RealMagnum - Kommentare

Ich schau mir die Predator Teile immer an, war aber seit Predator 2 von keinem mehr überzeugt.
Die Action ist 08/15, alles sehr steril, die Beklemmung im Dschungel fehlt. Die Reihe hat es nicht mehr geschafft etwas so großartiges wie Arnies matschbedeckten Endkampf gegen den eigentlich überlegenen Gegner zu produzieren, einen breiten Schrank, der die anderen Schränke als "slack jawed faggots" bezeichnet gibt es auch nicht mehr.

Ach das großartige Action Kino der 80er.

Gefällt mir ganz gut, ich mag das Setting und die Monster, der Handlungsplot ist ebenfalls für mich ganz nett.
Die schauspielerischen Leistungen fallen aber doch ab und den Soundtrack finde ich durchschnittlich. Hätte man meiner Meinung nach deutlich mehr rausholen können, so bleibt ein Streifen, den man sich als SciFi oder Thriller fand durchaus mal ansehen kann, der aber keinesfalls Pflichtprogramm ist.

Hartes Kammerspiel, dass nichts übermäßig gut macht, aber es kommen auch keine Längen auf.
Positiv hervorzuheben ist Captain Picard, der für mich sehr ordentlich spielt.

Kurzweiliger, harter Thriller, den man sich durchaus ansehen kann.

geht so. Es gab durchaus einige Punkte, die ich als störend empfand. Das Schauspiel wirkt stellenweise hölzern, auch den Hauptdarsteller fand ich durchschnittlich. Für das was uns handlungstechnisch geboten wird, ist der Film zu lang, man hätte auch mit 30 Minuten weniger auskommen können.
gelungen fand ich die Sounduntermalung, wenn man im Heimkino über ein entsprechendes System (gute Soundbar, Surround Anlage) verfügt, kommt der schon ganz gut und zerrt zusätzlich zur Handlung ein bisschen an den Nerven, erzeugt Spannung.
Auch das Setting wurde ganz gut gewählt und die Kostüme der Charaktere sind ordentlich.
Insgesamt so lala. harter Thriller mit deutlichen Schwächen, aber auch dem einen oder anderen Pluspunkt. Kann man sich durchaus ansehen, werde ich aber nicht nochmal schauen.

Es gilt das gleiche wie für den zweiten Teil. Es wird das innovative Konzept des ersten Films gemolken, schauspielerische Leistung hölzern, der Versuch die Hintergrundgeschichte der Würfel zu erläutern ist schlichtweg lächerlich und der Film schafft es nicht die Klaustrophobie des "Urfilms" rüberzubringen.

Ich kann allen nur empfehlen, sich den gut gelungenen ersten Teil anzusehen und die anderen beiden Machwerke zu ignorieren. Schwach!

Der Film bietet keinerlei Mehrwert, sondern ist damit zufrieden die frische und innovative Idee des Vorgängers auszulutschen. Dabei macht man trotz größerem Budget alles ein bisschen schlechter (Fallen, Beleuchtung, Hintergrund der Story). Zu allem Überfluss wird die beängstigende Idee ausgeliefert zu sein durch einen geradezu hanebüchenen Plott ins Lächerliche gezogen.

Schuss in den Ofen, überflüssiger Film, ganz und gar nicht empfehlenswert.

Frische Idee, konsequent und ohne Kompromisse umgesetzt, gefällt mir. klar durch das Minibudget sind die Rollen teilweise alles andere als ideal besetzt, das Schauspiel wirkt teilweise hölzern und aufgesetzt.
Dennoch schafft es der Film durch das Setting Spannung aufzubauen und fragt sich beständig, ob es einer der Akteure schaffen wird sich aus der misslichen Lage zu befreien.

Unterhaltsam, spannend und rundum empfehlenswert.

Ich litt große Schmerzen als ich das Teil geschaut habe und wollte fast ne Beschwerde an Tele 5 schicken, ich kann nur dringend davon abraten, sich dieses hirnverbrannte Machwerk anzutun.

Ich empfand den Film als krass durchschnittlich, kann mich aber auch nicht davor verschließen, dass er der Marvel-Invasion des Kinos Tür und Tor geöffnet hat und somit einen großen Einfluss aufs Medium Film hatte. dafür gibt es nen extra Punkt.

ansonsten ist even Marvel angesagt: Viel toll inszeniertes knall, bumm, peng, sehr ordentliche Effekte, dünnes Drehbuch, austauschbare Charaktere, farblose Wiedersacher.
Würde ich nur Marvel Fans empfehlen und Leuten, die sich viel knall, bumm, peng wünschen.

Ich fand den Streifen ganz unterhaltsam. Netter Plot, wenn auch mit klischeehafter Romanze, visuell stellenweise ganz gut. Es gibt auch gute Irrungen und Wirrungen, nicht alles verläuft linear und vorhersehbar.
Als Minuspunkte würde ich das teilweise überdrehte Drehbuch nennen, die schauspielerischen Leistungen einiger Akteure und den Eindruck, dass man sich relativ dreist an dem einen oder anderen Vorbild aus Hollywood bedient hat.

Netter Film, den man sich schon mal anschauen kann.

Es gibt einen Sonderpunkt für Arnie, aus nostalgischen Gefühlen heraus. Aber ernsthaft, was soll das, warum muss alles so ultra halbgar bis zum Sankt Nimmerleinstag fortgesetzt werden? Die Story ist soooo schwachsinnig, die Action sowas von lieblos, die Charaktere so austauschbar, es bleibt nix außer ein zusammengeschusterter 08/15 Actionblockbuster, der versucht mit berühmtem Namen anständig Kasse zu machen. Enttäuschend und gegenüber den ersten Teilen schlicht unwürdig.

Für mich der schwächste Teil der ursprünglichen Trilogie, mit einem halbgaren Venom, übertriebenem Pathos und zu vielen Gags. Die zugrundeliegende Story ist im Prinzip die selbe wie im Vorgänger, dieses Mal werden nur andere Bösewichte bekämpft, die ich auch als wenig gelungen empfinde.

Für mich war das nix, würde ich definitiv nicht empfehlen.

Schön entschleunigter Film mit gutem Pacing. Alles verläuft schön organisch und es gibt keine großen Temposprünge, das passt schon mal ganz gut. Grandiose Hauptdarstellerin, Whitaker für mich eher blass. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war das der Fokus der Handlung eher auf der Reaktion der Menschen lag, weniger auf den Besuchern. Unter diesem Gesichtspunkt gab es für mich zu wenig Auflösung, das "warum" des Besuchs, das Motiv, das Geschenk wurde nicht wirklich geklärt. Hier hätte es schon ein wenig mehr Payoff geben können.

Dennoch ein interessantes und sehenswertes Spiegelbild unseres menschlichen Wesens, sogar mit optimistischem Ausgang :)

Würde ich weiterempfehlen.

Für mich einer der ansprechenderen Filme aus dem Marvel Universum. Schönes, Intro, schöne Selbstironie und der eine oder andere Gag, der bei mir zündete. Die Arschkarte wird zwar mit zunehmender Laufzeit etwas eintönig, hinter der schicken Fassade schmutziger Witzchen und gelungener Inszenierung verbirgt sich jetzt auch nicht die Riesenhandlung, aber Deadpool bietet immer noch einen schönen Gegensatz zum Einheitsbrei, den man von Marvel inzwischen serviert bekommt und mit dem ich halt nicht so viel anfangen kann.

Würde ich weiterempfehlen, bringt einen frischen Wind in die Blockbusterlanschaft.

Mich hat der Film stark enttäuscht. Ich erinnere mich noch an den damaligen Kino Trailer, der einen spannenden Film suggerierte und dann ging ich ins Kino und bekam einen sehr langsamen, absolut unspannenden Film präsentiert. Da war die Enttäuschung schon groß.
Das hat sich auch beim zweiten Sehen nicht geändert. The Village weiß irgendwie nicht so recht, was es sein will. es gibt ein bisschen Mystery, es könnte hin und wieder ein Thriller sein, dann ein Charakter zentriertes Drama. Am Ende ist es nichts so wirklich davon und bleibt ein unausgegorener Mix aus vielen Ideen, die aber im zusammenspiel nicht wirklich organisch zusammenkommen, sondern wie Versatzstücke aus verschiedenen Filmen wirken.
Für mich nicht empfehlenswert.

Ich muss sagen, dass mich der Streifen ganz gut unterhalten hat und darauf kommt es letztlich ja an. Ich finde die Idee ganz nett mal ausnahmsweise Cowboys gegen Aliens kämpfen zu lassen und nicht den Präsidenten.
Natürlich kann man die Handlung etc. ziemlich vergessen, aber es macht ganz ordentlich knall, bumm, peng und mir persönlich reicht das mal für nen Sonntag Nachmittag.
Würde ich Blockbuster Fans empfehlen, die mal was anderes sehen wollen.

Gefällt mir nicht. Der Film ist zwar ordentlich besetzt und Bale macht seine Sache auch sehr ordentlich aber der Film passt überhaupt nicht ins Terminatoruniversum, nur noch CGI, keine handgemachten Effekte, keine Liebe fürs Detail, sowohl was die Inszenierung angeht als auch im Hinblick auf die Charakterzeichnung.
Sollte Connor nicht der charismatische Anführer sein? Nun ja, daran mangelt es für mich deutlich.
Es ist mir im gesamten Verlauf nicht gelungen einen Bezug zur Handlung, oder den Charakteren aufzubauen, die CGI Action Sequenzen haben mich überhaupt nicht gepackt und somit war der Film für mich enttäuschend.
Würde ich nicht weiterempfehlen.

deutlicher Abfall gegenüber den Vorgängern. Klar gab es da auch schon den einen oder anderen one-liner. In Teil drei wird das aber stark überreizt und wir bekommen alle Nase lang einen kleinen Witz präsentiert, wie in so vielen Blockbustern heute.
in der Hinsicht ist Terminator III durchaus wegweisend...

Aber was soll das? Es handelt sich hier um Terminator, einen ehemals eher hart inszenierten Actionfilm zentriert um Killerroboter aus der Zukunft. Das soll nicht erzwungen witzig sein.
Ganz abgesehen davon verliert die Antagonistin gegenüber den Vorgängern ebenfalls deutlich an Qualität. Die Special Effects sind nach wie vor ordentlich, aber vom wegweisenden Actionfilm ist für mich nur noch ein ordentlicher Blockbuster geblieben. Aufgrund des Riesenbudgets durchaus noch ein ordentlicher Actionfilm, den man sich hin und wieder ansehen kann, aber die Atmosphäre und die Stimmung der Vorgänger ist weg.
Actionfans würde ich den Film noch empfehlen, andere können ihn überspringen.

Ausgezeichnetes Kino mit tollen Special Effects und viel Peng Peng. Hier erfahren wir etwas mehr über die Hintergrundgeschichte, die der Serie zugrunde liegt.
Aus diesem Grunde hat der Film für mich auch seine Berechtigung. zusätzlich ist die Action etwas besser inszeniert und letzten Endes stand einfach ein anderes Budget dahinter, so dass es einfach etwas mehr knallen kann.
Was dem Film gegenüber dem Vorgänger fehlt und was ihn für mich die 9er Bewertung kostet ist der Mangel an düsterer Atmosphäre. Man sieht hier nun das Tageslicht :) Der Film ist insgesamt "heller", was ihn ein bisschen seine Endzeitstimmung kostet.

Großes Kino, absolut empfehlenswert!

Toller Film, der für mich allerdings nicht ganz an den Nachfolger rankommt. Dennoch überbietet er ihn in einigen Punkten sogar, da wäre erstens die Atmosphäre zu nennen, die dunkle, dreckige Welt mit ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum wird super dargestellt.
Die Verzweiflung von Kyle in einer Welt der nicht-Wissenden ist greifbar.

dazu die knackige Laufzeit, die einen stringenten Plot erlaubt und keine Längen zulässt.
Was macht den zweiten Teil nun noch stärker? Das größere Budget, dass eine bessere Inszenierung der Action und bessere Special Effects erlaubt, das etwas ausgereiftere Story telling.
insgesamt haben wir hier aber einen Klassiker, der einer ganzen Reihe den Weg ebnete, innovativ war und der erstaunlicherweise nicht so in dem Maße kopiert wurde, wie das bei anderen Wege ebnenden Streifen der Fall war, z.B. Halloween.

Auf alle Fälle empfehlenswert.

Ein ausgezeichneter Film. Hier wird der Charakter La Mottas meisterhaft von De Niro auf die Leinwand gebracht. Die Optik passt perfekt und hebt den Film zusätzlich vom Einheitsbrei ab. Eine mutige Entscheidung auf schwarz weiße Optik zu setzen!
Scorsese gehört für mich in den Pantheon der größten Regisseure, man braucht sich nur seine Filmographie ansehen und man entdeckt sehr viel Gutes, einige ausgezeichnete (hier reihe ich auch diesen Streifen ein) und die eine oder andere absolut zeitlose Perle.
Der Film verschiebt den Fokus vom Geschehen im Ring auf den Charakter des Boxchampions und wird so vom schnöden Sportfilm zu einer Biographie in filmischem Gewand.
Sehr empfehlenswert.

Ein schöner Sportfilm, der einen Blick hinter die glanzvolle Fassade wagt und die Abgründe wie absoluten Leistungsdruck, die Leere beim anstehenden Karriereende, das gewinnen-müssen-mit-allen-Mitteln gut darstellt. Dazu kommt eine tolle Besetzung und eine gute Kamera.
Der Plot hin zum wichtigsten Spiel des Jahres, wenn nicht sogar aller Zeiten, wird gut, aber für mich zu langsam aufgebaut. Es gibt meines Erachtens doch einige Längen.
Alles in allem bleibt aber ein sehenswerter Film, der für mich die Frage stellt, ob höher,schneller, weiter wirklich immer die richtige Antwort ist.

Zeitgeschichtlich vielleicht ganz interessant, aber nun zu einseitig klischeebehaftet und mit zu viel amerikanischem Pathos behaftet, um für mich noch von großem Interesse zu sein.
Der Teil ist im Vergleich zu den ersten beiden Filmen einfach zu flach, bietet keine Nuancen und verkommt zu einer Propagandashow des Kalten Krieges.
Nix für mich und ich denke, andere können auch getrost darauf verzichten.

Ab Teil drei lässt die Serie für mich deutlich nach und wird von einer Serie über Aufstieg, Wille und Begehrlichkeiten mehr und mehr zu einer Soap Opera im sportlichen Umfeld.
Die Antagonisten werden flacher, Lang ist im Vergleich zu Creed sehr eindimensional und bietet wenig Facetten.
Die inneren Konflikte, die aufgrund privater Tragödien hätten ausgespielt werden können, sind eher rudimentär. Die Figur Rocky ist nun satt, ebenso wie die Filmreihe.
So bleibt ein Blockbuster, der nicht mehr so viel bietet und den man nicht unbedingt gesehen haben muss.

Hat er gut gemacht der Stallone. Im Nachfolger wird anderen Charakteren mehr Raum gegeben und der Plot nach dem Aufstieg der Hauptfigur aus Teil eins entwickelt sich ordentlich weiter.
Der Medienzirkus und die Faktoren, die auch im alltäglichen auf uns Menschlein einprasseln werden gut dargestellt. Rocky braucht Kohle für die Familie, Apollo bekommt Druck, weil er fast gegen den Außenseiter verloren hat und so werden beide ins nächste Duell gezogen.
Ich finden auch den zweiten Teil der Reihe sehenswert.