Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
selber jahrelang in einer Beziehung verhaftet, wo das Gegenüber durch Manipulation mich tatsächlich soweit getrieben hat, dass ich meine eigene Wahrnehmung anzweifelte, hat mich der Film schon allein wegen des Themas gepackt. Der exzellente Cast, die geschickt verschachtelte Story und das bittere Ende taten ihr übriges, um hier gerne verdiente 9 Punkte zu vergeben.
Ach du meine Güte, das war ja mal so gar nichts. Ich meine, da hat man eine gute Ausgangsidee, besetzt die mit durchaus guten Darstellern, unterlegt das Ganze mit minimalistischer, aber passender Musik und dann bastelt man so ein richtig hirnverbranntes Drehbuch. Den Anfang fand ich tatsächlich gut, auch die eingeblendeten Texttafeln, fand ich passend; auch das blaue kühle Licht, indem die meisten Szenen getaucht sind, hat mich angesprochen. Aber spätestens mit Episode 5 war meine gönnerhafte Großzügigkeit weg und ich wollte es nur noch hinter mich bringen. Den ganzen Blödsinn, der hier verzapft wird, und wirklich, wirklich geistig schmerzt, haben andere User bereits angesprochen, da kann ich nur zustimmen. Dann doch lieber wieder mit Z Nation anfangen :)
als der Trailer damals im Kino kam, dachte ich es handelt sich hier um eine Komödie. Gut, dass ich mir den Film erst Jahre später angeschaut habe, denn die fehlgeleitete Erwartungshaltung hätte dem Film völlig unverdient weniger Punkte zukommen lassen.
Oberflächlich betrachtet geht es um den Klimawandel, aber mit einer Mischung aus Zynismus und Ernsthaftigkeit werden hier Themen wie generation wealth, Unterdrückung, Politik, Sozialkritik etc. angesprochen, die ich sehr gelungen fand.
Eigentlich mehr ein Kriegs- als ein Zombiefilm (wegen mir hätte es deutlich mehr Nazi-Untote geben können), aber dennoch gut unterhaltend. Spannungsreich, der Cast macht seinen Job gut, die Bilder sind ansprechend ästhetisch und sehr schön fand ich auch, dass mal nicht verballhorntes Deutsch geschrien wurde ;)
clever gemachter Film, bei dem ich tatsächlich mitgefiebert habe. Die Charakterzeichnung ist lobend zu erwähnen, ebenso das offene Ende - wegen mir kann es gerne eine Fortsetzung geben.
Oberflächlich betrachtet eine Beziehungsfilm, aber dann entwickelt und entfaltet sich ein abgründiges seelisch-zermürbendes Psychodrama - wenn man sich drauf einlassen und mit unbeantworteten Fragen leben kann, dann ist dieser Film eine sehr gute Empfehlung. Vor allem der Cast und die Kamera transportieren den Film weit über das Standardwerk des deutschen Films (wenn man das so formulieren kann) hinaus.
rotziges kleines Filmchen, bei dem ich als Zuschauer genau soviel Spaß hatte, wie die Jungs beim drehen. Klar kann man hier empört aufspringen und eine Debatte über Sexismus anfangen, aber ganz ehrlich: deswegen?! Der Film nimmt sich selber nicht ernst, warum sollte man als Zuschauer dies dann tun? Wie auch immer: sehr zu empfehlen, am besten mit einem alkoholischen Getränk :)
herrlich erfrischender Film, der es geschafft hat, dass ich mit Bauchschmerzen vor Lachen aus dem Kinosaal gegangen bin. Exzellenter Cast, sehr gute Story, subtile Seitenhiebe, und der Film schafft es tatsächlich, nie ins kitschige, schmusige oder verkrampfte abzurutschen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einer deutschen Komödie mal soviel Punkte geben werde - wohlverdient!
sehr gute Mischung aus verschiedenen Stilen, Geschichten und Genren. Ich denke jeder wird hier fündig werden können, mit mindestens einer Folge, die ihn anspricht. Es sind nicht alle Episoden gleich stark, was aber an meinen persönlichen Vorlieben und Sehgewohnheiten liegt :) Gerne eine zweite Staffel.
dieser Film kann nur empfohlen werden, wer zudem mit Metal was anfangen kann, sollte sich diese Perle auf keinen Fall entgehen lassen: liebevolle Charaktere, eine krude Story und ein sehr guter Sound (symphonischer postapokalyptischer Rentier zermürbender [...] Metal) und nicht zu vergessen, das beste Bandfoto ever.
Herrlich erfrischender Blick ins Superhelden-Genre: die Optik ist gewöhnungsbedürftig, passt aber ungemein auf das setting. Die Musik war manchmal nervig, dafür ist die Story mit ihrem Augenzwinkern witzig und schafft den Grad zwischen spielen mit Erwartungshaltungen und brechen selbiger. Ob es allerdings einer Fortsetzung benötige, ist eine gute Frage.
wer hier einen actionreichen, schnell-schnittigen Thriller erwartet, ist verkehrt. McQueen nimmt sich Zeit für seine Geschichte und ihren Figuren, taucht diese in ein hartes Licht und berührt Themen wie Feminismus, Rassismus, Sexismus, Politik, Gewalt etc. Ich bin begeistert von dem Film, denn gerade durch seine langsamere Gangart fühlte ich mich in die Geschichte eingesaugt und empathisiert. Der großartige Cast trug natürlich ebenso mit bei, wie der gute Soundtrack.
Heute bin ich mal großzügig und gebe dieser RomCom satte 7 Punkte - denn die ist tatsächlich eine der besseren in dem Genre. Ach, was sage ich: definitiv eine der besseren. Die Schauspieler machen alle einen guten Job, es gibt was zu Lachen und nachdem der holprige Start überwunden ist, macht der Trip auf Hawaii wirklich Spaß.
Hm, ich war ein bisschen auf à la "The Raid" gepolt, aber da kommt der Film nicht wirklich heran. Die Story ist so dünn, wie Blutverdünner wirken und selbiges spritzt in hohem Maße auf der Leinwand. Unterhält für eine gewisse Zeit, aber irgendwann fand ich die Geräuschkulisse (aka Schnaufer) bei den Kämpfen amüsanter, als den eigentlichen Film.
herrlich überzogen (oder vielleicht auch nicht), auf jeden Fall ist es ein Genuß den Damen dabei zuzuschauen, wie sie alle Tricks nutzen, um den Preis zu bekommen.
warum schneidet man nicht alle Cameo-Auftritte von Lee zusammen, pimpt es mit historischem Material (das klingt schöner, als Nazi-Filme), gießt noch rührselige Musik drüber und schon hat man einen neuen Film für/aus dem Marvel-Universum?
Stan Lee in allen Ehren, aber der Mann war in erster Linie Comiczeichner und Mit(-Erfinder) einiger Superhelden und seine Cameos in den Verfilmungen ein nettes Gimmick. Ich kann mich nicht erinnern, das so ein Hype um die Cameos von Hitchcock gemacht wurde ;)
Ach du meine Güte, mit was wird man hier nur gepeinigt?! Stereotype (man schaue sich nur die 4 Hauptprotagonisten an: 1. die Verwöhnte, die aus reichem Elternhaus stammt, und ganz doll die Freiheit auslebt; 2. das Landei, frisch in der Großstadt und ängstlich vor Allem, 3. die Mutter, die von ihrem Mann misshandelt wird, aber wegen dem Kind bei ihm bleibt und 4. die Mysteriöse, die es ganz doll hart im Leben hatte) - wirklich überzeugen kann keine von denen; seichte Handlung (die ist so flach, da würde nicht mal eine Mücke drin ertrinken können); unpassende 90er Jahre House-Musik (wirklich!); immerhin sind die Kostüme realistisch und nett; immer mal wieder eingestreut darf dann auch mal zeitkritisches wie beschnittene Rechte der Frauen oder Homosexualität aufblitzen.
Warum ich die Serie trotzdem ab und zu anschaue? Weil sie sich mit ihren substanzlosen Dialogen hervorragend dafür eignet, wieder die eigenen Spanischkenntnisse aufzufrischen und weil ich manchmal nach einem harten Arbeitstag etwas klebrig-süßes brauche.
Den beiden Hauptdarstellern dabei zuzuschauen, wie sie mit viel Verve, Spaß und Talent in immer wieder verschiedene Rollen schlüpfen, ist ein Augenschmaus. Manchmal verliert sich die Serie in ihrer eigenen Tiefe, manchmal sind die angeblichen Symptome der angeblichen psychischen Erkrankung schlicht falsch und manchmal kommen die Metaebenen durcheinander - aber das macht nichts, denn "Maniac" ist ein kleines Kunstwerk für sich.
ach Ostpunk, dich hör ich immer wieder gerne. Sehr gute Doku, die neben Interviews auch Raum für musikalische Intermezzo gibt. Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie das da dort eigentlich so war und für alle anderen, bei denen diese Musik ein Teil des Leben ist.
Horror ist hier weniger zu finden, dafür gibt es Michelle Rodriguez, realistische Handlungsweisen (eher selten bei Horrorfilmen) und eine plausible Hintergrundstory. Ich fühlte mich gut unterhalten, die Hunde waren knuffig (auf dem Bildschirm) und wer ohne die Erwartungshaltung herangeht, hier einen fetten Tier-Slasher kredenzt zu bekommen, wird seinen Spaß haben.
Trotz sehr guten Schauspielern (Sutherland, Fichtner) ist die Krimi-/ Actionserie weder spannend noch fesselnd und so plätschert ein bemüht konstruierter Fall nach dem anderen an dem ursprünglich interessierten Auge des Betrachters vorbei und nebenbei lassen sich plötzlich Dinge wie Steuererklärung oder Nase popeln herrlich leicht erledigen.
Zumindest die eine Kernaussage "Egal, was du tust, du musst mit den Konsequenzen leben" fand ich persönlich sehr gut und auch witzig umgesetzt - der Rest ist immerhin nett anzusehen, zündet aber nicht wirklich.
Ich mag Rebel Wilson und keine Liebesfilme, darum musste ich mir den Film anschauen - und wurde nicht enttäuscht. Habe herzlich lachen können und es gibt diverse Seitenhiebe auf RomComs, angefangen bei der Musik, den sauberen Straßen und den ausnehmend schönen Menschen. Herrlich!
spätestens als die Szene mit dem Lied über den Jungen in Thailand kam, war es bei mir vorbei mit den paar kleinen Sympathiepunkten für den Film. Das einzig wirklich gute hier, ist die Synchronisierung von Bela B. Was der Film als pädagogischen Mehrwert haben soll, hat sich mir leider nicht erschlossen. Ist wohl einfach nicht mein Humor - meine Begleitung hat sich dafür kaputt gelacht.
Komödie? Wahrscheinlich war ich im falschen Film, denn dieses zähe Machwerk (ja, der Begriff ist im richtigen Kontext verwendet) arbeitet sich an Klischees, Stereotypen und Vorhersehbarkeiten ab, das ich als Zuschauer abwechselnd gelangweilt, angeödet und genervt war. Das Ensemble wird hier nicht genutzt, immerhin ist die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmig und deren Küche möchte ich auch haben.
Dennoch stellte sich mir die Frage: das war ein Film von Regisseur Ralf Westhoff?! Wahrscheinlich hat er damit seine eigene Beziehung aufgearbeitet....