RealMagnum - Kommentare

Alle Kommentare von RealMagnum

  • 6
    über 300

    Meiner meinung nach überdurchschnittlich wegen der innovativen und einzigartigen Optik. Nein, es handelt sich hier nicht um eine Geschichtsstunde, der Plot dient lediglich dem Transport der Action und dem Abfeuern von one linern.

    Mir fehlt hier die selbstironische Note bei den one linern, wie Mr. McClane sie zum Beispiel beherrscht, so wirkt das leider alles etwas verbissen. Zusätzlich werden die slowmo Aufnahmen mit zunehmend Verlauf des Films langweilig (gilt auch für Austrittswunden, Momentaufnahmen der Schlacht etc.).

    Mit etwas mehr Selbstironie und stilistischer Variation hätte man hier durchaus noch einen Punkt mehr rausholen können. So kann der Film leider nur an Action fans weiter empfohlen werden, die können ihn sich mal wegen der interessanten Optik anschauen. Alle anderen können ihn überspringen.

    • 8

      Für mich mit The Raid 1& 2 der beste Actionfilm der letzten Jahre. optik ist klasse und die danke für die physischen Sets und Effekte, das hebt sich positiv von CGI dominierten Filme der letzten Jahre ab.

      Storytelling ist sehr clever. Minimalistisch wie in Action Streifen üblich, dennoch erfahren wir viele Kleinigkeiten aus Mad Max' Welt, die sich im Verlauf des Films zu einem ordentlichen Bild zusammen fügen (Religiöse Vorstellungen, Wert von Wasser, Frauen etc.). Die beiden Hauptcharaktere sind ordentlich gespielt, auch wenn man Max meines Erachtens etwas mehr in den Vordergrund hätte stellen können. Das Pacing ist klasse, die 2 Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug.

      Abzüge gibt es für die Sandsturm Szene, die nicht mit dem Rest des Films schritt halten kann und für die mangelnde Entwicklung des Charakters Max.

      Alles in allem sehr empfehlenswert!

      • 4

        Produkt Placement (wurde bereits weiter unten angesprochen) ging mir ebenfalls ordentlich auf den Zeiger. Fällt mir immer schwer Kritiken zu Komödien zu schreiben, hier gibt es meines Erachtens nicht viel zu sagen. Plot geradlinig und vorhersehbar, die gags sind für mich pubertär und zünden nicht (im gegensatz zu hangover beispielsweise, da waren die gags auch zum Teil flach, haben aber deutlich besser "gezündet"), da bleibt nicht mehr viel Film übrig.

        Würde ich nicht weiter empfehlen.

        • 6 .5

          Schönes teil für den nachmittag. Wir bekommen einen geradlinigen Kriminal Plot mit anständigem cast serviert. Optisch sieht er für sein Alter nicht schlecht aus. Vor allem die Settings fallen positiv aus dem Rahmen, sie scheinen mit hoher Liebe zum Detail gefertigt worden zu sein und vermitteln eine düstere Grundstimmung einer Welt dominiert von Großkonzernen und deren Interessen.

          Abzüge gibt es für den Plot, der etwas mehr Tiefgang (oder den ein oder anderen Twist) durchaus hätte vertragen können. So bleibt ein in der Zukunft angesiedelter Thriller, der vieles solide meistert, aber in keiner Kategorie wirklich hervor sticht. Schau ich mir gerne ab und an nachmittags an, als Vorspeise zum abendlichen Blockbuster :)

          2
          • 7
            RealMagnum 26.12.2015, 23:58 Geändert 27.12.2015, 00:09

            Hier war schon erkennbar, was Tarantino später groß gemacht hat. Die Trivialisierung des Gangster Charakters. Da wird nicht nur ständig ernst geschaut und gehandelt ala der Pate oder Goodfellas, nein es werden Späße gemacht, Zoten gerissen und beim Foltern getanzt. Die Dialoge nehmen viel Raum ein und sind immer wieder für einen Lacher gut.

            Der Storyverlauf ist bereits bei Tarantino's Erstlingswerk nicht linear, es gibt immer wieder Rückblicke, die erklären, wie die Gangster zum Job kamen.

            Der Großteil der Handlung spielt in einer Lagerhalle, in der sich die Gangster nach einem misslungenen Überfall treffen wollen. man vermutet einen Verräter in den eigenen Reihen und möchte diesem auf die Spur kommen. Es sind bereits alle Zutaten enthalten, die Pulp Fiction später groß gemacht haben, sie werden allerdings noch nicht so ausgereift eingesetzt.

            Die Szenen des Überfalls und der persönlichen Rückblicke wirken wie eingeflicktes Stückwerk, sie fügen sich noch nicht so organisch in den verlauf des Filmes ein, wie ddas später mit den Episoden in Pulp Fiction der Fall sein wird. Einige Kamerashots wirken suboptimal und atypisch im Film (low angle shot bei White's und Orange's Flucht), da fehlt es etwas an Konsistenz an der Kamera).

            Insgesamt viele vielversprechende Ansätze mit einigen Schwächen, insgesamt aber empfehlenswert.

            • 6

              Hier wurde "Für eine Handvoll Dollar" in die Zeit der Prohibition versetzt. In Anbetracht der Tatsache, dass "Für eine Handvoll Dollar" ebenfalls dreist kopiert, kann man hier von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen.

              Plot ist schnell erzählt, Gangster Bruce Willis kommt in eine Stadt und spielt die beiden lokalen Gangs aus Gewinninteresse gegeneinander aus. unterwegs knallt es ziemlich drastisch und Särge werden gefüllt. Cast ist ziemlich ordentlich, Inszenierung ist ok, nichts außergewöhnliches. Abzüge gibt es für den völligen Mangel an Innovation=dreiste Kopie.

              Für einen kurzweiligen Action nachmittag mal ok, wenn ich mit dem Genre nicht so viel anfangen kann-->Film überspringen.

              1
              • 6

                So lala, der qualitativ hochwertige cast hebt das Ganze doch über den Durschnitt, aber viel mehr ist nicht drin, dafür ist das Charakterdesign und die Entwicklung des 0815 Plottes im Endeffekt einfach zu schwach. Dem Film fehlt außerdem ein bisschen der Fokus. Ein wenig Gangsterfilm, ein paar coole Sprüche, ein bisschen buddy movie, ohne eines dieser Themengebiete wirklich effektiv auszubauen.

                Übrig bleibt ein Film, der einen einmalig unterhält, der einem nach ein paar Sichtungen aber immer mehr wie hochwertig besetztes Stückwerk vorkommt.

                Fans von Gangsterfilmen können sich den Streifen mal ansehen, alle anderen können ihn sich schenken.

                • 9

                  Für mich der Western schlechthin. Mit Starbesetzung (Fonda, Bronson, Cardinale waren alle große Nummern zu der Zeit), einem der besten und einprägsamsten Soundtracks überhaupt und den Stilmitteln, die den Spaghetti Western auszeichnen. Die Charaktere sind zynisch, der Westen staubig und gnadenlos.

                  Die Shootouts werden unglaublich in die Länge gezogen, die Spannung steigt stark dadurch sehr stark an. Die Musik ist unglaublich dominant, sie untermalt die Szenen nicht nur, sie bestimmt und definiert sie. Kombiniert mit Nahaufnahmen der Gesichter der Protagonisten vermittelt sie uns die Gefühlslage und Stimmung der Charaktere.

                  Beim ersten ansehen war mir unmittelbar nach dem Film nicht mal bewusst, wie wenig eigentlich gesprochen wird. So toll ist die Musik und die anderen Stilmittel, z.B. die Kameratechnik. Das Geschehen auf dem Bildschirm zieht einen völlig in den Bann ohne das dazu große Worte nötig wären.

                  Nach wie vor ein absoluter Topfilm, der super gealtert ist und auch heute noch bedenkenlos weiter empfohlen werden kann.

                  • 8

                    Grandioser cast, Standardplot, witzig/skurrile Szenen und Dialoge. Snatch ist einer der besten Vertreter dieser dialogzentrierten Filme frei nach Tarantino. Die Handlung leitet uns eigentlich nur durch die Skurrilitäten des Films hindurch, sie ist nicht das Zentrum des Films, die Charaktere und ihre Macken und Dialoge sind es.

                    Vom verrückten Russen bis hin zu Bricktop und seinen leicht minderbemittelten Schlägertrupps, jeder hat da so seine Eigenheiten und seinen eigenen Charme. Das macht schon Spaß beim Zusehen und ist für mich rundum empfehlenswert.

                    • 7 .5

                      Insgesamt ein sehenswerter Film. Die Dynamik zwischen Gleeson und Farrell funktioniert gut, die beiden haben das ein oder andere interessante Gespräch. Der Plot ist hier meines Erachtens nicht so wichtig, er ist mehr ein Vehikel, das uns durch skurrile Dialoge und Szenen begleitet. In diesem Bereich ist Brügge sehen..... aber ein bisschen schwächer als beispielsweise Snatch und kommt deshalb etwas schlechter weg. Snatch hat einfach einige interessante Charaktere mehr, wie z.B. Tony oder den wahnwitzigen Russen, Brügge sehen..... konzentriert sich finde ich ein bisschen zu stark auf die Hauptcharaktere, bzw. der Rest des casts bleibt im Endeffekt etwas farblos.

                      Insgesamt dennoch empfehlenswert und unterhaltsam.

                      • 6

                        Nicht schlecht, stärker als die prequels. mir gefallen Cast und Optik. Zusammen mit Fury Road hat Star Wars gezeigt, dass CGI dazu dienen sollte, physische Modelle und Sets zu unterstützen und nicht umgekehrt. Film sieht klasse aus.

                        Der neue Cast gefällt ebenfalls. Haucht der Serie wieder frisches Leben ein, die Rolle von Ren sticht für mich persönlich hervor. Hin und her gerissen zwischen der hellen und der dunklen Seite, Driver spielt den jungen, zerissenen Anwärter der dunklen Seite glaubhaft. Der alte Cast (Ford, Fisher, Chewy, Hamill) fügen sich gut ins Geschehen ein, ohne zu stark zu dominieren.

                        Probleme sehe ich im Pacing. In der zweiten Hälfte des Films verkommt der Film zu einem Actionfilm, der im Star Wars Universum spielt. Der space adventure part kommt deutlich zu kurz und der Plot leidet.

                        Zweiter Kritikpunkt ist die geringe Risikobereitschaft Abram's. Der Film scheint ein Film des kleinsten gemeinsamen Nenners zu sein. Es gibt keine Referenzen, was eigentlich geschieht. Ist die Republik stark, ist der Widerstand stark, ist die erste Ordnung stark? Was bedeutet stark überhaupt? Totale Kontrolle, oder nur marginal stärker als die anderen Fraktionen? Man hat das Gefühl Abram's hält die story bewusst so vage wie möglich, um möglichst wenige zahlende Kunden abzuschrecken. Auch dadurch leiden Plot und Charakterentwicklung.

                        Alles in allem bleibt ein hübsch anzusehender Blockbuster ohne großartige Handlung. Ein action Feuerwerk im Star Wars Universum. Für fans der Serie und SciFi fans generell interessant, alle anderen können sich auf besseres im Genre konzentrieren und den neuesten Film aus der Star Wars Reihe auslassen.

                        Nächstes Mal mehr Mut mit Story und Charakteren, Cast und Technik konnten bereits dieses Mal überzeugen!

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                        • 8 .5

                          Der Höhepunkt der Dollar Trilogie und für mich die Nummer zwei im Spaghetti Western Universum (nach Once Upon a Time in The West). Musik grandios, die Darsteller erhalten durch ihre Äußerungen zum Krieg etwas mehr Farbe und Charakter. Nicht das der Film zur Charakterstudie wird, aber sie sind nun nicht mehr ganz so flach wie in den Vorgängern.

                          Handlung ist schnell erzählt, die Geschäftsbeziehung von Joe und Tuco geht in die Brüche. Wie es der Zufall so will erfahren beide von einer großen Menge Gold. Jedoch hat jeder der beiden nur eine der beiden benötigten Informationen um ans Gold zu kommen, sie müssen sich also zusammen raufen. Sentenza erfährt ebenfalls vom Gold und will die beiden die Arbeit machen und anschließend absahnen.

                          Gleiche Stilmittel wie in den Vorgängern. Lange shots, langsame Erzählweise und Showdowns. Augenaufnahmen, um die Emotionen der Akteure darzustellen. All diese Stilmittel wurden im Verlauf der drei Filme perfektioniert und wirken nun sehr rund und passend, dazu kommt die grandiose Musik und eine atemberaubend spannende Schlussszene. Grandioser Film, der super gealtert ist und immer noch uneingeschränkt weiter empfohlen werden kann.

                          • 7 .5

                            Einige Schwächen aus dem Vorgänger wurden reduziert. Die kleineren Rollen sind nun besser besetzt, Lee van Cleef bringt noch mal zusätzlich Starpower mit in den Film. Die musikalischen Kompositionen sind noch stärker geworden und der Plotverlauf wirkt glaubwürdiger (1. Teil--> ein Held, 2 Gangs als Gegner; 2.Teil --> 2 Helden, eine Gang als Gegner). Die one liner, die wir auch wieder im Action Kino der 80er sehen werden sitzen ordentlich, der Look stimmt und die Shootouts werden genauso geduldig und spannend inszeniert wie im Vorgänger.

                            Kritisieren kann man die fehlende Charakterentwicklung. Es ist bereits der zweite Teil der Reihe, dieser hat eine Lauflänge von über 2 Stunden, dennoch erfahren wir nichts über Motivation und Wesen des wortkargen Hauptprotagonisten, Gegner und Mortimer werden ebenfalls nur unzureichend charakterisiert.

                            Dennoch ein absolut zu empfehlender Film mit toller Choreographie und Darstellern und einer ausgezeichneten Musik.

                            • 6 .5

                              Um die Ecken noch nicht rund (Sekundärrollen schwach besetzt, Plotlöcher, Die Gangs gegeneinander auszuspielen ist im Endeffekt doch etwas zu leicht), wohl durch das sehr geringe Budget verursacht. Die nachfolgenden Teile werden stärker, aber auch hier ist schon zu sehen, was diese so stark gemacht hat.

                              Klasse Musik von Ennio Morricone, sie ergänzt das Geschehen nicht nur, sie wird im weiteren Verlauf der Trilogie immer stärker. Neuer Heldentypus: Weg vom sauberen John Wayne hin zum Antihelden, der zynisch agiert und vom Wunsch nach Geld motiviert ist. Rauer Look. Die Prärie kommt nicht mehr sauber daher, wie in früheren Werken, die Charaktere sind nun abgerissen und durchgeschwitzt.

                              Alles in allem ein ordentlicher Film mit einigen Schwächen, die im Verlauf der Dollar Trilogie immer weiter ausgemerzt werden. Für Genre Fans und Fans der Hollywoodhistorie durchaus sehenswert und interessant.

                              • 9
                                RealMagnum 21.12.2015, 19:16 Geändert 21.12.2015, 19:17

                                Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Tolle Charaktere, die auch mal die eine oder andere Macke haben, ab und an nuscheln und sich oft nicht richtig zuhören, tolle Kostüme, knallige Farben. Großartige Dialoge und ein hohes Maß an allgemeiner Skurrilität.

                                Gepackt ist das lustige Spektakel in einen Entführungs- und Erpressungsplot, der Dude wird hinein gezogen und macht sich auf den Weg seinen Teppich zurück zu holen, der das Zentrum des Raumes bildete. Der Klamauk bietet deutlich mehr Inhalt als auf den ersten Blick ersichtlich ist, das sollte für Leute, die sich Filme gern öfters ansehen von Interesse sein. Es geht auch um Materialismus vs. Non-Materialismus, Feminismus, etwas Kritik an amerikanischer Außenpolitik. Das alles wird nicht im Detail behandelt, bietet aber genug wonach der Zuschauer Ausschau halten kann.

                                Tolle Optik, tolle Charaktere, mehrere inhaltliche Dimensionen, lustig--> unbedingt ansehen

                                • 5

                                  Pubertärer Brachialhumor mit gutem Cast. Es gibt eigentlich nicht allzu viel zu sagen, der Plot ist nur Beiwerk, um die Protagonisten in missliche Situationen zu bringen, in denen sie dann ihre Witzchen abfeuern können. Einmalig kann man sich den Film mal anschauen, falls man mehrmals schauen möchte, sollte man sich andere Alternativen suchen, dafür ist der Humor dann doch zu flach, wird zu wenig abseits billiger Witze geboten.

                                  • 9
                                    RealMagnum 21.12.2015, 18:36 Geändert 21.12.2015, 18:37

                                    Großartige Serie, für mich mit das Beste, was es zum Thema Krieg, zu sehen gibt (wenn auch manchmal etwas lang gezogen). Das dokumentationsartige Format verleiht dem ganzen eine Zusatzportion an Realismus, Die Effekte sehen toll aus (als Beispiel hier zerschossene Bäume), es gibt immer wieder handlungsgetriebene Perioden, in denen es nicht ständig kracht. All das wird zu einem sehr immersiven, intensiven Cocktail zusammen gebraut, der mich immer mal wieder dazu verführt, die schöne Metallbox aufzumachen und mir ein, zwei Folgen anzusehen.

                                    Würde ich sofort weiter empfehlen.

                                    • 6 .5

                                      Ah damals als Superhelden Filme noch frisch und unverbraucht waren. Auch Spiderman kommt als frischer und ansehnlicher Blockbuster mit ordentlicher Optik daher. Der Film bietet einige tolle Effekte und Kameraeinstellungen.

                                      Der Bösewicht wird ordentlich eingeführt (im Gegensatz zum dritten Teil) und auch die unvermeidliche Hollywood Romanze wird nicht zu dominant und klischeehaft. Übrig bleibt ein unterhaltsamer Sonntag nachmittag Film, den ich mir nach wie vor hin und wieder gerne anschaue.

                                      Für Genre- und Blockbuster Fans ganz interessant, für andere gibt es sowohl im Superhelden, als auch im Blockbusterbereich bessere Alternativen.

                                      • 7 .5

                                        Scorsese hat einfach ein gutes Händchen für Thriller. Shutter Island führt uns in eine Klapsmühle und auch der Zuschauer wird mit zunehmender Filmlänge immer verwirrter. Der Plot hat einige Twists, bleibt unvorhersehbar und der Cast macht seine Sache gut. Settings und Kostüme sind gut gewählt und versetzen uns in eine vergangene Zeit. Auch schön zu sehen, dass Neo Noir Elemente im Film verarbeitet werden und Look und Stimmung aufpolieren.

                                        Schwächen sind der etwas übertriebene Plot, oder war alles doch nur eine Wahnvorstellung und gar nicht echt? Die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion sind manchmal schwer zu ziehen. Auch Rachel, die sich Robinson style auf der Insel versteckt, wirkt doch etwas konstruirt. Abgesehen von diesen kleinen Plot und Charakterschwächen ist Shutter Island ein ansprechender Thriller, den ich durchaus empfehlen kann.

                                        • 4 .5

                                          Plot überladen, mit harten Tendenzen zur Schnulze versehen und der finale Showdown alles andere als befriedigend. Eine bestimmte Szene stört mich nach wie vor sehr stark. Spiderman fliegt an der amerikanischen Flagge vorbei, während uns etwas über Freiheit erzählt wird. Ein gutes Symbol für die Schnulzigkeit und den erzwungenen Pathos.

                                          Für mich bleibt der erste Teil der frischeste und beste der Serie, der dritte der Schwächste. Hier gibt es vom überladenen Plot, bis him zum Pathos und zum schlecht aufgebauten Venom einfach zu viele und zu dominante Schwächen, die verhindern, dass das Ganze beim Schauen Spaß macht.

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                                          • 5 .5

                                            Schwächerer Cast als in den Vorgängern, schwächere Action, keine Charakterbindung. Alles wirkt wie ein deutlicher Rückschritt gegenüber den Vorgängern, einzig der Kampf im landhaus sticht positiv hervor. Der Rest ist Durchschnittskost und zieht halt vorüber.

                                            Für mich persönlich nicht empfehlenswert.

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                                            • 7

                                              Schöner Abschluss der Trilogie, einige Fäden werden zusammen geführt, die Verschwörung wird aufgedeckt und die Verantwortlichen werden bekannt. Vom Plot her ist das Action Standardkost, der gute Cast, das gute Pacing und die (nun wieder) ordentlichen Action Choreographien heben das Ganze über den Durchschnitt. Empfehlenswert für Genre Fans.

                                              • 6

                                                Größter kritikpunkt: Die Shaky Cam ist einfach zu dominant, das beeinträchtigt die Actionszenen enorm (die das Herzstück des Filmes darstellen). Der Film dahinter ist nicht schlecht, aber halt auch nichts besonderes. Actionfilme ohne gute Action sind halt schnell nicht mehr das Gelbe vom Ei.

                                                Der Cast ist nach wie vor ordentlich, Buildup generisch aber ok, Payoff stark (wäre da bloß nicht die Schüttelfrost Kamera).

                                                Ich halte den zweiten Teil für den schwächsten mit Matt Damon.

                                                • 7 .5

                                                  Kurzweiliger Action Thriller. Nichts zu besonderes, handwerklich aber anständig. Gute Kamera, gutes Pacing, ordentliche Action Choreographie, shaky Cam noch nicht zu dominant (im Gegensatz zum zweiten Teil).

                                                  Man bekommt was man erwartet, empfehlenswert.

                                                  • 7 .5
                                                    über Martyrs

                                                    Ziemlich radikaler Streifen. Obwohl es mir nicht unbedingt Freude bereitet hat, habe ich doch am Bildschirm geklebt, so ein bisschen die Faszination eines Autounfalls:) Eklig ,aber man sieht dennoch hin.

                                                    Schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin imo stark, eindrucksvolle, eindringliche Bilder. Es hapert an der Plotentwicklung und die Motive der Handelnden werden leider nur oberflächlich erklärt. hier wäre meines Erachtens noch ein Pünktchen mehr drin gewesen, hätte man diese Schwächen ausgemerzt.

                                                    Ich kann den Film für Horrorliebhaber empfehlen. Vorsicht ist geboten, vor allem in den letzten 30 Minuten ist er doch sehr brutal.