Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • 6

    Echt krass, dieser Carlos Estevez könnte glatt der Zwillingsbruder von Charlie Sheen sein. Wo zum Geier haben die den denn bitte ausgegraben? ;p

    Okay, also was den Film angeht, fehlt ihm einiges von der Coolness des ersten Teils. Das versucht Rodriguez mit abgefahrenen Ideen wett zu machen. Einige sind auch echt gelungen, aber insgesamt ist der Streifen doch zu abgespaced. Nichts gegen nette Verbeugungen vor Star Wars und dergleichen, aber so wirklich springt bei der Overdoneness der Funke bei mir nicht über. Es gibt ein paar richtig coole und gute Szenen, aber hinter dem ersten Teil hinkt er doch ein ganzes Stück her, und ich fürchte, der dritte Teil wird den Trend fortsetzen. Cooler Trash ja, aber nicht mehr in der Oberliga.

    P.S.: Die Han Solo Gedächtnis-Schockfrostung ist groß! :D

    1
    • 4

      Witching & Bitching ... japp, der Name ist definitiv Programm, und passt wie Arsch auf Eimer. Angesichts des rasanten Hirnchaos, das einen bei diesem Film erwartet, ist er auch 1000 Mal angemessener, als der fade Originaltitel. Dieses seltene Lob meinerseits an die Verleiher können selbige sich gern einrahmen. Vielleicht spornt es ja an, in Zukunft weniger Dummfug zu machen.

      Trotz anerkennenswerter Kreativität, die hier ordentlich sprüht, werde ich mit dem Film nicht warm. Zum Ende hat der Hexenwahnwitz bei mir einfach nur noch Kopfschmerzen ausgelöst - toooo much! Da der Film nicht unbedingt konventionell ist, kann ich ihn auch nicht konventionell beurteilen. Der Überfall am Anfang war cool, besonders bei den Kostümen, auch wenn ich bei der anschliessenden Autohatz schnell an diese kasprigen französischen Taxifilme denken musste. Als dann das witchen und bitchen so richtig los ging, wurde es für mich allerdings eher anstrengend, denn unterhaltsam. Trotz einiger Schmunzler und leichtem Lächeln war das für mich kein komödiantisches Feuerwerk. Insgesamt war das einfach nicht so mein Fall, und bei der Laufzeit hätte man durchaus etwas sparsamer sein können.

      Tja, zumindest hab ich was gelernt. Hexen sind auch nur Frauen! Egal, was man sagt, es ist immer falsch ... ;)

      • Danke sehr, Herr Mortensen!

        Beim Herrn der Ringe ist der Bombast schon auffällig, aber es wirkt nicht an allen Ecken und Enden künstlich. Insofern kann ich da zustimmen, auch wenn ich es als nicht ganz so schlimm empfinde. Beim Hobbit hat es Jackson aber ziemlich übertrieben. Das ist teilweise einfach nicht mehr schön, und das in mehrfacher Hinsicht. Wieso sagt dem Mann das eigentlich keiner so, dass er es versteht?

        4
        • 2 .5

          Ich hab grad extra nochmal kurz recherchiert, wieviel von der "wahren Begebenheit", auf der dieser Film basiert, denn nun in diesem Streifen steckt - verdammt wenig. Ein paar Namen und die ganz groben Hintergründe passen, der Rest ist frei erfunden, und das auch noch echt schlecht. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wie so derart dämliche Gauner überhaupt im Alltag überleben, geschweige denn so ein Ding drehen können. Aus einem vergleichsweise komplexen Fall wird ein absolutes Affentheater gemacht. Strunzdumme Figuren in einer hirnrissig zusammengeschusterten Geschichte mit deftigen Plotholes. Und, nichts gegen Hemsworth, aber dem kauf ich nun wirklich keinen Griechen ab.

          1
          • Für das nächste Update hätte ich eine Bitte. Erweitert die Profileinstellungen, und zwar in der Form, dass die Einstellungen für das Dashboard dort serverseitig gespeichert werden, damit sie auch auf anderen Rechnern Bestand haben. Eventuell ergänzt um ein separates Mobile-Setting für Smartphones. Zudem wäre eben dort eine Möglichkeit gut, bei der man einstellen kann, welche Aktivitäten man im Eigenen und in fremden Profilen lesen möchte (getrennt einstellbar wäre optimal). Dazu wäre eine Teilung der Kommentare in drei Klassen sinnvoll bzw. optimal - Filme und Serien / Artikel / Listen.

            Im Moment ist wirklich alles, was man auf MP tut auf der Profilseite zu sehen, und da will ich eigentlich nur die essentiellen Dinge sehen, keine Oneliner zu Artikeln etc. Vor allem will ich da nicht jeden Unterkommentar (bzw. nur optional Unterkommentare) lesen. Das bläht nur tierisch auf. Ein Link zum Kommentar auf der Filmseite mit allem drum-und-dran reicht völlig aus. Ich will nicht, dass mein Profil mit "cooler Kommi" oder "du has den Film nich verstanden" zugemüllt wird. Wer sowas will - s.o. ...

            Bis dahin: Keep it simple, keep it safe!

            P.S.: Falls ihrs irgendwie hinbekommt, dass die "mehr/weniger"-Funktion im neuen DB und vor allem Profil auch unter IE8 so funzen, wie früher, wär ich euch echt dankbar, auch wenn der Browser mehr als off-to-date ist. Bei Lieblingsfilmen funzt es immer noch. ;)
            Zumindest "zur Liste hinzugefügt" kann ich noch optional ausklappen. Zum einklappen fehlt der Button.

            2
            • Hmhmhm ... Was mir spontan auffällt, ist die Doppelanzeige im Profil, wenn man einen Film gleichzeitig kommentiert und bewertet. Das wirkt unübersichtlich und überfrachtet. Wär toll, wenn das wieder wie früher funktioniert, zumindest optional. Und die Zahlen sind nicht mehr bunt hinterlegt, was ich auch nicht so toll finde. Dann kann man wenigstens schnell zwischen normalem und Film-Kommentar unterscheiden. Unübersichtlich halt. Ich brauch auch nicht die Kommentare gleich in meinem Profil. Das ist, ihr ahnt es - unübersichtlich. Und, ganz ehrlich, ich will wieder Bilder bei den Likes haben. Ich bin ein extrem visueller Mensch, und sonne Namensliste ist für mich ziemlich unpersönlich.

              Und, rein als Info: XP-Dinos, die mit IE8 aus gewissen Gründen nutzen (ja, es gibt für beides Gründe), haben (mindestens) zwei Probleme. 1. werden die Kommentare immer ungekürzt angezeigt, und 2. funzt das "Like"-Mouseover nicht.

              4
              • 4
                über Delgo

                Ich bin stets auf der Suche nach den kleinen Filmen, die aus irgendwelchen Gründen kaum jemand kennt. Dabei krame ich nicht nur mit Schutzanzug in der Trashtonne rum. Über Delgo bin ich vor einer ganzen Weile in Burt Reynolds Filmographie gestolpert. Angesichts des Sprecher-Casts bin ich von einem stattlichen Streifen ausgegangen. Das Missverhältnis von Budget und Box Office ignoriere ich seit Idiocracy fast konsequent. Nach allem, was ich so gelesen habe, war das Marketing eine Katastrophe, wobei das wohl noch untertrieben ist.

                Irgendwo tut es mir für den Film leid, und auch für die Macher. Als Debüt so eine Bombe, das ist schon richtig übel. So schlecht, wie ein Ergebnis, ist der Film dann doch nicht. Allerdings hätte man bei einem Budget von 40 Millionen Dollar auch mehr erwarten können. Tad Stones hat seine 5 Mios wesentlich besser genutzt, Ronal war mit noch weniger noch besser, und selbst Battle for Terra dürfte weit weniger "verschlungen" haben. Optisch, inhaltlich und bei den Charakteren toppen die drei Delgo locker.

                Nach dem Vorgeplänkel also nun die eigentliche Kritik. Delgo bietet einige schöne Bilder und ist im Design recht kreativ. Eine fremde Welt mit eigener Fauna und Flora. Dazu gehören auch die Alienrassen, wie ich sie mal nennen will. Letztere sind im Bereich Animation allerdings nicht so wirklich gelungen. Sie sehen zwar nicht schlecht aus, aber Mimik und Gestik passen nicht mehr so wirklich zum Budget (beinahe statisch verklebte Haare, bescheidene Handanimation ...). Das ist aber noch nicht das wirkliche Problem des Films, es ist vor allem die Story. Ein wenig Romeo und Julia, und dazu noch eine dritte Partei, die einen lange schwelenden Konflikt ausnutzen will. Nicht sonderlich innovativ, und auch nicht wirklich berauschend rüber gebracht. Es ist einfach aus bekannten Elementen zusammengeklöppelt, und mit einem anderen Anstrich versehen. Dazu kommt die dezente Moralkeule, damit die lieben Kinderchen auch was lernen. Das ist alles nicht verwerflich, aber es ist eben alles andere als etwas Neues oder Besonderes. Wüsste ich es nicht besser, würde ich den Film für eine bessere TV-Produktion mit deutlich geringerem Budget halten.

                Für eine entsprechende Altersfreigabe werden die "Monster"-Gegner weitestgehend albern bis tollpatschig dargestellt. Erinnert ein wenig an die Viecher aus der Gummibärenbande. Das ist okay, wenn man die Zielgruppe betrachtet, aber ein wenig übertrieben wirkt es schon teilweise. Auch andere Überzeichnungen kreide ich dem Film nicht wirklich an. Wirklich berauschend ist das aber dennoch nicht. Was ich dem Film allerdings ankreiden muss, ist Delgos Kumpel Filo. Wer Jar Jar schon für nervig gehalten hat, der wird Filo abgrundtief hassen.

                Delgo bietet ein paar kreative Ideen, auch Dinge, die man so noch nicht unbedingt gesehen hat. Die Welt ist durchaus gelungen, und das honoriere ich auch alles. Auf der anderen Seite ist er aber auch inhaltlich weit davon weg, sich abzusetzen. Für die Story werden einfach alte Suppen neu zusammengerührt und aufgekocht. Genießbar, aber absolut keine Delikatesse, sondern ordinärer Einheitsbrei. Nicht verwerflich, aber dafür kann ich nicht viele Punkte vergeben. Dafür schlägt die Relation zwischen Budget und Ausführung ins Kontor. Das kann ich so nicht stehen lassen, und das müssen sich die Macher, so leid es mir tut, ankreiden lassen.

                Ich kann und will den Film nicht abschiessen. Er ist nicht wirklich schlecht, aber halt von "gut" ein Stück weg. Obwohl er für Erwachsene recht vorhersehbar ist, kann man ihn gut mit Kindern gucken. Spätestens ab der Einschulung sollten die Kids ihn auch alleine überstehen. Für Jugendliche und Erwachsene ist er dann aber nicht mehr ganz so interessant.

                • 3

                  Ich fass mich dann mal kurz: Das ist ein ziemlich lahmer Streifen. Punkt.

                  Und da regen sich alle über Bolls Far Cry auf ... Da konnte ich zumindest ordentlich lachen und hab mich über den Trash köstlich amüsiert.

                  1
                  • 0

                    Das ist kein Zombie-Film!

                    Wer den Film deswegen gucken will, kann es gleich lassen. Keine Ahnung, wie der japanische Titel wörtlich übersetzt lautet, aber was hier als Zombies vermarktet wird, sind Leute, die durch nen kranken "Impfstoff" einfach nur austicken, und mit fadem MakeUp durch die Gegend wüten.

                    Das Einzige, was man sich an diesem Film ansehen kann, sind die Titten der Schulmädchen, und die stumpfsinnig eingebauten Softcore-Szenen. Titten kriegt man überall zu sehen, und nur für das bischen am Schlüpper rumfummeln braucht den Film auch keiner. Das ist nicht schlecht, aber im Prinzip lenkt das nur davon ab, wie bescheiden der Film eigentlich ist. Darum gibt's dafür auch keine Punkte.

                    Der Film kann einfach garnix. Klar ist das Trash, aber keiner von der Sorte, die irgendwie unterhaltsam oder sonstwas sind. Nicht einmal die unfreiwilligen Komik kriegt der Streifen hin. Der Versuch, cooler Trash zu sein, ist geradezu erbärmlich. Ich will garnicht ins Detail gehen, da reg ich mich nur auf. In einer Außenszene von Nacht auf helligten Tag zu kommen, kriegt auf jeden Fall nicht jeder hin. Und dann diese haarsträubenden Twists am Ende, nur noch Kopfschmerzen bereiten.

                    Ab in die Tonne und ganz schnell vergessen, dass er existiert. An den will ich nicht einmal durch meine Hassliste erinnert werden.

                    1
                    • Das Problem mit Taylor Kitsch als Gambit ist nun bitte welches? Ich mag es generell nicht, wenn innerhalb eines Franchises Rollen umbesetzt werden, und obwohl ich kein Fan von Kitsch bin, fand ich ihn nicht schlecht als Gambit. Die Inkonsistenz zwischen der ersten Trilogie und der Origin-Truppe lag mir schon schwer im Magen. Das hier ist aber völlig unnötig.

                      1
                      • 6 .5

                        Die Lümmel aus der ersten Bank treffen den Diamanten Cop, und dazu gibt es noch ein paar Underdog-Hero-Klischées. Dazu mischen wir noch den üblichen RomCom-Schmonzes und fertig ist die Soße. Keine Frage, das Rezept dieses Films ist alles andere als neu, und natürlich wird das Rad nicht neu erfunden, nur, weil man munter noch den grenzdebilen Sprachschatz derer reinpanscht, die man heute gern als "die Jugend" bezeichnet, oder wahlweise "Generation Facebook".

                        Natürlich kommt der Film vor allem da an, wo er hin will, bei eben "der Jugend". Dass er bei der intellektuell überlegenen Cineasten-Elite gern mal verrissen wird, ist da nur konsequent, denn es muss ja immer schön anspruchsvoll sein. Darum kassieren auch immer nur bräsige Sozialstudien oder "anspruchsvolle" verquaste Dramen irgendwelche Filmpreise. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um einen deutschen Film handelt. Dann muss er ja schlecht sein, kann keine hohen Wertungen bei den Connaisseuren erhalten. Fack ju!

                        Nehmt das jetzt bitte nicht persönlich, aber dieser überkandidelte Habitus geht mir manchmal einfach nur gepflegt auf den Sack. Und der eine oder die andere wird nach einer kleinen Phase der Selbstreflextion einsehen, dass irgendwo in meiner dezenten Kritik das eine oder andere Fünkchen Wahrheit steckt. Wer sich Sharknado anschaut, erwartet ja auch kein Meisterwerk im Stile eines Alfred Hitchcock - um es mal ein wenig zu überspitzen.

                        Gemessen an dem, was dieser Film sein soll, macht er seine Sache sogar ziemlich gut. Es ist auch keine Frage des Alters, denn ich bin schon eine ganze Weile aus der Schule raus, und beim Fratzenbuch bin ich auch nicht registriert, und trotzdem hat mir der Film gefallen. Persönlich hätte ich die eine oder andere Sache vielleicht anders gemacht (Sprayen ist z.B. nicht unbedingt das, was ich den Kids vormachen würde), aber es passt. Ich mag den oft anarchischen Humor, die (wirklich aktiven) Charaktere sind nicht schlecht, und die Story ist völlig in Ordnung - trotz ihres begrenzten Innovationscharakters.

                        Die einzige Sache, die ich dem Film vorwerfe ist, dass die Menge an Ideen und Elementen in einer Serie vermutlich wesentlich besser aufgehoben wäre. Trotz der recht stattlichen Laufzeit werden viele Dinge ziemlich kurz abgehandelt, wirken teilweise etwas überhastet, und diverse Seitenstränge der Handlung gehen dadurch ein wenig unter (siehe Romanze von Lisis Schwester). Dass es mit "Der Lehrer" schon eine Anarcho-Version von "Dr. Specht" gibt, ist mir klar, ändert aber an dieser simplen Feststellung nichts.

                        Mein Fazit, frei nach Direx Dr. Gottlieb Taft:

                        "Fresh, fresch, fröhlich, frei!"

                        2
                        • 4

                          Zombie Hunter ist ziemlicher Exploitrash, der sich mit seinen Bild-Effekten stylisch von üblichen Zombiestreifen absetzen will. Ich brech bei diesen Verfremdungen nicht unbedingt in Jubelstürme aus, aber es ist okay. Dass sich der Film zu ernst nimmt, wie ich nicht nur hier gelesen habe, kann ich nicht unterschreiben. Ja, der Protagonist ist eine Art Wannabe-Mad Max, und das rührige Drama um seine Familie, das als Grund für sein toughes Auftreten inszeniert wird, will sich nicht so ganz in den übrigen Ton einfügen, aber wirklich schlimm finde ich das nicht. Die Off-Kommentare des Hunters sind ein wenig künstlich cool, und insgesamt will der Film stylischer sein, als er im Endeffekt ist, aber damit sind schon ganz andere Baden gegangen. Mal im Ernst, welcher Film, der sich wirklich ernst nimmt, setzt so plakativ Filmposter von Orcs! und Ozombie ins Bild? Mit Alison und dem "Lachsack" gibt es übrigens zumindest zu Orcs! personelle Parallelen.

                          Tatsächlich ist der Film insgesamt komischer, als so manch anderer Film, der eine Horror-Komödie sein will. Und ich meine nicht unfreiwillig komisch. Zombie Hunter hat ein paar richtig geile Momente. Spätestens bei der Cheerleader-Matraze am Anfang, oder dem Zombie-Headshot in der Tankstelle - nebst Off-Kommentar - ist klar, was man hier serviert bekommt. Und, wenn ich an die Szene mit der Kühltruhe denke, fang ich gleich wieder an zu lachen. Das war völlig bescheuert, aber auch verdammt lustig. Natürlich bietet der Film nen tierischen Brainfuck, und wer bei der Story nach Logik sucht, wird fast nur Löcher finden. Der Film will cool und stylisch sein, und das gelingt ihm zumindest teilweise ganz gut. Viele Dinge sind vorhersehbar hoch zehn, man wartet geradezu darauf, dass genau das passiert, was dann auch kommt. Es wirkt aber nicht schlecht gemacht, sondern eher wie ein ironischer Seitenhieb auf die Kollegen. Wenn man das im Hinterkopf hat, wirkt der Film ganz anders, als wenn man rein auf die Sache schaut. Das gilt z.B. auch für das völlig sinnfreie Auftauchen von Zombies, wo sie gerade "dramaturgisch" gebraucht werden. Normal nervt mich das ziemlich, aber hier passiert es praktisch wortwörtlich mit Ansage, und dennoch sind die Leute überrascht. Das Spiel mit den Klischées grenzt an Satire.

                          Zombie Hunter ist kein Meisterwerk, und dazu will ich ihn auch sicher nicht hochstilisieren, aber so schlecht, wie ihn einige machen, ist er auch nicht. So würde z.B. die CGI-Abteilung vermutlich die meisten Asylum- und SyFy-Produktionen aufwerten, und auch etliche TV-Filme sind da schlechter aufgestellt. Beim Zombie-MakeUp hingegen würde ich allerdings woanders anfragen.

                          Was nun die Bewertung angeht, müssen B-Movies und Trash-Streifen schon wirklich herausragend sein, um bei mir an die Punktzahlen von guten "normalen" Filmen heran zu kommen. Die 4 Punkte sind also für Trash schon ordentlich, während sich ein Blockbuster mit dieser Wertung eher schämen müsste.

                          • Abseits der Frage, was diese Games-Artikel auf Moviepilot sollen, wäre der Artikel ungleich interessanter, wenn er sich der Thematik nicht so singulär widmen würde. Dass die russische Regierung eine menschenverachtende Politik fährt, ist nicht neu. Das mit den Sims schockt mich daher nicht wirklich. Aber mal ein bischen weiter gedacht, wär das Thema durchaus nicht uninteressant. Ist z.B. The L Word in Russland verboten, oder ist Ellen Page nach ihrem Outing eine Persona Non Grata, deren Filme aus den Regalen geräumt und verbrannt wurden? Wie weit geht diese hirnlose Homophobie der Russen bei Filmen, Serien, Stars?

                            Nichts für ungut, aber ein ausführlicher, druchrecherchierter Artikel wäre angebrachter, als so ein populistisch wirkender. Ob das dann noch für eine Platform, wie MP sinnvoll wäre, ist eine andere Frage. Der Aufwand wäre halt nicht gering. So finde ich die Info aber eher deplatziert.

                            2
                            • Es gibt Dinge, die will ich mir nicht einmal für Geld ansehen ...

                              2
                              • Wieso muss ich bei B.O.O. direkt an R.I.P.D. denken?

                                • Ich brauch nen neuen Zettel für die "Fail"-Seite meiner Remake-Strichliste.

                                  1
                                  • Den Film kennt nicht einmal die MP-Datenbank, aber ich musste gleich an deine Liste denken. ;)

                                    "Disco Beaver from Outer Space"

                                    Ob "MILF - Je reifer die Frucht, desto süßer der Saft" was für deine Liste ist, musst du selber wissen, aber "Captain USA vs. Nazifighters" ist schon übel. *gg*

                                    1
                                      • Tja, um mal die Fragen konkret zu beantworten ... "freuen" kann ich mich über keines dieser Remakes. Die meisten sind im besten Fall überflüssig. Im Falle der Goonies muss man schon von einem Sakrileg sprechen, und ein Remake der Time Bandits ist so schwachsinnig, dass man es nicht in Worte fassen kann. Was kommt als nächstes? Das Leben des Brian 2.0? oO

                                        Das unnötigste Remake dürfte aber wohl War Games sein. Der zweite Teil, der irgendwann mal rausgerotzt wurde, war schon mehr als grenzwertig, aber das Original bezieht seine Stärke aus dem sehr speziellen Bezug zur Zeit in der er produziert wurde und spielt. Das ist beinahe so, als wolle man Chaplins Moderne Zeiten heute neu drehen. Ein Remake von War Games wäre ein grobschlächtig konstruierter Anachronismus. Eine Adaption des Themas, bei dem Hacker die Kontrolle über bewaffnete Drohnen übernehmen, okay, aber das wäre nun auch nicht wirklich innovativ.

                                        Spontan fällt mir nur ein Remake ein, auf das ich mich tatsächlich freue, und das ist Robert Rodriguez' Realfilm zum Klassiker Feuer und Eis.

                                        • Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber diese Top 7 ist völlig überflüssig, denn so, wie es nicht toter als tot geben kann, kann man auch bei Castingshows nicht mehr abstufen.

                                          Es ist, wie mit der Pest - sauber bleiben und fern halten! ;)

                                          5
                                          • Wenn für die Fortsetzungen ähnlich viel kreative Eigenleistung auf der Habenseite steht, wird Weaver in dem bio-esoterischen Planetengedöns respawnen. Um den geneigten Zuschauer zu überraschen, wird sie dann vermutlich in der einen oder anderen Gestalt aufploppen und entweder kommunizieren, oder als Naturgewalt auf die Bösen herniedergehen. Der geneigte Militärkasper bringt nach einer Schlappe im ersten Teil nämlich gern mal Verstärkung mit. Da reichen dann Navis und die ganzen CGI-Viecher nicht mehr, um die pösen Purschen wegzuwemsen, da muss Mutter Natur andere Geschütze auffahren.

                                            Sollte ich mit diesen nicht sonderlich komplizierten Überlegung zur kommenden Story tatsächlich Recht behalten, sollte sich Cameron ernsthaft überlegen, in Rente zu gehen, oder zumindest auf eine laaaange Tauchfahrt. Nach Pocahontas wäre es übrigens auch hochnotpeinlich, wenn Avatar 2 ein SciFi-Rip-Off von Braveheart würde. Das Schlimme ist, dass ich Cameron im Speziellen, und Hollywood im Allgemeinen, das sogar zutraue ...

                                            • Hmmm ... von den vier Favoriten, die da oben genannt werden, sind alle "Dramen". Zumindest mal, wenn ich nach den Tags auf MP gehe. Ist das ein Zufall? Wohl kaum, ist doch bei allen Preisverleihungen das Gleiche.

                                              • Wo ist Hubert? Der Typ tritt selbst der japanischen Küche in den Arsch. Oder wer von euch schlabbert Wasabi mit dem Finger weg, wie Kuchenteig? ;p

                                                • Sicher, dass das nich einfach ein Fake ist?

                                                  Wie auch immer, ich guck einfach die alte Zeichentrickserie. Den Rest könnt ihr unter euch aufteilen, wie ihr lustig seid.

                                                  1
                                                  • Auf ein paar Bierchen mit J.Law? Gibt schlimmere Schicksale. Ich hab gehört, Mystique hat im Bett ein paar nette Tricks auf Lager. ;)

                                                    2