RoosterCogburn - Kommentare

Alle Kommentare von RoosterCogburn

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    Witzlose lahme Inszenierung, die erpicht ist auf Familienunterhaltung. Da dies nicht durch Inhalt oder darstellerische Leistung erzielt wird, versucht man vergeblich den Film durch Effekte aufzuwerten. Müder Versuch von Disney aus einem Disneypark-Event (wie schon erfolgreich bei 'Pirates of the Carribean' gelungen) einen Filmerfolg zu drehen. - Ein Rummelbesuch ist wesentlich unterhaltsamer wie dieser Murks.

    • 3

      Dieser Film hat viele gute Ansätze. Aber es ist irgendwie nichts halbes und nix ganzes. Halle Berry macht eine gute Figur in ihrem sexy Outfit, doch davon allein kann ein Film nicht 1 1/2 Stunden unterhalten. Sharon Stone entäuscht auch in ihrer Rolle. Man muß diesen Film nicht wirklich gesehen haben. Mein Fazit: Entäuschend auf der ganzen Linie. Einmal in die Rundablage, bitte!

      • 1

        Erste Verfilmung einer erfolgreichen Teenie-Romanreihe, die nicht mehr wert ist als gebündeltes Klopapier. Der Film als solches ist einfach nur Kacke. Unspannend, uninteressant und hat, für mich, mit gutem Horror nix zu tun. Die unfreiwillige Komik reisst es etwas raus. Mein Fazit: Unspektakuläre Schmonzette ohne Biss auf "Hanni und Nanni"-Niveau!

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        • 8

          DAS ist einer der besten Filme mit Stallone, die ich kenne! Allerdings muss man dazu sagen, das das nicht an ihm liegt. Denn nur durch den fiesen Rutger Hauer wird der Film zur Perle. Die inhaltlichen Elemente des Filmes sind hinlänglich bekannt. Sie werden auch nicht mehr neu erfunden. Es ist die Variation dessen und die spannende, temporreiche Inszenierung, die den Film so sehenswert machen. Manche halten derlei Filme zwar unglaubwürdig. Doch wenn ich mir die Actionkost aus den folgenden Jahrzehnten ansehe, kann ich das aus heutiger Sicht nicht bestätigen.
          Letzens hab ihn erstmals auf DVD gesehen. Bei der Originalfassung ist mir aufgefallen, das der Terrorist dort aus Deutschland kommt. In der Synchronfassung ist Wulfgar aber ein Oranje. Hat man dem deutschen Publikum keinen bösen Deutschen zugetraut? Manchmal schon merkwürdig ...
          Der Film mag schon in die Jahre gekommen sein. Aber er funktionert noch immer.

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          • 7

            Als ich mitkriegte, das das Jugendbuch für das Kino adaptiert wurde gab es bereits den zweiten Teil im Kino. Bis jetzt habe ich noch keinen der neuen 'Krokodil' Filme gesehen. Aber ich konnte mich noch schwach an einen Fernseh-Zweiteiler aus meiner Kindheit erinnern. YouTube sei Dank, habe ich ihn mir nach vielen, vielen Jahren wieder angesehen. Dieses Erlebnis war für mich Nostalgie pur :) Allein die geile Mucke, die immer wieder zu hören ist. Wie von The Alan Parsons Project, Rainbow oder Deep Purple. Richtiger Ohrwurm ist nach dem Film bei mir "Amada mia, amore mio" von El Pasador.
            Es geht in der Geschichte um einen Ladendiebstahl in einer Siedlung, der von einigen älteren Jugendlichen begangen worden ist. Die 'Krokodiler' wollen nun wissen, wer es wohl gewesen sein könnte. Aus der Perspektive der Kinder, werden die sozialen Konflikte in dieser Siedlung, die Integrationsprobleme des behinderten Jungen, die ansteigende Arbeistlosikeit und der problematische Umgang mit den Gastarbeiterfamilien geschildert. "Die Itaker ..." – "Itaker sagt man nicht!" – "Die Italienerkinder ..." erfüllen das Klischee "Ausländer" und werden eigentlich nicht als gleichberechtigte Individuen wahrgenommen.
            Manches war mir allerdings gar nicht bewusst. Zum Beispiel das Wolfgang Becker (Regisseur von zahlreichen Episoden diverser Serienkrimis wie Der Kommissar, Derrick, Tatort und Der Alte) diesen Kinderfillm inszeniert hat. Die Routine von so manchem "Kommissar" und "Tatort" hat Becker hier fast völlig unterdrückt. Er schafft es, das eine Horde Jungen, die Buden bauen, in der Nase bohren, sich die Fresse polieren für Unterhaltung sorgen. Ausserdem wird Kurt von einem Mädchen dargestellt. Was ich erst im Abspann registrierte. Die ganze Zeit kam mir die Stimme bekannt vor. Das Mädchen musste nachsynchronisiert werden. Und zwar von Oliver Rohrbeck (Justus Jonas 'Die drei ???').
            Die weitgehend unbekannte Besetzung versprüht allerhand Charme. Aber Fernsehzuschauer meiner Altersfraktion erkennen in den Nebenrollen einige bekannte Gesichter. Allen voran Eberhard Feik (bekannt als 'Schimmanski-Assi' Thanner). Weiterhin sehen konnte man Thomas Naumann (bekannt aus "Spaß am Dienstag" mit Thomas und Zini, dem Wuselon), Marie-Luise Marjan (Mutter Beimer aus der 'Lindenstraße', selbst ich kenn die), der herrliche Willy Semmelrogge (bekannt als Kreutzer, TATORT-Assi von Haferkamp) und sein Sohn Martin, der hier schon sehr früh sein Image pflegt.
            Hat mir grossen Spaß gemacht, diesen Film wieder zu sehen. Aus Neugier werde ich mir demnächst mal die Kinofassung anschauen.

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            • 2

              Beladen mit infantilen Klischees und voller chauvinistischer Macho-Allüren wirkt dieses Machwerk nur noch lächerlich. Neben Rocky V ist dies der Tiefpunkt der Reihe. Glücklicherweise wurde ich mit Teil 6 wieder versöhnt. Das angebliche Filmereignis Rocky vs. Drago wurde 1986 in NEUN Kategorien für die Goldene Himbeere nominiert. Verdient hätte er alle! Bekommen hat er lediglich fünf. Immerhin ist die Action Choreografie nicht übel.

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              • 1

                Dieser Film erinnert mich in Aufmachung und Inszenierung sehr an einen Theater-Schwank. Genau auf dem Niveau ist auch der Humor angesiedelt. Wer über die Witze von Heinz Schenk beim "blauen Bock" auch heute noch lachen kann, der wird sich hier pudelwohl fühlen. Ohne erkennbare, zentrale Dramaturgie hangelt sich die "Handlung" von Situation zu Situation. Einziger roter Faden ist die Fertigstellung des Hauses. Es plätschert alles relativ belanglos so dahin. Einfach schade um die schöne Besetzung. Im Anschluss an den Film muss ich an den Dialog denken bei der Erstbesichtigung der Finca. "Wissen Sie was hier fehlt?" - "Eine Abrissbirne?!" Im Prinzip gilt dasselbe für diesen Film. Der ist für die Vergessenheit produziert worden.

                • 7

                  Der, für die damalige Zeit, gänzlich untypische Western setzt auf Sprüche, romantisch-sympathische Einlagen (Raindrops keep fallin on my head), übercoole Helden und natürlich das charismatische Darstellergespann. Dass der Film letztlich zu wenig Abwechslung bietet, mag ich ihm angesichts seiner Grundsympathie verzeihen.

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                  • 7

                    Der packende TV-Thriller mit Kiefer Sutherland ist das Prequel zur siebten "24"-Staffel. Nach der eher lahmen 4. und der verkorksten 6. Staffel wird wieder die alte Qualität der Serie eingeläutet.
                    Nach acht Staffeln ist es nun im TV mit der Serie vorbei. Obwohl die reale Zeitdistanz der Produktion zwischen Tag 1 und Tag 8 (Staffel 1 und 8) neun Jahre beträgt, soll innerhalb der TV Story von "24" zwischen diesen Tagen 14 1/2 Jahre liegen. Egal, ich bin gespannt auf den geplanten Kinofilm.

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                    • 10

                      Warum "The Good, The Bad And The Ugly" in den deutschen Kinos als zwei glorreiche Halunken lief, habe ich nie verstanden. Auf jeden Fall ist Sergio Leone's Prequel zu den beiden DOLLAR-Filmen ein grandioser und sehenswerter Italo-Western. Übrigens einer der ersten Western, der Waffen verwendete, die zu dieser Zeit üblicherweise benutzt wurden. Ein Klassiker seiner Zunft.

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                      • 7 .5

                        Dank guter Vorlage, ein packender Streifen!
                        Kurz was zum Verständnis: Durch den großen Umfang des Romans wurde die Handlung im Vergleich wesentlich verschlankt. Und der Film behandelt nur die erste der drei Geschichten des gleichnamigen Romans. Die anderen beiden Geschichten werden erst in der Fortsetzung aufgegriffen.
                        Jetzt möchte ich kurz auf diesen fantastischen und, dank einer starken Vorlage, gutdurchdachten Film eingehen. Mystisch, packend, dramatisch - einfallsreiches, grosses Kino. Diesen Streifen sollte man sich in Ruhe antun. Und wie ich gelesen habe tut sich ja wohl so mancher schwer mit dem Verständnis des Inhaltes. Denen empfehle ich sich diesen und die Fortsetzung Wächter des Tages im Doppelpack anzutun, da die beiden storyübergreifend agieren.

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                        • 6

                          Typischer Endzeit-Film, der zur keinem Zeitpunkt wirklich überrascht. Selbst das Eli das Buch auswendig kann, war nichts überraschendes. Wenn der sein Leben lang jeden Tag darin liest und kein anderes Buch sein eigen nennt. Es war schnell klar um welches Buch es geht. Denn welches ist das wichtigste und meist gelesene Buch, das je gedruckt wurde? Einzig die Darstellung von D.Washington hält den Zuschauer bei der Stange. Und seine Action-Einlagen sind nicht ohne.

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                          • 4

                            Müdes Familiendrama aus Köln! Wie vom Reißbrett inszeniert. Sehr schleppend und arg dialoglastig. Was hatte denn diese Arbeitsamt-Nebengeschichte in der Handlung zu suchen? Ansonsten erinnerte einiges an die Buddenbrooks. "Aber denk doch mal an die Firma!"
                            Das Ende war absehbar, bitte wieder mit besseren Storys aufwerten dieses Team. So macht es keinen wirklichen Spaß.

                            • 8

                              Der grosse Märchenerzähler ist zurück und zeigt uns wie deutsche Kinoproduktionen sein können. Witzig, realitätsfern, volkstümlich, emotional, einzigartig besetzt und einfach unterhaltsam. Das Fatih Akin mit 1:1-Abbildungen von Realität im Kino noch nie was am Hut hatte, ist hinlänglich bekannt. Diesmal entstand eine waschechte Komödie und eine Liebeserklärung an Hamburg. In jeder Szene merkt man, mit welcher Lust der Film inszeniert und gespielt ist. Souverän und mit spielerischer Leichtigkeit hält Fatih Akin die Handlungsfäden sicher in der Hand und sorgt für beste Laune mit hohem Tempo und einem klasse Soundtrack. Mit einem grossartigen Birol Ünel als abgedrehter Koch, Adam Bousdoukos als Deutsch-Grieche Zinos und ein bestechender Moritz Bleibtreu als dessen kleinkrimineller Bruder Illias. Moritz' Mutter Monica Bleibtreu hat hier einen allerletzten Leinwand-Auftritt vor ihrem Krebstod.

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                              • 5

                                In Wolfgang Petersens "Poseidon" treffen zwei Hollywood-Trends aufeinander: Das Recyclen alter Ideen und die wiederentdeckte Lust am Katastrophenfilm. Viel hat sich nicht geändert, seit 1972 erstmals "Die Höllenfahrt der Poseidon" in den Kinos zu sehen war. Bei all den wuchtigen, aufwendigen Sets ist es bezeichnenderweise eine Sequenz in einem klaustrophobisch engen, dreckigen, verbeulten Luftschacht, die am besten funktioniert. Die Figuren näher zu beschreiben, ist kaum möglich. Denn sie erlangen nicht mehr Tiefe als die Planschbecken, in denen die Realszenen vermutlich gedreht wurden. Nach der Flutwelle wird eine unaufhörliche Kette von Kletterabenteuern, mühsam überstandenen Explosionen und Wassereinbrüchen präsentiert. Poseidon ist zu routiniert, zu vorhersehbar, um zu überzeugen.

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                                • 4

                                  Für eine romantische Komödie ist "P.S. Ich liebe dich" schlichtweg zu traurig, für ein waschechtes Drama zu lustig und für die schwierige Mischform einer Tragikomödie dann doch zu oberflächlich. Letzteres liegt auch an der Inszenierung selbst, die mit ihrem Hang zum Kitsch immer wieder übers Ziel hinausschießt. Schade um so tolle Schauspieler wie Gerard Butler und Hillary Swank, die sich in den witzig-romantischen Szenen sichtlich abmüht, im dramatischen Fach dagegen erfahrungsgemäß glänzt. Unrunde Inszenierung - nur was für unverbesserliche Romantiker.

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                                  • 5

                                    J.Lo. stellt die übliche Abfolge von Verlieben, Heiraten und Kinderkriegen auf den Kopf. Das ist die Grundstory des Films. Ich gebe zu, viel Neues wird einem nicht geboten. Aber welche romantische Komödie kann das schon? Wenn ein Film dieses Genres unterhält und nicht langweilig wird, dazu noch echt nachvolllziehbare Fragen aufwirft (Schaffen wir das alles? Wächst uns das nicht über den Kopf? Wovon bezahlen wir die Kinder?) und die dafür Hollywod-üblichen Antworten gibt. Dann kann er den Zuschauer bei der Stange halten. Und zu guter Letzt, gibt die Lopez sich hier wirklich bezaubernd und manchmal komisch. Mein Fazit: Recht unterhaltsame Familienplanung.

                                    • 2

                                      Nun ist es vollends soweit . In diesem Anabolika-Armageddon gerät Handlung und Figur John Rambo bis zur Bessenheit zur plakativen Schwarz-Weiß Malerei. Das Klischee, das Rambo als hirnlosen Muckimann in unsere Köpfe eingehämmert hat, trifft bei näherem Hinsehen eigentlich nur auf den dritten zu. Sorry Sly, noch mehr Geballer und mehr Explosionen entspricht nicht der Gleichung mehr Action = besserer Film! "Rambo III" ist der schlechtste der Reihe.

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                                      • 6

                                        Die Jagd beginnt wieder! Es ist erholsam, das die Robert Rodriguez Produktion die Spin-Off-Movies total ignoriert und sich die beiden ursprünglichen Predator-Filme zum Vorbild nimmt. Sogar die «Guatemala-Mission aus dem Jahr 1987» wird im Film selbst zitiert. Im Mittelpunkt steht wieder das "10 kleine Negerlein" Prinzip (wie beim Originalfilm). Eine Gruppe von genretypischen Protagonisten wird genretypisch dezimiert. Da werden Köpfe abgetrennt, Wirbelsäulen rausgerissen und das grüne Predator-Blut spritzt in Massen. Prinzipiell alles gute Vorrausetzungen. Nur versprühen die menschlichen Charaktere weder Charme, noch Witz, noch Coolness. Den Figuren mit mehr Potenzial, etwa der mit einem Samuraischwert bewaffnete Yakuza Hanzo (Louis Ozawa Changchien) oder das mexikanische Bandenmitglied (Danny Trejo), wird gar nicht die Chance der Entfaltung gegeben. "Predators" ist nicht so gut wie das Original, aber man bekommt unterhaltsames Action-Kino geboten.

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                                          Dieser harte Western zählt zu den großen Werken von Sam Peckinpah. Aber zu den wirklich Besten reicht der Film dann doch nicht. Dazu ist seine Struktur zu bruchstückhaft und wirkt halbfertig.
                                          Immerhin sechs Cutter haben ihre Finger im Spiel gehabt. Der Grund: Der Film wurde für seine Kinoveröffentlichung gegen den Willen des Regisseurs durch MGM drastisch gekürzt und steht heute in mehreren Fassungen zur Verfügung. Peckinpah's 124 Minuten dauernde Schnittfassung ist durch MGM auf eine 90 Minuten Fassung gerafft worden. Die Cutter haben dann Zugeständnisse gemacht und es so zur bekannten 106 Min. Kinofassung gebracht. Für eine Verwertung im amerikanischen Kabelfernsehen präsentierte Ted Turner eine 117 minütige Fassung die schon nah an die Originalfassung herankommt (die suche ich übrigens, falls die jemand hat). Ich beziehe mich mit meiner Kritik auf die Special Edition von 2005 (110 Minuten). Dort ist die ursprüngliche Fassung zumindest halbwegs rekonstruiert worden. Ein paar wenige dramaturgische Brüche bleiben dennoch.
                                          Seine Stärken hat der Film in atmosphärisch grandiosen Einzelszenen. Unvergeßlich ist jener Moment, wo sich ein schwer verwundeter Sheriff zum Sterben ans Flussufer setzt und Bob Dylans "Knockin' on heaven's door" zu hören ist. Dylan ist ansonsten nicht eben ein Glücksgriff: Zum Schauspieler ist der Mann nicht gerade geboren. Dennoch ein sehenswerter Abgesang auf den wilden Westen.

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                                          • 6

                                            Auch wenn die Motive des Films auffallend stark bei dem Westernklassiker "Mein großer Freund Shane" (mit Alan Ladd) abgekupfert sind, macht der Film Laune. Romantik und Action gut dosiert, wie beim Original, nur in die Gegenwart (die 90er) versetzt. Ich weiss. Van Damme war in den 90er nur das, was Chuck Norris in den 80er war. Ein Action-Darsteller, der einige gute und viele schlechte Filme hatte. Wenn man berücksichtigt, bei welchen Mist er schon mitgespielt hat. Dann ist dieser hier im Vergleich sehr gut. Das rechtfertigt für mich die relativ hohe Punktzahl.

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                                            • 8

                                              Wer auf Katz-und-Maus-Spiele steht, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen! Erstklassig besetzt mit einem (jungen und) hervorragenden Kevin Costner, Gene Hackman, Will Patton (Costners Gegner in "The Postman") und einer sexy Sean Young (bekannt aus "Blade Runner"). Was romantisch beginnt, entwickelt sich zum gut durchdachten Thriller mit einem etwas arg konstruiertem Ende. Allerdings bricht der Spannungbogen dieses Filmes nicht einmal in sich zusammen. Das passiert nicht oft. Es gibt nicht viele Filme, die ihren Zuschauer stetig bei der Stange halten können. Leider funktioniert der Film nur beim erstmaligen sehen. Ähnlich wie bei "The Sixth Sense" ist es auch hier so. Wenn ich weiss wie es ausgeht, dann versaue ich mir das ganze Filmvergnügen. Daher ist ein mehrmaliges Anschauen witzlos. Mein Fazit: Sehenswerter, hochspannender Reißer um Sex, Macht und Mord.

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                                              • 6

                                                Nicht so originell wie "Drei Männer und ein Baby". Aber durchaus unterhaltsam. Eines war schon immer so und wird weiterhin so sein. Die US-Mainstream geht nicht ins Kino für einen europäischen Film. Immer wieder kochen die Amis ihr eigenes Süppchen und müssen eine amerikanische Adaption aus dem Hut zaubern. In den letzten Jahren sind sie nun auch über das asiatische Kino hergefallen. Allerdings kommen ab und an auch akzeptable Neuinszenierungen dabei heraus.
                                                Die Chemie von Tom Selleck, Steve Guttenberg und Ted Danson funktionert so gut, das einige Längen der amerikanischen Inszenierung überspielt werden. Deshalb ist "Three Men and a Baby" durchaus unterhaltsam. Das US-Remake war so erfolgreich, dass eine Fortsetzung produziert wurde.
                                                Zusatzinfo:
                                                "Tom Selleck, Ted Danson und ich werden einen weiteren 'Drei Männer und ein Baby'-Film machen," ließ Steve Guttenberg verlauten. "Er wird 'Drei Männer und eine Braut' heißen und das Skript ist verdammt gut geschrieben." Allerdings ist diese Info schon zwei Jahre alt und momentan konnte ich nichts aktuelleres zum Projekt finden.
                                                http://www.bereitsgesehen.de/wbblite/index.php?page=Thread&postID=558549

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                                                  Neben Joseph Gordon-Levitt, James Gandolfini und Anne Heche glänzt hier vor allem Alec Baldwin als sogenannter 'Lehrer'. Allein seine Präsenz macht den Film zu einem Hingucker. Baldwin blitzt gefährlich mit seinen blauen Augen und besitzt ein diabolisches Grinsen. Während Demi Moore ausstrahlunglos ist, wie in den meisten Rollen ihrer Karriere. Sie ist hier leider fehlbesetzt. Dem Thriller-Freund erwartet ein kurzweiliges Vergnügen. Denn einige Versatzstücke der Geschichte sind nicht neu. Mein Fazit: Solider Krimi mit einem starkem Bösewicht.

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                                                    Das war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Ein blasse Darstellung von Sam Worthington. Auch Liam Neeson als Zeus hat mich auf ganzer Linie entäuscht. Nur Ralph Fiennes war ein Lichtblick. Von der Story konnte man nicht viel erwarten. Die war genauso wenig ergiebig wie beim Original. Man hat sogar noch mehr queerbett aus der griechischen Mythologie zusammen geschustert. Aber ich habe die düstere Stimmung des Originals vermisst, die Atmosphäre und dieses gelegentliche Augenzwinkern. Ebenso kam keine rechte Spannung auf. Alles plätscherte völlig belanglos dahin. Doch anscheinend erfolgreich. Denn Warner Bros. wird uns nächstes Jahr im Kino die Fortsetzung "Zorn der Titanen" servieren. Sogar Teil 3 soll bereits in Planung sein. Naja - für mich war dies weniger als der untere Durchschnitt.

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