Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Panem auf 5? Dann gewinnt Boll vermutlich nächstes Jahr nen Oscar.
Ähm ja ... Dracula. Alles klar, der große Obervampir ist eigentlich nur angepisst, weil jemand die Liebe seines Lebens ermordet hat, während er im Namen Gottes ein bischen kämpfen war. Wenngleich salopp formuliert, ist das nicht das Problem des Films. Das Problem ist, dass sich Dracula derart in das Drehbuch verbissen hat, dass es ganz ganz viele Löcher bekam. Ich hab schon immer geahnt, dass irgendeine böse Macht für die ganzen Plotholes verantwortlich ist, die einem so begegnen.
Die Story selbst ist für einen begrenzt ernst zu nehmenden Film brauchbar, weißt aber etliche unnötige Schwächen auf. Stellenweise wird es geradezu grotesk. Nicht, dass es schon albern genug wäre, dass Kains Superwaffe als mechanisches Wunderwerk mit vollautomatischen Schnetzelklingen mutiert, nein, das komische Teil hat auch noch einen Kompass! Ein Schweizer Armeestecken? Oh, bitte! Und Draculas Blut kann Rüstungen reparieren? Kann ich mir ein Fäßchen abfüllen, wenn mein Auto mal wieder streikt, oder mein Computer Zicken macht? Cool gedacht, aber vollkommen lächerlich und albern. Und dann die halbautomatische Armbrust. In einer Parodie auf Monsterjägerfilme ist das ja okay, aber hier wirkt das mehr als deplatziert, auch wenn der Streifen stellenweise etwas lockerer ist. Der Film versprüht dazu nicht den nötigen "guten" Trash-Charm.
Dann wären da die Effekte. Einige davon sehen ganz nett aus, aber teilweise sind sie auch richtig daneben. Zumindest diese untoten Gegner taugen halbwegs. In fast allen Bereichen ist es mal nett, und mal Schrott. Das Dorf ist ganz nett, und das Schloss ist eine mittelprächtige Arbeit aus der Grafikabteilung. Leider reicht "nett" nicht aus, um einen guten Film zu machen. Da hilft es auch nicht, wenn man hin und wieder versucht, cool zu sein. Auch das eher unmotivierte und durch meist mäßiges Schauspiel begleitete zur Schau stellen kaum bis garnicht verhüllter weiblicher Brüste bringt den Film nicht voran. Am Ende bleiben eine verquere Lovestory, und das Verkloppen untoten Kroppzeugs als Essenz dieses Streifens. Hin und wieder halt nett, aber einfach nicht wirklich gut.
Wow, der erste Film, für den mir eine 0.0 prognostiziert wird, und dann auch noch Fantasy. Nun gut. Wie sagt man so schön? Man trifft sich immer zweimal. Dass mein Wiedersehen mit Tara Cardinal, der "Katana-Tussi" aus Zombie Massacre, so zeitnah erfolgt, ist eine üble Ironie des Schicksals. In der Nachlese von Red Reaper musste ich erfahren, dass die unspannendste Figur des Zombie Massacers hier Drechbuch und Regie zu verantworten hat. Dazu kommt die titelgebende Hauptrolle. Holla, die Waldfee.
Ich weiß grad garnicht, wo ich bei diesem Werk anfangen soll. Am besten mit der Forderung nach Macros für die Kommentierung von Filmen, denn zum Xten Male muss ich das vergeudete Potenzial kritisieren. Die Story hat wirklich was. Mensch-Dämonen-Mischlinge, sogenannte Reaper, stehen zwischen den Fronten, und verteidigen die Menschen. So weit, so gut. Die Mythologie des Films ist nicht schlecht. Von der Umsetzung kann man das leider nicht behaupten. Handwerklich liegt vieles im Argen. Es tut keinem Film gut, wenn er zu stylisch und cool sein will. Wenn man dann noch mit zu vielen Effekten rumspielt, geht das in der Regel in die Hose - so auch hier. In einigen der Kampfszenen ist das nicht wirklich schlecht gemacht. Wenn ich mir dann aber diese komische Burg ansehe, die nach einem verwackelten Standbild aus nem alten Computerspiel aussieht, dann ist das hingegen echt übel. Dass hinter der Hexenhütte ein Sendemast zu sehen ist, macht es noch schlimmer. Hinzu kommt, dass der Film aus den Ideen des Drechbuchs und vor allem dem Hintergrund nicht das rausholt, was möglich wäre. Bei Weitem nicht. Die Choreo der Kämpfe schwankt zwischen ordentlich inszeniert und einer Rauferei unter LARPern. Bei eben jenen hat vermutlich auch die Kostümabteilung gewildert. Dann wären da noch vermeidbare Fehler, wie die Tatsache, dass sich Fräulein Reaper nicht entscheiden kann, ob sie gerade frisch geduscht ist, oder vom Blut ihrer Feinde getränkt.
Die komplette Inszenierung ist zu hektisch. Das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit dem "cool sein wollen" geschuldet. Ganz zu schweigen davon, dass der Film sich so sehr ernst nimmt, dass Ernst schon der Popo weh tut. Hinzu kommen diverse Logikfehler. Ich bin ein wenig zwischen den guten Ideen beim Hintergrund, der von einer großen Begeisterung zeugt, und der handwerklich mehr als schwachen Verarbeitung eben dieser Ideen hin und her gerissen. Für eine Hobby-Produktion einer Gruppe von Rollenspiel-Fans und LARPern wäre das immer noch ein ganz ordentlicher Streifen, dem man die handwerklichen Makel irgendwie verzeihen kann. Nachdem ich aber bei IMDb gelesen habe, dass der Streifen ein geschätztes Budget von 3,8 Millionen Dollar zur Verfügung hatte, weiß ich nicht mehr, ob ich nun lachen oder weinen soll. Ich habe keine Ahnung, was die mit der der ganzen Kohle angestellt haben. Vielleicht haben sie es in Drogen investiert, die dann an Kritiker verteilt wurden. Anders kann die Kritik auf More Horror nicht erklärt werden.
Punkten kann dieser Film eigentlich nur mit der Reaper-Mythologie, die den Hintergrund für den Film bietet. Der Rest ist in vielen Teilen einfach zu schlecht gemacht. Wirklich schade.
Das Setting und die Grundidee sind eigentlich völlig in Ordnung für einen Zombie-B-Streifen, aber das Ergebnis ist unter aller Würden. Man schickt ein paar Dicke Eier nebst Muskeln und ne Katana-Tussi in ein von Zombies verseuchtes Gebiet. Die Besetzung ist zumindest optisch ordentlich gewählt, aber dann machen die den Mund auf ... Klar ist alles irgendwo auf Ramschniveau, aber die "Dialoge" grenzen über weite Strecken des Films an Körperverletzung, und die sogenannte Story ist grausiger Wühltischausschuss. Statt nur als Produzent aufzutreten, und nen völlig kranken Cameo als US Präsident(!) abzuliefern, hätte Boll sich mehr einmischen sollen. Dann hätte der Film zumindest noch als Trash getaugt. So wäre diese Bezeichnung eine Beleidigung für alle wahren Trash-Filme. Über Dinge, wie Dramaturgie oder Effekte zu schreiben, wäre Zeitverschwendung. Allerdings will ich nicht darauf verzichten zu erwähnen, dass das die miesesten Katana-Schnetzeleien waren, die ich je gesehen habe. Allein die Sounds ... *schauder* Was der Film mit dem alten Videospiel zu tun hat, will ich glaub ich garnicht wissen. Oh, den Schnitt nicht zu vergessen ... "Wieviel Zeit haben wir noch?" - "17 Minuten." Kurz darauf wird der Timer mit 24 Minuten Restzeit angezeit. Doh!
Der Film bekommt von mir aus anderthalb Gründen "nur" 0.0 Punkte, will heißen, ich verzichte auf den Totenkopf. Der halbe Grund ist der bescheuerte Superzombie am Ende. Das hat zumindest ansatzweise was von verkapptem Bossgegner aus nem Videospiel. Der wirkliche Grund ist aber der einzig taugliche Spruch des ganzen Films. Auf die wiederholte Frage, wieviel Munition er denn noch habe, antwortet Doug: "Immer noch nicht mehr als zwei, Jack. Sie wollen sich einfach nich vermehren. Da kann man nichts machen, sie sind heut nicht in Stimmung." Danke dafür! Und für die Titten im Abspann. Für den Rest sollte es Berufsverbote hageln.
Für mich ist und bleibt Errol Flynn der König der Vagabunden. Wenn ich den Namen höre, hab ich automatisch irgendeine Szene aus diesem Film vor Augen. Zum Beispiel die, in der er in Prinz Johns Feier platzt, und dann die Wachen aufmischt.
Dolph Lundgren, Zombies und Roboter ... die Mischung klingt krank und trashig. Ist es auch! Ohne Ivan "He-Man" Drago hätte ich mir den Film vermutlich garnicht erst gegeben. Auf skurrile Weise bin ich froh, dass ich es getan habe. Der Film ist kein Meisterwerk, aber irgendwie hat er was, und zwar Roboter! Ein trockener, tougher Ex-Soldat-Söldner wird in eine zombieverseuchte Stadt geschickt, um mit seinen Leuten für ordentlich viel Kohle ein Mädel zu retten. Klingt schonmal gut. Es wird sich munter durch die Zombies geprügelt und geballert, und eigentlich ist soweit alles in Ordnung. Das hat nen gewissen Unterhaltungswert. Dann wirds aber ein wenig nervig. Eine soziale Konfliktsituation, wie sie schon bei TWD nervt, wird eingestreut, und lähmt die ganze Nummer unnötig. Aber dann kommen ja noch die Roboter, die lockerflockig in den kleinen Baller- und Prügelreigen einsteigen. Wieso gibt es das nicht häufiger? Roboter, die in Quarantänezonen auf Zombiejagd geschickt werden? Das hat was! Ich sehe schon den neuesten Asylum-Titel vor mir: Android Cop vs. Zombies! *gg*
Dass die Effekte bei diesem Film nicht auf dem höchsten Niveau sind, dürfte klar sein. Es ist aber auch nicht komplett zum davon laufen. Die ganzen Blutspritzer auf den Robos sind irgendwie stylisch, wenngleich nicht überwältigend gemacht. Die Zombies sind ziemliches Kanonenfutter, und auch keine Meisterwerke der Maske. Man muss nicht auf das Hirn zielen, sondern kann sie erledigen, wie normale Menschen (im Grunde haben die ja auch nur sonne Art Supertollwut). Ist mal ne nette Abwechslung. Gibt ja auch noch andere Probleme zu lösen. Die Story ist nicht berauschend, und das gilt auch für die dramatischen Elemente. Letztere sind von der Stange.
Im Grunde ist der Film nicht gut, er hat sich die Bezeichnung Trash verdient. Aber die Roboter finde ich einfach cool. Nicht nur, dass sie da sind, sondern auch die Art und Weise, wie sie auftreten und eingebaut wurden. Außerdem gefällt mir hier, dass es mal nicht nur darum geht, dass alle paar Minuten irgendwer vor 10.000 Überzombies wegrennen muss, sondern dass da endlich mal einer richtig durchsenst. Und da kommt ein Max Gatling(!) - was für ein genialer Name *gg* - nunmal wesentlich besser rüber, als ein Rick Grimes. Und man braucht auch keinen Andersen und ein Resident Evil Effekt-Budget oder gar 3D. Klar ist das alles im Vergleich zu RE auf Sparflamme, aber das ist okay.
Für Max Gatling gibt es nen Bonus bei der Bewertung, die Idee mit den Robotern wird auch entsprechend honoriert, und im Bereich Action und Sprüche geht der Daumen auch hoch. Keine Spruch-Orgie, aber cool genug. Für den TWD-Teil gibt es dann aber auch Abzüge. Irgendwie bescheuert, aber auch irgendwie cool. Kann man Max Gatling bitte für nen anderen Film recyclen? Muss auch nix mit Zombies sein. :D
Ich war ja durchaus skeptisch, was diesen Film angeht. So einiges, was die Traumfabrik an der amerikanischen Westküste in den letzten Jahren als "Kracher" hervorgebracht hat, ging mehr in Richtung Rohrkrepierer. Hier gab es aber tatsächlich schon recht früh den ersten echten Lacher, und auch im weiteren Verlauf gab es eine ordentliche Bespaßung. Edith und Brad(!) waren mir allerdings etwas zu schrill, und stellenweise wurde es ein wenig zu kitschig. Trotzdem haben die Millers noch genug zu bieten gehabt, nicht nur bei Anistons ansehnliche Darbietungen. Kann man die irgendwo buchen? ;)
Das Ergebnis von Panem in Relation zu einigen anderen hier spricht Bände ...
Das Cover ist schon fast Kunst. Diverse Szenen aus dem Film wurden hier dezent irreführend montiert. Eine derartige Szene gibt es in diesem Streifen nicht ansatzweise. Aber zumindest ist es kreativer als bei diversen Asylum-Filmen, und tatsächlich stammt alles irgendwie aus dem Film. Macht die Verarsche aber auch nicht wirklich besser.
Eine Criss Angel Parodie macht mit einer komischen Truppe eine Trash-TV Geister... Verzeihung, eine Dämonenjäger-Show, und wird dabei von einem Dokufilmer begleitet. Aus diesem Krautsalat wird am Ende eine Mischung aus Found Footage und Doku.
Diese Basis dient als Ziel dieser Parodie. Absolute Highlights hat der Film nicht zu bieten. Hin und wieder kann man schmunzeln, aber die großen Lacher bleiben aus. Hier ein wenig subtil, da eher direkt ins Gesicht. Als kleinen Pluspunkt werte ich, dass der ganze paranormale Hokus Pokus und Mumpitz durch den Kakao gezogen wird. Der Exorzismus, insbesondere der Dialog am Anfang, und der Hiob-Part waren auch recht gelungen. Auf dem Niveau hätte das eine recht coole Indie-Komödie werden können. Insgesamt haut einen der Film aber nicht vom Hocker.
Wieso tun Menschen sowas? Wieso machen Menschen so unfassbar unlustige Parodien?
Die Zahl der Schmunzler hält sich stark in Grenzen. Aus irgendwelchen Gründen ähneln diverse Gags denen aus Ghost Movie, obwohl beide Filme im selben Jahr rausgekommen sind. Ich bin grad zu faul die genauen Daten zu recherchieren. Außerdem sind sie in beiden Filmen nicht lustig. Zumindest inspirierend war die Vorstellung, hausierende Mormonen (bei uns dann wohl die Zeuger Jehowas ...) ins Haus zu bitten, und sie dann verschwinden zu lassen. *räusper*
Der Film nimmt den Found Footage Kram auf die Schippe, hurra. Ein wenig vierte Wand brechen kann lustig sein, ist es hier aber nur sehr begrenzt. Dass der MPAA-Gag (F-Wort auspiepen, aber Gewalt ist kein Thema) mit der FSK genau nicht funktioniert, ist dem deutschen Verleiher bei der Übersetzung wohl entgangen. Und so zieht sich der Film von einem Ungag zum anderen immer weiter. Die beste Szene des kompletten Films wurde hinter dem Abspann versteckt. Ich erspare mal allen das sehen des Films, und die Suche nach dieser Szene. Ein Typ findet ne Kiste mit Tapes. "Oh, nicht noch mehr Found Footage!" Danach wird die Kiste verklebt, etikettiert und in einer Bundesladengedächtniseinstellung irgendwo verstaut. Das war tatsächlich ziemlich cool. Den Rest kann man vergessen, und zwar komplett.
Scary Movie heißt jetzt Ghost Movie, und ist nicht besser. Jaja, ist nur der deutsche Verleihtitel, macht es dennoch nicht besser. Ist halt wieder son Wayans Ding. Zwei lachähnliche Schmunzler konnte ich verzeichnen, ansonsten eher gähende Langeweile bei platten, bereits dagewesenen "Gags".
Achja ... kleines P.S. ... ottoman =/= Ottomane! Kacknoobübersetzer ... -.-
Und wieder mal ein Diättag für die Zombiehorden, denn Hirn werden sie hier nicht viel finden ...
Jeder Versuch des Films clever zu sein, oder die Charaktere clever wirken zu lassen, endet in einem Desaster. Du siehst in einiger Entfernung eine Rakete einschlagen, und die Explosion nebst dem Rauch ist grün(!)! Dann erfährst du noch, dass es einen Terroranschlag gab, und irgendwas von einer Biowaffe. Als nächstes hockt ein Köter vor der Tür deiner abgelegenen Ferienwohnung, der von mies animierten Fliegen umschwirrt wird, und dazu noch mieser animierten Schleim absabbert. Was tust du? Genau, erstmal emütlich pennen gehen, und am nächsten Morgen überlegen, ob man nicht ne Runde Schwimmen gehen sollte. Der immer noch rumlungernde Köter vertreibt den Gedanken jedoch. Gut so! Köter killen? Gute Idee! Nachdem er kaum tot zu bekommen ist, macht man was? Ihn erstmal in der Stadt abliefern, damit der Hundefänger sich um den Kadaver kümmern kann? Natüüüüürlich ... Wieviele Dohs ich mir bis zu diesem Zeitpunkt an die Stirn geklatscht hab, hab ich vergessen. Es waren etliche. Nachdem nun der erste Angriff der Zombies ein paar Opfer gefordert hat, gelingt es den Opfern irgendwie mit dem Auto zu entkommen. Wohin? Gute Frage, denn bekanntlich wurde eine Quarantäne über das Gebiet verhängt. Da man keine bessere Idee hat, fährt man in die STADT! Nicht nur, dass es da von Menschen wimmelte, und somit potenziell Unmengen an Zombies, nein, in diesem Szenario kommt auch noch hinzu, dass da irgendwie sonne komische Biowaffe abgeworfen wurde, die Menschen in rasende Bestien verwandelt! Muss ich weiter machen?
Okay, anderes Thema. Die Zombies. Stehen blöd rum, wenn man keinen Mucks macht, werden aber dann urplötzlich zu Supersprintern. Kann man machen, wirkt aber albern. Richtig albern wirkt allerdings, dass man überall blutverschmierte Zombies mit zerschlissenen Klamotten sieht, aber sonst alles eher steril ist. Haben die ihre Opfer mit Haut, Haaren und Knochen verspeist, und dann noch das Blut vom Boden geleckt? Ich schreib das mal höflich dem Budget zu.
Das Ende war eine echte Enttäuschung. Man wollte nen netten Twist, der aber überhaupt keinen Sinn macht. Erst die Nummer mit dem plötzlichen Ersatzrettungsplatz, und dann landet der Heli nur, damit der Typ den Überlebenden sagen kann, dass der Heli voll ist? Und das in einer Situation, wo ersichtlich mindestens ein Zombie gerade angreift? Hell no!
Ich überlege gerade krampfhaft, ob es irgendwas gibt, wofür ich zumindest einen halben Punkt vergeben kann. Ähm ... nö! Ich find nix.
Was war denn das? Ich bin mir weder sicher, wie ich diesen Film kommentieren, noch wie ich ihn bewerten soll. Mal sehn ... in jedem Fall haben wir es mit einem Film geringen Budgets zu tun. Das erkennt man leicht an den Settings und den Animationen. Dass der Streifen von den Philippinen stammt, ist an dieser Stelle garnicht so relevant. Low Budget findet man überall. Die Darbietungsform ist aus meiner Sicher als trashig einzustufen. Ebenfalls anzumerken ist, dass der Film sich offenkundig nicht so wirklich ernst nimmt. Inwiefern da irgendwelche typisch philippinischen Konventionen reinschwingen, kann ich nicht beurteilen, mag sein oder auch nicht. Also behandle ich den Film erstmal so, wie jeden Horror-Comedy-Trash.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob einige Dinge schlicht und ergreifend handwerkliche Schwächen sind, oder ob man hier bewusst ziemlichen Humbug zusammengeschnitten hat. Mal im ernst, wenn ich im Auto flüchte, scharf bremse, um jemanden von der Motorhaube zu schleudern, und dann die anderen Verfolger, die gerade noch nen Meter von meiner Karre weg waren, verschwunden sind, dann stimmt doch irgendwas nicht, oder? Ich mein, vielleicht hab ich da nen Denkfehler drin, aber irgendwas läuft da falsch. ;)
Im Bezug auf 3D (Drehbuch, Dramaturgie, Dialoge) ist das stellenweise hanebüchen, was einem präsentiert wird. Das vierte D, wenn man so will, ist die Darstellung. Overacting par excellance. Das trägt zur vermutlich eher freiwilligen Komik des Films bei. Mir persönlich war es allerdings irgendwann zu viel. Ich will es mal ein Wechselbad der Gefühle nennen, was mir der Film da beschert hat. Über weite Strecken musste ich meine Hände von meinen Augen fern halten. Das allerdings nicht wegen der kleinen goreigen Einlagen, sondern weil ich nicht mehr mit ansehen konnte, was da präsentiert wird. Andererseits hatte der Film auch intelligente Ansätze, wo man merkt, dass irgendwo jemand mitgedacht hat. Und dann kam leider das nächste WTF. Auf Trashbasis gesprochen, war das Finale dann wieder beinahe großes Kino.
Wie wertet man die Kaugummipassagen und den Brainfuck gegen die guten Ansätze und Szenen? Okay, 3 Punkte für den Film, 1 Punkte für die guten Ideen, 1 Punkt für das Finale, einen ziehe ich für den 3D-Bereich und den restlichen Krampf ab. Der Comedy-Part ist wegen der steten Gratwanderung zwischen lustig und nervig ein Nullsummenspiel. Bleiben trashige 4 Punkte für die obskuren Aswang. Für Genrefans, die mal was anderes als Vampire, Zombies und Werwölfe sehen wollen, ist der Film auf jeden Fall nen Blick wert. Alle anderen sollten lieber den kleinen Vampir gucken. ;)
Kooperationen zwischen SyFy und The Asylum sind ja nun nicht der Kracher, aber wenn endlich mal Zombies gejagd werden, statt ihnen nur dumm vor die untoten Füße zu fallen, finde ich das gut. Die beiden bisherigen Zombiestreifen aus der Anstalt waren zumindest irgendwie brauchbar. Wenn man das jetzt noch als Bad Ass Serie hinbekommt, und vielleicht die Qualität ein wenig hochschraubt - und trashigen Humor als Würze verwendet, hat die Serie Potenzial. Mal ganz im Ernst, die beste Methode, um in einer Zombie-Apokalypse zu überleben ist es doch, die Zombies auszurotten. *gg*
Und dann gibt es ein Crossover mit TWD, wo die Atlanta Lucker ne Lektion in Zombie-Apocalyse-Survival bekommen. ;p
Ich bin bei dem Thema als erstes bei Red Dawn. Er ist nicht unbedingt beliebt, aber ich mag ihn. Die moderne Auflage des Themas in Tomorrow, When the War Began gefällt mir ebenfalls, auch wenn er weniger ernst daher kommt.
So richtig hat mich der Film nicht gepackt. Es ist zwar toll, dass die beiden endlich mal über die volle Distanz gehen, und es gab einige echt gute und coole Szenen, aber es zog sich doch teilweise ordentlich.
Wie nennt man einen Film, in dem jeder jeden fickt? Nein, nicht Porno, 2 Guns! Okay, ich hab das jetzt nicht alles nachgehalten, aber auf die eine oder andere Weise wird in diesem Film jeder gefickt, und jeder fickt irgendjemanden. Und damit meine ich in den seltensten Fällen das alte Rein-Raus-Spiel. Anders formuliert: Wenn ehrlich am längsten währt, wäre das hier vermutlich der kürzeste Film aller Zeiten. ;)
Der Film bietet eine ganze Menge Bullshit, und das hat nichts mit der Herde von Rindviechern zu tun, die da irgendwo rumrennt. Man merkt deutlich, dass der Logik eine untergeordnete Rolle zugemessen wurde. Viel Blödsinn, aber dennoch hat mich der Film richtig gut unterhalten. Bekloppte Sprüche, kaputte Typen und stupides Geballer. Eigentlich war der Film irgendwie schlecht, aber ich fand ihn trotzdem gut. Einfach mal was anderes als das ganze hochgezüchtete Zeug, das Hollywood in letzter Zeit so rausgerotzt hat.
Wo ist das Problem mit Norman Reedus? Der Mann ist ein "Heiliger"! ;)
Sehr schön, Grüße auf dem Jahr 1984!
Hachja ... Logan's Run, Soilent Green, Running Man, Vaterland, und als humoriger Abstecher dann noch Idiocracy. Nicht zu vergessen, die Jugger und Mad Max ... Da kommt "Freunde" auf. ;)
Das klingt unglaublich uninteressant.
Veto
Mir ist glaub ich entgangen, was das mit ner Filmseite zu tun hat.
Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Jack und seiner Bohnenranke. Je nachdem, welche Version der Geschichte man als "Original" betrachtet, ist Jack nichts anderes, als ein Dieb und Mörder. Wieso sollte aus einer moralisch korrekten Geschichte, in der ein junger Mann den bösen Riesen tötet, eine gemacht werden, in der er mehrfach in ein fremdes Haus eindringt, stiehlt, und am Ende den Besitzer ermordet? Völlig widersinnige Annahme.
Was nun den Film angeht, ist es mal wieder ein Fall von "nette Idee". Die Geschichte passt weitestgehend zusammen, zieht sich aber teilweise. Einige der Twists und Ideen gefallen mir überhaupt nicht. Wieso wird der größte König ever und überhaupt bitteschön im Abwasserkanal begraben? Und was das Ende angeht, da hab ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen.
Es gibt einige gute Szenen, hier und da was zu schmunzeln, aber die Figuren sind eher fade. Die ach so tumben Riesen sind auf kinderfreundlich getrimmt, futtern aber gern Menschen - on-screen. Das passt nicht ganz zusammen. Der Film will vieles sein, macht vieles, und am Ende verheddert er sich in seinem eigenen Kuddel-Muddel. Der ganze Film ist als Werk einfach nicht rund. Für Kinder gibt es ungleich geeignetere Filme, für Heranwachsende coolere, und für Erwachsene darf es einfach erwachsener sein. Wie heißt es so schön: Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Wer den Streifen gut findet, der frisst auch kleine Kinder!
Mir war ja durchaus klar, dass ich es nicht mit einem gehaltvollen Werk zu tun haben werde, aber das war grausam. Nichts gegen ein bischen Gespratze im richtigen Film, aber das passt für mich überhaupt nicht zusammen. Die Action war nicht wirklich revolutionär, und die Sprüche langweilig und unpassend. Spätestens bei der Schnellfeuerarmbrust(!) wars vorbei.
Eine echte Verschwendung an kreativem Potenzial. Die Grundidee mit dem erweiterten Hintergrund von Hänsel und Gretel hat was. Statt 08/15 Actionwichse hätte man da einen coolen Mysterie-Film draus machen können. Verschenkt! Für billiges Bummbumm-Kino. Und ganz ehrlich, Hänsel und Gretel? Das sind fucking Kindernamen! Wenn man sie als Erwachsene wenigstens Hans und Greta nennen würde, dann könnte ich sie vielleicht ernst nehmen.
Der Film ist noch eine schlimmere Verunstaltung der Grimms als Brothers Grimm. Punkten kann dieser Streifen bei mir eigentlich nur aufgrund der interessanten Grundstory. *kopfschüttel* So viel verschenktes Potenzial ... *seufz*
Dieser Streifen wäre selbst den Leuten bei SyFy und The Asylum peinlich!
Wie verzweifelt muss ein Schauspieler sein, um bei so einem Drehbuch nicht schreiend das Weite zu suchen? Wie asozial müssen Eltern sein, um ihren Kindern sowas zuzumuten? Da würd ich ja noch eher ein Kind beim FC Bayern anmelden. Dass die Plotholes im Bereich Mariannengraben liegen, ist nur konsequent, und beim Effekt-Niveau will jemand unbedingt die beiden oben genannten um jeden Preis unterbieten.
Das 2012 Maya-Theater mit dem Weihnachtslied "Twelve days of Christmas" zu vermurksen und als Adventure Game in ein absurdes US-Kaff zu stopfen, das von einem Dutzend Vulkanen umringt ist? WHAT THE FUCK???
Für das Cover sollte man Berufsverbote verhängen, so verarscht, wie die Kundschaft hier mal wieder wird.
Wer bisland von Filmen Abstand genommen hat, bei denen SyFy oder The Asylum im Vorspann zu lesen war, sollte überlegen, Tiberius Film in die "Alarmstufe Rot"-Liste aufzunehmen. Die scheinen alles aufzusammeln, was keiner will, und wo irgendwer beteiligt war, dessen Namen man aus "besseren" Filmen kennt, um dann damit zu werben.