RealMagnum - Kommentare
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Alle Kommentare von RealMagnum
Ich finde den Film insgesamt durchschnittlich. Der Spannungsaufbau funktioniert meines Erachtens nicht richtig, es wird schnell klar in welche Richtung der Film läuft, die einzige Frage, die bis zum Schluss offen bleibt, ist ob gut oder böse den Film lebend überstehen werden. Das hat mich nicht von Hocker gerissen.
Auch wirkt Wood von seinen Gesichtszügen für mich nicht wie eine ideale Besetzung für einen verrückten Psychopathen. ich weiß pauschalisieren ist da nicht, aber meinen Erwartungen entspricht er nicht.
Letztlich gibt es eine leicht überdurchschnittliche Wertung, da man dem Film die innovative Kameraarbeit und den interessanten Look nicht absprechen kann.
Für mich nicht empfehlenswert nur für Horror fans eventuell von Interesse.
Ein sehr, sehr guter Film der Coens mal wieder. Sie hatten ja schon mal einen großartigen Thriller mit Fargo gedreht. Dieser hatte einen sehr dunklen Humor, Humor gibt es auch hier. Jones' Charakter kann sich den einen oder anderen zynischen Kommentar gegenüber seinem leicht minderbemittelten Deputy nicht verkneifen.
Ansonsten erlauben sich die Regisseure den ein oder anderen Scherz gegenüber dem Publikum.
Thriller bestehen klassisch aus Einleitung, Buildup und Payoff. Die Coens lassen in No Country for Old Men den Payoff einfach weg, der Film endet mit einem rein zufälligen Ereignis und lässt den zuschauer ratlos zurück, es gibt kein "und die Moral von der Geschicht". Mutig und innovativ!
Zusätzlich gibt es kaum Filmmusik, auch außergewöhnlich, wird diese doch oft als mittel zur Spannungserzeugung genutzt. No Country for Old Men nutzt da eher den allmählichen, langsamen Aufbau der Spannung, die Handlung kommt nur langsam in Gang, der Antagonist CHigurh (genial gespielt) vermittelt jedoch eine gewisse Aura des Unaufhaltbaren, Unabwendbaren. So steigt die Spannung auch ohne großes Tempo, da dem Zuschauer der Eindruck vermittelt wird, das der Bösewicht kaum von seinem Ziel abzubringen sein wird.
Die Coens schaffen mit No Country for Old Men einen harten, innovativen Thriller, der einige Genrekonventionen bricht und seinen eigenen Weg, getragen von starkem Cast, sucht. Absolut empfehlenswert.
Ausgezeichnetes Finale der Trilogie (es gibt keinen 4. Teil ,es handelt sich um Gerüchte). Tolle Dynamik zwischen Ford und Connery, witzige Dialoge, schöne Landschaften und klasse Sound. Einfach ein runder Abenteuerfilm, der auch bei mehrmaligem Sehen immer wieder Spaß bereitet, ein würdiger Abschluss der Reihe und uneingeschränkt empfehlenswert.
Der zweite Teil der Indi Reihe teilt die Stärken mit den anderen beiden (nein es existiert kein 4. Teil). Sympatischer Held, tolle Landschafsaufnahmen, guter Soundtrack. Das Geschehen wird immer wieder durch one liner aufgelockert, die auch im Tempel des Todes gut passend und zur richtigen Zeit daher kommen.
Ich gebe dem Tempel des Todes einen halben Punkt weniger als den anderen beiden Teilen (4. Teil? Nie von gehört), da ich der Meinung bin, dass das dunkle Thema nicht optimal zur Reihe passt.
trotz diesem geringen Abzug empfehlenswert.
Top Abenteuerfilm, sympatische Charaktere, ansprechender Soundtrack und immer mal witzige one liner um das Geschehen ein bisschen aufzulockern. Für mich eine der besten Trilogien (ich tue so als existiere Teil 4 nicht) überhaupt, da keiner der drei Teile wirklich nach unten abfällt.
Tempel des Todes ist meiner Meinung nach etwas schwächer, vor allem wegen des "dunkleren" Themas, das passt meines Erachtens irgendwie nicht zu recht zur eher leicht verdaulichen Reihe und dem sympatischen Helden.
Absolut empfehlenswert
Ein sehr gutes Finale für die tolle Trilogie. Als negativen Punkt wie gehabt auch im dritten Teil die eine oder andere Länge, die Plusseite überwiegt aber deutlich.
Tolle Kostüme, schöne Landschaften, super Soundtrack, grandiose Settings und schöne Effekte. Gut gezeichnete Charaktere, da verzeihe ich auch den etwas überzogenen Pathos, der uns kurz vor der finalen Schlacht trifft:)
Alles in allem versteht es der Film (und die gesamte Trilogie) sehr gut den Zuschauer über die gesamte Spieldauer nach Mittelerde zu entführen und das alleine zählt. Absolut empfehlenswert.
Man kann hier im Grunde genommen das Gleiche schreiben wie zum ersten Teil, Jackson liefert eine Trilogie auf sehr hohem Niveau ab. Technik, Soundtrack, Landschaftsaufnahmen, Kostüme Setting sind allesamt sehr stark, makellos.
Auch hier gibt es die ein oder andere Länge in der sehr wenig passiert, durch den grandiosen Höhepunkt, die Schlacht am Ende des Films bewert ich den zweiten Teil einen halben Punkt höher als die Gefährten.
Für mich insgesamt die beste Trilogie seit den alten drei Indiana Jones Filmen, keiner der drei Filme fällt deutlich ab, wobei dieser Teil meiner Meinung nach der schwächste ist.
Stärken sind der Cast, die tollen Landschaftsaufnahmen, der grandiose Soundtrack und die ansprechende Technik. Kostüme ebenfalls stark. Die etwas geschnörkelten Dialoge passen sich gut ins Fantasysetting ein.
Schwäche im ersten Teil ist für mich das Pacing. Er ist etwas zu lang, die Handlung läuft nur sehr langsam an, lediglich am Schluss des Films wird das Tempo etwas angezogen, man hätte meiner Meinung nach das tempo etwas beschleunigen sollen, oder den Film einige Minuten kürzen. So bleibt die eine oder andere Länge unangenehm im Gedächtnis.
Dennoch für jeden Film fan zu empfehlen.
Für Thriller- und Horrorfans ganz interessant. Eine nette Familie adoptiert ein "Kind" um das Familienglück perfekt zu machen, das geht allerdings gehörig nach hinten los, denn das Balg hat es faustdick hinter den Ohren.
Der Spannungsaufbau ist ziemlich innovativ, die Buildup Szenen enden häufig ohne Payoff, sprich es passiert dann zunächst mal nichts, fiese Sachen passieren häufig aus dem nichts und überraschen den Zuschauer dann schon.
Verbesserungswürdig ist der Plot. Es ist relativ früh abzusehen, wohin der Plot führen wird, man hätte das eigene Blatt hier etwas besser verstecken können.
Unterm Strich bleibt ein ganz gelungener Thriller mit einem boshaften Satansbraten, der Horr und Thriller fans ganz anständig unterhält.
Was soll man sagen? Ein Michael Bay Blockbuster halt. Tolle Effekte, dünner Plot. Ich finde er lässt sich schauen, ein Sonntag nachmittag Film, man kann dem Plot locker folgen, es werden keine komplexen Themen behandelt und sieht technisch gut aus. Nicht-Schauspielerin Megan Fox stört mich auch hier.
Film ist trotz des geringen Budgets unterhaltsam. An der einen oder anderen Stelle macht es sich zwar negativ bemerkbar (Dämon auf dem Fahrrad lol), insgesamt überwiegen aber die positiven Eindrücke. Ein spannender Plot, Prochnow als charismatischer, vermisster Schriftsteller mit einem dunklen Geheimnis und Sam Neill, der versucht dieses Geheimnis aufzudecken, ohne zu wissen auf was er sich da einlässt.
Mit zunehmender Spieldauer verwischen die Grenzen von Vernunft und Wahnsinn mehr und mehr bis zum Punkt an dem Gott vom Thron gestoßen wird und eine neue Ordnung beginnt. Das nenn ich mal ambitioniert!
Für Horror fans ein Muss und für Leute, die sich gerne mal ein bisschen gruseln ebenfalls sehenswert.
Optisch erneut stark, für mich allerdings etwas schwächer als der Vorgänger. Die ständigen Witzchen sind mir hier zu dominant und lenken zu sehr vom Drama auf dem Bildschirm ala "wir müssen Föderation retten und Krieg verhindern" ab. Hier wurde meines Erachtens etwas übertrieben.
Ansonsten ist alles wie gehabt, einfacher Plot, gute Technik, leichte Unterhaltung, eben Popcornkino. Für traditionelle SciFi Trekkies sicher hart zu ertragen, auch fans von "langsameren" SciFi können enttäuscht werden. Für mich ein angenehmer Nachmittagsfilm, für Blockbusterfreunde sicher auch von Interesse.
Eingefleischte Trekkies weinen eventuell über den Film, ich finde ihn ganz angenehm. Man kann ihm angenehm einfach folgen, die Atmosphäre wird durch Witzchen ab und an gelockert und er sieht ansprechend aus. Er ist gutes Popcornkino, ein schöner Film für Sonntag nachmittag, nicht zu anstrengend, nicht zu anspruchsvoll, angenehm zu Schauen.
Ich habe in den letzten Jahr deutlich schlechtere Remakes/Neuverfilmungen gesehen, diese kann ich für SciFi fans eingeschränkt empfehlen, Blockbusterfans, die gute Optik und leichte Unterhaltung wünschen, sollten auch mal reinschauen.
Visuell starker Weltraumthriller. Die Spannung wird konstant hochgehalten und es werden dem Zuschauer einige drastische Bilder serviert.
Letzten Endes ist der Film allerdings ein gut gelungenes Beispiel von style over substance. Wir bekommen keinen Erklärungsansatz, wo die Event Horizon denn nun genau war und was sich dort abgespielt hat. Auch den Kommentar von StrykeOut finde ich ganz passend. Es werden viele Elemente aus verschiedenen Genres gemixt, das Ergebnis ist ganz anständig und wer ein bisschen Nervenkitzel will, kann sich den Film durchaus anschauen.
Wer Innovation oder Erklärungen im Payoff haben möchte wird allerdings enttäuscht, letzlich ein ordentlich inszenierter "Standardthriller".
Gefällt mir gut, der Streifen. Geringes Budget dennoch durch tolle Sets einen schönen Look hinbekommen. Die Schauspieler agieren stellenweise etwas hölzern, da kann ich aber drüber hinwegsehen, da mir die Thematik gefällt.
Astronauten werden zum Mond Europa geschickt, um diesen zu untersuchen. Dann geht vieles den Bach runter. Die Handlung entwickelt sich langsam und es ist ein eher "harter" ScFI, sprich die Wissenschaftler tauschen nicht plötzlich ihre Instrumente gegen Waffen, um die Bösen auszumerzen.
Das Ganze wird uns im found Footage Format serviert, wir können uns also schon denken, dass die Expedition letzlich den Bach runterging, der Weg dort hin ist allerdings entspannend und unterhaltsam zugleich, die Spannungskurve wird gegen Ende deutlich angezogen und der Film nimmt Fahrt auf. Handwerklich (Settings, Pacing, Found Footage Format) gefällt mir der Streifen sehr gut, gibt halt Abzüge für den ein oder anderen Zeitsprung (Budget?) und ab und an etwas hölzerne Darsteller.
Für SciFi fans auf alle Fälle interessant und wer ruhige Filme gegenüber Explosions-Blockbuster Kino vorzieht kann auch mal rein schauen.
Hopkins in seiner Paraderolle als geistesgestörter Kannibale. Passt wie die Faust aufs Auge, einfach großartig. Der Film hat einen düsteren Look, bezieht seine Energie aber aus der Dynamik zwischen Foster und Hopkins, das ist ganz großes Kino.
Das Rad wird hier nicht neu erfunden, es gibt klassische Thrillerzutaten an denen nicht gerüttelt wird. Kleine Einführung, allmählicher langsamer Buildup und finaler Payoff (dieser etwas verbesserungswürdig, so als kleiner Kritikpunkt). Der Cast ist allerdings großartig (wurde auch zurecht reichlich mit Trophäen überschüttet).
Einer der absoluten Topthriller der 90er. Auf jeden Fall noch immer sehenswert, kann man ruhigen Gewissens weiter empfehlen.
Unterhaltsamer deutscher Film, der auch mal ohne Politik und Brachialhumor auskommt, das finde ich schon mal sehr gut.
Der Film entwickelt sich um zwei Todkranke, die es kurz vorm Ende nochmal krachen lassen wollen und beschließen ans Meer zu fahren. Die Reise dorthin ist witzig, das Drama ist aber nie weit weg und findet in der finalen Szene letzlich seinen Höhepunkt.
Es ist gewissermaßen ein Genremix, es gibt ein paar Gangster, es gibt ein bisschen Roadmovie, es gibt ein bisschen Buddykomödie. Es ist von allem etwas dabei und so entsteht ein empfehlenswertes Potpourri aus verschiedenen Genres, das durchaus fesseln kann und einen am Ende auch schlucken lässt.
Mir macht das Teil richtig Spaß. Sicher das Erzähltempo ist sehr langsam, das namedropping in der zweiten Hälfte des Films kann leicht zur Verwirrung führen. ich kann durchaus nachvollziehen, wenn jemand den Film nicht mag.
Ich dagegen liebe das sich der Film seine Zeit nimmt, Smiley ist ein geduldiger Bürokrat, der sein Puzzle Stück für Stück zusammen setzt und sich dabei nicht aus der Ruhe bringen lässt. Ich mag die Kostüme und die Settings, die allgemeine Liebe fürs Detail, die uns in die 70er Jahre zurück versetzt.
Der Cast ist spitze, Oldman ist die perfekte Besetzung für Smiley. Sehr vielfältig, der Mann!
Ist kein Blockbuster, sondern ein Film, der sich Zeit lässt, um seine Charaktere in den Fokus zu rücken und eine spannende Agentengeschichte zu entwickeln. Kann sein, dass man ihn zweimal sehen muss, um durchzusteigen, aber das macht nix:-)
Ich halte ihn für uneingeschränkt empfehlenswert.
Schwächerer Tarantino. Es fehlt mir ein bisschen ein Element das an den Bildschirm fesselt, da ist die teils überzeichnete Gewaltdarstellung, aber das ist eher billiger Thrill. Die Charaktere sind abgesehen von Hans Landa eher flach, es fehlt eine richtige Identifikationsfigur, die uns durch den Film führt.
So wirkt das Ganze wie eine Aneinanderreihung von Episoden, ohne roten Faden, der sich durch die Handlung zieht. Dialoge fand ich nicht so trickreich und erfrischend wie in vorherigen Werken und der Cast blieb trotz Starbesetzung meiner Meinung nach eher flach ( Herr Waltz ausgenommen).
Man kann sich den Film durchaus ansehen, er ist nicht schlecht, aber eine deutliche Spur schwächer als Tarantinos bessere Werke, Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Kill Bill
Für mich bislang der schwächste Teil der Serie (4. noch nicht gesehen). Alles wirkt gestreckt, es fehlt das Tempo, der Film schleppt sich durch viele Längen.
Zudem sind die Kampfszenen doch sehr schwach inszeniert, es wirkt alles eher unbeholfen. Zudem ist die lovestory dieses Mal einfach zu dominant, das ist ja alles seeeehr emotional, doch wirkt es wie eine erzwungene Anbiederung an das Teeny Zielpublikum, hier hat man es wirklich etwas übertrieben.
Der an sich gute Cast und der hochwertige Look retten diesen Teil vor einer unterdurchschnittlichen Wertung. ich würde ihn auf keinen Fall weiter empfehlen. Harry Potter bleibt der King fürs etwas jüngere Zielpublikum.
Für mich der stärkste Teil der Serie. gegenüber dem Vorgänger ist die Action hier etwas strammer und direkter inszeniert, das wirkt doch etwas besser. Ansonsten hat sich wenig geändert, der Look ist immer noch hochwertig, genauso wie der Cast. Die Hollywood Teeny Liebesgeschichte ist nach wie vor vorhanden und das Skript doch relativ dünn, ich habe das Gefühl, dass man die Serie auch mit drei Filmen hätte abhandeln können, vor allem da sich der dritte Teil doch sehr stark zieht.
Durch das hohe Budget hat der Film durchgehend einen hochwertigen look (Kulissen, Kostüme, Settings etc), allerdings gibt es dahinter nicht viel Film. Der Plot ist schnell erzählt. Diktatur hält zur Belustigung der Massen Spiele ab, in denen sich jugendliche bis zum Tod bekämpfen. Die Hauptprotagonistin rebelliert dagegen und tritt so eine Rebellion los, die in den nachfolgenden Teilen behandelt wird.
Wo ist das Problem? Nun für dieses wir bekämpfen uns bis zum Tod geht es im Film doch ziemlich freundlich zu. Es gibt eine Hollywood love story und die Duelle sind trotz des harten Hintergrunds familienfreundlich gehalten, es rollen hier keine Köpfe oder ähnliches. man merkt das junge Zielpublikum, ich musste hier ständig an einen entschärften und seiner Seele beraubten "Battle Royale" denken.
Immerhin gibt es einen hochkarätigen Cast, der bei erstmaligem Sehen ein bisschen über den dünnen Plot hinweg tröstet.
Nicht schlecht, aber auch nicht empfehlenswert.
Ganz gut lautet mein Urteil hier. Die Story handelt vom Verrat an einem treuen Diener Roms und dessen Rachefeldzug via Arena der Gladiatoren. Die Inszenierung ist ansprechend, der Handlungsverlauf weitestgehend vorhersehbar und der look allgemein hochwertig. man sollte keine Philosophiestunde erwarten, man erhält aber einen ansprechenden Actionfilm in römischen Setting.
Hätte der Film nicht so aberwitzig viele Goofs wäre vielleicht noch ein halber Punkt mehr drin gewesen, bleibt aber empfehlenswert.
Ich mag den Film im Großen und Ganzen, er bietet eine hochinteressante, surreale Optik und einen ideal Standard Plot, der dem Publikum nicht zuviel Aufmerksamkeit abtrotzt. Der Detektiv Vidocq soll den Mörder fangen, der sich durch Paris meuchelt und eine teuflische Maske trägt. Vidocq macht sich auch gleich an die Arbeit und leitet uns in faszinierenden Bildern durch den Film.
Ein Film, ohne drastische Höhepunkte und Schwächen mit einer sehr interessanten Optik, ich würde ihn empfehlen, man sollte aber nicht mit zu hohen Erwartungen rangehen. ich persönlich schau ihn gerne als mein persönliches "Vorabendprogramm" vor dem Blockbuster zur Einstimmung sozusagen.
Für mich der mit Abstand beste Superhelden Film. Warum? Er bietet so viel mehr als eine oberflächliche Story und nette Effekte. Hier gibt es Charakterentwicklung, es wird die Frage nach deontologischer (Rorschach) oder teleologischer Ethik (Ozymandias) behandelt, wie weit darf ich gehen, wenn ich der Gute bin?
Es ist bezeichnend, dass die dunklen Charaktere, den finalen Plan ablehnen und von den eher "hell" gezeichneten Charakteren bekämpft werden. Ein moralisches Dilemma in einen Superheldenfilm gepackt, das sah man bisher in dieser Form nicht.
Dazu gibt es einen top Soundtrack und interessante Kameraarbeit, die immer wieder comichafte Shots einstreut und uns einige Bullet time Effekte ala Matrix beschert, so dass das Ganze sowohl im Audio- als auch im visuellen Bereich bei mehrmaligem Sehen interessant bleibt.
Sollte man sich mal ansehen