RealMagnum - Kommentare
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Alle Kommentare von RealMagnum
Für mich der beste deutsche Film. Die Klaustrophobie auf dem Boot wird perfekt rübergebracht. Soundtrack wirklich äußerst gelungen. Es wird sich viel Zeit genommen die verschiedenen Charaktere und deren Eigenheiten zu entwickeln (ich spreche vom deutlich längeren Director's Cut).
Das Kriegsgeschehen wird realistisch auf die Leinwand gebracht. Erst laaange Routine und dann BUMM absolutes Chaos und Hektik, Adrenalin. Und dann geht das gleiche von vorne los. Ein tolles und ergreifendes Finale, was will man mehr?
Grönemeyer fällt für mich schauspielerisch etwas ab, dennoch solide, der Rest vom Cast begeistert. Alles in allem sehr gelungen und absolut empfehlenswert. Eventuell ziehen sich mache Stellen für den einen oder anderen Zuschauer etwas zu lang.
Durchschnittsware mit netter Optik. Mir ist das Teil etwas zu lang, für die gebotene Charaktertiefe hätten es meiner Meinung nach auch 20 Minuten weniger Laufzeit getan.
Der Joker ist für mich reiner fan service und besitzt keinerlei handlungstechnische Relevanz. Das Ende ist unbefriedigend und aufgesetzt.
Alles in allem optisch ansprechend, aber handlungs- und charaktertechnisch absolute Durschnittskost. Wenn man sich das Riesenbudget anschaut und was daraus gemacht wurde, müsste man eigentlich noch nen Punkt abziehen.
Für mich nicht empfehlenswert.
Gefällt mir gut. Durch das langsame Erzähltempo sicher nicht für Actionfreunde geeignet, aber wer auf Sci-Fi steht, sollte hier auf seine Kosten kommen.
Rockwell spielt sehr gut und das macht den Film, der sich der Film sehr stark auf seinen Hauptcharakter konzentriert. Gegen Ende wird das Tempo etwas erhöht, aber es fällt nicht aus dem Rahmen, wirkt nicht aufgesetzt.
Meiner Meinung nach hat das Drehbuch einige Schwächen bezüglich der Charakterinteraktionen, aber nichts zu dramatisches. Interessant wäre auch eine tiefergehende Betrachtung des Themas nature vs. nurture gewesen, aber ich war dennoch zufrieden.
Für Sci-Fi fans auf jeden Fall sehenswert.
Gefällt mir nach wie vor sehr gut. Spannung auf das absolut Wesentliche reduziert. Keine Effekthascherei, keine shaky cam, keine 40 Schnitte die Minute. Einfach tolle Musik und Jack Nicholson, der den Wahnsinn hervorragend porträtiert.
Der Film lässt sich ausreichend Zeit die Charaktere zu entwickeln und überstürzt nichts, das macht den Pay-Off am Ende umso besser.
Schade, dass heute nur noch sehr wenige gute Horrorfilme gedreht werden.
Der Film ist alles in allem meiner Meinung nach ordentlich. Vor allem der Beginn ist clever konstruiert und nimmt sich Zeit uns die Hauptfigur des Films, Riphagen, näher zu bringen und uns ein Bild von seinem Charakter zu machen. Das ist wirklich sehr gut gemacht!
Gegen Ende des Films lässt er meines Erachtens nach. Das Pacing wird deutlich flotter und das Finale lässt einiges zu wünschen übrig. Es fügt sich nicht so "organisch" in die vorhergehende Handlung ein und wirkt für mich konstruiert. Ein weiterer Kritikpunkt ist die begrenzte Mimik Riphagens. Er zeigt eigentlich immer den gleichen Gesichtsausdruck. Für mich bremst das das emotionale Miterleben der Höhen und Tiefen durchaus etwas.
Alles in allem ein empfehlenswerter und "frischer" Film, der das an sich ausgelutschte Thema WWII mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Es ist inzwischen wirklich genug mit der Reihe, weitaus schwächer als die anderen Teile. Ideal Standard Hollywood Action Streifen, ohne eigenes Profil, oder Charme.
Übrig bleibt ein 0815 Action Film, der zufälligerweise im Bourne Universum spielt und für die gebotene Handlung und die Entwicklung der Charaktere ungefähr 30 Minuten zu lang ist. Muss man nicht gesehen haben, mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein.
Pro: Hochwertiger Cast
Contra: Absolut durchschnittliche Actionkost, flach und ohne eigenes Profil
In Einstimmung auf den neuen mal wieder den alten Film geschaut. Wirkt auch heute noch. Der größte Pluspunkt ist nach wie vor das originelle found footage Konzept, dass auch heute noch immer mal wider kopiert wird. Blair Witch Project ist hier der Pionier.
Ist kein Film, den man sich immer mal wieder anschauen kann, dafür wird einfach plot- und charaktermäßig nicht genug geboten, auch wenn die Interaktionen der Charaktere bei zunehmend empfundener Bedrohungslage interessant sind und sich zunehmend verändern.
Ab und an kann man sich das Ganze aber schon noch anschauen, ich gebe da gerne einen zusätzlichen Punkt für das innovative Konzept, Innovation ist ja heutzutage kein Freund Hollywoods.
Pro: sehr interessantes Konzept, Charakterinteraktionen
Contra: dünne Handlung, flache Charaktere
Absoluter Durchschnitt. Besetzung rettet das Ganze ein bisschen. Der Plot ist absolut dünn, es gibt absolut keine Charakterentwicklung, das ganze könnte 15 Minuten kürzer sein. Schnelleres Pacing hätte vielleicht geholfen, die flachen Charaktere und den dünnen Plot etwas zu übertünchen. So bleibt nur ein ideal Standard Hollywood blockbuster übrig, der halt Hexen zum Thema hat.
Absolute Durchschnittskost, muss man meiner Meinung nach wirklich nicht gesehen haben.
Pro: anständige Besetzung, ansprechende Optik
Contra: Null plot und Charakterentwicklung, einige Längen
Für mich einer der besten Filme des Jahrzehnts (so far). Macht wirklich vieles richtig, tolle Atmosphäre, super Musik, klasse Besetzung. Da wird schon vieles richtig gemacht. Der "Erdteil" wird langsam aufgebaut, wir bekommen die Charaktere gezeigt, wir erlangen einen schönen Einblick ins Gesellschaftssystem der Menschheit vor dem Abgrund. Als erster Kritikpunkt erscheint mir der Übergang in Richtung Weltraum als zu abrupt. Das passt nicht zum eher gemächlichen Pacing des Anfangsteils.
Der "Weltraumpart" gefällt mir ebenfalls sehr gut. Sieht optisch beeindruckend aus, die Charaktere, die so lange in Isolation lebten, sind zerbrochen.
Der finale Part fällt für mich etwas ab, da geht es doch etwas schnell und emotionslos ab. Die Begegnung mit seiner Tochter wirkt konstruirt und künstlich, die Entwicklung seines Sohnes erscheint künstlich, er macht anfangs einen Eindruck, der nicht zu seiner späteren Person passt.
Einige der Kritikpunkte, die hier genannt wurden, kann ich nachvollziehen, andere eher nicht. Es ist keine Physik-Dokumentation, um Himmels willen!
Pro: klasse Besetzung, klasse Musik, tolle Effekte, teilweise interessante Charaktere, interessanter plot.
Contra: Stellenweise inkonsistentes pacing, finaler Abschnitt fällt etwas ab, Ende wirkt konstruirt und fügt sich nicht so recht in den Rest des Geschehens ein
Ich finde den "dritten" Teil wieder etwas unterhaltsamer als into Darkness. Der zwanghafte Humor und die one liner, um die Action etwas aufzulockern, wurde meines Erachtens wieder einen Schritt zurückgefahren und das tut dem Streifen gut.
Für Hardcore Trekkies sind die neuen Streifen sicher schwierig zu ertragen, da halt der "Weltraumerforschungsteil" praktisch nicht existent ist. Es sind Actionstreifen/Blockbuster im Star Trek setting. Wenn das für einen persönlich ok ist, wird man meiner Meinung nach ordentlich unterhalten. Die Effekte sind aufgrund des hohen Budgets durch die Bank sehr gut. Auf der großen Leinwand sieht der Film wirklich top aus. Das Pacing ist hoch, so kommt man nicht in die Verlegenheit sich zu sehr mit der mangelnden Charaktertiefe des Antagonisten auseinander setzen zu müssen und sich Gedanken darüber zu machen, dass die Handlung wirklich sehr dünn ist.
Unterm Strich bleibt ein ordentlicher Blockbuster, den man sich gerne in die Privatsammlung stellen kann, wenn man über ein anständiges Heimkino mit gutem Sound und großem Bildschirm verfügt.
Pro: Effekte, pacing
Contra: mangelnde Charaktertiefe, wenig Bezug zum klassischen Star Trek-Thema
Ich muss sagen ich fand den Streifen etwas überdurchschnittlich. Die Effekte sind überwiegend sehr gut geworden. Die mangelnde Charaktertiefe wird durch schnelles Pacing ein wenig übertüncht, es ist ständig was los in Azeroth.
Klar Charaktere werden nicht sonderlich entwickelt und auch die story bleibt sehr rudimentär, aber für einen Sonntag nachmittag ist der Streifen meines Erachtens ok. Das hohe Erzähltempo und die ordentlichen Effekte und Schlachten halten einen über die gesamte Lauflänge bei Laune.
Pro: schnelles Pacing, gute Effekte
Contra: mangelnde Charakterentwicklung, rudimentäre Story
Das Franchise hat deutlich nachgelassen. Der erste Teil war noch relativ spannend/neu. Nachdem man die Reihe in einen Handlungsrahmen eingebettet hat und der Purge Tag nun immer weiter überdreht wurde, hat das ganze für mich deutlich nachgelassen. Manchmal ist weniger mehr! Übrig bleibt ein Ideal Standard Slasher Streifen, der sich nicht mal Ansatzweise mit den Genregrößen messen kann.
Pro: Grundsätzliche Idee
Contra: Schauspielerische Leistung, pseudopolitischer Kontext, überdreht
Ich finde ihn aufgrund der ordentlichen Effekte etwas besser als den ersten Teil, wenn er auch dessen Schwächen teilt. Null plot, product placement ohne Ende, deplazierter und vor allem unkomischer Humor, Megan Fox, null Charakterentwicklung.
Pro: Schöne Effekte
Contra: Der ganze Rest
Absolut top. Anfangs bemerkt man kaum, dass wirklich kaum gesprochen wird. Die dcihte Athmosphäre, die durch Leone's charakteristische Gesichts- und Augenaufnahmen in Kombination mit Morricone's toller Musik entsteht, ist schlichtweg großartig. Man wird richtig in den Film eingesogen und bekommt die eigentlich dünnen Dialoge nur noch am Rande mit. Absolut top!
Im Grunde handelt es sich um eine relativ banale Rache-Story, die Charaktere sind schmutzig, ihre Motive fragwürdig. Mit "The Good, The Bad and the Ugly" für mich der Höhepunkt des Italo-Western. Der Film ist gut gealtert. In Sachen Stimmungs- und Spannungsaufbau könnten sich auch viele moderne Streifen noch ordentlich was von Leone's Meisterwerk abschauen.
Pro: Top Besetzung, Musik, Kameraarbeit, Athmosphäre
Contra: Zieht sich eventuell für Leute, die das Genre nicht so mögen
Nach den letzten drei, für mich persönlich, schwächeren Tarantino Filmen, wurde das Ruder meiner Meinung nach hier wieder rumgerissen. Funktioniert als Western deutlich besser als Django Unchained. Zynische, harte Charaktere und starke Gewaltdarstellung. Mit diesen Mitteln hat auch Sergio Leone die Social Justice Warrior seiner Zeit zum Kochen gebracht.
Soundtrack ist klasse, schauspielerische Leistungen exzellent. Man hätte die eine oder andere Szene sicher etwas kürzer gestalten können. Insgesamt sehr Tarantinoesk. Durch die wesentliche Konzentration auf eine Location (vom opening abgesehen) kann man sich voll auf die Charaktere und deren Dialoge konzentrieren, da kann Tarantino seine Stärken ausspielen.
Film wird seinen Weg sicher in meine Sammlung finden, nachdem ich die letzten drei lieber ausgelassen habe.
Der Film hat mich etwas enttäuscht. Kamera, cast und die Szenerie waren großartig und heben den Film über den Durchschnitt.
Für mich gab es aber viele Probleme. Zunächst geht der Film 2 1/2 Stunden und viele der Charaktere bleiben dennoch blass. Lediglich Hardy und Leo werden etwas beleuchtet, die anderen Rollen bleiben Statisten, z.B. erfahren wir so gut wie nichts über die Motivation des Indianerhäuptlings, wir wissen nur er sucht jemanden, sonst gibt es nichts.
Wir erfahren kaum etwas über die Hauptgruppe und ihren Weg zurück ins Fort. Es gibt große Probleme mit der Zeitlinie. In einer Szene ist Leo im Schneesturm, Hardy bekommt ein schönes neues Jahr gewünscht und in der nächsten Szene scheint es Tauwetter zu geben und in der Szene darauf sehen wir Leo über eine riesige Eisfläche gehen. Wie lange ging der Schneesturm? Wie zum Teufel konnte die Indianerin entkommen, die Typen hatten Pferde...
Wie hat sich Leo ernährt? Er muss einige Zeit alleine gewesen sein, da sein Zustand besser ist als er den Indianer trifft (er kann sich immerhin wieder auf seinen Beinen bewegen).
Es gibt einfach so viele Logiklücken, Probleme mit der Zeitlinie. Ich bin normalerweise nicht derjenige, der da gesteigerten Wert drauf legt, aber in the Revenant waren diese Probleme wirklich aufdringlich und haben das Filmvergnügen doch deutlich eingeschränkt.
Mit etwas fleißigerem Scripting hätte das meines Erachtens wirklich ein toller Film werden können, so bleibt er für mich ein optisch schönes Beispiel von style over substance.
Was soll ich sagen, dieses Remake ist insgesamt einfach ein Rückschritt gegenüber dem Original. Schlechtere Stimmung, natürlich die dämliche Romanze, schlechtere Musik, schlechterer Spannungsaufbau. Das ist einfach nix, ich bevorzuge das Original und zwar deutlich. Carpenter hat sicher auch den einen oder anderen schlechteren Film gemacht, aber an solch frevelhaften Remakes sieht man, dass es eben nicht einfach ist, einen guten Gruselstreifen auf die Beine zu stellen.
Nicht empfehlenswert
Ich liebe den Film. Für mich bisher der letzte wirklich großartige SciFi. Der look ist mit unglaublicher Liebe zum Detail gestaltet, von der Neo-Noir Optik bis hin zu Kostümen und Settings, das wirkt alles ungeheuer stimmig.
Story und Pacing gefallen gleichermaßen. Die Aliens die auf der Suche nach der Menschlichkeit sind, um ihre Existenz zu retten. Man kann ihnen kaum einen Vorwurf machen, einer der Streifen in denen die Antagonisten eher grau dargestellt werden, es fällt schwer ihre Motive komplett abzulehnen. Diese moralische Ambiguität und die vielschichtigen Charaktere hebt Dark City angenehm vom Durchschnitt ab.
Einer meiner Lieblingsfilme aus den 90ern und für mich uneingeschränkt weiter zu empfehlen.
Einer der besten Thriller der 90er Jahre. Hochwertiger cast und gelungener Spannungsaufbau, großartiger, kompromissloser payoff, der einem schon ein bisschen an die Nieren geht. Auch heute noch ein absolut großartiger Film.
Einer meiner Lieblinge,da ich generell auf Thriller stehe und die Neo Noir Optik gefällt mir auch, richtig klasse und für jeden zu empfehlen.
Ich mag den Film nicht so sehr, für mich ein 0815 Blockbuster. Die Action ist CGI dominiert, sieht ganz gut aus, mehr nicht. Hauptcharaktere und Schurken bleiben blass, der plot lässt (abgesehen von den ersten Sequenzen auf Krypton, die den Film über den Durchschnitt heben) vieles zu wünschen übrig.
Kann man sich als Blockbuster fan anschauen, für mich vielleicht mal wieder nachmittags interessant.
Der Film macht in den ersten 90 Minuten großen Spaß und lässt dann allmählich nach. Das Ende kann leider die Qualität, die im restlichen Film geboten wird, nicht halten. Nolan lässt sich in der Anfangsstunde viel Zeit, um seinen Hauptcharakter und dessen Werdegang zu entwickeln, der buildup ist stark und unterhält!
Cast ist ebenfalls klasse und die musikalische Untermahlung stimmungsvoll- Probleme gibt es bei der Inszenierung der Action (dieses Problem wird im Verlauf der Trilogie immer größer) und beim Pacing gegen Ende des Films. Das Tempo des Finales passt nicht zum Rest des Films, es wirkt abgehackt.
Insgesamt ein ordentlicher und empfehlenswerter Auftakt zur Batman Trilogie von Nolan.
DIe Panik setzt ein. Nolan hat bei der Inszenierung von Action Szenen Probleme, ich sehe da große Schwierigkeiten auf ihn zukommen, wenn er sich eines Themas annimmt, in dem Kampfszenen wohl eine große Rolle spielen werden.
Naja, let's wait and see.
Film ist ok, in meinen Augen aber völlig überbewertet. Die Anfangsszene ist grandios inszeniert und versetzt einen nach Omaha Beach, das ist wirklich toll gelungen. Leider kann der Rest des Films da nicht mithalten. Keine Frage, das ist alles schön inszeniert und hochwertig produziert. Die Charaktere bleiben allerdings weitestgehend blass. Der Film läuft knapp drei Stunden, da kann ich in Sachen Charakterentwicklung schon mehr erwarten, z.B. gelingt es nicht eine ergreifende Szene zu gestalten, als Caparzo angeschossen wird, einfach weil uns die Charaktere nicht nahe genug gehen.
Zusätzlich gibt es mehrere Stellen im Film, an denen die Verstärkung (Panzer/Bomber was auch immer gerade benötigt wird) exakt im richtigen Moment eintreffen, das ist einmal ok. Passiert es öfter, erscheint das doch alles etwas einfach und riecht nach faulem Skripting.
Auch der amerikanische Pathos gegen Ende stößt mir sauer auf, da werden glorreiche Reden geschwungen und selbstverständlich benimmt sich jeder äußerst heldenhaft, für den Ruhm des Vaterlandes gewissermaßen. Das wirkt einfach überdreht und überzeichnet, Filme wie Platoon oder Apocalypse Now vermeiden solchen Pathos völlig und profitieren davon.
Alles in allem bleibt ein schön inszenierter und hochwertig produzierter Hollywood Streifen, der aber deutlich hinter Genre Größen zurück bleibt. Besonders wegen der Anfangsszene für jedermann interessant, man sollte aber keine Wunderdinge erwarten und über die eine oder andere deutliche Schwäche hinwegsehen können.
reiner Action Film, der die genre Konventionen auf die Spitze treibt. Vergesst plot oder Charaktere, hier geht es nur um die Action, die kurzweilig inszeniert wird und die immer wieder mit one linern aufgelockert wird.
Schön finde ich die Konsequenz mit der die Action umgesetzt wird. Es gibt nichts was ablenkt, es geht direkt zur Sache.
Wenn ich einen handlungsgetriebenen Film suche, bin ich natürlich hier an der falschen Adresse. Action fans macht der Film aber Spaß und an die kann man den Film auch ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Die Konsequenz mit der auf plot und solche Sachen verzichtet wird, hebt diesen Film doch deutlich vom 0815 action Streifen ab.
Bietet meines Erachtens zu wenig. Gleiches Rezept wie beim Vorgänger, gleiche Schwächen, null Fortschritt. Aus diesem Grunde bewerte ich diesen etwas schlechter.
Die Slowmo Aufnahmen werden nach wie vor übertrieben, Selbstironie und stilistische Variation sind nach wie vor nicht vorhanden und inzwischen ist die ungewöhnliche Optik auch nicht mehr neu.
Man muss den Film leider als 0815 Actionstreifen ohne besondere Höhepunkte bezeichnen.Nicht empfehlenswert!