Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
leider schwächelt die Story öde vor sich hin, nennenswerte Rätsel waren auch eher mau, dafür gab es schöne Landschaftsszenen. Und Vikander macht ihre Sache gut, auch wenn sie mir in anderen Rollen deutlich besser gefallen hat. Jolie hatte in den Tomb Raider Verfilmungen für mich deutlich mehr Präsenz und "stolperte" auch nicht so durch die Gegend. War nett, aber eine Fortsetzung bräuchte es nicht.
Klar gibt es jede Menge CGI, Action, Gefühlsduselei, den moralisch erhobenen Zeigefinger, schwache Charakterzeichnungen - aber hey, es geht um Dinos, den Homo sapiens (welch Ironie doch das letzte Wort in diesem Zusammenhang in sich birgt) usw. Zwischendrin gab es immer wieder wunderbare Reminiszenzen an den ersten Jurassic Park und auch die Schlussworte von Goldblum fand ich passend ("Welcome to Jurassic World"), von daher gebe ich guten Gewissens 7 Punkte.
die Qualität der einzelnen Episoden schwankt stark, dennoch ist es ein schöner Film und eine liebevolle Hommage an die Stadt Paris.
Als ich letztes Jahr durch Zufall in Nizza in das Internationale Museum der Naiven Kunst ging und in dem Raum, der Uhde gewidmet war, stand, hatte ich ein Déjà-vu: denn einige der Werke von Seraphiné, die dort zu sehen sind, kannte ich aus dem Film. Erst in dem Moment hat mein Hirn den Zusammenhang hergestellt, zwischen Film & Museum & Seraphiné & überhaupt. Das war ein wirklich schönes allumfassendes Erlebnis :)
Aber nun zum Film: Yolande ist wundervoll in ihrer Rolle, ebenso Ulrich. In einem gemächlichem Tempo entspinnt sich die Geschichte in einem sehr schönen setting.
Ohne Emily Blunt würde die Bewertung noch schlechter aussehen. Gut, die literarische Vorlage war jetzt auch nicht wirklich prickelnd, da kann man dem Film keinen Vorwurf machen, aber was dann hier verquirlt wurde, mit Darstellern, die irgendwie auch nicht wirklich zu den Rollen passten und dann auch noch so verschachtelt, dass es einfach keinen Spaß macht. Selbst eine Emily kommt da an ihre Grenzen...
ganz oben steht natürlich "The Man Who Killed Don Quixote" - das warten hat endlich ein Ende und man fragt sich wirklich, wer sich mehr darüber freut: Gilliam selbst oder die Fans :)
Sicario 2 und Aquaman dürfen sich auch an meinem Interesse erfreuen. Der Rest ist eher "hmm naja".
bin jetzt bei Episode 10 und restlos begeistert: mit einer Lässigkeit werden hier quasi im Vorbeigehen Genres aufs Feinste persifliert, witzige Dialoge und ein Plot würzen das Ganze ab und wenn das Niveau gehalten werden kann, dann freue ich mich wie Bolle pardon Casper, der Geist :)
sehr schöner Film, der sich Zeit nimmt zur Entfaltung - mit einer starken tragischen Grusel-Figur und schicken Horror-Momenten.
Fortsetzungen haben ja meistens das Problem, alles vom ersten Teil noch mal toppen zu wollen und zwar herber, härter, derber oder wie auch immer. So ist es auch hier: mehr Action, mehr Gekloppe, mehr sinnfreie Dialoge - allein der american slang ging mir irgendwann auf den Cowboy Hut - mehr Sex, mehr Drogen und überhaupt... Hat Spaß gemacht, aber ich frage mich wirklich, ob ein 3. Teil nötig ist.
Hat mich ein bisschen an den "Uncle"-Film von Ritchie erinnert, aber nur ein bisschen, denn dieser hier macht eindeutig mehr Spaß: schön, wie Firth sich durch einen Altarraum prügeln darf; süß, wie der Cockney-Boy sich ausgerechnet den Mops aussucht, weil er denkt, das ist ein Pitbull; klasse wie Jackson sich im O-Ton so durchlispelt - kurz: es gibt viele kleine wunderschöne Szenen, die das Herz vor Freude höher schlagen lassen und so ganz nebenbei das etwas steife Bond-Universum persiflieren.
Horrorfilme mochte ich schon immer, ich fand es immer faszinierend, welche breite Palette an Emotionen diese Art von Filmen auslösen können: angefangen bei dem zarten Gefühl, wenn sich die Nackenhaare aufstellen und man Gänsehaut bekommt; oder das Gefühl des Ekels und eigentlich will man gar nicht hinschauen, kann aber gar nicht anders; oder die Sympathie für den armen Protagonisten, der sich vergeblich versucht zu verstecken; nicht zu vergessen das befreiende Lachen, auch wenn das Hirn weiß, dass ein Happy End selten vorgesehen ist und da noch was lauert. Manchmal ist es auch das Gefühl der Frustration, wenn das Genre mal wieder äußerst platt bedient wird, aber als Horrorfan ist man so dankbar für die Kleinigkeiten, wie halbwegs schauspielernde Darsteller, ein guter Plott, vielleicht sogar ein echt scary Monster und als Krönung ein guter Sound. Denn es gibt sie noch, die Perlen, die einen noch überraschen können. Ich mag Horror, egal ob als Film oder als Buch und eine Horrornacht in Wolfs*heul*burg klingt nach einer wundervoll zu verbringenden Zeit. Ach ja, ich bin bislang kein Blogger, aber Dinge sind ja immer im Fluss (und manchmal lauert darin ein Monster)...
Nicht zu fassen, dass ich den Film tatsächlich erst in der heutigen Zeit gesichtet habe. Aber vielleicht auch gut so, denn dann würde der Film wahrscheinlich nicht so gut abschneiden. Denn verglichen mit dem anderen Schrott in diesem Genre ist der hier schon verdammt gut gemacht. Franka macht einen klasse Job, die Atmosphäre stimmt, der Gruselfaktor ist auch da und das Ende fand ich herrlich zynisch. Hervorzuheben ist der exzellente Soundtrack von "Insects".
Das Unbehagen schleicht sich in steriler Ästhetik an und will nicht weichen. Behutsam entwickelt sich das Kammerspiel, bei dem vor allem die beklemmende Darstellung der beiden Schwarz-Zwillinge das Unbehagen verdichtet. Ich glaube man muss in der richtigen Stimmung für diesen Film sein, sonst erfasst man die verschiedenen Ebenen nicht ganz und ist schnell gelangweilt.
Triebtäter Moe darf seinen Mutti-Komplex ausleben, indem er Dita-van-Teese-für-Arme-Girls abschlachtet - auch ne Möglichkeit der Therapie. Dazu gibt es Dialoge die selbst für einen 70er-Jahre Porno echt mies sind.
Martin Freeman und Postapokalypse ließen mein Herz höher schlagen, beim Schauen normalisierte sich selbiges aber schneller als mir lieb war wieder, denn leider fehlte mir persönlich die Spannung. Nicht im Sinne von Blut, Gedärm & Co., sondern von mitfiebernd und packend. Der Anfang plätschert ein bisschen vor sich hin und das Ende hatte mich beim Kurzfilm mehr gepackt, als hier beim Langfilm. Dafür ist das Plakat klasse!
So mies war der jetzt auch nicht, aber ein Knaller am Science Fiction Himmel wieder erst recht nicht. Die Namensgebung der Hauptprotagonistin sei stellvertretend für den filmischen Inhalt angeführt: Der klangvolle Name Aurora ist zugleich mythologisch-befrachtet, als in diesem Kontext banal bis zum Erbrechen. Immerhin sind die landschaftlichen und städtischen Aufnahmen sehr schön umgesetzt und Vin Diesel darf das machen, was er gut kann: drauf kloppen.
Der Cast wirkt harmonisch zusammen und zumindest Schwartzmann und Scott nimmt man den Spaß spätestens in der Nackt-Tanz-Szene-am-Pool ab. Schön fand ich das Grundthema, weniger schön allerdings die doch stellenweise holprige und unsensible Umsetzung selbigens. Für einmal schauen reicht es aber lässig.
vor Aufregung entringt sich meinem Hirn nur verstümmelte Sprache:
ich, hier, hüpf, wink, wedel, hechel...
Heute das Abschluss-Finale geschaut und ich sage aus tiefstem Herzen: Danke für die Reise! We are all sense8 :-*
also Humor hat er ja :D
als RE-Fan kennt man natürlich auch die Animationsfilme - ihr kleinen Schelme! Die sind auch recht unterhaltsam und deutlich enger an den Games orientiert. Ich mag die :)
Horror ist das für mich nicht gewesen, aber eine Reise in die späten 70er (die Frisuren! Die Klamotten!), der Sound war superb, die Dialoge zum Schreien komisch, die ungewollte Witzigkeit hervorragend und alleine für das innovative Skript hat der Film einen Blick verdient. Und ein bisschen Gefummel auf dem Friedhof gibt`s noch obendrauf.
Michonne - go girl!
Uähhh, das fühlt sich ähnlich schaudernd an, als hätte die Serie "Der Nebel" eine Fortsetzungs-Staffel bekommen....nur bei dieser ist es real... naja, ich muss es ja nicht schauen :D
ist doch völlig in Ordnung und darf der Mann auch tun.Klar ist, mit Lincoln würde DAS Zugpferd der Serie gehen, vielleicht könnte das aber ein Neuanstoß für eine ganz andere Richtung sein, wer weiß.
Gerne kann die Serie mit einem offenen Ende aufhören - dann aber für immer und nicht aus dem Grab gezerrt für ein Remake, einen Prolog, einen Epilog oder mal was ganz Neues: die Serie aus der Sicht der Zombies.