Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • das klingt doch tatsächlich mal nach einem wünschenswerten Remake!
    (und nicht so ein unnötiger Firlefanz wie Papillon oder Ocean's 8 oder oder...)

    • 7
      Reli 09.09.2018, 09:10 Geändert 09.09.2018, 09:11

      Hallo, wer kommt denn hier blutüberströmt aus dem Wald getorkelt und entpuppt sich als feine Indieperle?! Der Anfang ist ein bisschen holprig (die nicht sehr feinsinnige deutsche Synchro trägt sicher mit dazu bei), führt einen auch erstmal Genremäßig in die falsche Richtung und dann gibt es kein Halten mehr: das Kunstblut spritzt aus sämtlichen Körperöffnungen, die Story überrascht mit Wendungen, der Humor haut rein und die liebevollen Anleihen an Klassikern wie "Freitag der 13." oder John Carpenter, lassen das Fanherz höher schlagen. Und nicht zu vergessen der Sound!

      4
      • 4

        da es sich hier um eine low budget production handelt, kann ich auch großzügig über die nicht so dollen Effekte, das schlechte acting und die nervige Handkamera hinwegsehen - nicht jedoch über das miese Drehbuch, dass diese, als Hommage an die Horrorfilme der 80er verkaufte Schundplatte, ist. Dann lieber die alten Klassiker.

        2
        • 3 .5
          Reli 07.09.2018, 12:01 Geändert 07.09.2018, 12:02

          Ich persönlich kann den Hype um Richter nicht nachvollziehen - da hat leider der filmische Blick über seine Schulter auch nichts gebracht. Ich mag seine abstrakten Glasmalereien und natürlich auch die früheren Werke, aber die Überinterpretation seiner "modernen Malerei" empfinde ich als zu übertrieben. Der Film selbst ist unkritisch, nett und bunt.

          1
          • 5 .5

            Trotz Star-Ensemble will keine Spannung aufkommen. Ruhig plätschert der Film vor sich hin, dann gibt es ein bisschen Aufregung (wegen des Heist'), dann plätschert es weiter, dann kommt am Ende der wenig überzeugende Twist in der Handlung und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, was mit einer Männerbesetzung relativ gut klappte - vielleicht liegt's am dort zelebrierten Chauvinismus, haha - will in der weiblichen Ausführung nicht so recht zünden. Schade, denn eigentlich möchte ich nicht auf den Sexismus-Zug aufspringen...

            4
            • 5
              Reli 30.08.2018, 08:47 Geändert 30.08.2018, 08:48

              Wenn ich die Serie mit nur einem Wort beschreiben müsste, wäre das "nett". Denn sie ist harmlos, witzig, verspielt, bedient Stereotypen, auf eine sehr harmlose Weise und ist perfekt für eine Nebenbei-Konsumierung, wenn das Hirn mal eine Pause braucht. Schade, denn mit mehr Biss und Seitenhieben auf die Gesellschaft, hätte das durchaus Potential für etwas Größeres. Immerhin sind die Gastauftritte eine wahre Augenweide.
              (Nota: ich bin gerade in Staffel 2, Episode 8)

              3
              • 4
                Reli 30.08.2018, 08:41 Geändert 30.08.2018, 08:43

                Phuu, was war das denn?! Schwer den Film angemessen zu bewerten, denn das Gesehene ist in seiner Trostlosigkeit und auch Abartigkeit schwer als Voyeur auszuhalten. Tierhalter sehe ich jetzt definitiv mit anderen Augen...*würg*. Ungesund, schwer auszuhalten, bitter, manchmal zynisch, aber stets erbärmlich - das muss man mit einem Film auch erstmal schaffen.

                3
                • darauf ein Amen!
                  Ich mochte die Anfänge der Serie gern, bin aber schon längst nicht mehr mit Herzblut dabei - spätestens seit die Themen in einer zum Erbrechen führenden Redundanz wiedergekäut werden.

                  2
                  • "den er sogleich Zustand verspeist" --> hier fehlt irgendwie ein Wort :)

                    eine schöne Verbeugung vor einem Regisseur, der mit seinen Bildern eine ganz eigene Ästhetik schafft!

                    1
                    • 7 .5
                      Reli 17.08.2018, 07:44 Geändert 17.08.2018, 07:44

                      kann Spolier enthalten:

                      Meine Güte, Freud hätte seine helle Freude an dem Vater-Tochter-Gespann gehabt, aber wahrscheinlich wäre er dann letzten Endes auch in der Grube gelandet. Sehr zynisches feines Filmchen, das fröhlich vor sich hin splattert und nebenbei tatsächlich alle Handlungsstränge miteinander verknüpft (Hut ab!), zwischendrin gibt es immer mal wieder kleinere Pausen zum durchatmen, bevor das Ende nochmal richtig reinhaut. Die Vergleiche mit Hostel finde ich durchaus angemessen und in meinen Augen, kann der Film auch mithalten.

                      5
                      • 6 .5

                        da ich den Film nicht nüchtern gesichtet habe, fällt auch dementsprechend die Punktezahl aus. Aber das ist auch okay, denn der Film möchte unterhalten, nutzt dies, indem er eine nette Story mit sympathischen Darstellern aufstellt und leider das Level des Humors nicht halten kann, um am Ende natürlich alles in ein klebriges Happy End zu packen.

                        3
                        • 3
                          • 6
                            Reli 13.08.2018, 09:09 Geändert 13.08.2018, 15:14

                            Ja, nee, das ist sehr schade, was mit Dr. Strange abgeliefert wird, denn eigentlich hätte es das Potential in sich geborgen, etwas aus der Masse der Marvel-Verfilmungen heraus zu ragen, aber hier hat man sich lieber auf die altbewährten ausgetretenen Pfade verlassen und bedient das Übliche. Schade, denn der Cast hätte es definitiv verdient und auch hinbekommen, etwas anspruchsvolleres zu liefern.

                            5
                            • 7 .5

                              del Toro läuft bei mir in letzter Zeit unter "Filmemacher, der Märchen für die Großen macht". Und Pacific Rim bestätigt das mal wieder - das ist keineswegs abwertend gemeint, sondern eine liebevoll ausgestaltete Schublade, in der der Regisseur in meinem Kopf steckt.
                              Hier gibt's action, fights, eine Moral darf natürlich nicht fehlen, schöne Effekte und eine Story, die nichts Neues erzählt, das aber auch nicht tun muss.

                              3
                              • 4
                                Reli 11.08.2018, 08:33 Geändert 11.08.2018, 08:33

                                Wenn die Grund-dämlichen Dialoge nicht wären (und ich habe im O-Ton geschaut), könnte das tatsächlich ein guter Film sein. Isser aba nich. Und an acting ist man von den meisten Darstellern auch deutlich besseres gewohnt, als das hier dargebotene. Vielleicht hätte ein musikalischer Metal-Sound dem Ganzen die fehlende Würze gegeben, statt des romantischen Klassik-Gedudels? Ach was rede ich, der Film ist mies.

                                4
                                • um ehrlich zu sein: dafür muss man nicht alle Staffeln samt allen Episoden anschauen, es reichen ein paar ausgewählte Leckerbissen - der Rest redundant-et eh vor sich hin.

                                  • 9 .5
                                    Reli 10.08.2018, 08:39 Geändert 10.08.2018, 14:54

                                    Ach Ashy Slashy, I will miss you and your handsome chain saw. Ein würdiges Ende wurde gefunden und ich bin froh, für die 3 Staffeln, die es gibt, denn bei allem wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt, was die Absurdität, den Gore-Gehalt, die Witze und auch das acting angeht. Danke dafür!

                                    2
                                    • 6
                                      Reli 05.08.2018, 10:08 Geändert 05.08.2018, 10:08

                                      fängt stark an, lässt aber ebenso schnell wieder nach. Ab der Mitte hatte mich der Film dann vollends verloren, obwohl das acting der Darsteller besser als bei manch anderem Filmchen ist, konnte es das auch nicht rausreißen.
                                      SPOILER
                                      Spätestens mit auftauchen des anderen Wagens und der nachfolgenden Polizei, samt des dämlichen Agierens benannter Protagonisten, war es dann bei mir endgültig vorbei. Lediglich die letzten 2 Minuten der doch überraschenden Wendung, konnten die Punktezahl noch ein wenig nach oben peitschen.
                                      SPOILER Ende

                                      3
                                      • 7 .5

                                        eine kleine abgefahrene Trash-Sci-Fi-Perle aus dem Polen der 80er. Unglaublich, was hier an Story, Kritik, Optik und ja, auch nackten Brüsten, aufgefahren wird. Kein Wunder das der Film Kult-Status in seinem Entstehungsland hat. Wenn man dann noch die damaligen Umstände bedenkt, unter denen er entstand, ist es fast ein kleines Wunder, dass der Film überhaupt in den Kinos (auch in der ehemaligen DDR) lief. "Erotik" würde ich als Einordnungskriterium rauslassen, aber das mag jeder selbst entscheiden.

                                        2
                                        • 8

                                          Welch eine positive Überraschung. Am Anfang dachte ich noch, das wird der übliche ich-rette-meine-Ex-Kram, aber nein, das Ganze entwickelte sich zu einem Kammerspiel mit Zombies. Die Verzweiflung, die Versuche Normalität, so weit es eben geht, wieder zu erlangen, auch die Gespräche mit dem Opa im Fahrstuhl, entwickeln eine eigene Art des Grauens. Im letzten Drittel nimmt der Film deutlich Fahrt auf und hebt das Grauen kontrastreich auf eine neue Stufe.
                                          Nichts für Splatter-Action-Fans, aber für die, die auch mit leisen Tönen etwas anfangen können.

                                          4
                                          • 9

                                            Du meine Güte, war das wieder ein wilder Ritt mit den Ladys dressed in pink, khaki und blue. Der nötige Wechsel der Szenerie ist wie ein frischer Wind, der durch das Gefängnis weht. Ich fand es sehr gut, wie die Story mit der vorhergehenden Staffel weiter gewebt wurde. Auch die Songauswahl zur Unterstreichung der Szenen ist wieder exzellent.

                                            1
                                            • kleine Korrektur im letzten Satz: reduziert (nicht rediziert - auch wenn das niedlicher klingt ;) )

                                              1
                                              • 7 .5

                                                Leider ist die Story nicht ganz so ausgereift wie in den anderen Olsenbande-Teilen, dafür wartet dieses Filetstück mit einem der besten Mickey-Mousing-Szenen ever auf (man lernt nie aus, den Begriff kannte ich vorher gar nicht).

                                                2
                                                • 8 .5

                                                  Mein Lieblingsteil der Olsenbande-Reihe, die fester Bestandteil meiner Kindheit waren/sind. Letztens waren die Frau Mama und ich in der nur zu empfehlenden Ausstellung in Potsdam und das hat gleich wieder Lust gemacht, die Filme mal wieder zu sehen. Und der hier gehört zu meinen Favoriten :)

                                                  3
                                                  • 7 .5

                                                    Trotz eines verdammt gut Casts, einem Hammer-Soundtrack und eigentlich auch einer guten Story, hatte der Film zwischendrin einige Längen - sonst wäre es tatsächlich eine Perle im Genre geworden.

                                                    2