Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Was ein Meisterwerk hätte werden können - das Thema Kunstwerke, die als Kriegsbeute klassifiziert sind und wie geht man damit um?, entzündet sich aktueller denn je momentan beim Humboldt Forum in Berlin - entpuppt sich als pseudo-witziges Klassentreffen der üblichen Stars, die mit männlich markanten Sprüchen mal nebenbei den Nazis (und natürlich auch den Russen) immer eine Nasenlänge voraus sind, teilweise ihr Leben für die Kunstwerke der Menschheit opfern und schwierige Themen wie z. B. Genozid werden gnädigerweise mit einer 3-Sekunden-Einstellung von wir-gucken-jetzt-mal-alle-ganz-doll-ernst abgearbeitet. Da wäre echt mehr drin gewesen....schade!
Eine Perle des Genres, ich bin begeistert. Der Anfang ist ein bisschen zäh, aber spätestens, wenn das Kammerspiel zwischen Einbrecher und Collector beginnt, ist kein Halten mehr.
Neeeeeeeiiiiinnnnnnnnnnn, wo ist der Punisher, wenn man in mal braucht?!
Sehr schade, dass diese Perle abgesetzt wird - vor allem nach der Steigerung in der dritten Staffel... ich weine jetzt ein kleines bisschen....
1 Punkt gibt es für das Gebäude , 1 Punkt gibt es für die Motten, 1 Punkt gibt es für die Licht- und Schattenspiele - und einen halben als Mitleidsbonus. Alter Falter, war das ein schlechter Film, aber wahrscheinlich bin ich auch die falsche Zielgruppe, yo Bro, ich spür hier voll die bad vibes *schauder*!
Hier wird offiziell untermauert, was der kluge Zuschauer schon vorher wusste: das Thema hat sich erschöpft. Ein alter Aufguss mit redundanten Witzchen und einem wirklichen grauenvollen Soundtrack - dann doch lieber den "bösen Techno", der den Kraken zur Raserei treibt, als Dauerbeschallung im Ohr. Was für eine Verschwendung an Sprechern....
Vielleicht lag es an der geringe Erwartungshaltung, aber der Film war überraschend gut. Kein Horror, wenn dann eher ein paar Mystik-Elemente hier und da. Die Story ist erstaunlicher Weise eine gute und die Darsteller machen durchaus einen soliden Job. Mehr Kriegsfilm als alles andere, aber da gibt es wirklich schlechtere. Ich hab den im Original gesehen, was wahrscheinlich einen positiven Einfluss auf die Bewertung hat :)
"Juliet, naked" ist so einer dieser kleinen Perlen, die mit viel Charme und ohne Plattitüden das Leben mit seinen Wendungen und Sackgassen liebevoll darstellt. Die Darsteller sind überzeugend, die Story ist es auch, die eingestreuten Lebensweisheiten streicheln die Seele und das halboffene Ende fand ich sehr passend.
den Humor muss man mögen - meiner war es leider nicht. Trotzdem sind die Kostüme nett und ein paar Lacher waren auch drin.
da ich den 2. Teil zuerst gesehen habe, schneidet der auch ein bisschen besser ab in der Wertung - selbst schuld. Nette kleine tageslichttaugliche Unterhaltung für die wirklich ganze Familie, in der natürlich der Fokus darauf liegt, dass sich alle lieb haben, trotz ihrer Unterschiedlichkeiten (finde ich einen lobenswerten pädagogischen Ansatz und würde ich sehr gerne auch in der Realität mal erleben). Nett waren auf jeden Fall die eingestreuten Monster-Hommagen an diverse Grusel-Klassiker.
Der Cast ist fantastisch, ebenso der Sound, der mich stellenweise an "Constantine" erinnert hat; die Story beginnt mittendrin und entlässt den Zuschauer ebenso unvermittelt wieder - mich hat das nicht gestört, die kleinen Hinweise die man während der Spielzeit bekommt, reichen aus, um die Charaktere glaubhaft agieren zu lassen. Ich fand es eine wunderbare dystopische Reise mit einer Jodie, die die Schroffheit und Verletzlichkeit der Jean herzerwärmend gespielt hat.
schlecht gezeichnet, miese Synchro und ein bisschen Sozialkritik. Mehr lässt sich über den Film wirklich nicht sagen, außer: verschenkte Idee.
Och, der hat schon unterhalten, wenn auch nicht auf hohem Niveau, aber die Effekte waren gut, der Hai niedlich (nein, ich ziehe hier bewusst keine Vergleiche zu "Jaws"), die Darsteller ordentlich; Statham macht ja eigentlich immer einen guten Job und darf sich auch mal wieder halbnackt zeigen; Spannung war auch da - kurz: perfekt, um sich gut unterhalten zu lassen, ohne dabei kritische, philosophische oder debattierwürdige Elemente zu enthalten.
Die Menschheit verblödet - das ist nicht neu und begegnet mir persönlich auch jeden Tag auf der Straße, aber der Ansatz wird in dem Film herrlich auf die Spitze getrieben - so herrlich, das mir manchmal das Lachen im Halse stecken blieb...Gerne rufe ich an dieser Stelle alle intelligenten Menschen auf: vermehrt Euch wie die Kaninchen! Gerne auch christlicher: seid fruchtbar und mehret euch!
Nette Idee, die Entstehungsgeschichte von "M" mit Spielfilmelementen und Schnipseln aus eben "M" zu kombinieren. Heino Ferch, Thomas Thieme und Samuel Finzi liefern auch einen guten Job, was mir aber etwas aufstieß, war die großzügige Interpretation des Regiesseurs bezüglich der eigenen Untiefen Fritzens. Bestes Beispiel: die reißerische Story mit seiner ersten Frau - nur um dann am Ende ein kleines "der Fall wurde bis heute nicht aufgeklärt" einzublenden. Tja, hm, echt?! Lang-Fans können hier ruhig einen Blick reinwerfen, sollten die eigene Vergötterung des Meisters aber hintenanstellen.
Den Film in die Komödien-Schubladen zu stecken funktioniert für mich nicht, dafür ist das Thema zu ernst und zu aktuell. Lee gelingt es, kleine Phasen mit Galgenhumor einzubauen und vermischt historische Begebenheiten mit der Geschichte von Ron Stallworth - gut gemacht, mir war der Film aber manchmal zu sehr in den Nebenschauplätzen verheddert.
Auch wenn die 2. Staffel wieder herrlich schrill war, ist deutlich zu merken, dass die Ideen (und die Luft) im Laufe der Zeit ausgingen. Während die wirklich empfehlenswerte 1. Staffel die heiße Queen ist, ist Staffel 2 eher die kleine Schwester, mit der keiner spielen will, weil sie immer schreit und beißt. Hier nervt das schrille Gekreische der Ladys einfach nur. Die Figurenzeichnung der neuen Charakter ist dünn und alte Charaktere werden auf wenig originelle Weise wieder eingeführt.
Auch wenn das Ende nahelegt, dass es eine Fortsetzung geben könnte, hoffe ich doch, dass es nicht dazu kommt.
herrlich zynische, manchmal zu schrille Serie, in der der Begriff "Scream" (und auch "Queen") so richtig ausgelebt wird. Jede Menge Kniffe, schöne Kleider, viele entzückende Anspielungen auf diverse Slasher-Filme und gut inszenierte kills. Der Cast ist sehr gut, Jamie Lee Curtis ist zum niederknien und Abigail Breslin sehe ich sowieso gerne. Gegen Ende wird das Ganze etwas unnötig in die Länge gezogen, 1-2 Episoden weniger, hätten der Serie gut getan.
Ich fand den sehr unterhaltsam: der Gore-Gehalt war ausreichend; nach einer kleinen Einführung der Charaktere geht es auch gleich in die Vollen; die eingestreuten Hommagen an die verschiedenen Subgenres im Horror fand ich herzallerliebst und der Cast war sympathisch. Fazit: überraschend gut :)
naja, ganz ehrlich: das kommt eben dabei raus, wenn viele Köpfe mit ihren jeweiligen sprühenden Ideen zusammen etwas erstellen wollen. Es ist nicht das super Horror-Drehbuch geworden, aber nett ist es schon :)
Happy Halloween!
Oh, was für ein Comeback und was für eine wunderbare Hommage! Auch wenn es stellenweise ein wenig langatmig wirkte, schafft es der Film den Spannungsbogen zu halten, ein paar Twists gibt es auch und Jamie Lee Curtis & Nick Castle wieder zu sehen, war großartig. Für den Kenner sind immer wieder Leckerbissen der Wiedererkennung eingestreut und der sehr gute Soundtrack ließen mich begeistert im Kinosessel sitzen.
Eigentlich eine nette Idee, die komplett in den Sand gesetzt wird: schlechte Darsteller, schlechte Story, schlechte Effekte (ernsthaft, durfte sich da der Praktikant austoben?), schlechte Synchro, die Szene mit der Milchflasche war einfach nur hirnverbrannt und das einzig schöne, waren die Stadtbilder am Anfang und Ende des Films.
Ich hätte mir mehr Vorgeschichte gewünscht und ebenso (was manche Vorredner richtig anmerkten), dass das Einführen der Purge als regelmäßig stattfindendes "Happening" nicht nebenbei im Abspann abgehandelt wird. Ansonsten ist die Story ganz okay, die Schauspieler sind motiviert, Spannungsaufbau gibt es auch und die Musik ist ebenfalls passend gewählt. Schade, dass Tomei's Rolle eigentlich obsolet war, das hätte man noch ausbauen können.
Mein Wochenende ging für die 3. Staffel von Daredevil drauf, was so nicht geplant war, sich aber definitiv gelohnt hat. Alter Schwede, wie schaffen die das nur, nicht nur eine, nein gleich 3 Schippen drauf zulegen und das Niveau der ersten beiden Staffeln so anzuheben?! Sehr gute Story, sehr guter Cast, unglaubliche Entwicklung der Charaktere, Spannung, Action, ästhetische Aufnahmen und immer wieder Twists, die mir den Atem raubten. Anschauen, liebe Leute!
mir persönlich zu überladen mit Mythologie, absichtlichem Verwirrspiel, laaaangsamen acting und zu wenig Erklärung der eigentlichen Hintergründe. Selbst die Wölfe waren nur Deko :(
Aber: Landschaftlich sehr schön, das muss man sagen. Und der Trailer ist toll.
So knackig, wie eine Kakerlake!