Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 7 .5
    Reli 31.07.2018, 06:44 Geändert 31.07.2018, 06:54

    Die Callas - Frau, DIE Opernsängerin, Diva. Eine schöne Dokumentation, die kritische Töne vermeidet und ausschließlich den Interviews der Callas folgt. Mit Hintergrundwissen über ihr Leben, lassen sich jedoch die fehlenden Untiefen ergänzen und komplettieren so den Film. Was entsteht, ist ein melancholisches Bild. Zu Beginn sagt sie selbst, dass es die Callas und die Maria gibt - in einer der schönsten Szenen (als sie mit Aristo in einem kleinen Fischerdorf singt) hatte ich den Eindruck, einen Blick hinter die offizielle Maske werfen zu können. Großartig!

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    • 7
      Reli 25.07.2018, 11:51 Geändert 25.07.2018, 11:52

      Welles selbst bezeichnete diesen Film als den schlechtesten seiner Werke, ich finde, der kann sich durchaus sehen lassen: bereits 1946 bearbeitet Welles hier das Thema der Flucht-Nazis, in einer durchaus Klischee-behafteten Story, aber das wird durch den Spannungsbogen, den Show down und mein geliebtes s/w mehr als ausgeglichen.

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      • 9

        eine sehr gute Doku, in der mit viel Herzblut über Breakdance in der DDR gesprochen wird. Sehr schön anzuschauen, auch wenn man keinen Plan von dem Staat hat; herrlich die Klamotten; wunderbar die Musik und nicht nur vom historischen Faktor her spannend.
        Jedem zu empfehlen, der glaubt in der DDR war alles grau ;)

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        • 10

          Ich liebe diesen Film! Nicht nur, weil er die zerstörerischen Kräfte einer Geschwister-Beziehung beleuchtet, nein, mit Davis und Crawford hat der Film auch 2 exzellente Darstellerinnen, die mit viel Verve der überspitzten Story ihr skurriles Leben einhauchen. Als Cremè gibt es noch die ganzen Geschichten um den Film und den Twist zwischen beiden Damen, was eine zweite Ebene hineinbringt.

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          • 5
            Reli 23.07.2018, 16:30 Geändert 23.07.2018, 16:31

            schade, der Film hat mich leider nicht abholen können: zu unsympathisch Rainn Wilson (in echt, nicht wegen der Figur), zu doof die Sprüche und leider auch zu unsexy gegenüber "Kick Ass". Immerhin waren Fillion als Gott und Bacon als Bösewicht exzellent. Vielleicht geb ich dem in 5 Jahren nochmal ne Chance, ich glaube, die hätte er verdient...

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            • ganz klar: The Expanse und Brooklyn Nine-Nine
              *Konfetti-schmeiß*

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              • 2
                Reli 23.07.2018, 10:55 Geändert 23.07.2018, 10:56

                was für ein schleimig süßer kitschiger Film, der so dermaßen die Klischees bedient, dass man sich wünscht, das Sahne-Trüffel-Kau-Bonbon bliebe gnädigerweise im Hals stecken... da rettet leider auch der gute Cast nichts.

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                • 6

                  Die Vermischung von Fakten und Fantasie fand ich tatsächlich richtig gut, auch wenn das Ende irgendwie eine Mischung aus WTF und facepalm ist. Leider war die deutsche Synchro v.a. bei der Hauptdarstellerin richtig nervig, so das eventuelle Sympathiepunkte relativ schnell verspielt wurden. Die Landschaftsaufnahmen sind sehr schön, das Spiel mit der Verschwörungstheorie auch und wer schon immer wissen wollte, wie "Blair witch Project" im Schnee wäre - bitteschön.

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                  • 6

                    Es heißt, dass seit 10 Jahren auf dieses Finale hingearbeitet worden ist, bei dem sich die Superhelden alle gemeinsam gegen den bösen Thanos zusammenfinden und kämpfen wie noch nie zuvor. Okay, klingt ja erstmal nicht schlecht, aber warum fühlt sich der Film dann nicht wie ein Finale an? - weil noch ein Teil kommt, jawoll! Immerhin fand ich das Ende zur Abwechslung mal anders, wenn auch nicht konsequent. Ansonsten gab es doll witzige Dialoge (die mich manchmal sehr angestrengt haben), hektische Schnitte (die mich auch angestrengt haben) und ganz viel CGI, aber mit Josh Brolin immerhin einen überzeugenden Bösewicht. War okay, aber nicht die 10 Jahre Hinarbeit und Warterei wert.

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                    • Ich ziehe immer wieder gerne den Hut vor Whedon: er kreiert glaubhafte starke Frauencharaktere, was nicht heißen soll, dass die Männer alle Weicheier wären, au contraire! Dazu gesellt sich diese gewisse Feinhumorigkeit und die Referenzen zu Pop- und Weltkultur. Der Schreiber des Artikels hat Recht, wenn er sagt, es sei völlig egal, in welchem Zeitalter die Serie spielen wird, wenn Joss Whedon draufsteht, wird Joss Whedon drin sein. Ich freu mich drauf :)

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                        • 7 .5

                          da ich ohne Fernseher aufgewachsen bin, kenne ich viele der 80er/90er bekannten Serien immerhin dem Namen nach, aber nicht vom Sehen. Um den Stress von Arbeit etwas auszugleichen, gibt es ab und zu mal eine Episode vom Prinz von Bel-Air - denn die ist frisch, witzig, hat aber durchaus auch kritische Töne und strengt mein Hirn nicht allzu sehr an. Perfekt!

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                          • 8 .5

                            Ließ mich die erste Staffel noch mit Tränen des Mitgefühls in den Augen und leicht atemlos zurück, holt mich die zweite Staffel nicht so richtig ab. Die Darsteller liefern alle wieder einen hervorragende Leistung ab, auch gibt es neue interessante Erzählstränge, aber irgendwie verheddert sich das Ganze, es wird an verschiedenen Stellen angeteasert, aber nicht für mich zufriedenstellend gelöst. Vielleicht liegt es daran, dass die zweite Staffel die literarische Vorlage verlässt, aber irgendwie war es diesmal weniger empathisch packend.

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                            • 9 .5

                              Wow, einfach nur Wow!
                              Der Spannungsbogen steigt unaufhörlich, bis er sich am Ende eruptiv entlädt und mich mit herabgeklapptem Kiefer da sitzen lässt und dem brennenden Wunsch zu wissen, wie es weitergeht. Die Kinderkrankheiten der ersten beiden Staffeln sind behoben, hier geistert zwar auch wieder kurz Ra’s al Ghul umher und Barbara kann mich immer noch nicht überzeugen, aber der Rest ist spitzensahnemäßig!

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                              • 6 .5

                                Chucky, du kleine Mörderpuppe, du hast mir damals endgültig das Bedürfnis nach Kuscheltieren ausgetrieben. Erstaunlich wie überzeugend der kleine Andy die Rolle des Jungen darstellt und wunderbar die gruslige Stimme von Brad Dourif, wenn er mit dem Messer loszieht. Die Idee ist klasse, der Anfang zieht sich ein bisschen, aber der Charme ist unbestreitbar.

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                                • 9

                                  Ein bisschen unfair ist die Bewertung schon, da es mit bisher existierenden 5 Episoden mit je ca. 10 Minuten Laufzeit echt wenig an Serienmaterial ist, aber das wenige reicht aus, um das Potential zu erkennen, die die Serie hatte. Witzigerweise in Baden-Württemberg entstanden, geht es um einen Zombie-Ausbruch in Berlin (witzig, wegen des Schwaben vs. X-Berg clash). Die Story, die Darsteller, der Sound, ja, alles will passen in "Viva Berlin!" und ich schreie laut nach einer Fortsetzung!

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                                  • Auch wichtig: diese unglaubliche Perle nicht immer nur auf das Gender-Thema zu reduzieren. Denn es geht doch um viel viel mehr, als nur das Geschlecht oder die sexuelle Präferenz. Darum finde ich auch den Titel der Serie so unglaublich passend "sense" = Sinn, Verstand, Einsicht. Genau darum liebe ich diese Serie, dass da auch Sexszenen drin vorkommen, empfinde ich eher als Sahnehäubchen auf dieser Torte der Humanität.

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                                    • 5

                                      Dröge plätschert der Film vor sich hin - wie ein kleines Rinnsal, das gern größer sein möchte. Da hilft auch kein Konsum von Cuba Libre, um mehr Spannung oder so etwas ähnliches wie einen Fokus zu finden. Die Darsteller sind gut, auch das es ein Herzensprojekt von Johnny ist, macht es nett, kann aber leider nicht Kaschieren, dass hier ein besseres Drehbuch ein würdigeres Denkmal hätte setzen können.

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                                      • Freud im Kampf gegen seine 3 Haupt-Gegner namens Es, Ich und Über-Ich. Wahnsinn (nein, das ist nicht ironisch gemeint), das muss ich garantiert nicht sehen, zumal Freud eh auch heute noch viel zu überschätzt wahrgenommen wird.

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                                        • 8
                                          Reli 04.07.2018, 11:00 Geändert 04.07.2018, 11:03
                                          über Kolyma

                                          Kolyma ist ein Film, der liebevoll die durchgeknallten Bewohner von jener Region porträtiert, aber nicht verurteilt. Witzig, tragisch, bedrohlich, kaputt, spirituell und auch traurig begegnen einem hier Menschen, die auch in jeder anderen Region der Welt sein könnten. Sehr schön fand ich den Schluss, mit dem Schamanen, in dem dieser auf die Frage des Regisseurs, wie es ihm geht, wenn er auf der Straße der Knochen entlangfährt, antwortet: ganz Europa ist auf Knochen gebaut ist, warum sollte es da in Russland anders sein. Gegenwart und Vergangenheit gehen immer Hand in Hand, eines ist geprägt durch das andere und manchmal ist es gut, sich das vor Augen zu halten.

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                                          • 6 .5

                                            ein paar nette Gags, eine gute Rede zum Thema Feminismus (dafür allein bekommt der Film schon einen Extra-Punkt), gute Musik und nicht allzu viel Fäkalien-Humor - ich fand`s zur Abendunterhaltung mit Bierchen völlig okay.

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                                            • 7

                                              niedlicher Film, der mit gutem Sound, engagierten Darstellern und einer liebevollen Umsetzung von 2 Charakteren aus dem Scooby Doo Universum glänzt.

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                                              • Scream als Serie ist leider zum Schreien schlecht. Harper`s Island war dagegen für einmal anschauen wirklich gut. Penny Dreadful fehlt wirklich in der Liste (shame on you) und Ash vs. evil dead ist für mich nach wie vor zum niederknien. Manchmal wünschte ich George A. Romero hätte die Zeit (und Investoren) für eine Serie gehabt *träum* Oh und Dead set ist zwar klein, aber fein.

                                                • 7

                                                  da ich nicht als Jungpionier die Zeichentrickserie gesehen habe, gefiel mir der Film mit seiner quietsch-Buntheit, den flachen Dialogen und auch der Witzigkeit ganz gut.
                                                  Für jemanden, der die Serie als Kind geliebt hat, sieht das wahrscheinlich anders aus ;)

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                                                  • 8

                                                    mit viel Charme und Herzblut geht es in die 2. Runde für die Wrestling Ladys und auch diesmal bezaubern sie das Publikum. Sehr schön, dass für alle mehr screentime aufgewandt wird und nicht mehr nur Liberty Bell und Zoya den Ring bestimmen, sehr schön auch wieder die Klamotten, die Haare und die Musik. Ich finde die 2. Staffel noch besser als die erste und kann eine 3. kaum erwarten.

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