Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 3 .5
    Reli 10.11.2019, 13:34 Geändert 10.11.2019, 13:34

    Dem Vergleich mit dem ersten Film muss sich die Fortsetzung aussetzen - und kann dabei nur verlieren. Nichts mehr von der Spannung, der Atmosphäre oder dem leichten Grusel aus Teil 1, stattdessen eine durchaus gute Idee und auch passables acting, das sich selbst irgendwo in der Langeweile verliert.

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    • 5 .5
      über Wounds

      Das Potential für einen kleinen mindfuck trägt der Film in sich, einzig, es wird nicht genutzt. Was hätte man mit den Kakerlaken als Symbol für Untiefen, Paralleluniversum oder auch Überleben nicht alles machen können. Stattdessen bleibt es bei alt hergebrachten Bildern und Erzählungen, die Appetit auf mehr machen, jedoch nicht sättigen.

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        Ich habe nicht mal durchgehalten, bis der erste Zombie kam...die Synchro hat so meine Gehörgänge massakriert, dass dann der Auftritt des Ghetto-Gangsta-Rappers für mich das Ende war....vielleicht ein andermal ...

        • 6
          über Pets 2

          nett anzuschauen, was aber hauptsächlich an der guten pelzigen Umsetzung liegt. (Das ist so flauschig! - falscher Film, egal)

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          • sehr schön fand ich persönlich die Referenz an die Comicvorlage, als Ezekiel nach dem Kuss zu Michonne sagt, "vielleicht in einem anderen Universum". <3

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            • 7

              Ach, war das nach einem anstrengenden Arbeitstag herrlich: schöne Menschen, sinnlose Action, guter Sound, Samoa und natürlich macht es immer wieder Spaß Jason und Dwayne zuzuschauen, da sich beide (anders als in den Mutterfilmen mit vin Diesel) nicht so ernst nehmen. War genau die richtige Mischung. Und Idris geht ja immer :)

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              • 4

                anders als im Film, hat bei mir leider nichts gezündet - schade das. Die Story war bestimmt bewusst verwirrend mit den Zeitreisen, um den Zuschauer das schwache Drehbuch nicht zu auffällig zu machen. Emilia Clarke als Sarah Conner war eher niedlich, als ernst zu nehmen und der Rest lieferte routiniert einen Job ab, aber so richtig Herz wie bei T2 sucht man vergebens.

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                • 1
                  Reli 27.10.2019, 08:20 Geändert 27.10.2019, 18:03

                  Bei dem Film kann man sich schwer entscheiden, was am grottigsten ist: die Dialoge? Das "acting"? Das Skript? Es fällt schwer, hier einen Gewinner auszumachen, denn alle 3 ergeben eine Sinfonie des Grauens (and not in a good horror-ish way).
                  Fazit: Viel nackte Haut ersetzt eben kein schlechtes Drehbuch.

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                  • 3

                    es gibt ein paar sehr gute Einfälle, die zumindest das erste Drittel des Filmes irgendwie retten, aber danach wird es eher langweilig und wenig überzeugend. Da hätte mehr Mut zur Bissigkeit gut getan.

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                    • 4 .5

                      Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn ich erwartete aus Belgien etwas mehr Bissigkeit und keinen kindertauglichen Disney-Pseudo-Kitsch. Es ist niedlich gemacht, die Szenen mit Trump sind lala und natürlich gibt es ein happy end. Mir gingen die "coolen" Sprüche auf den Keks, die flachen Stereotypen erst recht und nur ab und an taucht ein spritziger Einfall auf. Da sind Hundekekse ja knackiger, als der Film - schade.

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                      • 8 .5
                        Reli 22.10.2019, 17:20 Geändert 22.10.2019, 17:21

                        eine stimmungsvolle Odyssee, bei der die Farben mich am meisten beeindruckt haben. Matt Damon spielt sehr gut, der Rest des Cast ist eher Beiwerk, was aber nicht stört. Ein paar Hä?-Momente hatte ich zwar auch, aber das ging im mitfiebern unter. Sehr schön und symbolisch fand ich die Szene, als die rote Leine wie ein Gymnastikband zwischen und um die beiden Kosmonauten schwebte.

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                        • 4 .5

                          Mäßig spannender FF-Monster-Film. Immerhin sind die Stereotypen mal nicht ganz so penetrant und der PoC wird nicht wie üblich als erstes gekillt (allein dafür gibt es schon einen Punkt). Das Ende kann als moralisch gelungen betrachtet werden, aber bis dahin folgen teils langweilige nervende Schrei-Szenen, in denen immerhin der Wald sein bestes gibt.

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                          • 6
                            über Eli

                            gut gemachter Hochglanz Mystery-Film, der nett unterhält. Auch die Darsteller sind nicht schlecht, den Twist am Ende fand ich überraschend und ganz gut - kann man sich mal geben, wenn es nicht zu anspruchsvoll sein soll. Horror ist das aber keiner ;)

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                            • 2

                              die ersten zwei Episoden gesichtet und trotzdem ich Ruby Rose mag, ist das ein glatter Schuss in den Ofen. Die Drehbuchschreiber sollten sich schämen, denn es wimmelt hier nur so vor Plattitüden, schlechten Witzen, over acting, unglaubhaften Rollen und wirklich schlimm sind die Rückblenden, weil der Zuschauer ja so doof ist, und sich keine Szene die vor 10 Minuten lief, merken kann. Nope, ich bin raus.

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                              • 9 .5

                                Bong Joon-Ho ist mal wieder ein Meisterwerk gelungen. Nicht nur auf ästhetischer Linie punktet der Film oder weil alle Darsteller supberb sind oder weil der Soundtrack szenengenau gesetzt ist, nein, auch auf der Metaebene funktioniert der Film hervorragend und nebenbei, fast spielerisch, haut die Sozialkritik rein.
                                Unbedingte Empfehlung, für Alle, die asiatisches Kino, den Regisseur und/oder anspruchsvolle Filme mögen.

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                                • 6 .5

                                  das beste sind natürlich die Interviews, die Geschichte drumherum ist eher mau. Liebhaber von Between two ferns werden ihre Freude daran haben.
                                  Immer wenn ich eine Aufmunterung brauche, schaue ich mir das Interview mit McConaughey an :D

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                                  • 5
                                    Reli 17.10.2019, 12:02 Geändert 17.10.2019, 16:40

                                    Ach Menno, ich hatte mich so auf eine Trash-Perle gefreut, weil die Voraussetzungen dafür eigentlich vorhanden waren. Ich meine, Dolphie, Dämonen, Kettensägen - was kann da schief gehen? Und der Anfang war auch vielversprechend, bis dann erstmal endlose öde Dialoge kamen, um bei der Versammlung dann endlich wieder spannend zu werden. War nett, mehr aber auch nicht.

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                                    • 9 .5
                                      über Joker

                                      "Jede Gesellschaft hat die Verbrecher, die sie verdient" (Lacassagne, 1913)

                                      Es ist ein starker Film, bei dem alles zusammenpasst, wie in einer schrecklichen Symphonie: der Soundtrack, Joaquin (anbetungswürdig gut), die story (man vergisst völlig, dass es sich hier um eine Comic-Adaption handelt), die Farben, das setting, alle Darsteller, die Gesellschaftskritik (aktueller denn je) und wenn Frank Sinatras "That's Life" erklingt, während der Joker blutige Fußabdrücke auf dem weißen Boden hinterlässt, ist die Metamorphose vollzogen.

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                                        Meine Schwester sieht gerne diese Jugend-Dystopien und wenn es ihr zu gruslig wird, ist das meist ein Indikator, dass mir der Film gefallen könnte. Warum also mal nicht Maze Runner. Nette Dystopie, das setting eher düster, die Grundkomponente auch nicht schlecht (Labyrinth, warum sind wir hier?, Blabla), aber dann passiert folgendes: die Musik nervt unglaublich schnell; die angelehnte Herr-der-Fliegen-Sozialkritik-Nummer geht einfach nicht auf; das übliche Testosteron-Gehabe Frühpubertierender ließ meine Augäpfel rollen, nur um bei der Auflösung eine Rotationsstufe drauf zu legen. Fazit: nett gemacht, aber nicht meins.

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                                        • 4 .5

                                          Eine coole Idee, nicht zu dilettantische Schauspieler, unverfrorenes Klauen bei anderen Filmen - was sollte da noch schiefgehen? Ähnlich wie bei dem Jagdausflug: einiges. Die üblichen Logiklöcher erfahren noch ein Dummheits-Topping, die Klischees ersticken die eventuelle keimenden Hoffnungstriebe, dass es doch noch besser wird und ich bin sehr froh, dass die angedeutete Fortsetzung nicht umgesetzt wurde.

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                                          • Dank des Artikels war ich tatsächlich mal wieder neugierig auf TWD geworden. Und was soll ich sagen? Reingelinst, wieder Appetit bekommen und schaue jetzt die 9. Staffel :) (bin damals in der 7. ausgestiegen, weil ich nur noch angenervt war; die 8. wird gleich ganz außer Acht gelassen)

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                                            • 6 .5
                                              Reli 09.10.2019, 08:54 Geändert 09.10.2019, 08:56

                                              ich frage mich gerade, was die Moral von der Geschichte ist - reagiere nicht auf Hilferufe? Meide die Natur? Begrapsche keine Felsen?
                                              Egal, der Film gefällt auch abseits dieser Gedanken und schafft es, eine schöne Grundstimmung zu generieren, die mir wohlige Gänsehaut bescherte.

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                                              • 6 .5
                                                Reli 07.10.2019, 14:48 Geändert 07.10.2019, 16:12

                                                Eigentlich würde ich dem Film mindestens 1 Punkt mehr geben, aber aufgrund im Nachhinein erst auffallender Fragezeichen, bleibt es bei einer soliden 6,5.
                                                Die Darsteller sind exzellent, besonders der Filmanfang ist sehr gut gemacht; das script mit seiner kammerspielartigen Langsamkeit ist wie geschaffen für eine beklemmende Atmosphäre und wenn nicht die Szenen existieren würden, die nur des Effektes wegen und nicht story-dienend gewesen wären, dann hätte das ne echte Perle sein können.

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                                                • 4
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                                                    Reli 01.10.2019, 08:42 Geändert 01.10.2019, 08:43
                                                    über Ma

                                                    gute Darsteller wie Spencer, Lewis und selbst Evans werden hier verheizt in einem Film, der selbst nicht so genau weiß, was er nun eigentlich sein will: Horror? Wohl kaum. Thriller? Höchstens für insgesamt 5 Minuten. Revange? In zarten Ansätzen, die leider auch nicht zu mehr Spannung führen. Highschool-Teenie-Gedöns? Das dann schon eher.

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