Favoriten sind neben Vicky Pollard noch Carol Beer („Computer says ‚Nooo‘ … *hust*“) und Mr. Mann und Roy („Margaret!!! MARGARET!!! *10 Sekunden Pause*“). Herrlich!
                                  Lobend sollte man noch die deutsche Synchro erwähnen, die ich als äußerst gelungen erachte.

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                                  • 9

                                    Ich hätte nie gedacht, dass sich harmlose und fast naiv witzige Szenen mit brutalster Gewalt abwechseln kann, ohne dabei lächerlich zu wirken. Wie in fast allen Animes hat die Story auch hier einige Tiefe zu bieten. Existenz, Evolution und die Macht der Geheimorganisationen werden thematisiert. Dabei kann einen der oft unvermittelte und kompromisslose Splatter durchaus verschrecken. Dran bleiben lohnt sich aber, denn die Geschichte ist großartig erzählt. Ich mag auch diesen detailierten Zeichenstil. Der Soundtrack untermalt die dichte Atmosphäre sehr gut.
                                    Starker Anime, hat mich zu jeder Zeit voll überzeugt.

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                                    • 7 .5

                                      Das Schlimme an diesen Katastrophenfilmen ist die Notwendigkeit der Personeneinführung. Die erste Stunde ist auch hier dementsprechend zäh und kann nur durch seiner starke Besetzung und die ordentliche Atmosphäre ein paar Sympathiepunkte ergattern. Wenn's dann endlich zur Sache geht, dann leistet Petersen Wiedergutmachung für den trägen Beginn. Bedrohlich, spannend und optisch grandios lässt er den Sturm lospeitschen. Das sieht richtig gut aus. Die Beteiligten sind nur leider etwas zur heroisch in ihrer Anlage, allen voran Clooney. Das Ende ist konsequent und das finde ich auch gut so.
                                      Hat mich durchaus überzeugt.

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                                      • 7
                                        über #9

                                        Die Endzeitstimmung passt sowohl optisch als auch atmosphärisch. Zweiter Weltkrieg trifft Terminator; sowas in einen Animationsfilm zu packen, ist höchst ungewöhnlich. Doch das Resultat spricht für sich. Auf Slapstick und witzige Szenarien wartet man vergebens, der Film hat sich ganz der Story hingegeben und die lässt keinen Platz für übermäßige Späße. Für kleine Kinder ist der Film also eher nicht geeignet. Etwas Leerlauf muss man in Kauf nehmen, aber trotzdem fesselt der Film schon durch seine Atmosphäre.

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                                        • 0

                                          Mir tun nur die Kängurus leid, die für diese hirnlosen Scheiße ihre Hoden hergeben müssen.

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                                          • 9 .5

                                            Die zwei Spinner sind für mich absolut kultig. Die schaue ich auch heute noch an, wenn sie denn mal wieder im Fernsehen kommen. Norb und Dagg sind so herrlich schräg und sympathisch, die findet man auch als Erwachsener noch toll. Und die Sidekicks sind genauso cool: Barry, Bing und mein persönlicher Favorit Stumpf.
                                            Ich will wieder Kind sein.

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                                            • 9

                                              Beim Anschauen der ersten Folge dachte ich damals nur: WTF! Diese schonungslose Brachialsatire hat sich mit ihrem rabenschwarzen Humor schnell zu einem Favoriten meinerseits entwickelt. Da wird wirklich jedes Klischee, jedes sensible Thema und jede Religionsform verarscht und parodiert, oft extrem unter der Gürtellienie, aber immer mit viel Ironie und Augenzwinkern.
                                              Ich glaube auch nicht, dass die Serieschöpfer je eine Konkurrenz zu "South Park" oder "Simpsons" angestrebt haben. Die wollten wohl eher ihre kranken Ideen in die Welt hinaus posaunen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Allerdings ist der Humor schon extreme Geschmackssache.

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                                              • 4 .5
                                                über CatDog

                                                Nickelodeon hat viele coole Trickserien hervorgebracht, aber "CatDog" war eine der wenigen, die mich nicht ganz so begeistern konnte. Ich hab's zwar ziemlich oft gesehen, aber eher weil sonst nix Besseres kam, als dass es mich gefesselt hat. Klar gab's gute Folgen und Gags, aber insgesamt fand ich das Vieh nie sonderlich sympathisch.

                                                • 0 .5

                                                  Nach maximal zwei Minuten dieser Serie hege ich das sehr beunruhigende Verlangen, diese komplette Familie blutig zu ermorden. Und ich bin eigentlich ein friedlicher Mensch. Deshalb schalte ich dann auch lieber um.
                                                  Definitiv nichts für mich, warum auch immer.

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                                                  • 8

                                                    Ich hab's ewig nicht gesehen, aber ich weiß noch, dass es der Hammer war. Meist sehr schräg und ziemlich krank, einfach cool. Allein die Figuren: Riesen-Riesen-Bigman oder auch diese Froschnachbarn.

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