RealMagnum - Kommentare
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Alle Kommentare von RealMagnum
Für mich letztlich ein flacher Actionstreifen. Wird angehoben durch die Besetzung, verliert durch mangelnde Stringenz und die lieblose Gestaltung der Actionszenen, die ich auch lediglich als durchschnittlich bezeichnen würde. Mir ist nicht ganz klar, warum der Film über zwei Stunden läuft. Der Wirtschaftsplot ist nur grob umrissen, in die Tiefe geht da nix.
Die Charaktere sind auch flach und ohne Facetten.
Wäre alles kein großes Thema, wenn die Action stimmen würde, nur wo ist sie? Wenn sie ab und an unverhofft hinein schneit, ist sie lieblos gestaltet und ohne Liebe fürs Detail, Kampfszenen auch nur Durchschnitt.
Das Wort Durchschnitt passt für mich zu gut zu dem Streifen, um nicht auch 5 Punkte zu verteilen. Würde ich nicht empfehlen
Schwach. Die Transformers sind einfach ausgelutscht, die Handlungsstränge werden immer lächerlicher, das Drehbuch wird immer dünner. Der jetzt ins Kino kommende Spinoff nimmt vielleicht den "Fortsetzungsdruck" von der Hauptreihe und man vergisst einfach die späteren Teile.
Ich kann mir vorstellen, dass der Film aufgrund der guten Effekte und des kräftigen Schepperns der Explosionen ganz ordentlich kommt, aber es wird halt sonst nix geboten.
Die anständigen Effekte verhindern eine desaströse Wertung, aber dennoch nicht empfehlenswert.
Trash Film, hat mich nicht unterhalten. Ich fand ihn gegenüber street Fighter etwas ausgeklügelter und nicht ganz so platt. Schauspielerischen Leistungen mau, Effekte teilweise peinlich. Stellenweise ist aufgrund der Dialoge Fremdschämen angesagt.
Definitiv nicht empfehlenswert.
Ärgerlich,
für mich hat der Trashfaktor überhaupt nicht gezündet, ich habe mich lediglich über die völlig flache Verfilmung und die schwachen darstellerischen Leistungen geärgert.
Meiner Meinung nach sind die meisten Game Verfilmungen leider nach wie vor schwach, Street Fighter setzt dem Ganzen ziemlich die Krone auf.
In keinster Weise empfehlenswert.
Ich mag den Film und sehe ihn mir alle Jahre wieder an. Er weckt so ein bisschen nostalgische Gefühle aus der Ewigkeiten zurückliegenden Jugend mit Festivals und Blödsinn :)
Ist eine schöne coming off age Geschichte in komödiantischem Gewand.
Unterm Strich lässt vor allem das komödiantische Gewand ein wenig zu wünschen übrig, der eine oder andere Charakter beziehungsweise Situationen sind ein wenig zu platt überspitzt, die Gags lassen ein wenig auf sich warten.
Unterm Strich eine nette, lockere Story, die Laufzeit ist schön kurz gehalten, so dass keine Langeweile aufkommt.
Für Rockfans und junge und alte Festivalgänger aller Art sicher einen Blick wert und alle anderen werden es sicher auch nicht bereuen.
Muss man nicht haben. Die DVD kam mal in ner Sammelbestellung bei mir an (erhalte 10 unbekannte Filme für ich weiß nicht mehr wie viele €€). Absolter 08/15 Slasher, der im Vergleich zum Original in allen Aspekten ordentlich abstinkt.
Keine Jamie mehr, die die schauspielerischen Leistungen enorm aufpoliert, kein Carpenter, der das Maximale aus minimalen Mitteln unter Verwendung weniger Stilelemente rausholt, kein guter Spannungsaufbau.
Ein B-Movie ohne eigenen Charme, überwiegend schwach gespielt, Drehbuch wahrscheinlich kürzer als die Speisekarte von McDonald's, keine Innovation.
Braucht man nicht und rundum nicht empfehlenswert.
Für mich absolute 08/15 Durchschnittsware, den Film hätte es einfach nicht gebraucht. Er bringt keinen Mehrwert zum Vorgänger, ist auch beim ersten Sehen deutlich weniger witzig, bringt keinerlei neue Konzepte oder Mehrgewinn gegenüber dem Vorgänger, sondern wärmt das (mutmaßlich erfolgreiche) Konzept des Vorgängers wieder auf und verliert dabei an Qualität.
Die guten schauspielerischen Leistungen retten den Film vor einer härteren Bewertung. So bleibt Durchschnittsware, die ich nicht weiterempfehlen würde.
Schöne Buddy Komödie, die tatsächlich auch etwas Inhalt aufzuweisen hat (Wer bin ich? wer möchte ich sein?). Es gibt gute Darsteller und sehr gute Filmmusik. das sind schon mal zwei gute Punkte.
Gibt aber auch einiges, dass ich weniger gut finde. Viele der Gags haben keinen Wiedersehenswert, hat man den Film einmal gesehen, verliert er beim zweiten Mal meiner Meinung nach deutlich, da die Gags deutlich weniger zünden.
Das Kiffer-Milieu in dem der Film spielt ist für viele ebenfalls schlicht uninteressant.
So bleibt unterm Strich eine Komödie, die durchaus etwas Inhalt hat, aber eher flache Gags, so dass Lammbock mit einmal ansehen bei mir auch durch ist.
Für Genrefreunde und Leute, die gerne mal einen dübeln sehenswert, andere haben bessere Alternativen.
Ich find den Film ausgezeichnet. Eine tolle Geschichte über Aufstieg, Liebe und Willen. Kommt ja in der Form immer mal wieder in die Kinos, Rocky spricht mich aber deutlich mehr an als viele andere Vertreter.
Hat einen klasse Soundtrack und motiviert selbst mich tendenziell faulen Sack, mal wieder Sport zu machen.
Das Milieu, in dem sich Rocky zunächst befindet ist gut charakterisiert und durch Rockys Job und die Fahrten durch die Häuserfassaden ordentlich dargestellt.
Der Antagonist ist auch keine super flache Figur (manche der Nachfolger leiden darunter), sondern wird eher als eigentlich netter Kerl mit deutlich ausgeprägtem Hang zur Selbstdarstellung dargestellt.
Klar, es ist etwas (stark) pathetisch, aber hin und wieder geht das auch mal :)
Alles in allem ne schöne Geschichte, die visuell gut eingefangen wurde und die man sich hin und wieder gerne anschaut. Ich kann den Film uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der Streifen gefällt mir. Er vereint positive Elemente des Western (Landschaften), bringt Slasher Elemente mit rein, ist ordentlich besetzt. Ein gelungener Genremix. Keine Musik zu verwenden empfand ich allerdings als sehr fragwürdige Entscheidung, gerade die alten Western Klassiker wie "Spiel mir das Lied vom Tod" oder die Dollar-Trilogie profitieren doch sehr stark von der tollen musikalischen Untermalung. Ich glaube die fehlende Musik ist ein wesentlicher faktor, der dafür gesorgt hat, dass ich den Film hin und wieder etwas langatmig fand und das Gefühl hatte, dass er auch gut mit 10-15 Minuten weniger Laufzeit ausgekommen wäre
Für mich bleibt unterm Strich ein gelungener, sehr ordentlich besetzter Genremix, de einiges gut macht (Kamerafahrten in der Landschaft, Besetzung, Härtegrad) und die eine oder andere Schwäche aufweist (Laufzeit, Pacing, Musik). Unterm Strich gebe ich 7 Punkte, da ich doch ordentlich unterhalten wurde und keine Langeweile aufkam.
Ich halte den Film für diejenigen empfehlenswert, denen der Härtegrad nichts ausmacht. Ist mal ne interessante Abwechslung und eine nette Genrekombo.
Ich wollte mir den Streifen nochmal ansehen, bevor ich mir die Version von 2018 gönne. In der Gesamtbewertung halte ich ihn nach wie vor für sehr stark. Die Soundkulisse ist klasse, die Farbgebung schlichtweg einzigartig. Die Kombination beider Faktoren macht Suspiria zu einem individuellen Ereignis, dass sich von anderen Genrevertretern klar abgrenzt, das ist einfach stark.
Es gibt natürlich auch Schwächen und für mich verhindern die eine Wertung von 9 oder mehr Punkten. Da wäre einerseits die schwache Darstellung einiger Charaktere, die nicht ausgereiften Dialoge. Es sind vor allem diese beiden Faktoren die doch deutlich hinter den audiovisuellen Komponenten zurückbleiben. In der Summe bleibt ein einzigartiges visuelles Erlebnis, dass auch heute noch glänzt, aber dennoch einige Ecken und Kanten aufweist.
Für Genrefreunde ein absolutes Muss, für Filmfans im allgemeinen auch noch eine Pflichtübung, für Leute, die hin und wieder einen Film schauen eher uninteressant.
Für mich schwach, obwohl ich den Vorgänger ganz unterhaltsam finde. Im zweiten Teil ist alles nochmal ne deutliche Ecke schwächer, von den schauspielerischen Leistungen, über die Dialoge und die Comedy Reliefs. Hat einfach alles ein Stück Qualität eingebüßt, so dass ein 08/15 Blockbuster zurückbleibt, der stellenweise ärgerlich ist, weil ZU überzogen.
Für mich persönlich wird hier die Grenze von dem was ich bereit bin in Blockbustern hinzunehmen und dennoch unterhalten zu werden in einigen Punkten (Schauspielerische Leistung, Gestaltung der Dialoge, akzeptabler Grad an Pathos, Abgedrehtheit der Action) deutlich überschritten, so dass für mich unterm Strich ein schwacher Film steht.
Nicht empfehlenswert.
Ich finde den Film ganz nett anzuschauen. Es ist halt ein typischer Emmerich mit reichlich Pathos und Bombast. Es knallt an allen möglichen Ecken und Enden und der Präsident muss natürlich persönlich ins Flugzeug steigen, um die freie Welt zu retten.
Das kann man natürlich kritisieren und der Mangel an Tiefgang ist selbstverständlich auch ein relevanter Kritikpunkt. ich finden den Film für nen Sonntag Nachmittag auch vollkommen in Ordnung und unterhaltend, ist natürlich nix, wenn es etwas anspruchsvollere Unterhaltung sein soll.
Würde ich nicht weiterempfehlen, da es objektiv betrachtet ne Myriade an Kritikpunkten gibt, unterhält mich persönlich aber dennoch ganz ordentlich.
Ich finde den Streifen insgesamt ganz unterhaltsam. Das Ende ist ein großer Pluspunkt, schauspielerische Leistungen sind in manchen der Nebenrollen ausbaufähig. Ein weiteres Plus sind die stellenweise überzeichneten Charakterzüge der Protagonisten, das bringt das Gefühl der zunehmenden Panik der Beteiligten ganz gut rüber und passt meines Erachtens in den Kontext.
Effekte sind stellenweise eher schwach und die Optik insgesamt verbesserungswürdig, das hängt ein Stück weit sicher mit dem begrenzten Budget zusammen. Insgesamt empfehle ich den Film gerne genreaffinen Leuten, andere müssen ihn nicht sehen.
Ich mag Horrorfilme, würde mich definitiv als genreaffin bezeichnen. Ich hab mich während dem Streifen ziemlich geärgert und das ist eher selten.
Ein wunderbares, absolut vielversprechendes Setting, mit seine verwinkelten Gängen und dem alten Gemäuer, das bietet sich doch für einen tollen Spannungsaufbau an, oder nicht? Was bekommen wir? Billige jumpscares, die noch nicht mal zünden, weil man sie im Regelfall kommen sieht.
Man sagt ja den Protagonisten in Horrorfilmen nach nicht immer die besten Entscheidungen zu treffen und seltsame Dialoge zu führen? Ich halte das im Genre auch nicht für so wichtig, Großmeister Carpenter nennt Emotionalität und nicht rationale Fassbarkeit als wesentliches Kriterium für die Güte eines Films. Nun ja, wie bei aller Kunst eben. Aber es muss doch nicht direkt absolut offensive Dümmlichkeit sein, meine Güte.
3 Punkte und für diejenigen interessant, die mal ne schönes Schloss sehen möchten und zu faul zum laufen sind.
schöne 7,5 Punkte für den künstlerischen Mut. Es gibt ausnahmsweise weder den Adolf noch den Erich zu sehen, sondern nur gedankenlose junge Leute, die ihr bestes tun, um sich in die Scheiße zu manövrieren.
Das Setting in Berlin passt ausgezeichnet, das muss natürlich 100% stimmen, es gibt keine Korrekturmöglichkeiten, keinen doppelten Boden.
Umso bemerkenswerter das ein stimmiges Gesamtpaket herauskommt. Und ja natürlich wackeln die Darsteller stellenweise, natürlich sind manche Dialoge schwach, mir aber im Großen und Ganzen egal :)
Für Leute, die er selten Filme schauen, ist es vielleicht schwieriger mit einem Film ohne Schnitte klarzukommen. Für Filmfans aber definitiv eine interessante Erfahrung und ne schöne Abwechslung und deshalb empfehlenswert!
Film zielt auf ein junges Zielpublikum ab. Dies jedoch ohne irgendwelche Originalität und mit flachen Witzchen, vielleicht bin ich inzwischen zu alt, hat mich überhaupt nicht angesprochen, würde ich nicht weiterempfehlen.
Ich halte dem Film seine Stringenz zu gute. Der Plot entwickelt sich schnell und es gibt ständig knall, bumm und peng.
Leider fehlt hier die starke Inszenierung der ersten Bourne Teile und der Charme eines Bond Films mit charakteristischer Melodie und toller Musik. So gibt es absolute Action Stangenware, routiniert inszeniert und runtergespielt, ohne besondere Höhen und durch James... äh Brosnan vor einem noch ungnädigeren Urteil meinerseits bewahrt.
Kann man sich meiner Meinung nach klemmen.
Das Teil ist für mich deutlich zu lang und leider gibt es keinen genial aufspielenden Joker, der den Film an sich zieht und rettet.
Ein optisch ansprechender Actionfilm, der den einen oder anderen interessanten Ansatz ala Watchman hätte bieten können (wie weit darf ich gehen, wenn ich der gute sein will?), dieses aber trotz ähnlicher Länge nicht geschafft hat.
Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Für mich ein Standard Actionfilm, der deutlich zu lang ist, um ohne Längen auszukommen und abgesehen von schicker Optik nix bietet was einem lange in Erinnerung bleibt. Halte ich nicht für empfehlenswert.
Ich kann einfach nicht anders als 9 Punkte zu geben. Halloween ist die Geburtsstunde eines ganzen Genres, zig Nachfolgern und Nachahmern und besonders nachdem ich zunächst die neueste Version (2018) geschaut habe und ein paar Tage später den Klassiker, wird mir wieder bewusst wie gut das Original nach wie vor ist.
Es wird so viel mit so wenigen Mitteln erreicht, der Film ist ne Essenz von Carpenters großem Schaffen:
-Phänomenale Musik
-Suspense durch ahnungslose Protagonisten bei anwesender Bedrohung
- Toller Sound
Guter Horror braucht nicht viel, es ist kein Charakterdrama, die Figuren können für mich durchaus etwas flach sein. Was gewinnen denn andere Versionen von der Psychologisierung der Figur Myers?
Nein guter Horror muss auf der emotionalen Ebene funktionieren, ein angenehmes Gruseln erzeugen, oder erschrecken, oder verstören. Geschockt ist davon natürlich heute keiner mehr, aber das angenehme Gruseln klappt nach wie vor. Eine Sternstunde des Kinos, nach wie vor voll empfehlenswert!
Ganzes Eckchen schwächer als der Vorgänger. Er ist für mich für die eigentliche Geradlinigkeit und Schnörkellosigkeit ein wenig zu lang geraten, die eine oder andere Szene zieht sich.
Alejandros Wandel für mich nicht glaubwürdig und nachvollziehbar, wenn man sich an das Finale im ersten Film erinnert und die Hintergründe seiner Figur sieht, da fällt er für mich aus der Rolle. Kurz danach der Schritt zurück, Alejandro geht wohl wieder Richtung Sicario.
Dazu der actionlastigere Ansatz im Vergleich zum Vorgänger und da gibt es im Actiongenre einfach deutlich besseres zu bieten.
Für mich ein klarer Rückschritt, für Action affine und Freunde des Vorgängers dennoch empfehlenswert. Andere können sich lieber was anderes ansehen.
Im Prinzip ein wirklich ordentlicher Film, tolle Bilder, tolle Musik ABER er konnte mich nicht wirklich packen und zog sich dadurch für mich doch deutlich in die Länge. In dieser speziellen Rolle sprach mich Orlando Bloom einfach nicht an, in seiner Rolle fehlt mir ein bisschen Feuer, für mich sieht das stark nach erzwungenem Pathos aus.
Bleibt meiner Meinung nach hinter den anderen Monumentalschinken aus der Zeit (Gladiator, Braveheart) zurück. Dort haben mich die Darstellungen der Hauptcharaktere einfach mehr überzeugt.
Gefällt mir gut. Die Spannung wird trotz längerer Laufzeit gut aufrecht erhalten und der Plot kommt ohne größere Längen aus. Es wird das eine oder andere interessante moralische Dilemma verwurstet, es gibt den einen oder anderen Plottwist und der Zuschauer weiß nicht direkt nach 30 Minuten, wo die Reise hingehen wird. Das ist wirklich alles grundsolide und uneingeschränkt empfehlenswert.
Der einzige Kritikpunkt ist im Prinzip der fehlende stand out Moment, oder ein besonderer Vorzug (Musik, schauspielerische Leistung, Sound was auch immer), der den Film klar und signifikant von der Masse abhebt und ihn von "sehr gut" auf "großartig" hebt.
Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert und absolute Durchschnittsware. Ich sehe mehrere Probleme:
Es wird versucht die Figur Michael zu "psychologisieren". das Original zeigt, dass dies unnötig ist.
Auch die Darstellung der familiären Konflikte der Famile Strode passt nicht so wirklich in die Serie rein, es ist kein Charakterdrama.
Unterm Strich hat das Original sehr viel mehr erreicht, indem es sich auf die traditionellen Tugenden des Horror konzentrierte: Atmosphäre, bedrückendes Gefühl, hervorragende Musik und Sound. Die Charakterzeichnungen außen rum haben nicht wirklich zu einem mehr an Unterhaltung geführt, sondern den Horror deutlich verwässert.
Ja der Predator wurde nun entzaubert, von nem Kind mit autistischen Zügen, das ist schon bitter.
Wenn man versucht, sich von diesem an sich mysteriösen wesen zu lösen, dessen Darstellung stark verbockt wurde, bleibt halt nur ein 08/15 Actionfilm übrig, der stellenweise deutlich zu dunkel gefilmt wurde und keinerlei Wiedererkennungswert bietet. Ich fand den letzten Film "Predators" noch deutlich stärker.