RealMagnum - Kommentare

Alle Kommentare von RealMagnum

  • 6

    Naja, was soll ich sagen, es ist halt ein typischer Superheldenfilm wie er inzwischen im Dutzend veröffentlicht wird. Was ihn für mich über den Durchschnitt hebt sind die sehr guten Effekte (hallo Riesenbudget) und der überdurchschnittliche Cast.

    Für mich persönlich kommt er am Sonntag Nachmittag durchaus in Frage. Auch für genre fans ist er sicher interessant. Aber abseits von Effekten bietet er sehr wenig, mit ein wenig Fantasie könnte man den Film als Plädoyer für Teamarbeit verstehen. kann ich nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Es passiert inhaltlich einfach zu wenig, um den Streifen für weniger genre affine Leute interessant zu machen.

    • 3 .5

      Alles in allem ziemlicher Trash. Handlungsentwicklung vernachlässigbar, ebenso wie die Charaktere, sollte man sich meiner Meinung nach nicht ansehen

      • 5 .5

        für mich Durchschnittsware. Wenn ich ihn mit Genregrößen im Abenteuerbereich wie Indy Jones vergleiche hinkt er meilenweit hinterher. Soundtrack Durchschnitt, Kulissen ordentlich, Charaktere absolut austauschbar.
        Der Film schafft es nicht mich dauerhaft zu fesseln, er ist in vielem weder Fisch noch Fleisch. Indy schlägt oft humoristische Töne an und bleibt bei diesem Konzept. The Grey möchte etwas tiefsinniger sein, kommt aber meines Erachtens nicht über Ansätze hinaus.

        Für Genre Freunde aufrund der Landschaft möglicherweise interessant, aber auch da gibt es deutlich besseres.

        3
        • 8

          Wegweisendes Action Kino mit großem Testosteron Überschuss. One liner im Minutentakt, ein Arnie in Topform, ordentlicher Soundtrack und ein grandios inszenierter finaler Kampf. Mir macht das Teil immer wieder Spaß und es ist ein Muss für Action fans.

          1
          • 6 .5
            über Syriana

            Auch für mich bleibt ein zwiespältiges Fazit zurück. Auf der einen Seite mag ich den Film, da er sich den Versuch zutraut ein ganzheitliches Bild zu zeichnen, viele Perspektiven zu beleuchten.

            Auf der anderen Seite fehlt auch aus meiner Sicht ein bisschen der rote Faden und das Pacing der letzten 30 Minuten passt nicht wirklich zum Film. Das Tempo wird abrupt ohne echten Handlungs-oder Spannungsbogen verschärft.

            Zusätzlich gibt es einen wirklich starken Cast. Für mich ein ambitionierter Film mit einigen Schwächen, den man sich aber durchaus ansehen kann.

            • 8 .5

              Für mich der beste Film des Jahres. Der Vergleich mit dem Vorgänger drängt sich natürlich auf. Atmosphärisch fügt sich der Nachfolger sehr gut in die technikdominierte Welt ein und enwickelt im Vorgänger aufgeworfene Fragestellung rund um die Themen Leben und Schöpfung sinnvoll weiter.

              Visuell ist der Film einfach klasse. Wo er ein bisschen gegenüber dem Vorgänger ein wenig abfällt ist der Soundtrack. Er ist ist stellenweise zu aufdringlich, zu dominant. Man hat das Gefühl, dass er sich, im Vergleich zum "alten" Vangelis Soundtrack weniger organisch einfügt.

              Weiterer Kritikpunkt ist für mich der fehlende herausstechende Moment, es gibt zwar einen schönen Handlungsbogen, eine schöne Schlussszene in malerischer Umgebung aber keinen alles überragenden Moment.

              Das macht ihn für mich etwas schwächer als den Vorgänger, aber bei weitem die stärkste Fortsetzung/Remake der letzten Jahre (Dredd, Total Recall, Rambo, Stirb Langsam, Prometheus und und und). Tolles Teil, dass definitiv in meine Sammlung kommt.

              1
              • 6
                über Get Out

                Kann man sich durchaus ansehen. Der Anfang ist vielversprechend, stellenweise auch ganz amüsant.

                Man sollte sich nicht so ganz auf das Wörtchen "Horror" konzentrieren. In der Hinsicht wird nämlich wenig geboten, da vieles zunehmender Laufzeit durchsichtig wird, das nimmt dem Film die Spannung. Das Ende ist sogar ziemlich unbefriedigend/schlecht.
                IMO, zeigt Get Out gute Ansätze, Drehbuch, Spannungskurve lassen jedoch mit zunehmender Laufzeit deutlich nach.

                • 9

                  Für mich ein großartiger Film. Er ist deutlich strammer inszeniert als der Pate und die Charaktere sind zugegebenermaßen plakativer. Dennoch macht es viel Spaß dem Treiben auf dem Bildschirm zuzuschauen und darauf kommt es ja letztlich an.

                  Die Länge ist genau richtig, es kommt kein Leerlauf auf, die Dialoge sind klasse, derb und direkt.

                  Wir verfolgen den Aufstieg eines kleinen Jungen, der schon als Kind nichts anderes im Kopf hatte außer Gangster zu werden. Er steigt auf und wir verfolgen seinen Weg im Erwachsenenalter weiter. Wie alle anderen Rollen spielt Liotta klasse, das macht einfach Spaß.
                  Man könnte die mangelnden kritischen Untertöne kritisieren und Scorsese die Verherrlichung der ehrenwerten Gesellschaft vorwerfen. Ich teile diese Kritik aber nicht, ich beziehe meinen moralischen Kompass nicht aus dem Kino und kann in Sachen Unterhaltung gerne auf Erziehungsversuche verzichten.
                  Den Punkt Abzug gibt es, weil der Film gegen Ende etwas abflacht, wir wissen bereits wie es enden wird und es gibt keine überraschenden Momente mehr.

                  Rundum empfehlenswert, ein Genre Meilenstein!

                  3
                  • 5

                    Man sollte sich nicht zu viele Gedanken über die Story machen, dann kann man sich den Streifen durchaus ansehen. Stramm inszeniert, es geht schnell zur Sache. Die Effekte sind natürlich nicht so gelungen und am der "Payoff" am Ende lässt doch einiges zu wünschen übrig. Die Besetzung ist weitgehend ordentlich, auch wenn die kleineren Rollen einiges zu wünschen übrig lassen.

                    Unterm Schnitt bleibt ein durchschnittlicher, harter Actionfilm ohne Tiefgang. mag für genre fans interessant sein, ich würde den Film aber niemanden empfehlen, der kein hohes Interesse am Action genre hat.

                    • 8

                      Der Film hat mir gut gefallen und setzt ein ordentliches Ende unter die Trilogie. Harrelsons Charakter sorgt dafür, dass die Dinge nicht nur schwarz-weiß gemalt werden, sondern es entsteht ein moralischer Graubereich. Wie weit darf ich fürs Überleben gehen, wo sind die Grenzen? Das ist gut geschrieben und schauspielerisch sauber umgesetzt.

                      Die Figuren haben Tiefe, auch wenn sie nicht überragend geschrieben sind, bewegen sie sich deutlich über dem heute üblichen Hollywood-Niveau.

                      Der Film hat trotz langer Laufzeit keine Leerläufe, man bleibt immer dabei und ist emotional involviert. Pacing ist also sehr gut.

                      Der Grund warum ich den Film nicht noch höher bewerte ist auf die hohe Abhängigkeit von CGI zurückzuführen. ja, heute sieht der Film und die Effekte klasse aus, aber wie bewerten wir das in 10 Jahren, wären Kostüme nicht möglicherweise die bessere Wahl gewesen?

                      Wir werden sehen, wie die Zeit mit dem Film umgeht, im Moment finde ich ihn sehr gut und solide inszeniert, ohne große Leerläufe und Schwächen, auch wenn an der einen oder anderen Stelle durchaus noch Luft nach oben gewesen wäre.

                      • 6

                        Geradliniger Actionfilm, der ziemlich schnell zur Sache kommt, hochkarätig besetzt. Eine Stärke sind die Effekte und die Inszenierung der Action, das finde ich insgesamt durchaus ansprechend.
                        Die meisten Charaktere lassen in ihrer Entwicklung aber durchaus zu wünschen übrig (Samuel L. Jackson ausgenommen), sie wirken flach. natürlich ist es ein Actionfilm, aber beispielsweise die One liner eines John McClane vermitteln uns ein ziemlich gutes Bild des Charakters ohne viel Zeit in Anspruch zu nehmen. Abgesehen von der Figur Jacksons bietet und Skull island in der Hinsicht zu wenig, vor allem in Relation zur Laufzeit. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen.

                        insgesamt bleibt ein solider Action Streifen ohne große Höhepunkte, der knackig inszeniert ist, aber Schwächen in der Charakterentwicklung aufweist.

                        • 5

                          Für mich ein absoluter Durchschnittsfilm mit einem guten Fassbender. Der Film entfernt das Lovecraft'sche Element des Unbekannten, Überlegenen völlig und präsentiert uns einen Androiden mit Gottkomplex als Schöpfer des Xenomorph, naja halte ich für wenig gelungen. Wobei man sagen muss, dass die Interaktionen der Androiden miteinander zweifellos der Höhepunkt des Films sind, der Rest ist absolutes Füllwerk und bringt keinen Gewinn für die Geschichte.

                          Ansonsten ist das ganze ein 08/15 Film mit absolut austauschbaren Charakteren und Effekten, die für mich durchaus ausbaufähig wirken.

                          Ich halte den Film nicht für empfehlenswert, auch nicht für Genre-fans..

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                          • 6 .5
                            über Life

                            Ich halte "Life" für genre fans empfehlenswert. Leute, die mit Science-Fiction eher weniger am Hut haben, brauchen sich den Film nicht ansehen.

                            Es ist ein handwerklich ordentlich gemachter Film mit gutem Cast und 08/15 Handlung. Die Lücken im Drehbuch führen dazu, dass sich die Charaktere ab und an geradezu super dämlich verhalten müssen, um die Handlung am laufen zu halten. Auch Ryan Reynolds Leistung empfand ich als eher schwach.

                            Optisch sieht das alles sehr gut aus, da kann der Film sein hohes Budget wirksam in die Waagschale werfen und punkten.

                            Insgesamt mangelt es für mich an Spannung, das Monster ist zu präsent, um großartig überraschen zu können (der
                            Beginn des Films ausgenommen). Wir haben schon vom Großmeister des Genres, Alien, gelernt, dass ein Monster nicht immer präsent sein muss, um Spannung zu erzeugen. Dieser Grundsatz wurde in "Life" leider nicht beachtet.

                            Insgesamt ein optisch schöner Film mit guter Besetzung, Schwächen im Drehbuch und für mich persönlich in der schauspielerischen Darbietung

                            • 6 .5

                              Ich halte den Film für eingeschränkt empfehlenswert. Vor allem für Leute, die die visuellen Aspekte eines Films schätzen, denn visuell ist A Cure For Wellness durchaus interessant. Ansonsten wird sich ziemlich schamlos an anderen Filmen bedient und das Versatzstück in einen mysteriösen Plot eingebettet. Die Grundidee bietet durchaus etwas mehr als "nur" Unterhaltung, wird aber nicht konsequent genug umgesetzt. Da hätte man mehr draus machen können!

                              Die schauspielerischen Leistungen sind stellenweise etwas hölzern, der finale Twist etwas eigenartig.

                              Unterm Strich bleibt ein mystery-Thriller mit interessanter Optik, vielversprechenden Ansätzen, der aber leider einige Schwächen aufweist, wie zum Beispiel das Fehlen eigener Innovation und Entwicklung und die schauspielerischen Leistungen.

                              Dennoch, Genre fans und Fans von optisch interessanten Filmen können sich den Streifen durchaus ansehen und werden wohl auch den einen oder anderen Pluspunkt finden können.

                              • 7

                                Ich finde den Film vollkommen ok, wenn auch nicht herausragend. Ich verglich ihn während dem sehen mit "Drive" und finde ihn minimal schwächer.

                                Grund ist die Kamerarbeit. Drive bietet interessantere Farben und Kontraste, Soundtrackist ebenso wie in Baby Driver klasse. Baby Driver ist hochkarätig besetzt, insgesamt stärker als der Vergleichskonkurrent und die Action ist klasse.

                                Der Plot ist absolut straight forward und bietet fast keine Twists, die Charaktere sind etwas flach, da der Film etwas länger läuft als die "Ideal-Standard" 90 Minuten, hätte es in dieser Hinsicht durchaus etwas mehr sein können.

                                Ein großer Pluspunkt ist, dass der Film in Szenen, in denen baby in der Stadt unterwegs ist, durchaus schon mal musical Charakter hat. Das finde ich klasse.

                                Unterm Strich bleibt ein unterhaltsamer Streifen, der stellenweise schon ein bisschen Innovation zeigt, an anderen Stellen nichts besonderes bietet und der in manchen Punkten (Kamera, Charakter) ein paar kleine Schwächen zeigt.Für mich durchaus empfehlenswert.

                                • 4

                                  Für mich war der Film enttäuschend, trotz Starbesetzung. Hauptgrund für mich ist der mangelnde Fokus. Der Dunkle Turm weiß nicht so recht, welche Art Film er sein möchte. Für einen guten Abenteuerfilm mangelt es an tollen Landschaftsaufnahmen und am Soundtrack.
                                  Für einen Actionfilm mangelt es an brachialen Actionszenen. Für eine filmische Umsetzung des Buchstoffes ist die Geschichte zu linear, zu kurz und es mangelt völlig an der Entwicklung der Charaktere.
                                  Ein weiterer Kritikpunkt sind die Kostüme. Roland lebt in einer zerstörten und von Gewalt dominierten Welt, zieht durch die Gegend und ist dabei stets ordentlich geschniegelt und trägt eine schicke Weste. Ich empfinde das als unpassend.

                                  Zusätzlich empfinde ich das pacing als unpassend. Man nimmt sich zwar Zeit, die wirkliche Geschichte wird erst in der zweiten Filmhälfte klar, zuvor gibt es kleinere Andeutungen über "shining", über die Wichtigkeit des dunklen Turms fürs kosmische Gefüge etc. Dennoch schafft es der Film nicht seinen Figuren Tiefe zu verleihen. Das mag mit der kurzen Laufzeit zusammen hängen, in diesem Fall hätte aber in anderen bereichen mehr geboten werden müssen.

                                  Der positivste Punkt ist für mich McConaughey, der den bösen Zauberer gekonnt spielt.
                                  Als Fazit bleibt für mich ein 08/15 Film mit toller besetzung übrig, der große Probleme mit dem Fokus, der Ausrichtung und dem pacing hat. Schade, ich hoffe "Es" wird mir besser gefallen.

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                                  • 5 .5
                                    RealMagnum 20.12.2016, 13:40 Geändert 20.12.2016, 13:42

                                    Ich finde den Film absolut durchschnittlich. Meiner Meinung nach gibt es große Schwächen im Charakterdesign, niemand wird ordentlich eingeführt, man entwickelt keinen Bezug zu den Charakteren. Gleiches gilt für die Szenen. Sie gehen schnell vorbei, nichts bleibt hängen.

                                    Weniger Charaktere und Szenen, dafür mehr Fokus auf deren Entwicklung hätten dem Film denke ich gut getan.

                                    Nur fan service ist bei weitem nicht genug, um einen guten Film abzuliefern.

                                    Musik wirkte stellenweise deplatziert. Für mich abgesehen vom Hype ein absoluter 08/15 Hollywood action film mit guter Optik und wenig sonst.

                                    Würde ich nicht weitermepfehlen

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                                    • 2

                                      Einer der Filme, die mich ärgern. Film ist seeehr dunkel gehalten, Kampfchoreographien schlecht, Charaktere geradezu grotesk klischeehaft, Kameraführung grausam, als Pathfinder gedreht wurde, war die shaky cam wohl gerade sehr in Mode!

                                      Schauspielerische Leistungen zum Kopfschütteln. Für mich war der einzige Pluspunkt die bescheidene Laufzeit, man ist froh, wenn man es hinter sich hat.

                                      • 4

                                        Stereotype Charaktere, wandelnde Klischees, Märchen- und Sagenanleihen irgendwie reingewurschtelt, ein paar Actionszenen und Hollywoodbraut dazu und fertig ist der Blockbuster. Film bietet keinen eigenen Stil, keine Überraschungen, keine interessante Entwicklung und die Action ist ebenfalls durschnittlich.

                                        Für mich definitv nicht sehenswert, lieber einige Filme ansehen, bei denen sich King Arthur ziemlich schamlos bedient.

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                                        • 5 .5

                                          Für mich nicht empfehlenswert. Der Film weiß nicht so recht, ob er Actionfilm oder Komödie sein will. Ich persönlich mag eher Leone's Stil, dreckige Hauptcharaktere, zweifelhafte Helden. Hier wirken die Figuren eher sauber und steril, die unnötigen Oneliner werden schnell langweilig.

                                          Charaktere sind unausgereift, ihre Motive werden nicht klar und der payoff, nach einer gelungen inszenierten Actionsequenz bleibt unbefriedigend.

                                          Alles in allem ein 08/15 Hollywoodbluckbuster mit guter Besetzung der meilenweit hinter Genreklassikern und modernen Interpretationen des Genres (beispielsweise Erbarmungslos) zurückbleibt.

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                                          • 6 .5
                                            über Alien³

                                            Fällt deutlich gegenüber den Vorgängern ab. Ist meines Erachtens weder Fisch noch Fleisch. Der erste Teil war suspense, Aufbau von Atmosphäre, das Alien eher eine subtile unsichtbare Bedrohung. Teil 2 legte seinen Fokus eher auf Action und Überlebenskampf, der dritte Teil pendelt sich irgendwo in der Mitte ein.

                                            Für mich ein Film, der darauf ausgelegt ist die zahlende Kundschaft nicht zu verprellen, ein Film des kleinsten gemeinsamen Nenners. Durch das Einfügen beider Elemente, die in den Vorgängern so hervorstachen, versucht man fans beider Teile zu bedienen und verpasst einen der beiden Teile richtig und geduldig zu entwickeln. So haben wir im ersten Teil einen einen gemütlichen Buildup, der dann mehr oder weniger abrupt in Actionsequenzen enden, die deplatziert wirken und nicht wirklich in den Film passen.

                                            Es gibt durchaus weitaus schlechtere Genrevertreter so ist es nicht, gegenüber den ersten beiden Teilen dennoch eine Enttäuschung. Für genre oder Alien fans dennoch sehenswert.

                                            • 7

                                              Für mich empfehlenswert. Visuell sehr interessant, schöne Aufnahmen in idyllischer Szenerie. Einige sehr drastische Szenen und gute Hauptdarsteller.

                                              Der Film verabschiedet sich ein wenig von klassischen Horrorstilmitteln. "Schön und schrecklich" stehen sich hier nicht unversöhnlich gegenüber, sondern sind oftmals Teile einer einzelnen Szene.

                                              Das Böse dringt nicht von außen auf die Charaktere ein, sondern es entwickelt sich von innen heraus. Durchaus eine interessante Neuinterpretation von Genrekonventionen. Aufgrund der teilweise drastischen Szenen durchaus nicht für jedermann, aber visuellgut und für genre fans sicher einen Blick wert.

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                                              • 7 .5

                                                Unterhaltsam und durchaus empfehlenswert. Typischer Tarantino, dialoglastig und starke Besetzung. Mir persönlich fehlt der Buildup zum Finale ein wenig, der Film plätschert so vor sich hin und dann peng kommt der Abspann. Das hat Tarantino meines Erachtens z.B. in Kill Bill besser hinbekommen.

                                                Trotz allem ein guter und unterhaltsamer Heist movie.

                                                • 6

                                                  Fällt gegenüber dem ersten Teil deutlich ab und wird zum reinen 08/15 Actionfilm mit Starpower.

                                                  Die Action ist durchaus stramm und flott inszeniert, so dass keine Langeweile aufkommt, aber darüber hinaus wird nichts geboten. Für Actionfans durchaus interessant, ich schau ihn mir ab und an nachmittags an.

                                                  Leichtes Popcornkino für zwischendurch

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                                                  • 8
                                                    über Rambo

                                                    Für mich der beste Teil der Reihe, da er etwas über den 08/15 Actionfilm hinausgeht und den Umgang der amerikanischen Gesellschaft mit den Veteranen nach Ende des Vietnamkrieges wiedergibt und deren Schwierigkeiten aufzeigt sich wieder in der Zivilgesellschaft zurechtzufinden.

                                                    Andere Filme tun dies zweifellos besser und ausführlicher Rambo ist halt im Kern immer noch ein Actionfilm, zeigt aber durchaus interessante Ansätze über "bumm, schieß, peng" hinaus. Das gefällt mir.

                                                    Das Kernstück, die Action ist hier schön inszeniert, die Szenen spielen in wilder Natur und nicht vor grünen Leinwänden, eine schöne Abwechslung zum modernen und oft sterilen Actionkino.

                                                    Für mich immernoch klar empfehlenswert.

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